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Polieren - wie oft hälts der Lack aus?

Themenstarteram 20. Oktober 2008 um 11:21

Hallo!

Allgemein heißt es ja immer, man solle es mit der Häufigkeit des Polierens nicht übertreiben, weil ansonsten schnell der Farblack "durch" sei. Als blutiger Laie frag ich mich, ab wann es denn erfahrungsgemäß gefährlich wird? Wieviele Polituren hält denn ein durchschnittlicher werkseitiger Lack aus?

Manch einer poliert sein Schätzchen über Jahre hinweg 2x im Jahr, wofür ich ehrlich gesagt zu schissig bin - eben wegen besagter Warnung.

Beste Antwort im Thema

Das kommt ganz drauf...

...zunächst mal darauf, was für einen Lack du hast. Hier können sich Uni-Lacke erheblich von Metallic-Lacken unterscheiden. Außerdem ist die Frage, womit du polierst. Es gibt am Markt zig verschiedene Mittel, die vollkommen unterschiedliche Schleifmittel-Anteile haben und somit auch mehr oder weniger Lack abtragen. Man muss halt das passende Mittel für den jeweiligen Einsatzzweck raussuchen. Dann ist noch die frage, ob du per HAnd oder mit einer Maschine arbeitest. Mit einer Maschine lässt sich wesentlich mehr Lackabtrag realisieren - wenn das denn gewünscht ist.

Und nicht zuletzt kommt es darauf an, was du unter dem Begriff "polieren" verstehst. Wenn du beispielsweise ein Wachs oder eine Versieglung aufträgst, dann hast du keinerlei Lackabtrag sondern bringst lediglich eine Schutzschicht auf. Auch das fällt oft unter den Begriff des Polierens.

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Welche Politur wäre empfehlenswert mit sehr wenig Schleifanteilen, um den Lack langfristig zu schonen ?

Wenn man poliert will man ja schließlich kleine feine Kratzer wegbekommen.

Das wäre zumindest für mich der Sinn des Polierens.

am 13. April 2017 um 5:32

Zitat:

@Spock3 schrieb am 13. April 2017 um 06:59:32 Uhr:

Welche Politur wäre empfehlenswert mit sehr wenig Schleifanteilen, um den Lack langfristig zu schonen ?

Wenn man poliert will man ja schließlich kleine feine Kratzer wegbekommen.

Das wäre zumindest für mich der Sinn des Polierens.

Ich sehe schon,du hast den Sinn des Polierens nicht wirklich verstanden.

Eine Politur mit "so wenig wie möglich an Schleifanteilen":confused:,auch die braucht man schon mal.

Generell ist Polieren ein Schleifvorgang,da wählt man die Politur nach zustand des Fahrzeuglacks.

Was würde man mit einem 1-Schichtlack, Uni,sagen wir mal blau,der komplett matt aber ohne feine Kratzer(man würde diese zumindest nicht sehen) ist machen?,mit Watte bewerfen :D.

So ist deine Feststellung leider falsch,weil du weist nicht worum es geht.

Man poliert einen Lack nicht um ihn zu schützen sondern um ihn wieder zum leben zu erwecken :D.

Der Schutz kommt nach dem Polieren in Form von Wachsen oder Versiegelungen auf den Lack,damit schützt man den Lack,nicht mit Polituren.

@Spock3

Wie carcosmetik es ja bereits beschrieben hat kommt es immer auf den Lackzustand an welche Politur zum Einsatz kommt.

Wenn man das etwas professioneller macht und damit die Erfahrung gesammelt hat, schaut man sich den Lack nach der Wäsche genau an und hat es so ziemlich im Gefühl welche Polituren gebraucht werden. Im Zweifel wird auch eine Lackmessung vorgenommen, wenn man die Historie des Fahrzeuges nicht kennt. Man probiert immer erst die schwächere und wenn es nicht reicht geht man eine Stufe höher bis es passt.

Dir jetzt ins Blaue eine Politur zu empfehlen ist nicht möglich. Außer du stellst hier aussagefähige Bilder vom Lackzustand ein, Handpolitur oder Maschinenpolitur und den Fahrzeughersteller am besten mit BJ wegen der Lackhärte. Dann gibt es hier genügend User, die mit ihrer Erfahrung eine Empfehlung aussprechen können.

Also Leute, wenn ihr nicht helfen wollt, braucht ihr hier nicht zu lesen und schreiben. Dem Fragenden zu schreiben, dass er einiges nicht versteht, bringt ihn nicht weiter.

Zur Sache:

Ich vermute, dass Mittel, die Versprechen in einem Arbeitsgang zu polieren und zu wachsen, wenig Schleifmittelanteil enthalten. Was Minikratzer betrifft, gibts Mittel mit Farbanteil.

Man kann z.B. auf der Webseite von Sonax einiges über Pflegemittel erfahren.

Grüße

P.S.

Ich weiß, man kann das Auto zu euch bringen und für paar Hunderte macht ihr das sehr professionel (inkl. Lackdickenmessung).

Sorry, ich helfe hier jedem der Hilfe haben möchte. Zu mir kann auch niemand sein Auto zur Aufbereitung gegen Geld bringen - ich bin kein professioneller Aufbereiter. Für mich ist es ein Hobby, OK das ich sehr ernst nehme und sehr viel Zeit und Geld investiere.

So nun zum Thema: Diese Mittel 2in1 bringen gar nichts in der Entfernung von Kratzern. Dabei wird höchstens der Kratzer zugeschmiert.

Farbpolituren sind auch der größte Blödsinn. Die Kratzer werden nur zugeschmiert und der Effekt hält nur kurze Zeit. 1-2x Waschanlage oder ein paar Regenfahrten und alles sieht aus wie vorher.

Wenn der Fragesteller hier meiner Bitte nachgekommen wäre; Bilder vom Lackzustand und das Fahrzeugmodell hier einzustellen, hätte er auch eine ordentliche Empfehlung für eine Politur bekommen. Leider hat er das nicht getan. Es macht einfach keinen Sinn einfach irgendwelche Produkte zu empfehlen, wir wollen hier eine anständige Hilfestellung bieten die auch funktioniert.

am 19. April 2017 um 2:47

Zitat:

@wo_dzi schrieb am 18. April 2017 um 22:51:55 Uhr:

Also Leute, wenn ihr nicht helfen wollt, braucht ihr hier nicht zu lesen und schreiben. Dem Fragenden zu schreiben, dass er einiges nicht versteht, bringt ihn nicht weiter.

Zur Sache:

Ich vermute, dass Mittel, die Versprechen in einem Arbeitsgang zu polieren und zu wachsen, wenig Schleifmittelanteil enthalten. Was Minikratzer betrifft, gibts Mittel mit Farbanteil.

Man kann z.B. auf der Webseite von Sonax einiges über Pflegemittel erfahren.

Grüße

P.S.

Ich weiß, man kann das Auto zu euch bringen und für paar Hunderte macht ihr das sehr professionel (inkl. Lackdickenmessung).

Auch von mir ein "Sorry" das was du in deinem Beitrag beschreibst hat mit Lackpflege so viel zu tun als wenn nachts die Sonne scheint.Polieren ist ein Schleifvorgang,die Politur ein Schleifmittel.Wie soll es funktionieren wenn ich mit einer "Politur"Schleife und gleichzeitig schütze?.Die Rätsels Lösung!,in dieser von dir Beschriebenen Politur sind keine Schleifanteile,wird von den Herstellern solcher Produkte bewusst so gehalten damit auch eine Hausfrau ihr Auto mit diesen Glanz Chemikalien und Polierwatte bearbeiten kann ohne sich den Lack zu ruinieren.

Mit diesen Mitteln kann man den Fahrzeuglack 12x im Jahr bearbeiten,es schadet weder dem Lack noch den Oberarmen :D.

Allerdings hat es mit Lackpflege null komma null zu tun.

Ich gehe mal davon aus, das du nicht Bäcker von Beruf bist,würdest du deine Brötchen daheim selber Backen,würden die Brötchen genau so schmecken wie die vom Bäcker?,der Bäcker hat sein Handwerk gelernt,wir auch :D.

Grüße

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