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Polo 9N 80 PS Knacken von Fahrertür...

VW Polo 4 (9N / 9N2 / 9N3)
Themenstarteram 20. Februar 2015 um 13:34

Hallo Motor-Talk Forum,

kennt sich jemand mit diesem Problem aus.

Habe seit einigen Tagen ein Knacken was zwar von der Richtung her bestimmen aber nicht zuordnen kann. Ich habe erst gedacht CD Hüllen in der Tür klappern da es meistens bei Anfahren oder beim um die Ecke fahren auf holpriger Straße auftritt oder beim starken Bremsen.

Die Stoßdämpfer, Radaufhängung usw. sehen alle gut aus. Wenn ich lenke oder über Gullis fahre ist auch nichts zu hören. Immer nur sporadisch.

Fenster auf, Fenster zu, bisher habe ich keinen Unterscheid bemerkt. Da ich gelesen hatte es könnte was mit dem Fensterheber zu tun haben. Scheibe ist auch fest.

Ich habe heute mal um die Reifen geschaut, Türscharniere (die werde ich mit WD40 dann mal einsprühen, weil das Geräusch klingt wie eine Verspannung).

Auch die Gummis habe ich gesäubert an den Türen. Keine Veränderung.

Ich habe nur am Unterboden unter der Fahrertür folgendes bemerkt:

http://fs1.directupload.net/images/150220/md8q69sn.jpg

http://fs1.directupload.net/images/150220/glcxax67.jpg

http://fs1.directupload.net/images/150220/a5zal47h.jpg

Kann es das sein?

Beste Antwort im Thema

Das könnte aber auch ein Eigentor werden.

Fett im Scharnier ist gut, aussen drauf dient es nur der Ansammlung von Dreck.

Das dafür vorgesehene Wartungsspray ist erst dünnflüssig, damit es in das Scharnier eindringen kann.

Das Schloss könnte mit dem Fett drauf verkleben und seinen Dienst versagen.

Für bessere Beweglichkeit und gegen Knarzen helfen Trockenschmierstoffe wie z.B. Graphit oder PTFE.

Gruß

Raymund

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Knacken ist weg, war wohl das unter anderem von mir vermutete Türschloss, was mir hier auch bestätigt wurde.

Dafür ein liebes Dankeschön für eure Tipps und Anmerkungen zum angewendeten Fettgehalt, grins.

Liebe Grüße Peter.

Zitat:

@welli00 schrieb am 23. Februar 2015 um 11:23:10 Uhr:

Knacken ist weg, war wohl das unter anderem von mir vermutete Türschloss, was mir hier auch bestätigt wurde.

Dafür ein liebes Dankeschön für eure Tipps und Anmerkungen zum angewendeten Fettgehalt, grins.

Liebe Grüße Peter.

Bitte, gerne! Man hilft wo man kann ;)

am 19. Mai 2016 um 19:53

Hallo zusammen, das Knacken war bei meinen 9N sporadisch und ich konnte es nicht auf eine bestimmte Situation festlegen. Hatte diese Knackgeräuschen beim Anfahren, zu Beginn der Motorbremse (also Fuß vom Gas), zu Beginn des Bremsens, teilweise in den Kurven und auf holprigen Straßen. Die Ursache zu lokalisieren war mir unmöglich. Also stand Untersuchen und Versuchen auf dem Plan, alles was sich an der Karosse bewegt wurde gefettet und geschmiert, es brachte keinen Erfolg. Folgendes,

ich habe während der Fahrt die Fahrertüre geöffnet, nur so, dass die Türe noch im Schloss hängt und nicht aufgeht, jetzt war kein Knackgeräusch zu hören. Ich habe dann ein Stück Alufolie an den Fangbügel (B-Säule dort wo das Türschloss einhängt) gewickelt und bei der Fahrt keine Knackgeräusche festgestellt. Die Lösung war dann einfach, habe die Schrauben vom Schloss in der Türe gelöst (bitte markiert euch die Ursprüngliche Pos.) und die Position vom gesamten Schloss nach unten verändert (ca. 1-2mm). Problem gelöst.

Ich wünsche euch viel Erfolg

seid wann wird die Drehfalle so wie hier die Bilder zeigen gefettet?

Je nach Schloss wird nur die Sperrklinke bei Produktion minimal gefettet, das sieht man aber nur wenn das Schlossgehäuse geöffnet wird. Die Drehfalle wird trocken an das Blech genietet, mehr nicht...und ihr fettet!!!

Edit: versetzt mal minimal den Bügel wie oben bereits geschrieben. Wir hatten bei 6N das gleiche Problem. Nicht Schloss --->sondern Bügel = Fahrertür

Zitat:

@Roomstergirl schrieb am 21. Mai 2016 um 20:39:25 Uhr:

seid wann wird die Drehfalle so wie hier die Bilder zeigen gefettet?

Wenns knackt, muss man leicht fetten und schon knackts nicht mehr ;)

Zitat:

Die Drehfalle wird trocken an das Blech genietet

Und deswegen knackt es irgendwann!

Im Grunde reicht es aus wenn der Bügel, bzw der Kunststoffüberzug des Fanghakens, an der Stelle wo er den Bügel berührt, leicht gefettet wird. welli00 hat es ja schon eingesehen, dass er es etwas gut gemeint hatte!

Zitat:

@passatsucher schrieb am 22. Mai 2016 um 13:59:03 Uhr:

Zitat:

@Roomstergirl schrieb am 21. Mai 2016 um 20:39:25 Uhr:

seid wann wird die Drehfalle so wie hier die Bilder zeigen gefettet?

Wenns knackt, muss man leicht fetten und schon knackts nicht mehr ;)

...dann frag ich morgen mal meinen Orthopäden :D

Zitat:

@passatsucher schrieb am 22. Mai 2016 um 13:59:03 Uhr:

Zitat:

Die Drehfalle wird trocken an das Blech genietet

Und deswegen knackt es irgendwann!

Ich kann es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das der Grund plötzlich sein soll.

Jedenfalls kommt bei uns kein solches Fett dran, weder an Türschanieren noch ins Schloss. WD 40 (silikonfreier Spray) und gut ist, greift kein Gummi und Kunststoff an. Beim Türschlossenteiser sollte man auch darauf achten das es silikonfrei ist.

Wer Fett ins Schloss schmiert und u.a. noch das falsche Zeugs nimmt, braucht sich nicht zu wundern wenn sich das Schloss nicht nur durch Dreck irgendwann defekt ist bzw. später alles festhängt.

 

Zitat:

@Roomstergirl schrieb am 22. Mai 2016 um 17:17:35 Uhr:

Ich kann es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das der Grund plötzlich sein soll.

Jedenfalls kommt bei uns kein solches Fett dran, weder an Türschanieren noch ins Schloss. WD 40 (silikonfreier Spray) und gut ist, greift kein Gummi und Kunststoff an. Beim Türschlossenteiser sollte man auch darauf achten das es silikonfrei ist.

Wer Fett ins Schloss schmiert und u.a. noch das falsche Zeugs nimmt, braucht sich nicht zu wundern wenn sich das Schloss nicht nur durch Dreck irgendwann defekt ist bzw. später alles festhängt.

Hier wurde nach einer Lösung für das Beseitigen des Knackens gefragt. Meine Erfahrung bei Polo 9N und Passat CC ist eben die, dass nach dem leichten Fetten des Bügels, und um das Ganze etwas dauerhafter zu gestalten auch des Kunststoffüberzugs des Fanghakens, das Knacken verschwunden war. Diesen Tipp habe ich weitergegeben und auch bei den Usern die es ausprobiert haben war das Knacken weg. Also scheint es doch letztlich damit zusammen zu hängen.

Wieviel Fett jeder Einzelne dann da einbringt oder ob er WD40 (welches übrigens eigentlich gar kein Schmiermittel sondern ein Reinigungsmittel ist) oder sonstwas dazu hernimmt ist ja jedem überlassen. Wenn ich sehe, was z.B. die VW-Vertragswerkstätten mit ihrem weißen Fettspray veranstalten - darüber muss ich den Kopf schütteln! Die spritzen das Zeug zentimeterdick auf die Scharniere und Schlösser und damit hat sichs. Von einer vorherigen Reinigung haben die noch nie was gehört!

Ich jedenfalls bin mit dem Fett (ich nutze herkömmliches Mehrzweckfett), welches bei mir nur hauchdünn aufgetragen ist, bisher gut gefahren und glaube mir, ich achte sehr auf unsere Autos und bin auch in der Fahrzeugpflege nicht ganz unerfahren. In meinen bisherigen 35 Autofahrerjahren ist bei mir noch nichts derartiges ausgefallen oder defekt gewesen.

@passatsucher nicht aufregen ;)

ich bezweifel das auch nicht, du hast deine Erfahrungen gemacht und eine Lösung gefunden @IdauB5 und ich unsere. Zum WD 40 (welches man nimmt) ist ein leichtes Schmiermittel und Reinigungsmittel, hält nicht solange, aber man macht da auch nichts verkehrt.

Was VW da so treibt keine Ahnung und das man soviel Zeugs draufsprüht ist auch "keine Lösung" sollte man nicht machen und würde mich auch aufregen. Ich habe damals (ist schon etwas her) u.a. Schlösser hergestellt, allerdings nicht mehr für den Polo 9N

Zitat:

@Roomstergirl schrieb am 22. Mai 2016 um 19:25:07 Uhr:

@passatsucher nicht aufregen ;)

Ich rege mich doch nicht auf - ICH NICHT! ;) :D

Aber wenn ich lese, dass immer wieder zu WD40 als Schmiermittel geraten wird, muss ich was dazu schreiben. Da kannst du auch Reinigungsbenzin drüberkippen, das hält genau so lange wie WD40. Nach der ersten Autowäsche ist das Zeug weg!

Ein Tropfen gutes Öl und ein normales Allzweckfett bringen wesentlich mehr. Meine Scharniere bekommen von mir z.B. Waffenöl mit einer Arztspritze verabreicht, sogar mit Kanüle da kommt man überall prima hin.

@passatsucher soll ich dich weiter ärgern? :D

Also - alle meine 4 Türen am CC schwingen federleicht auf und zu und knacken tun sie auch nicht. Ebenso die beiden Türen am Polo dessen Scharniere ich gerade letzte Woche vorm TÜV (ohne Mängel) nochmal gepflegt habe.

Wüsste also nicht, wie du mich "ärgern" könntest. :cool:

Auch ich habe mich eine ganze Weile mit nervigem Knacken bei Lastwechseln herumgeschlagen, das allerdings bei einem Passat 3C aus 2008.

Bei mir waren tatsächlich die Buchsen der Türscharniere (die unteren mit dem Federbügel) der linken und rechten Vordertür ausgeschlagen.

Man kann das Türspiel leicht überprüfen, wenn man die Tür nur wenige Zentimeter öffnet (so dass die erste Raste des Federbügel noch nicht greift) und man dann die Tür anhebt. Dann ist deutlich ein Spiel von ein paar Millimetern zu spüren. Die Hintertüren waren absolut spielfrei.

 

Für eine Testfahrt kann man auch z.B. ein mehrfach gefaltetes Handtuch beim Schließen der Tür zwischen Türunterkante und Schweller einklemmen. Wenns dann ruhig ist, sind definitiv die Scharniere abgenutzt.

 

Die Lösungen mit Einfetten oder Ölen der Scharniere überdeckt IMHO nur vorübergehend das harte Klackgeräusch. Irgendwann fängt es wieder an.

Ich habe mir gut erhaltene Scharniere vom Gebrauchtteilehandel besorgt und eingebaut. Seitdem ist wieder himmlische Ruhe beim Fahren.

Könnte es sein (meine Vermutung) das sich die Tür evtl. senkt auch beim 4türer?

Ich frage das nur, weil die Polos die hier erwähnt wurden, hauptsächlich 2türer sind und die haben sehr große Türen.

Zitat:

Die Lösungen mit Einfetten oder Ölen der Scharniere überdeckt IMHO nur vorübergehend das harte Klackgeräusch. Irgendwann fängt es wieder an.

Ich habe mir gut erhaltene Scharniere vom Gebrauchtteilehandel besorgt und eingebaut. Seitdem ist wieder himmlische Ruhe beim Fahren.

bin der gleichen Meinung und es muss ja nachgefettet oder nachgesprüht werden.

Allerdings gehört KEIN Fett ins SCHLOSS oder auf die Drehfalle.

Ich habe mich beim damaligen Passat gewundert, warum die Tür ab und zu nicht mehr zuging. Musste immer einen Schraubenzieher parat haben um die Drehfalle von der Sperrklinke zu lösen. :D

Am Ende war ich es doch Leid und habe das Schloss auseinander gelegt.

ES war innen voller Fett und Dreck, zudem war die Kunststoffscheibe unter der Sperrklinke bereits aufgequollen und das Fett sah unterschiedlich von der Farbe aus, manches war sogar hart. Der Vorgänger hat es wohl zu gut gemeint, mich hat es ein neues Schloss gekostet.

Die Tür wurde gerichete...hilft das nicht...Schließbügel versetzen...

andere fetten das Ding an der B Säule :cool: m.M. bringt das nix

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