PKW-Maut
So langsam vergeht mir echt alles... 🙁
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52 Antworten
Ich wär sogar bereit nochmal 100€ zusätzlich zu bezahlen, wenn dafür unsere beschissenen Autobahnen mal auf Vordermann gebracht werden - nicht nur wegen der Schlaglöcher - auch wegen der totalen Verstopfung auf den ganzen 4-spurigen ABs, wie die A40 oder A45 (das sind jetzt nur die beiden die mich betreffen), und den unzähligen Dauerbaustellen wo 3 Mann 15 km Autobahn in 18 Monaten reparieren und so lange jeden Tag zigtausende Pendler hundertausende Liter Sprit im Stau verschwenden.
Das Problem wird allerdings sein, dass die meisten Leute nicht bereit sind AB Maut zu bezahlen - und das zu einer katastrophalen Verstopfung aller Landstraßen führt - insbesondere wenn das nicht per Vignette kassiert wird sondern pro Fahrt wie bei den LKWs.
Im Moment sieht es ja so aus als sollten die Autobahnen privatisiert werden, dann zahlen wir auf jeden Fall pro Fahrt.
Wenn es wie in den USA nur 1$ für 150 km sind wär das ja noch i.O., nur würd sich das in Deutschland nicht wirklich genug erwirtschaften um die Straßen in gutem Zustand zu erhalten.
Zitat:
Original geschrieben von Radi83
...und den unzähligen Dauerbaustellen wo 3 Mann 15 km Autobahn in 18 Monaten reparieren...
Dies ist angesichts von fast 5 Millionen Arbeitslosen wirklich ein unhaltbarer Zustand...🙁
Zitat:
Original geschrieben von tbird
bei 180km/tag arbeitsweg würde ich einen wohnungswechsel in betracht ziehen 😁
Den hab ich erst hinter mir nach 7 Umzügen in 4 Jahren. Alles nur beruflich bedingt....
ja mobilität ist gefragt, aberwenn jemand dauernd umzihen muss weil er den arbeitgeben dauernt wechselt weil keine festeinstellung möglich ist , dann zieh man durch den umzug keinen finaziellen vorteil daraus, also fährt man lieber etwas
weiter!
mehr geld für straßen ????? ich glaube die mehr als 50 Millarden sollten dicke reichen! aber die müsten auch eingesetzt werden und nicht nur 17Millarden!
immer soll der kleine arbeitnehmen für alles grade stehen, soll weniger gehalt kassieren und dafür mehr arbeiten, keine pendlerpauschale mehr, kündigungsschutz lockern. das sind alles vorschläge die gemacht werden. jedoch hat noch keiner von den tollen politikern, einen vorschlag gemacht auf was sie verzichten würden / müssen! diese tollen wirtschaftsexperten haben halt nichts auf dem kasten! deren vorschläge sind etwas für die mülltonne! jedenfalls die meisten!
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Zitat:
Original geschrieben von HighspeedRS
immer soll der kleine arbeitnehmen für alles grade stehen, soll weniger gehalt kassieren und dafür mehr arbeiten, keine pendlerpauschale mehr, kündigungsschutz lockern....
...vorschläge sind etwas für die mülltonne! jedenfalls die meisten!
So sieht es leider aus. Wo dann noch die erhöhte Kaufkraft herkommen soll, die angeblich benötigt wird, um unsere Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen, bleibt mir nach wie vor ein Rätsel...🙁
Zitat:
Original geschrieben von Radi83
Ich wär sogar bereit nochmal 100€ zusätzlich zu bezahlen, wenn dafür unsere beschissenen Autobahnen mal auf Vordermann gebracht werden - nicht nur wegen der Schlaglöcher - auch wegen der totalen Verstopfung auf den ganzen 4-spurigen ABs, wie die A40 oder A45 (das sind jetzt nur die beiden die mich betreffen), und den unzähligen Dauerbaustellen wo 3 Mann 15 km Autobahn in 18 Monaten reparieren und so lange jeden Tag zigtausende Pendler hundertausende Liter Sprit im Stau verschwenden.
Das Problem wird allerdings sein, dass die meisten Leute nicht bereit sind AB Maut zu bezahlen - und das zu einer katastrophalen Verstopfung aller Landstraßen führt - insbesondere wenn das nicht per Vignette kassiert wird sondern pro Fahrt wie bei den LKWs.
Im Moment sieht es ja so aus als sollten die Autobahnen privatisiert werden, dann zahlen wir auf jeden Fall pro Fahrt.
Wenn es wie in den USA nur 1$ für 150 km sind wär das ja noch i.O., nur würd sich das in Deutschland nicht wirklich genug erwirtschaften um die Straßen in gutem Zustand zu erhalten.
Nein von den 100 EUR bleibt leider nix übrig.
50 EUR geht für den zusätzlichen Beamtenapparat drauf. Durch korrupte Politiker gehen vermutlich weitere 20 EUR drauf. Der Rest wird durch Unfähige bei der Umsetzung aufgefressen.
Es bleibt nix, ausser ein Folgeschaden.
Ich weiß nicht ob wirklich 2 Mrd. für zusätzliche Beamte beim Vignettenverkauf drauf gehen...
Aber dass das wirklich zu 100% in den Straßenbau fließt, glaube ich irgendwie auch noch nicht so recht.
Zu dem Thema davor: Wir sollten nicht vergessen dass es in Deutschland den Arbeitnehmern (den wenigen die's noch gibt) besser geht als in fast jedem anderen Land.
Ich finds gut. Irgendetwas wird sowieso teurer werden in nächster Zeit. Warum dann nicht etwas, das unsere Nachbarn auch mit finanzieren? Daß wir uns als Transitland nach wie vor diesen Luxus leisten, ist mir ohnehin ein Rätsel. Von mir aus lieber heute als morgen eine Autobahnmaut. Dann aber wirklich eine einfache Version mit Vignette und nicht solche Experimente wie bei den LKW´s
Ja, genau. Das find ich auch wichtig. Denn wenn unsere europäischen Nachbarn bei der Benutzung unserer Autobahn bezahlen müssen, hat das keinerlei Nachteile für uns.
Ich glaube wir sind uns aber alle darin einig, dass für deutsche Autofahrer eine deutlich größere Belastung nicht akzeptabel ist - vorallem bei Berufspendlern. Und dass für das, was wir bezahlen auch eine schnelle Verbesserung zu erwarten ist.
Also ich wäre auch für eine PKW Maut aber nur im Sinne einer Vignette und unter der Bedienung das die KFZ Steuer erheblich sinkt.
Ich halte so eine Lösung wie in Österreich für Sinnvol d.H. ein Kennzeichen für ein Haushalt mit dem mehrere Fahrzeuge bewegt werden dürfen (nicht aber gleichzeitig) und die Versicherung und Steuer wird NUR für das teuerste Fahrzeug berechnet.
Dadurch würden bestimmt einige Haushalte bzw. Besitzer ein Zweitwagen wenn nicht sogar ein Drittwagen kaufen (mich eingeschlossen) was ja auch die Wirtschaft unterstützen würde. Somit wären allen geholfen (außer den Politikern und den Kommunen wie immer).
Zitat:
Original geschrieben von Kuerki
Also ich wäre auch für eine PKW Maut aber nur im Sinne einer Vignette und unter der Bedienung das die KFZ Steuer erheblich sinkt.
Ich halte so eine Lösung wie in Österreich für Sinnvol d.H. ein Kennzeichen für ein Haushalt mit dem mehrere Fahrzeuge bewegt werden dürfen (nicht aber gleichzeitig) und die Versicherung und Steuer wird NUR für das teuerste Fahrzeug berechnet.
Dadurch würden bestimmt einige Haushalte bzw. Besitzer ein Zweitwagen wenn nicht sogar ein Drittwagen kaufen (mich eingeschlossen) was ja auch die Wirtschaft unterstützen würde. Somit wären allen geholfen (außer den Politikern und den Kommunen wie immer).
Da machen doch die Versicherungen nicht mit das müsste dann wohl über die EU geregelt werden. Ich finde eine MAut zwar gut aber da ich grad einen KAltlaufregler nachgerüstet haben auch wieder nicht ;-) Als Regierung sollte man schon dafür sorgen das die Bürger eine gewisse Planungssicherheit haben. Heute KLR morgen Wegfall der Kfz-Steuer ich glaube es geht los!
Weiterhin soll das Autobahnnetz ja privatisiert werden 1. Experimente laufen schon das heißt die Strecken werden verkauft und zwar an verschiedene Investoren das System dürfte danach in etwa so aussehen wie in Italien wo man für jeden Abschnitt neu blechen muss für Tunnel und Pässe natürlich extra.
Der Saat hat eigentlich nicht das Recht die Straßen zu verkaufen genau genommen gehören die dem Bürger und wenn private Investoren sowas mit Gewinn betreiben können warum soll das der Staat dann nicht können?? Verschlankung schön und gut aber die ganze Infrastruktur zu verramschen finde ich nicht gut bzw abwegig.
Man braucht ja auch im Informationszeitalter keine Armee von Staatsdienern um das zu verwalten. ne Vignette kann jeder selber aufkleben und kontrollieren kann das die Autobahnpolizei, die sowieso rumfährt. Die Kfz-Steuer könnte man ja dann entsprechend senken. Durch die Durchreisenden aus dem Ausland kommt sicher genug in die Kassen und alle haben was davon. Für LKW's würde ich dann ein VErbot für gewisse Strecken vorschreiben z.B. Ortsdurchfahrten wenn nebenan eine Autobahn oder zukünftig mautpflichtige Bundesstraße ist.
Was das MAuterfassungssystem betrifft habe ich nicht vor anstatt meines Radios so nen MAutempfänger der sicher auch nicht umsonst ist nachzurüsten. Will man dann 60 Millionen solcher GEräte verkaufen oder was soll das? unrealistisch....
Mann, ihr habt Hoffnungen... die KFZ-Steuer senken - das Geld in den Ausbau der Autobahnen investieren,...
😁
Das sind MEHReinnahmen, die "geschaffen" werden. Deutschland schafft es dieses Jahr wieder nicht die NEuverschuldung entsprechend dem EU-Stabilitätspakt einzuhalten. Daher wird das geschaffene Geld überall hinfließen, nur nicht dahin zurück wo es herkommt.
Da ich aber gerade von eriner "Bildungsreise" was dieses Thema betrifft, zurückkomme habe ich eine phantastische Idee:
Wir machen es wie die Spanier (von dort komme ich gerade zurück- mit >6Tkm in 3 Wochen). Wir verkaufen die Autobahnen, lassen dort Mautstationen bauen und lassen uns von der EU Milliarden zur Finanzierung von Staatsautobahnen auszahlen. Und das ist kein Witz- die bauen Autobahnen, da wird es einem ganz schlecht. Alles mit so schönen Schildern wo der Investor (EU) draufsteht und die Investitionssumme der einzelnen Abschnitte...
Aber nicht falsch verstehen: Ich bin ich natürlich wie der Großteil hier für eine Maut à la Vignette wie in der Schweiz, Österreich, Tschechien, etc.
Den Beitrag von Tim80 muss ich voll zustimmen den ich glaube auch nicht das die Mehreinnahmen komplett in den Ausbau der Straßen fließt. Das klappt ja noch nicht einmal heute bei einigen Einnahmen.
Man kann sowieso sagen das der Autofahrer der Dumme ist, und so lange dies so ist brauch sich auch die Automobilindustrie nicht wundern wenn sie in Deutschland kein Auto an den Besitzer bringen da die meisten das ja gar nicht mehr einsehen 30T€ für ein Auto zu bezahlen und dann noch hohe Spritpreise sowie in naher Zukunft eine Maut.
Auch halte ich nichts davon das die Regierung wie ich gehört habe im Gegenzug die Mineralölsteuer zu senken. Dadurch würde der Staat langfristig noch mehr einnehmen da der Benzinpreis ein stendiger wechselnder ist und in den nächsten Jahren bestimmt weiter steigen wird, was bei einer Senkung der Kfz-Steuer eher nicht der Fall ist da diese über längere Zeit gleich bleibt.
Hier ein kleines Beispiel zum verstehen:
Einnahmen Maut/Vignette = ca. 5 Millionen wenn im Gegenzug die Mineralölsteuer um 10 Cent sinkt.
Ein Jahr später erneute Einnahmen Maut (bei gleichen Verkauf) = ca. 5 Millionen plus weiterem 2 Millionen von Benzin, da bis dahin der Benzinpreis bestimmt um 12 Cent gestingen ist.
Somit ist eine Entlastung nur im ersten Jahr spürbar aber im zweiten würde eine Mehrbelastung eintreffen zur Freude von Staat.
Ich hoffe es wurde verstanden.
Ich wäre auch für 100€ Maut. Aber pro Monat. Zahlbar lediglich als Jahresvignette für 1200€. Wer auch nur einmal im Jahr auf die Bahn wollte, müsste 1200 zahlen.
Dann hätte ich endlich freie Fahrt auf der Bahn und die "Energiesparer", die mit 100 bis 120 km/h vor sich hinzuckeln, könnten dann die Maut sparen, weil sie dann endlich auf der Bundesstraße fahren würden.
Die blöden holländischen Wohnwagengespanne könnten dann auch über F, CH und A nach CZ fahren.
Bye
Zitat:
Original geschrieben von GoySchak
Dann hätte ich endlich freie Fahrt auf der Bahn...
Freie Fahrt hast du auch heute schon auf deutschen Autobahnen. Du mußt nur die verkehrsarme Zeit zwischen 1.00 - 4.00 Uhr morgens ausnutzen.