Polestar 3

Volvo

Bald geht es los auf der neuen, großen Plattform.

https://teknikensvarld.se/polestar-3-utmanar-tesla/

Beste Antwort im Thema

Bald geht es los auf der neuen, großen Plattform.

https://teknikensvarld.se/polestar-3-utmanar-tesla/

258 weitere Antworten
258 Antworten

... ach, die lieben Kleinen wachsen doch so schnell... 😉

Schönen Gruß
Jürgen
spricht aus Erfahrung

https://youtu.be/TztznffWxSI?si=xtAK6ATEH-QByAYe

Guten Morgen,
Ich bin kein Techniker, glaube aber nicht, dass das technisch einfach umsetzbar wäre, auch wenn es schön wäre.
LG

Zitat:

@ixze schrieb am 20. März 2025 um 07:37:45 Uhr:

Zitat:

Guten Morgen,Ich bin kein Techniker, glaube aber nicht, dass das technisch einfach umsetzbar wäre, auch wenn es schön wäre.LG

Österreich erlaubt das, soweit mir bekannt.

Ähnliche Themen

Hier hat schon lange niemand mehr geschrieben.

Ich soll nun einen Firmenwagen P3 von einem ausgeschiedenen Kollegen übernehmen für weitere 2 Jahre oder könnte moderat protestieren und dann einen A6 etron bestellen.

Ich fahre aktuell einen Q8 etron. Die Fahrt in den Skiurlaub im Januar fand ich richtig nervig, gefühlt stand ich alle 200km am Lader.

Jetzt der Sommerurlaub nach Frankreich war schon etwas angenehmer aber die Ladezeit ist einfach sehr lange.

Ich nehme an dass ich die 250-270kW nur an einen Tesla lader der neuesten Generation erreichen kann und dort auch nur für wenige Momente.

Wie realistisch sind die 30 min 10-80% an einem Ionity, EnBW oder Aral Pulse charger?

Welche realistische Reichweite könnt ihr sehen?

Zitat:
@Unentschieden2019 schrieb am 28. Juli 2025 um 09:39:26 Uhr:
Hier hat schon lange niemand mehr geschrieben.
Ich soll nun einen Firmenwagen P3 von einem ausgeschiedenen Kollegen übernehmen für weitere 2 Jahre oder könnte moderat protestieren und dann einen A6 etron bestellen.
Ich fahre aktuell einen Q8 etron. Die Fahrt in den Skiurlaub im Januar fand ich richtig nervig, gefühlt stand ich alle 200km am Lader.
Jetzt der Sommerurlaub nach Frankreich war schon etwas angenehmer aber die Ladezeit ist einfach sehr lange.
Ich nehme an dass ich die 250-270kW nur an einen Tesla lader der neuesten Generation erreichen kann und dort auch nur für wenige Momente.
Wie realistisch sind die 30 min 10-80% an einem Ionity, EnBW oder Aral Pulse charger?
Welche realistische Reichweite könnt ihr sehen?

Tesla SC bieten selbst als V4 (die seltener sind) nicht mehr als max. 250 kW bei idealen Voraussetzungen (die einzelnen Ladepunkte werden von sog. Cabinets versorgt, die 4 oder 8 Ladepunkte versorgen, daher sinkt die Ladeleistung je mehr Autos gleichzeitig laden). Zudem kann man den Audi A6 dort nicht mit 800 V laden.

Ionity versorgt immer 1 Auto = max. mögliche Ladeleistung. Bei den anderen teilt man sich die Leistung max. mit 1 zusätzlich ladenden Auto. Es gibt zunehmend mehr 400 kW Ladestationen (ausser bei Tesla).

Die 30 Minuten sind realistisch und haben sich in Tests bestätigt.

Da die Reichweite vom individuellen Fahrprofil/Fahrverhalten, der Topographie und der Witterung abhängt, lässt sich das nicht so ohne Weiteres sagen. 500 km ohne grossen Autobahnanteil und bei wärmeren Bedingungen sollten möglich sein.

Warum nicht erstmal den Polestar testen? Dann hast Du evtl. auch nachvollziehbare Argumente für den moderaten Protest...

Ich kann zum Verbrauch und Ladeverhalten des Polestar 3 vielleicht ein wenig beitragen:

Mein 3 hat nun ca. 33.000km runter. Ich habe nach 22.000km den Langzeitverbrauchrechner „genullt“. Das war als wir aus der kalten Jahreszeit rauskamen. Bis dahin hatte ich einen Durchschnittsverbrauch von ca. 27,5kWh/100km.

Auf den letzten 11.000km hatte ich nun im Schnitt 23kWh/100km.

Ich fahre dabei geschätzt etwa 70% Autobahn, 20% Landstraße und 10% Stadt. Auf der Autobahn habe ich mir die 170km/h und schneller abgewöhnt, bzw. gemerkt, dass es gar nicht zum Charakter des Autos passt. Normalerweise fahre ich so mit 130-160km/h.

Beim Laden hängt die Maximalleistung sehr stark von den Bedingungen (Temperatur, Konditionierung, Belegung etc) ab. Ich habe vielleicht 10x bisher am Schnell-Lader geladen. Unter guten Bedingungen hält er 180-190kW für etwa 5-7 Minuten. Danach fällt er typischerweise auf 140-150kW ab und hält diese bis etwa 70% Ladezustand.

Wer sich ständig am Schnell-Lader sieht wird vielleicht mit einer 800V-Architektur glücklicher. Für mich und meine Bedürfnisse reicht es vollkommen.

Vom Konzept her (Antrieb, Komfort, Lenkung, Bremsen, Sound, Sitze, Raumangebot) bin ich mit dem Polestar 3 sehr zufrieden. Und mit den OTA Updates hat er mittlerweile auch sämtliche Macken der Software abgelegt.

Zitat:@Ransom schrieb am 29. Juli 2025 um 22:06:06 Uhr:
Ich kann zum Verbrauch und Ladeverhalten des Polestar 3 vielleicht ein wenig beitragen: Mein 3 hat nun ca. 33.000km runter. Ich habe nach 22.000km den Langzeitverbrauchrechner „genullt“. Das war als wir aus der kalten Jahreszeit rauskamen. Bis dahin hatte ich einen Durchschnittsverbrauch von ca. 27,5kWh/100km. Auf den letzten 11.000km hatte ich nun im Schnitt 23kWh/100km. Ich fahre dabei geschätzt etwa 70% Autobahn, 20% Landstraße und 10% Stadt. Auf der Autobahn habe ich mir die 170km/h und schneller abgewöhnt, bzw. gemerkt, dass es gar nicht zum Charakter des Autos passt. Normalerweise fahre ich so mit 130-160km/h. Beim Laden hängt die Maximalleistung sehr stark von den Bedingungen (Temperatur, Konditionierung, Belegung etc) ab. Ich habe vielleicht 10x bisher am Schnell-Lader geladen. Unter guten Bedingungen hält er 180-190kW für etwa 5-7 Minuten. Danach fällt er typischerweise auf 140-150kW ab und hält diese bis etwa 70% Ladezustand. Wer sich ständig am Schnell-Lader sieht wird vielleicht mit einer 800V-Architektur glücklicher. Für mich und meine Bedürfnisse reicht es vollkommen. Vom Konzept her (Antrieb, Komfort, Lenkung, Bremsen, Sound, Sitze, Raumangebot) bin ich mit dem Polestar 3 sehr zufrieden. Und mit den OTA Updates hat er mittlerweile auch sämtliche Macken der Software abgelegt.

Vielen Dank!

Also schaffst du in den warmen Monaten etwa 450km von 100 auf 5% und ansonsten 350km.

Das wäre schätzungsweise 5% mehr im Sommer und 15% mehr in Winter als mein 2023er Q8 etron.

Dazu lädt der P3 ggf. Ein bisschen schneller als mein Audi, mit welchem die Fahrt in den Skiurlaub schon eine kleine Qual war. Gefühlt habe ich mehr geladen als ich gefahren bin.

Der audi lödt zwischen 70 und 80% auch nur noch 100kW und dann fällt er stark ab.

Die Ladekurve und durchschnittliche Ladeleistung des Polestar 3, ist für ein BEV dieser Preisklasse und dafür das er so neu ist eher enttäuschend. Ein "alter" Volvo EX40 hat von 10 auf 80 % genau die selbe Ladeleistung (132 kW).

Der A6 e-tron lädt im genutzten Bereich von 10 auf 80 % um 45 % schneller (192 kW). Dazu kommt noch der geringere Verbrauch und in Summe ergibt das merklich weniger notwendige Ladestopps durch mehr nachgeladene km.

Polestar 3 Ladekurve
Audi A6 e-tron performance Ladekurve
Zitat:@Unentschieden2019 schrieb am 30. Juli 2025 um 07:38:35 Uhr:
Vielen Dank!Also schaffst du in den warmen Monaten etwa 450km von 100 auf 5% und ansonsten 350km. Das wäre schätzungsweise 5% mehr im Sommer und 15% mehr in Winter als mein 2023er Q8 etron. Dazu lädt der P3 ggf. Ein bisschen schneller als mein Audi, mit welchem die Fahrt in den Skiurlaub schon eine kleine Qual war. Gefühlt habe ich mehr geladen als ich gefahren bin. Der audi lödt zwischen 70 und 80% auch nur noch 100kW und dann fällt er stark ab.

Das mit den 450km bei warmen Temperaturen und 350km in kalter Umgebung haut für mich ganz gut hin. Aber aus eigener Erfahrung warne ich davor, diese Werte mit deiner Fahrweise in einem anderen Auto zu vergleichen. Selbst wenn ich etwas über meine Streckenverteilung und meinen Fahrstil sage, dann weicht der Verbrauch gerade bei BEV sehr stark von Fahrer zu Fahrer ab.

Zum Skiurlaub kann ich folgendes berichten: wir fahren einfach 700km ins Skigebiet. Auch wenn ich weiß, dass man das nicht ständig tun sollte, so hatte ich den Polestar vor Abfahrt auf 100% aufgeladen. Wir wollten ohnehin mit Übernachtung fahren. Am Zwischenstopp mit 10% angekommen, wieder auf 100% voll geladen. Dann am nächsten Tag mit 15% in Innsbruck an den Schnell-Lader, nochmal auf 80% und dann mit 50% an der Talstation angekommen.

Das war in Summe eigentlich ziemlich entspannt.

Zitat:@Gustaf_Larson schrieb am 30. Juli 2025 um 09:21:15 Uhr:
Die Ladekurve und durchschnittliche Ladeleistung des Polestar 3, ist für ein BEV dieser Preisklasse und dafür das er so neu ist eher enttäuschend. Ein "alter" Volvo EX40 hat von 10 auf 80 % genau die selbe Ladeleistung (132 kW).Der A6 e-tron lädt im genutzten Bereich von 10 auf 80 % um 45 % schneller (192 kW). Dazu kommt noch der geringere Verbrauch und in Summe ergibt das merklich weniger notwendige Ladestopps durch mehr nachgeladene km.

Auf einzelne Ladekurven am Schnell-Lader gebe ich mittlerweile gar nichts mehr. Da spielen manchmal Faktoren eine Rolle, die sich meiner Kenntnis entziehen. Reproduzierbar sind diese Kurven leider keinesfalls. Ich hatte schon Ladungen mit >10 Minuten bei 195kW. Und dann waren wir auf dem Rückweg aus dem Skiurlaub als einziges Auto bei einem 300kW-Ladepark mit 10 Säulen, vorkonditionierter Batterie, 30% SoC und +8°C. Trotzdem wollte die Ladeleistung nicht über 85kW ansteigen.

—> Stecker raus, 5km weiter, nächste Säule bei 190kW.

Der Polestar 3 ist von der Technik her leider nicht so neu, wie er wirkt. Die meiste Zeit konnte er aber wegen der Software-Thematik nicht produziert werden.

Anyhow: eine 800V-Architektur ist bei der Ladegeschwindigkeit natürlich deutlich im Vorteil. Deswegen wird der Polestar hier gegenüber dem Audi sicher den Kürzeren ziehen. Der P3 dürfte auch die um einiges größere Stirnfläche haben - ist eben kein klassischer Kombi. Und Reichweite und Ladegeschwindigkeit sind für jedes Nutzungsprofil auch unterschiedlich wichtig.

Zitat:@Ransom schrieb am 30. Juli 2025 um 22:27:29 Uhr:
Das mit den 450km bei warmen Temperaturen und 350km in kalter Umgebung haut für mich ganz gut hin. Aber aus eigener Erfahrung warne ich davor, diese Werte mit deiner Fahrweise in einem anderen Auto zu vergleichen. Selbst wenn ich etwas über meine Streckenverteilung und meinen Fahrstil sage, dann weicht der Verbrauch gerade bei BEV sehr stark von Fahrer zu Fahrer ab. Zum Skiurlaub kann ich folgendes berichten: wir fahren einfach 700km ins Skigebiet. Auch wenn ich weiß, dass man das nicht ständig tun sollte, so hatte ich den Polestar vor Abfahrt auf 100% aufgeladen. Wir wollten ohnehin mit Übernachtung fahren. Am Zwischenstopp mit 10% angekommen, wieder auf 100% voll geladen. Dann am nächsten Tag mit 15% in Innsbruck an den Schnell-Lader, nochmal auf 80% und dann mit 50% an der Talstation angekommen. Das war in Summe eigentlich ziemlich entspannt.

Wir leben in Dänemark. Zum Skifahren nach Österreich sinds schon 1100km. Da machen 250km versus 350km schon einen Unterschied.

Die App meines Q8 zeigt gerade 388km/100% an.

Wenn ich 450km schaffen würde, dann könnte ich das zumindest meiner Frau als Verbesserung verkaufen :)

Also ich muss schon sagen ich finde den p3 innen großartig (!) und außen ganz hübsch. Bei 90.000 EUR oder so müsste ich mir allerdings dreimal überlegen heute den P3 statt einen Audi Q6 zu nehmen.

Aber das ist halt nicht meine Situation, sondern die Wahl um ich nicht jetzt mal zwei Jahre einen Wagen fahre den nicht jeder fährt. Das finde ich charmant muss ich zugeben.

Der A6 e-tron hat einen etwas besseren cw-Wert plus eine geringere Stirnfläche. Das wirkt sich ab ca. 80 km/h zunehmend auf den Verbrauch aus.

Optisch würde ich insbesondere in Sachen Innenraumgestaltung den Polestar bevorzugen. Früher konnte Audi beim A6 Cockpitgestaltung. Da gab es auch keine Peinlichkeiten in Sachen Material(anmutung), für die Preisklasse.

Die Zitate aus dem ADAC- und Autobild-Test kann ich als ehemaliger A6 Avant BiTDI-Eigentümer (aktuell wird der S6 genannt) bestätigen.

"Das Interieur des A6 e-tron kann die an ein Audi-Modell der oberen Mittelklasse gestellten Erwartungen nicht erfüllen und bleibt in puncto Wertigkeit deutlich hinter dem aktuellen Audi A6 (C8) zurück.

Dabei hätte man bei Durchsicht der Pressemappe bereits skeptisch werden können, steht dort doch wörtlich: "Die eingesetzten Materialien wurden unter funktionellen Gesichtspunkten ausgewählt." Das können wir bestätigen und beginnt bei den verbauten Stoffsitzen und den Stoffeinsätzen an Armaturenbrett, Mittelkonsole und Türen, die nicht recht zur erwarteten Anmutung eines im Falle des Testwagens über 100.000 Euro teuren Premiummodells passen wollen.

Der mäßige Qualitätseindruck der verwendeten Materialien setzt sich fort, sobald man die Fingerkuppen außerhalb des Sichtbereichs über die Kunststoffflächen gleiten lässt. Armaturenbrett sowie Türverkleidungen sind lediglich im oberen Bereich mit geschämtem Kunststoff überzogen, allerdings wirkt das Material nicht mehr so wertig wie in früheren Audi-Modellen.

Weiter unten kommt ausschließlich kratzempfindliches Hartplastik zum Einsatz, was besonders an der Mittelkonsole, dem Handschuhfach sowie den Rückseiten der Vordersitze negativ ins Auge fällt. Zudem findet man kaum noch Chromverzierungen vor, stattdessen kommt großflächig kratzanfälliger und staubanfälliger Pianolack zum Einsatz. Die Verarbeitung des Interieurs ist grundsätzlich gut, doch auch hier haben sich bei genauer Betrachtung einige Verarbeitungsschwächen eingeschlichen, die es bei Audi früher nicht gegeben hätte.

Auch akustisch wirkt der neue A6 e-tron weniger wertig als die auslaufende A6-Generation: Das kleine Fach links vom Lenkrad scheppert beim Schließen, die Türen fallen weniger satt klingend ins Schloss und die Touchbedienfelder am Lenkrad sowie in der Fahrertür geben ein wenig wertiges Klick-Geräusch von sich. Und selbst der Fahrzeugschlüssel aus schnödem Kunststoff wirkt nun deutlich billiger, während der alte noch aus einer Metall-Pianolack-Kombination bestand und allein durch das höhere Gewicht um Welten war.

....

"Audi-Verarbeitung im Detail nicht premium

Zwar hat Audi versucht, das zu Teilen mit fein recyceltem Zwirn zu überspannen und so zu kaschieren, aber es schwingt und klappert für ein Auto dieser Preisklasse in der B-Säule und im Kofferraum doch ungebührlich. Zudem bilden hohle Kunststoffteile einen eigenen Resonanzraum, der hochtonige Schwinggeräusche verursacht."

Meine Wahl wäre jedenfalls klar. Ladeleistung ist ein Teil, aber eben nur einer von vielen.

Allein die Touchfelder am Lenkrad des A6 e-tron wären ein No-Go.

Und als ehemaliger Audi Fahrer (5 x A8, 1 Etron-GT) und jetzt P3 mit 1.3.18 überaus zufrieden. Hatte vor ca. 5 Wochen einen neuen A6 Etron als Mietfahrzeug, MMI ist immer wieder ausgestiegen und über die verbauten Materialen und Verarbeitungsqualität kann ich dem Vorredner zu 100% zustimmen. Pure Katastrophe. Mein Etron-GT war schon grenzwärtig und das zu einem Preis von EUR 180‘000.

Deine Antwort
Ähnliche Themen