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Plfichtstunden auf dem Motorrad sinnvoll?

Themenstarteram 8. Juli 2004 um 17:05

Moin,

ich bin gerade dabei meinen Motorradführerschein zu machen. PKW habe ich schon.

Wie ihr ja alles wisst, oder spätestens jetzt erfahrt, muss man 12 Pflichtstunden (5x Landstraße, 4x Autobahn und 3x Nacht) ableisten.

Ich persönlich halte das für überflüssig. Schließlich habe ich es ja schon alles gemacht.

Ich haben eben gerade meine ersten Landstraßenfahrten gemacht. Es war zwar etwas ungewohnt, aber kein Problem. Mehr muss ich, meiner Meinung nach nicht machen. Klar muss ich noch Erfahrung sammeln, aber dafür brauche ich keinen Fahrlehrer hinter mir, der mir 33,60€ für 45min abknüpft; zumal er sowieso nichts machen kann, wenn's mich zerlegt.

Ein weiteres Beispiel: Nachtfahren. Ist es nicht völlig egal, ob ich nachts im Auto, oder aufm Möp sitze?!?

12 Pflichstunden kosten mich rund 400€. Wenn ich bedenke, dass ich mir davon mindestens 9 sparen könnte, fass ich mir nur an den Kopf. Naja, 9 Fahrstunden sind ja nur 300€ ... sind ja quasi Peanuts.

Äußert euch dazu, oder nicht. Ich musste es einfach mal loswerden.

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42 Antworten
am 8. Juli 2004 um 17:37

hmm, da motorradfahren recht wenig mit autofahren zu tun hat, finde ich diese schon recht wichtig, sicher eine braucht weniger, der andere mehr, aber man sollte sowas schonmal gemacht haben.

Themenstarteram 8. Juli 2004 um 18:03

naja, ich bezweifle, dass ich ein Naturtalent bin, was das Motorradfahren angeht, aber 60 auf der Haupstraße fand ich beim ersten nicht schwerer als Fahrradfahren.

Und Landstraße hatte ich mich auch recht schnell ans andere Gefährt gewöhnt. Ich finde die Pflichtstunden ja sinnvoll, wenn man noch nichts in die Richtung gemacht hat, aber ich habe meinen PKW fürherschein ja schon, und somit auch die Plichtstunden schon mal gemacht.

Besonders irrsinnig finde ich es, wie oben geschrieben, bei den Nachtfahrten.

also ich habe auch zuerst Auto und später dann Motorrad gemacht und muss ganz ehrlich sagen, dass ich die Pflichtstunden schon ganz sinnvoll fand ...

ich hatte das Glück, dass ich alle Pflichtstunden an einem Tag abgefahren bin ... nämlich bei einer Tour von meinem Fahrlehrer!

und da hab ich eigentlich wirklich erst gelernt Motorrad zu fahren!

klar ist es scheisse um das Geld, sinnvoll was das Fahren angeht, aber auf jeden Fall!

Sorry hgjdl ich muss dich leider entäuschen aber die stunden heißen ja PFLICHTSTUNDEN und müssen also gemacht werden da kann man nichts wegfallen lassen, es dient ja alles nur zur übung.

Gruss

Maik

Pflichtstunden

 

Tach zusammen,

über PFLICHTSTUNDEN brauchen wir nicht sprechen,

die lassen sich nicht wegdiskutieren. Das Einzige was

mich wundert ist, daß der Gesetzgeber noch nicht auf

die Idee gekommen ist, Pflichtstunden mit Sozius

zu verlangen. Ich lernte auf einer 75 PS Bandit mit

Direkteinstieg. Lappen in der Hand, 150 PS ZZR

oder sonst was, Mädel hinten drauf und keiner weiß,

wie die Mühle reagiert. Für mich war die Fahrerei mit

Sozius gewöhnungsbedürftig.

Danke an dieser Stelle an meinen Kumpel,

der den Mut hatte, das mit mir zu üben.

"Mehr wie aufs Maul hau'n kanns uns net"

Ohne diese Fahrten hätt ich meinen Schatz nie

mitgenommen.

Schönes (dienstfreies) Wochenende

Papa Schlumpf

am 9. Juli 2004 um 9:10

@papa_schlumpf

}}...daß der Gesetzgeber noch nicht auf

die Idee gekommen ist, Pflichtstunden mit Sozius

zu verlangen.>{<

und dann fehlen noch die Pflichtstunden für

Beiwagen, gebremst und ungebremst.

oder warum darf jeder Idiot mit Kl.3 auch ein Trike oder ein Quad fahren? Hat nicht wirklich was mit Autofahren zu tun, aber auch nicht mit Motorradfahren.

Aber ich wäre sehr dafür, daß jeder der nen Autoführerschein macht auch Pflichtstunden auf dem Motorrad machen muß.

Themenstarteram 9. Juli 2004 um 11:09

Zitat:

Original geschrieben von Maik380

Sorry hgjdl ich muss dich leider entäuschen aber die stunden heißen ja PFLICHTSTUNDEN und müssen also gemacht werden da kann man nichts wegfallen lassen, es dient ja alles nur zur übung.

Gruss

Maik

Das ist mir sehr wohl bewusst, und genau das stört mich so daran. Ich habe jetzt zwei Landstraßenfahrten hinter mir, fehlen also noch drei. Dafür dass der Fahrlehrer dabei hinter mir fährt und auch nur dumm gucken kann, wenn ich auf der Mühle Mist baue, halte ich 100€, die mich der Spaß kosten, für etwas übertrieben. Ich mein, ich könnte das Geld besser verbrennen ... dann hätte ich wenigstens noch ein warmes Feuer ;)

am 9. Juli 2004 um 16:51

@hgidl

Motorradfahren ist auch eine Kopfsache, bei dir scheint es aber primär nur um die Kohle zu gehen.

Ich fahre schon über 20 Jahre unfallfrei Motorrad und habe schon genug grünschnäbelige Heißsporne gesehen, die sich für Weltmeister auf zwei Rädern hielten und böse abgeflogen sind (leider teils mit Todesfolge). Pflichtstunden haben durchaus ihre Berechtigung, auch wenn's finanziell vielleicht weh tut. Schließlich geht es darum, praktische Erfahrung "auf zwei Rädern" zu sammeln und die Maschine in nahezu jeder Situation sicher zu beherrschen.

Ich wünsche keinem Biker etwas schlimmes, aber mit nur 3 Fahrstunden bezweifle ich einmal, dass du die ersten 10.000 KM ohne Unfall überstehst.

 

 

Ein Motorrad ist ein Hochleistungssportgerät, auch wenn am Anfang nur mit 34 PS, und da gehört etwas mehr dazu als nur draufsetzen und am Gas geben.

Themenstarteram 9. Juli 2004 um 17:32

Zitat:

Original geschrieben von Lifestyle

@hgidl

Motorradfahren ist auch eine Kopfsache, bei dir scheint es aber primär nur um die Kohle zu gehen.

Es ist nicht so, dass nicht ausreichend Geld zu verfügung stünde.

Ich weiß, dass Motorradfahren eine Kopfsache ist, und es liegt auch in meinem Interesse zu überleben. Ich persönlich werde vorsichtig rangehen und meine Erfahrungen mit Bedacht ausbauen. Nun ist es aber so, dass mir dabei der Fahrlehrer nicht mehr viel helfen kann, zumal sich durch die wenigen Stunden mehr mein fahrerisches Können nicht signifikant ändern wird. Und eben aus diesen Grund stört es mich, dass die dafür so viel Geld haben wollen.

Und ich kenne bereits Verkehr nachts. Dass ich dann Fahrstunden nachts auf dem Motorrad machen muss, bringt mir nichts, ausser einer Minderung meines Kontostandes. Ich bin ja bereit Geld aufzuwenden um Motorradfahren zu dürfen. Nur stör ich mich daran, dass ich Geld und Zeit aufwende für etwas, was mir nichts bringt.

Und wenn ich nach der Fahrschule sinnlos heizen wollen würde, würden das auch nicht 5 Fahrstunden mehr ändern, oder?

am 9. Juli 2004 um 17:55

Pflichstunden Sind Nötig. Nur Die Anzahl Sollte Dem Fahrverhalten Des Schülers Angepasst Werden.

Das Heisst, Wenn Der Moped-Lappen Schon Da Ist, Sollte 1 Bis Zwei Stunden Genügen.

Wenn Man Allerdings Erst Anfängt, Solle Die Stundenzahl Beträchtlich Höher Angesetzt Werden.

Ich Weis Noch Wie ich Auf Einer 125ccm Daelim Fahren "Durfte". Mir Wurde Nicht Gesagt, Das Man Nach Dem Runterschalten Beim Einkuppeln Gas Geben Muss. Mit Dem Ergebis Das Andauernd Das Hinterrad Blockierte. Bei 60km/h.

Wenn Solche Gröbsten Fehler Dann Ausgebügelt Sind - Welches Mitunder Sehr Schnell Geht - Und Ein Einigermaßen Sichereer Fahrstil Entwickelt Wird, Sollte Dies Genügen.

Der Rest Bring Die Zeit Und Erfahrung.

Aber Egal Wieviele Stunden Man Auch Fährt, Das Glück Kann Jede Sekunde Zu Ende Sein. Wenn Irgendjemand Dich Übersieht Spielt Das Keine Rolle Mehr...

Themenstarteram 9. Juli 2004 um 18:43

@Monster Reiter

Der Ansicht bin ich auch. Ich will die Pflichstunden ja gar nicht grundsätzlich abschaffen. Nur ist es so, dass ich es alles schon gemacht habe, wenn auch im Auto.

ich hatte das Glück Pflichtstunden nicht alle machen zu müssen da der Lehrermeinte das klappt ja schon super!!!

(kummellei)

Habe also statt 2 Autobahnstunden 2 Grundfahrstunden - übungen gemacht ....

Ich finde gradeausfahren kann jeder ...

Aber bremsen ausweichen oder "Stopp&Go" ist schon schwieriger....

Richtiges lernst eh erst nach 1000 Km durchs Sauerland ;)

am 10. Juli 2004 um 13:20

sers leute,

hab näxde woche prüfung. kann nur soviel sagen. nach der ersten stunde aufm bike, in der ich super zurechtgekommen bin, hab ich auch gedacht dass ichn gottfahrer bin. nach weiteren 5 hadd sich dann allerdings ne gewisse routine und sicherheit eingeschlichen und alles passt jetzt. is klar dass ich noch kein rossi bin aber wird schon so langsam :D . ich fahr die pflichtstungen auch, allerdings nicht so wirklich. sag doch einfach zu deinem fahrlehrer, dass du keinen sinn darin siehst und geht in der zeit lieber auf die landstrasse und auf den übungsplatz. er soll die stunden dann als pflichtstunden abrechnen und so habda beide was davon: er sein geld und du spass und übung.

autobahn und nachtfahrt halte ich auch für wenig sinnvoll

gruß

andy

am 10. Juli 2004 um 13:41

Kein Autobahn Und Nachtfahrt?

Das Halte Ich Für Wahnsinn. Nachtfahren Sollte Wie Auch Autobahnfahren Geübt Werden, Da Diese Spezielle Eigenheiten Haben.

Schonmal Bei Seitenwind Einen LKW Überholt?

Auf Autobahn Kann Das Ohne Vorberreitung Des Fahrers/Fahrerin Sehr Schnell In Der Leitplanke Enden.

Ich Würde Sogar Meinen, Das Man Mindestens 2h Im Regen Fahren Muss, Um Den Lappen Zu Bekommen. Denn Da Sieht Alles Wieder Ganz Anders Aus.

Des Weiteren Ist Die Ausnutzung Des Potentials Des Motorraded Nur Von Erfahrung, Das Heisst, Kilometer Abhängig.

Nach Ungefefähr 7000 Km Mit Dem Motorrad Fühlte Ich Mich Einigermassen Sicher Die Karre Und Den Verkehr Beherrschen Zu Können.

(Zuvor Starb Meine BMW F 650 Einen Grausamen Tod In Der Leitplanke - Dank Eines Besoffenen Autofahrers).

Nach Den 7000Km Habe Ich Angefangen Die Grenzen Auszuloten. Jetzt, Bei Zirka 20000 Km,

Stellt Sich Eine Gewisser Souveränität Ein.

Die Sollte Nur Nicht In Übermut Umschlagen.

Auf Diesen 20000 Km Wäre ich Beinahe 7 Mal Beim Überholen Umgenietet Worden, Habe Ungefähr 10 Vollbremsungen Hinter Mir (Stau, Vorfahrtmissachtungen Anderer Teilnehmer, Irgendwelche Tiere/Kinder/Rentner).

Ich Denke, Das Ich Etwa 70%-80% Vom Potential Meines Motorrades Auf Der Strasse (25% Im Gelände) Umsetzten Kann.

Deswegen Halte Ich Die Paar Kilometer Die Man Auf Dem Fahrschulmotorrad Verbringt Geradezu Für Lächerlich Wenig.

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