Polizei - dein Freund und Helfer

Es ist schon eine Weile her da gab es einen allseits verbreiteten Spruch: "Die Polizei - dein Freund und Helfer"😉
Er scheint vollkommen aus der Mode gekommen zu sein, denn vielen Threads ist zu entnehmen, dass unverhohlen oder versteckt eine Abneigung gegenüber Polizeibeamten besteht. Es erhebt sich die Frage nach dem Warum. Ist diese Distanz darauf zurückzuführen, dass der Gendarm nicht mehr durch den Ort spaziert oder der Stadtpolizist nicht mehr um die Häuser geht - mit anderen Worten der persönliche Kontakt durch die andere Art des Einsatzes mittels Streifenwagen verloren gegangen ist?🙄 Den "persönlichen Kontakt" bitte ich jetzt nicht falsch zu auszulegen - mein polizeiliches Führungszeugnis ist seit Jahrzehnten noch immer blütenweiss😁😁😁😁

Beste Antwort im Thema

Der normale Bürger hat eigentlich nur Kontakt mit der Polizei, wenn er mit seinem Auto unterwegs ist. Das Problem dabei ist, daß die Polizei dort nicht als Garant für die Aufrechterhaltung der Sicherheit wahrgenommen wird, sondern als verlängerter Arm korrupter Kommunen, welche die StVO zur Generierung von Einnahmen mißbrauchen.

Anders zu werten ist der Einsatz gegen asoziales Gesindel, welches das Randalieren als kurzweiligen Zeitvertreib begreift. Die völlig unangemessene Zurückhaltung gegenüber diesem Pack stößt zu Recht auf Unverständnis in der Bevölkerung, wenn diese in den Nachrichten sehen muß, wie degenerierte Gewalttäter von den Polizisten weggetragen werden, anstatt denen mit dem Knüppel Beine zu machen.

All das ändert aber nichts daran, daß die primäre Arbeit der Polizei, nämlich der Kampf gegen wirkliche Kriminalität, wichtig und notwendig ist. Da diese Tätigkeit aber hauptsächlich unbeachtet von der Öffentlichkeit erfolgt, kann diese leider nur unzureichend dazu betragen das Bild der Polizei zu formen.

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Zitat:

Original geschrieben von Johanno


Wenn ich mir solche Reportagen ansehe, www.youtube.com/watch?v=HGAZo9lAxsw wundert mich nichts mehr.
Ich empfehle die Stelle 00:40 Sek. Wem  ständig so eine Respektlosigkeit entgegenschlägt, der stumpft irgendwann ab und dann ist man irgendwann nicht mehr "der Freund und Helfer". 🙁

Übrigens, Respekt vor den Polizeibeamten, die sich in solche "Ecken" versetzen lassen.
Ich glaube, die Davidwache in HH, dass ist kaum noch zu steigern.

Ein Polizist hat freundlich zu sein ob 6 Uhr morgens oder 15 Uhr mittags auch noch nach 10 Stunden Arbeit.

Andere Leute müssen auch nach 12 Stunden freundlich und zuvorkommen sein als ob sie gerade angefangen hätten zu arbeiten.

Zitat:

Original geschrieben von christoph_e36


Und was ist schlimm daran, Straftäter zu erschiessen 😕

Schnell in die Klapse mit dir die Männer im weißen Kittel sind schon auf dem weg.

wieso, ich finde er hat vollkommen recht

Zitat:

Original geschrieben von christoph_e36


Nein, da werden einfach alle erschossen. Aber hier in Deutschland müssen sich doch die Polizisten erst selbst anschiessen lassen, um nicht vor Gericht zu kommen. Ich finde es richtig, dass der Polizist freigesprochen wurde. Wozu Straftäter schützen, deren Unterbringen ein Haufen Geld kostet, welches an anderen Stellen dringender benötigt wird?

OH man was es hier für kranke Leute im Forum gibt.

Das man schon Leute wegen einer Ordnungswidrigkeit erschießen darf.

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Leute sind wir hier vielleicht in der USA?
Die Todesstrafe wurde vor ner Weile abgeschafft.
Ich bin schockiert. 😰

ich finde das immer herrlich wenn NICHTBETROFFENE hier dicke backen machen 🙂

Todesstrafe hin oder her, das ist ja was anderes. Aber der Polizist hat kein Standrecht zu verüben !

Zitat:

Original geschrieben von waldfee-2000



Ein Polizist hat freundlich zu sein ob 6 Uhr morgens oder 15 Uhr mittags auch noch nach 10 Stunden Arbeit.
Andere Leute müssen auch nach 12 Stunden freundlich und zuvorkommen sein als ob sie gerade angefangen hätten zu arbeiten.
 

Wieso soll ein Polizist etwas können, was fast kein anderer Deutscher Arbeitnehmer schafft ? Also Freundlichkeit ist das letzte was den Deutschen Durchschnittsarbeiter ausmacht 😉

Zitat:

Original geschrieben von schlang


ich finde das immer herrlich wenn NICHTBETROFFENE hier dicke backen machen 🙂

Wer weis, wann man selber mal zum BETROFFENEN wird.

Kann ja auch sein es trifft (im wahren Sinne des Wortes) einen Verwandten.

Zitat:

Original geschrieben von Felyxorez


Todesstrafe hin oder her, das ist ja was anderes. Aber der Polizist hat kein Standrecht zu verüben !

Zitat:

Original geschrieben von Felyxorez



Zitat:

Original geschrieben von waldfee-2000



Ein Polizist hat freundlich zu sein ob 6 Uhr morgens oder 15 Uhr mittags auch noch nach 10 Stunden Arbeit.
Andere Leute müssen auch nach 12 Stunden freundlich und zuvorkommen sein als ob sie gerade angefangen hätten zu arbeiten.
Wieso soll ein Polizist etwas können, was fast kein anderer Deutscher Arbeitnehmer schafft ? Also Freundlichkeit ist das letzte was den Deutschen Durchschnittsarbeiter ausmacht 😉

Ist ein Arbeiter in Kunden kontakt?

Man sollte nicht vergessen von wem sie bezahlt werden,

Zitat:

Original geschrieben von waldfee-2000


OH man was es hier für kranke Leute im Forum gibt.
Das man schon Leute wegen einer Ordnungswidrigkeit erschießen darf.

Ja, es gibt sogar genug die nicht richtig lesen können 🙄

Ich habe von Straftätern gesprochen und nicht von normalen Menschen (wohl jeder begeht hin und wieder Ordnungswidrigkeiten)

Zitat:

Original geschrieben von christoph_e36



Zitat:

Original geschrieben von waldfee-2000


OH man was es hier für kranke Leute im Forum gibt.
Das man schon Leute wegen einer Ordnungswidrigkeit erschießen darf.
Ja, es gibt sogar genug die nicht richtig lesen können 🙄
Ich habe von Straftätern gesprochen und nicht von normalen Menschen (wohl jeder begeht hin und wieder Ordnungswidrigkeiten)

Und wo zieht man die Grenze zwischen normalen Menschen (die Ordnungswidrigkeiten begehen) und Straftätern?

Beim erwischt werden oder nach dem Bußgeld/den Tagessätzen oder wo?

Hallo!

Die ursprüngliche Frage, weshalb der Ruf der Polizei in D oft so schlecht ist, lässt sich m.E. folgendermassen beantworten:

- die Polizisten, mit denen der Normalbürger zusammentrifft, sind Verkehrspolizisten.
- Politessen und sonstige Ordnungsamt-Abzock-Schergen werden als Polizisten wahrgenommen.
- zum Stopfen diverser Haushaltslöcher wird wegen jedem Käse abgezockt, die Polizei wird als Kontrolleur für unangemessene Limits und Kontrollen an umsatzmässig vielversprechenden aber ungefährlichen Stellen empfunden.

und nicht zuletzt:
- die bayerische Verkehrspolizei scheint als Einstellungskriterium lediglich einen Geburtsort in Bayern, stoische Obrigkeitshörigkeit und jedwede Absenz der Bereitschaft zum Mitdenken vorauszusetzen. Borniertheit als Selbstverständnis, Einschüchterungsversuche als Alltag.

Den schlechten Ruf hat man sich, v.a. in Bayern, durch ProVida, schwachsinnige Tempokontrollen und unverschämtes Auftreten selbst geschaffen.
Ich persönlich will mit diesen Leuten nichts zu tun haben und würde auch privat den Raum verlassen, wenn ein Verkehrspolizist sich dazugesellen sollte.

M.

Also, wenn ich mir so die letzten Beiträge durchlese, frage ich mich schon, wie es sein kann, dass hier bestimmte Personen, große Sammlungen negativer Erfahrungen gemacht haben und andere überhaupt nicht. Es mag sich jeder selbst seinen Teil dazu denken.

Die Polizei spiegelt im Prinzip den gleichen Durchschnitt der Bevölkerung wie in jeder anderen Branche auch. Es gibt schlechte Mechaniker; Pfarrer, die sich an Kindern vergehen; Lehrer, die Schüler drangsalieren; etc., etc. In keinem Berufsstand gibt es nur Heilige - warum sollte es bei der Polizei anders sein? Dennoch darf man aus einzelnen Vorkommnissen keine Verallgemeinerung ziehen.

Ob die Polizei deswegen Freund und Helfer ist, mag jeder für sich selbst definieren. Wir sollten aber alle froh sein, dass es sie gibt, uns eine gewisse Sicherheit gewährleisten und sich dafür auch womöglich noch beschimpfen und bedrohen lassen.

Moin!

Zitat:

Original geschrieben von winni2601


Also, wenn ich mir so die letzten Beiträge durchlese, frage ich mich schon, wie es sein kann, dass hier bestimmte Personen, große Sammlungen negativer Erfahrungen gemacht haben und andere überhaupt nicht. Es mag sich jeder selbst seinen Teil dazu denken.

Das ist leicht zu erklären. Die einen schleichen 3.000 Km im Jahr auf dem Dorf zum Supermarkt, die anderen sind 100.000 Km im Jahr zügig beruflich unterwegs.

Dies führt zwangsläufig auch zu unterschiedlichen Erfahrungen mit den Ordnungshütern, wobei ich generell sehr dankbar dafür bin, dass für die Sicherheit des Bürgers in Deutschland gut gesorgt wird.

Allerdings wäre es in meinen Augen vernünftiger, wenn auch weniger lukrativ, mehr Polizei auf Bahnhöfen einzusetzen, als hinter Büschen auf einsamen Landstraßen...

Zitat:

Die Polizei spiegelt im Prinzip den gleichen Durchschnitt der Bevölkerung wie in jeder anderen Branche auch. Es gibt schlechte Mechaniker; Pfarrer, die sich an Kindern vergehen; Lehrer, die Schüler drangsalieren; etc., etc. In keinem Berufsstand gibt es nur Heilige - warum sollte es bei der Polizei anders sein? Dennoch darf man aus einzelnen Vorkommnissen keine Verallgemeinerung ziehen.

Das sehe ich anders. gerade in Bayern findet man einen ganz bestimmten Menschenschlag bei der Verkehrspolizei.

Zudem wird man kaum einen wirklich fähigen, gesunden Polizeibeamten über 40 noch im Streifenwagen finden, schätze ich...

Zitat:

Ob die Polizei deswegen Freund und Helfer ist, mag jeder für sich selbst definieren. Wir sollten aber alle froh sein, dass es sie gibt, uns eine gewisse Sicherheit gewährleisten und sich dafür auch womöglich noch beschimpfen und bedrohen lassen.

Einverstanden.

Ich respektiere jeden, der seinen Beruf umsichtig, fair und würdevoll ausübt.

Gruß,
M.

Zitat:

Original geschrieben von winni2601


Die Polizei spiegelt im Prinzip den gleichen Durchschnitt der Bevölkerung wie in jeder anderen Branche auch.

Eben nicht. Im Regelfall zieht der Job einen ganz bestimmten Typ Mensch an. Wenn man Menschen helfen will, wird man Mediziner oder geht zur Feuerwehr und was es sonst noch so gibt.

Dieses quasi-intellektuelle Gerede von "Du darfst nicht verallgemeinern" geht mir übrigens tierisch auf den Puffer. Das hier ist ein Forum und kein Diplomandenseminar zum Üben wissenschaftlicher Texte.

Wenn ich um 16.00 zu meinem parkenden Auto gehe und schon aus 70m Entfernung die angelehnte Beifahrertür sehe weiß ich sofort, daß die Karre aufgebrochen wurde. Wenn paar Meter vor mir zwei Polizisten laufen und demonstrativ wegschauen ist das für mich vollkommen eindeutig. Zudem noch massig Kabel offensichtlich aus der Mittelkonsole hingen. Früher hieß das: er sieht seine Arbeit nicht, ihm muß man alles zeigen.

Wenn ich in den Freistaat Sachsen zum Auswärtsspiel fahre und als Berliner mitten in der Einkaufstraße im Straßendreck lande und mit Kabelbindern gefesselt werde, finde ich das massiv daneben. Und nein dazu gab es keinen Anlaß und ja, vom Innenministerium gab es ein Entschuldigungsschreiben. Mein Lebtag lang werde ich keinen Fuß mehr in dieses Bundesland setzen.

Wenn man sich des weiteren mit anderen Geschäftsleuten zusammensetzt und aus eigener Tasche einen Sicherheitsdienst in einer großen Einkaufsstraße bestellt, kann ja wohl irgendwas nicht stimmen mit der dt. Polizei. Und es ging nicht darum, Obdachlose zu vertreiben.

In meinen Augen haben die komplett versagt. Kann sein das sie daran Schuld sind, kann sein das alles gesellschaftlich bedingt ist. Ehrlich gesagt ist mir das auch egal, ich werde nicht dafür bezahlt, deren Probleme zu lösen. Die haben einen klaren Auftrag und der wird nicht erfüllt.

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