PKW Gasexplosion in Duderstadt

Beileid für die Betroffenen... Es zeigt einmal mehr, wie wichtig kontinuierliche Überprüfungen sind..

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VW hat ja auch kein Geld. Die müssen zuerst die wertvollen außertariflichen Mitarbeiter des Typs "Bleistiftspitzer" bezahlen, das geht über alles. Danach kommt erst die Qualität und danach der Kunde. Zur Not wird eben beschissen. Hoffentlich lernt der Konzern daraus. In den USA keine 500.000 Diesel verkauft, je Fahrzeug sicherlich unter 200€ Ausgaben vermieden und im Gegenzug ein paar Milliarden Strafe samt Markenschaden.

Würde eine Firma wie BRC bei Abgasgutachen systematisch betrogen haben, käme ein Brief vom KBA und die Karre ist stillgelegt. Die VW mit erschlichener ABE dürfen weiterfahren... Opel hatte beim Zafira bezüglich Gasflaschen einen Rückruf gemacht, VW nicht. Gleiches Problem. Ich hoffe, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Sicherlich lassen sich die wie üblich nicht ermitteln bzw. die attestieren sich, dass die Entscheidung nach Aktenlage damals vollkommen ok war.

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Andere Antriebe sind auch nicht sicherer

Da habe ich dann doch lieber einen LPG Tank im Kofferraum....🙂

Wobei es unfair ist, die Unfälle gegeneinander aufzurechnen. Wenn ein Baum/Mast bis in die Batterie tunnelt, dann hat sich das mit dem "Überleben" sowieso erledigt.

Zitat:

@pcAndre schrieb am 4. November 2016 um 21:23:32 Uhr:


Morgen...!
Hier der nächste Zwischenfall mit einem Erdgasauto!

http://www.n-tv.de/19011216

MfG André

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Guten Morgen!
Ich sags ja immer; Rauchen gefährdet deine Gesundheit. Spaß beiseite - aber eine Verpuffung ohne Flammenbildung und dann Verbrennungen?? Gibt's sowas??
Erdgas als Kraftstoff muss zwecks Geruchswahrnehmung odoriert sein - zumindest in Ö.

LG Verdichtergerry

Erdgas ist odoriert, jegliche Undichtigkeit, selbst in geringen und kaum messbaren Mengen, ist richbar. Sollte die Ursache der Verpuffung wirklich eine Undichtigkeit sein, so hat entweder der Fahrer kein funktionierendes Richorgan (sowas gibt es, meine Mutter leidet daran) oder er leidete an Ignoranz. ( Muss immer wieder feststellen, daß es sowas auch gibt, jetzt hat er aber leider andere Leiden)

egal
ich wäre dafür, dass ab jetzt auch keine Opel mehr Erdgas tanken dürfen
Und auch keine Raucher mehr.

Sicher ist sicher

Zitat:

@GaryK schrieb am 7. November 2016 um 13:30:27 Uhr:


Wobei es unfair ist, die Unfälle gegeneinander aufzurechnen. Wenn ein Baum/Mast bis in die Batterie tunnelt, dann hat sich das mit dem "Überleben" sowieso erledigt.

Im verlinkten Stern Artikel steht aber drin, das der reine Aufprall höchst Wahrscheinlich nicht tödlich gewesen wäre.

Zitat:

@surfkiller20 schrieb am 10. November 2016 um 13:43:31 Uhr:



Im verlinkten Stern Artikel steht aber drin, das der reine Aufprall höchst Wahrscheinlich nicht tödlich gewesen wäre.

Es steht aber genauso drin dass die Fahrerin zu schnell war.
Ich gebe Gary da recht, dass man das alles nicht miteinander vermischen darf.

Es hätte auch anders ausgehen können, klar. Aber dem Auto gebe ich da keine Schuld.

Wenn dir ein Benzintank platzt und sich der Sprit entzündet ist der eigentliche Aufprall auch nicht tödlich. Aber die unmittelbaren Folgen der "strukturellen Desintegration" schon.

Zitat:

@GaryK schrieb am 10. November 2016 um 16:59:04 Uhr:


Wenn dir ein Benzintank platzt und sich der Sprit entzündet ist der eigentliche Aufprall auch nicht tödlich. Aber die unmittelbaren Folgen der "strukturellen Desintegration" schon.

Genau. Also habe ich dich richtig verstanden.
Der gleichen Meinung bin ich auch.

Ein Fahrzeug kann gefährlich werden. Auch wenn die Ursache, der Gefahr selbst, nicht gefährlich ist.

Zitat:

@GaryK schrieb am 10. November 2016 um 16:59:04 Uhr:


Wenn dir ein Benzintank platzt und sich der Sprit entzündet ist der eigentliche Aufprall auch nicht tödlich. Aber die unmittelbaren Folgen der "strukturellen Desintegration" schon.

Gut, Zustimmung.

Nur läuft die Reaktion nicht so heftig ab, wie es uns Action Filme gerne Weismachen wollen.
Aber genau das war hier dann wohl doch der Fall. Es hat schlagartig "Bumm" gemacht. Ein Fahrzeug mit "Klassischem" Kraftstoff explodiert so normalerweise nicht. Erst recht nicht, wenn es ein Diesel ist, weil der einen recht hohen Flammpunkt hat. Gasbetriebene Fahrzeuge explodieren bei Ordnungsgemäßen, intakten Tanks auch nicht. Da kommt eher das Überdruckventil zum tragen, was den Druck kontrolliert ablässt. Selbst normaler Propangasflaschen haben so ein Ventil. Würde man so eine Flasche ins Feuer werfen, würde es zwar eine sehr hohe Stichflamme geben, aber die Flasche explodiert nicht, sofern das Überdruckventil intakt ist.

Man sollte den Unfall untersuchen und möglichst Verbesserungen daraus ziehen, das sowas nach Möglichkeit nicht nochmal passiert. (Hersteller des Fahrzeugs ist mir übrigens Egal)

Sehe es genau so. "Prinzipiell" crashsichere Zellen wie LiFePO4 sind leider schwerer als die Li-Polymer, welche aus Gewichtsgründen beim Tesla aktuell verbaut werden.

Benzin explodiert nicht, das hab ich übrigens nicht behauptet. Aber wenn du einen heftigen Crash hast, bei dem die Zelle kollabiert, dann ist ein Fahrzeugbrand in der Regel sehr schnell tödlich. Egal obs augenblicklich oder nur binnen weniger dutzend Sekunden geht.

Wobei die Einatmung der entstehenden toxischen Dämpfe schon wieder schmerzfrei macht... 😉

Deswegen kommt ja in die neuen Klimaanlagen das neue Umweltfreundliche Kältemittel

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