PKW ab 250 PS und 800km Reichweite gesucht bis 40.000 € gebraucht
Hallo Jungs,
ich suche ein Auto ab 250 PS mit guter Reichweite.
Seat Leon Cupra und C43 AMG sind zwar schön und gut, aber wenn man auf der Autobahn Gas gibt, ist der Geschwindigkeitsvorteil schnell dahin, weil ich ständig an der Tanke stehe. Außerdem wirds dann recht teuer.
Gesucht ist also ein autobahntaugliches Fahrzeug mit dem ich 200+ km/h fahren kann ohne dass der Tank nach 400 km leer ist.
Ich liebäugle mit einem 4er Grand Coupé, 313 PS. 60l Tank. Bei ca. 8l Verbrauch entspricht es in etwa meinen Anforderungen, wobei die Reichweite noch bissl besser sein könnte.
Kennt jemand gute Alternativen? Marke ist erstmal egal.
Danke 😉
Beste Antwort im Thema
gegen zu kleinen Tank hilft ein Zusatztank :
http://www.monopoel.de/catalog/zusatztank-c-92_93.html
Andere gute Alternative : Richtgeschwindigkeit ;-)
Oder Bahncard 100 (4.270 €), da kannst mit'm ICE (bis zu 9.900 kW, der tankt ständig unter'm fahren) sogar autonom bzw. mit Chauffeur schnell fahren ;-)
https://www.bahn.de/p/view/bahncard/ueberblick/bahncard100.shtml
(hat ja mein alter '89er 3er BMW schon einen 62-Liter-Tank . . . reicht manchmal 900 km . . . aber ich fahr dann auch nur um die 100 km/h rum)
103 Antworten
Was Sinn macht, ist ein LPG-Umbau.
Dann fährt man 300 bis 400 km auf LPG und hat dann noch den randvollen Benzintank übrig. 😎
Zitat:
@Deloman schrieb am 12. Juli 2018 um 09:20:18 Uhr:
Was Sinn macht, ist ein LPG-Umbau.
Dann fährt man 300 bis 400 km auf LPG und hat dann noch den randvollen Benzintank übrig. ??
Das dürfte bei den vom TE gesuchten Fahrzeugen nahezu ausgeschlossen sein.
Hi!
Kein aktuell kaufbares Auto bietet das.
Für sehr zügige Strecken bei angemessener Reichweite kann man den Mercedes S 350 CDI empfehlen.
Der Tank, meine ich mich zu erinnern, fasste 80L. Bei sehr zügiger Gangart fährt man das Auto, bei mir damals mit Allrad, auf 15L.
Ein BMW 435d Cabrio, den wir in der Fa. haben, verbraucht bei dieser Fahrweise ungefähr das Gleiche.
Der Mercedes hat allerdings nur knapp 250 PS. Er ist weniger dynamsich als ein BMW, der zwei Klassen darunter liegt und über 50 PS mehr bietet.
Da es, wie ich am Budget sehe, auch um Wiurtschaftlichkeit geht, fallen die V8 Diesel in den großen Autos raus.
Audi auch, da im Service viel zu teuer.
Ich würde einen BMW 330d oder Mercedes C 350 CDI mit Hinterradantrieb empfehlen. Sie sind noch relativ leicht und somit einigermaßen sparsam.
Die gewünschten 8L erreiche ich mit meinem alten C 320 CDI 4matic. Bei zügiger Gangart, viel Landstraße und Autobahn-V < 200 Km/h. Das Auto ist leichter und mit Euro 4 auch sparsamer als die heutigen Autos dieser Leistungsklasse. Mit 226 PS erreicht er auch lt. Papieren die 250 Km/h. Gibt man ihm die Sporen wo möglich und "bleibt dran", um auf Strecke einen schnellen Schnitt zu erreichen, pendelt der Verbrauch sich bei 10-12 L ein.
Die gleiche Strecke mit gleichem Fahrstil kann man mit einem Benziner auch mit unter 15 L fahren.
So riesig ist der Unterschied, inebes. bei hohen Vs, nicht mehr.
HC
Kann Hellcat da schon zustimmen, die tatsächlichen Verbrauchsvorteile sind in Spritmonitor bei hohen Geschwindigkeiten gar nicht so riesig, da bei entsprechend großer Fahrzeugklasse selbst damals die hohen Gänge recht lang übersetzt waren für das Langstreckenchauffieren. Noch dazu war dank höherem Normverbrauch damals der Tank etwas größer. (Mercedes S 320 CDI 90L Tank). Vermutlich am weitesten kommst du immernoch mit der Mercedes S 250 CDI (221 Reihe, 83L Tank), die rennt aber nur 240 km/h, hat nur einen Vierzylinder und 204PS.
Da der besagte Zusatztank eine Option wäre würde ich eine Mercedes C-Klasse Baureihe 204 nehmen, die hatte noch eine Reserveradmulde wo du einen 60-80 Liter Tank reinbekommst, dann kommst du vermutlich selbst mit dem C 63 die 800km weit, wobei da vermutlich nicht auf Vmax (wenn der offen ist, denn bei über 300km/h ist der Verbrauch einfach bestialisch). Ideal wäre da wohl ein C350 CDI der letzten Jahre mit 265PS (außer es gibt bekannte Schwächen von denen ich nichts weiß), kein 4Matic (gab es bei der letzten Ausführung auch gar nicht laut wikipedia) und dann hast du eine Tankgröße 66L + Radmuldentank 60L (wahrscheinlich passt sogar ein 80L Tank). Mit min. 126L Tankvolumen, evtl musst du einen Teil über den Kofferaum betanken, müsstest du über 15L auf 100km verbrauchen um "nur" 800km weit zu kommen. Denke realistisch sind auf jeden Fall 1000 - 1200 km auf einer weniger befahrenen deutschen Autobahn auf der du 90% über 200km/h fährst.
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Sorry, aber mir ist kein Auto bekannt, was das kann. Bei 200 kmh und mehr fangen die alle ziemlich das saufen an. Auch mit dem tollsten Motor, da Dinge wie Luftwiderstand, Rollwiderstand etc. Da sehr stark Reinspielen.
Aber ganz ehrlich, es gab doch schon genug Tests die gezeigt haben, dass man kaum eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit erreicht, wenn man die ganze Zeit durchballert. Fahr so mit 130 kmh und du hast bei vielen Fahrzeugen einen guten Kompromiss aus Verbrauch, Reichweite und Geschwindigkeit. Und dann kannst du auch gucken, welches Fahrzeug dir am besten gefällt. Ist übrigens auch wesentlich entspannter.
Hi!
Zitat:
@Shoryuken265 schrieb am 12. Juli 2018 um 21:06:14 Uhr:
Sorry, aber mir ist kein Auto bekannt, was das kann. Bei 200 kmh und mehr fangen die alle ziemlich das saufen an. Auch mit dem tollsten Motor, da Dinge wie Luftwiderstand, Rollwiderstand etc. Da sehr stark Reinspielen.Aber ganz ehrlich, es gab doch schon genug Tests die gezeigt haben, dass man kaum eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit erreicht, wenn man die ganze Zeit durchballert. Fahr so mit 130 kmh und du hast bei vielen Fahrzeugen einen guten Kompromiss aus Verbrauch, Reichweite und Geschwindigkeit. Und dann kannst du auch gucken, welches Fahrzeug dir am besten gefällt. Ist übrigens auch wesentlich entspannter.
Diese "Tests" funktionieren auf Strecken mit viel Verkehr und vielen Tempolimits.
Reist man nachts auf Strecken mit wenigen Limits, greift dann die einfache Physik.
Natürlich ist man früher da, wenn man schneller fährt.
Von meinem Wohnort südl. München bin ich mit dem Auto genauso schnell in Hamburg wie mit dem Flugzeug.
Und ich bin zeitlich flexibler.
Ich reise nachts und fahre schnell.
HC
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 13. Juli 2018 um 04:40:56 Uhr:
Hi!
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 13. Juli 2018 um 04:40:56 Uhr:
Zitat:
@Shoryuken265 schrieb am 12. Juli 2018 um 21:06:14 Uhr:
Sorry, aber mir ist kein Auto bekannt, was das kann. Bei 200 kmh und mehr fangen die alle ziemlich das saufen an. Auch mit dem tollsten Motor, da Dinge wie Luftwiderstand, Rollwiderstand etc. Da sehr stark Reinspielen.Aber ganz ehrlich, es gab doch schon genug Tests die gezeigt haben, dass man kaum eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit erreicht, wenn man die ganze Zeit durchballert. Fahr so mit 130 kmh und du hast bei vielen Fahrzeugen einen guten Kompromiss aus Verbrauch, Reichweite und Geschwindigkeit. Und dann kannst du auch gucken, welches Fahrzeug dir am besten gefällt. Ist übrigens auch wesentlich entspannter.
Diese "Tests" funktionieren auf Strecken mit viel Verkehr und vielen Tempolimits.
Reist man nachts auf Strecken mit wenigen Limits, greift dann die einfache Physik.Natürlich ist man früher da, wenn man schneller fährt.
Von meinem Wohnort südl. München bin ich mit dem Auto genauso schnell in Hamburg wie mit dem Flugzeug.
Und ich bin zeitlich flexibler.
Ich reise nachts und fahre schnell.HC
Also ich habe zumindest nicht gesehen, dass der User nur immer Nachts fährt. Daher bin ich mal davon ausgegangen, dass er wie die meisten menschen wohl überwiegend Tagsüber fährt
Speziell bei der Strecke Hamburg / München ist das Problem aber auch, dass der Münchner Flughafen am A. der Welt liegt. Aber selbst Nachts dürfte das ziemlich knapp werden. Die Autobahn ist nicht die gesamte Strecke unlimitiert. Selbst bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 200 km/h brauchst du für die Strecke um die 4 Stunden und das ist schon ziemlich schwer zu erreichen, auch Nachts. Da müsstest du auf den freien Stücken schon durchgängig um die 300 Fahren (machst du vielleicht auch, weiß ich nicht) damit du inkl. Tankstopps , limitierten Abschnitten, Baustellen etc. auf die 200 im Durchschnitt kommst.
Aber ich weiß, wie ich nach fast 800 kilometern in Hamburg ankommen würde, wenn ich durchgängig mit 250-300 km/h da hin gefahren wäre. Klar nachts ist es wesentlich entspannter, aber bei dem Tempo muss man auch nachts ziemlich aufpassen und konzentriert sein.
Das du mit dem eigenen Wagen mobiler bist, das bestreite ich nicht! Aber ja, wenn man das schafft, dann kann man sehr schnell vorankommen. Aber was verbrauchst du denn, wenn du mit deinem S500 800 Kilometer Vollgas fährst? (würde mich einfach persönlich mal interessieren)
Selbst nachts sind im Schnitt ü160 km/h sehr unrealistisch. Das macht dann bei 780 km fast genau 5 Stunden. Die mit der Raserei am Limit reingeholte Zeit verschläft man danach aber, weil man völlig fertig ist. Mit Durchschnitt 130 dauerte ne Stunde länger und man kann zumindest noch ein Feierabendbier trinken.
Mein Favorit wäre BMW420d als Grancoupe. Sehr schnell, bequem, leise, sparsam. Ja, andere sind in der Spitze schneller, Saufen aber auch mehr. Und nachts ne Granate.
Übrigens würd ich trotzdem fliegen und vor Ort einen Mietwagen nehmen. LH fliegt in 1:15h die Strecke.
Selbst mit dem ICE in 5:45h ist man sicher entspannter, weil man 1. Klasse sitzt und unterwegs essen/schlafen/surfen kann.
Je weiter die Strecken (ham-muc wird oft als Beispiel genannt, aber real selten gefahren), desto schlechter schneidet das Auto ab.
Von Bogenhausen zum Schloss Nymphenburg hat das Auto Vorteile vor Flieger, aber lange Strecken...
Guckst du hier:
https://youtu.be/xIPZ4ZnDqck Bei 18:40 ist der Unterschied 1km. Mit dem erwähnten 420d wäre er dran gewesen.
Zitat:
@bsawanderer schrieb am 13. Juli 2018 um 12:29:29 Uhr:
Selbst nachts sind im Schnitt ü160 km/h sehr unrealistisch. Das macht dann bei 780 km fast genau 5 Stunden. Die mit der Raserei am Limit reingeholte Zeit verschläft man danach aber, weil man völlig fertig ist. Mit Durchschnitt 130 dauerte ne Stunde länger und man kann zumindest noch ein Feierabendbier trinken.
Würde ich so nicht behaupten, fraglich ist, was fließt in den Schnitt ein. Die Beschleunigung ist hier gar nicht so wichtig, da auch ein 420d gute 230-240 km/h erreicht zügig erreicht und Nachts gut halten kann.
Um Durchschnitt 160 km/h zu erreichen (einschl. der eingerechneten Pausenzeit, nicht nur Zeit wo das Fahrzeug in Bewegung ist) brauchst du vermutlich mehr als 200 km/h. Um einen Schnitt von 130 km/h zu erreichen würde ich aber sagen, brauchst du auch trotzdem wo es geht eine Geschwindigkeit von ~180km/h. In der Nacht ist das in einem Auto wie dem 420d wirklich gar nicht so ein großer Unterschied ob du 180 oder 230 km/h fährst.
Bin selbst 2x Nachts München - Dänemark Hirtshals gefahren, Morgens ging die Fähre um 9:00 Uhr, Navi sagte Abends Ankunft 11:00Uhr. Trotz Tank/Pinkel-Pausen habe ich zweimal die Fähre nicht zu knapp geschafft (8:15-40 Ankunftszeit). Das Fahrzeug war übrigens ein 325i E46 auf LPG welcher laut GPS 240km/h schaffte, einem 420d nicht davonfährt und trotz großem Gastank alle ~500km betankt werden musste. Dafür bin ich damals knüppelhart die Strecke durchgefahren, wäre man zu Zweit gewesen mit Diesel und hoher Reichweite, wären evtl. nochmal weniger Pausen nötig gewesen, da man abwechselnd noch mehr Gas geben kann. Das man danach fertig war, war wurscht, weil man dann eh auf der Fähre hockte, welche für mich nicht viel Unterhaltungswert lieferte und ich in Ruhe pennen konnte ohne irgendwie Zeit zu verlieren. Ist aber alles persönlicher Geschmack, unterschiedlich machbar und schon eine gewisse Belastung für den Körper. Ich mit meinen jungen Jahren (inzw. 26) habe damit aber kaum ein Problem, bzw. merke höchstens das es mich langsam nerven würde sowas öfters zu machen.
Das Navi rechnet da mit ~120km/h, Real waren es dann deutlich mehr.
Zitat:
Mein Favorit wäre BMW420d als Grancoupe. Sehr schnell, bequem, leise, sparsam. Ja, andere sind in der Spitze schneller, Saufen aber auch mehr. Und nachts ne Granate.
dem kann man wenig hinzufügen. Das GranCoupé ist schon sehr nah am 5er ohne so schwer zu sein.
Zitat:
Übrigens würd ich trotzdem fliegen und vor Ort einen Mietwagen nehmen. LH fliegt in 1:15h die Strecke.
Selbst mit dem ICE in 5:45h ist man sicher entspannter, weil man 1. Klasse sitzt und unterwegs essen/schlafen/surfen kann.
In Beidem musst du aber noch irgendwie bis zum Bahnhof/Flughafen und wieder weg kommen. Mit Gepäckabgabe beim Flieger (abgesehen, davon das du meist auf 20kg +7kg limitiert bist und im Zug auf was du tragen kannst) und den Verspätungen bei der Bahn, brauchst du da auch gut und gerne mal 7 Std. einschl. eingeplantem Puffer, etc. ...
Zitat:
Je weiter die Strecken (ham-muc wird oft als Beispiel genannt, aber real selten gefahren), desto schlechter schneidet das Auto ab.
Von Bogenhausen zum Schloss Nymphenburg hat das Auto Vorteile vor Flieger, aber lange Strecken...
Guckst du hier:
https://youtu.be/xIPZ4ZnDqck Bei 18:40 ist der Unterschied 1km. Mit dem erwähnten 420d wäre er dran gewesen.
Klar, gab auch mal ein Video BMW 520d vs M5, da war der 520d deutlich schneller. Ich würde sagen selbst München Berlin ist schneller mit dem Auto zu gewissen Uhrzeiten zu realisieren, wenn du etwas Gepäck hast und in beiden Orten min. eine Ab-/Anfahrt zum/vom Flughafen von 1 Std. hast. Dazu kommt nämlich der Puffer, Gepäckabgabe, bis der Flieger dann voll ist und abhebt und bis du in beiden Flughäfen überall durchgelaufen bist. Dazu ist das dann mit Taxi irre teuer, und mit Zugverkehr die jeweilige Stunde auch nicht flexibel auf die Lande/Startzeit getaktet. Im Endeffekt verlierst du somit zusätzlich zum Flug der vielleicht eine knappe Stunde dauert, Anfahrt/Abfahrt 2 Std, Puffer/Wartezeit auf Zug und Gepäckabgabe 2,5 Std. und evtl. noch Fußwege bis zum Bahnhof/Ziel 0,5 Stunde. Also insgesamt 6 Std. Mit einem guten Auto hast du viele Anschlusszeiten nicht einzuhalten, musst kaum was schleppen, bist nicht nervigen Sitznachbarn ausgeliefert und fährst die Strecke Nachts in 5 Std. und Tagsüber wenn du die Rushhour vermeiden kannst auch in 5,5 Std. Pech und Verspätungen kannst du mit allen Verkehrsmitteln haben.
Inzwischen würde auch ich München Berlin mit dem Sprinter ICE probieren und wahrscheinlich mit An/Abfahrt von mir daheim in München und nach halb Berlin mit etwas Puffer trotzdem noch 5 Std. entspannter schaffen und auch so machen.
Die Diskussion kann man ewig führen, jeder soll es einfach so machen wie er/sie es meint. 🙂
Das man andere Optionen durchaus mal näher betrachten kann/sollte/müsste, finde ich ist auch einfach so.
ich fahre öfters die Strecke Köln - Hamburg. meine Schwiegereltern wohnen im Nor/osten von HH. ich selber in der Nähe von Köln. Ich hab schon (fast) alle möglichkeiten ausprobiert dort hin zu kommen. Mit dem Auto, mit dem Flieger uind mit dem zug. Am Ende waren es immer alels in allem zwischen 4 und 6 Stunden von haus zu haus. Der Flughafen Köln oder düsseldorf ist von mir mit dem Auto oder bahn 25 Minuten weg. Flugzeit ca. 45 Minuten und vom FDlughafen HH bis zum Ziel sind es ebenfalls ca. 30 Minuten mit U und S Bahn oder mit dem Auto. Von uns bis zum HBF Hamburg plus S- und U-bahn bis zum Ziel dauert es auch seine zeit und mit dem Auto von haus zu Haus sind es ca. 430 km. Eagal welche Autobahn ich nehme (A17Elbbrücke bzw. A" und A7 Elbtunnel) es sind auch immer 4-6 Stunden dank Stau und begrenzung.
Und noch was zum TE: 250PS und 800km Reichweite? Ganz Klar: Reisebus oder 40Tonner. Die haben deutlich über 300 oder 400PS und haben Reichweiten von mehr wie 1.000 km. Das einzige ist das Tempo. mehr wie 100 mit dem Bus sind halt nicht drin. Flixbus fährt die Strecke Köln HH übrigens lt. Plan in ca. 5 Stunden.
Hi!
Zitat:
@Shoryuken265 schrieb am 13. Juli 2018 um 09:58:24 Uhr:
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 13. Juli 2018 um 04:40:56 Uhr:
Hi!
Zitat:
@Shoryuken265 schrieb am 13. Juli 2018 um 09:58:24 Uhr:
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 13. Juli 2018 um 04:40:56 Uhr:
Diese "Tests" funktionieren auf Strecken mit viel Verkehr und vielen Tempolimits.
Reist man nachts auf Strecken mit wenigen Limits, greift dann die einfache Physik.Natürlich ist man früher da, wenn man schneller fährt.
Von meinem Wohnort südl. München bin ich mit dem Auto genauso schnell in Hamburg wie mit dem Flugzeug.
Und ich bin zeitlich flexibler.
Ich reise nachts und fahre schnell.HC
Also ich habe zumindest nicht gesehen, dass der User nur immer Nachts fährt. Daher bin ich mal davon ausgegangen, dass er wie die meisten menschen wohl überwiegend Tagsüber fährt
Speziell bei der Strecke Hamburg / München ist das Problem aber auch, dass der Münchner Flughafen am A. der Welt liegt. Aber selbst Nachts dürfte das ziemlich knapp werden. Die Autobahn ist nicht die gesamte Strecke unlimitiert. Selbst bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 200 km/h brauchst du für die Strecke um die 4 Stunden und das ist schon ziemlich schwer zu erreichen, auch Nachts. Da müsstest du auf den freien Stücken schon durchgängig um die 300 Fahren (machst du vielleicht auch, weiß ich nicht) damit du inkl. Tankstopps , limitierten Abschnitten, Baustellen etc. auf die 200 im Durchschnitt kommst.
Aber ich weiß, wie ich nach fast 800 kilometern in Hamburg ankommen würde, wenn ich durchgängig mit 250-300 km/h da hin gefahren wäre. Klar nachts ist es wesentlich entspannter, aber bei dem Tempo muss man auch nachts ziemlich aufpassen und konzentriert sein.
Das du mit dem eigenen Wagen mobiler bist, das bestreite ich nicht! Aber ja, wenn man das schafft, dann kann man sehr schnell vorankommen. Aber was verbrauchst du denn, wenn du mit deinem S500 800 Kilometer Vollgas fährst? (würde mich einfach persönlich mal interessieren)
1h Anreise, 2h früher dort, 1h Flug, 30 min. Gepäck, 1h zum Ziel in HH. 5,5 h.
Das geht mit dem Auto.
Realistisch fahre ich natürlich eher 6,5h, aber sagen möchte ich damit, dass ich im Auto bequem reise und innherab Deutschlands mit dem Auto kaum Zeit im Vgl. zum Flugzeug verliere, wenn ich zügig und zu vernünftigen Zeiten fahre.
Zudem ist so das Märchen bzgl. der gleichen Reisezeit bei 120 und "schnell" (was auch immer die Vergleichenden damit meinen) klar widerlegt.
Ganz ehrlich: ich hole schon auf der Strecke M-LI mindestens 40 Minuten im Vegrleich zu einem Schnarcher heraus.
Dabei rase ich nie, sondern fahre zügig. Sehr selten mal über 230.
Tankstopss fallen zusammen mit den zyklischen Tiefpunkten des Nikotin- und Koffeinspiegels. Reichweite bei zügiger Gangart beträgt ca. 500 Km. Ich tanke also 2x, da ich selten randvoll losfahre.
Gestresst bin ich nach einem Flug, aber sicher nicht nach 800 Km im Mercedes mit Massagesitzen.
Deshalb fliege ich Strecken ab ca. 1.000 - 1.200 Km.
Darunter fahre ich.
HC
Da kann ich helicat500 nur zustimmen.
Wenn man gerne Auto fährt, dass entsprechend dazu passende Fahrzeug (Diesel-PKW mit > 200 PS und Reichweite von > 600 km) besitzt, kann man Strecken wie M <-> HH auch unter heutigten Verkehrsverhältnissen auf deutschen Straßen durchaus gleich schnell und manchmal sogar schneller mit dem PKW als mit Bahn oder Flugzeug "abreißen", es sei den man fährt gerade an einem der Stauwochenende los.
Ich bin in den letzten Jahten öfters zwischen M und HH unterwegs gewesen. Dabei habe ich sowohl den Zug, das Flugzeug und auch den PKW genommen. Von Zentrum zu Zentrum schaffte ich die Strecke mit einem Diesel-PKW (258 PS) tagsüber in etwa 6:00 - 7:00 Stunden (je nach Verkehr un. Staulage); startete ich sehr früh oder fuhr erst nach 18.00 Uhr los, lag die Fahrtzeit meist bei 6:00 - 6:30 Stunden. Am WE (ohne LKW-Verkehr) konnte ich die knapp 800 km auch schon in knapp 6 Stunden inkl. 1x Tankstopp schaffen.
Mit dem Zug benötigte man alleine von Hbf M <-> Hbf HH, ohne Anreise zum Bahnhof u. Abfahrtswartezeiten, tagsüber 6:30 Stunden.
Mit dem Flugzeug von MUC <-> HAM dauerte es immer von Büro zu Büro (beide in Hbf-Nähe) mit allen Zubringern u. Wartezeiten zwsichen 5:45 - 6:30 Stunden, je nachdem, ob die S-Bahnen gerade einliefen oder man mal wieder 20 Minuten auf sie warten musste.
Selbst nach Den Haag habe ich von München aus für die knapp 900 km lange Strecke aus privaten Gründen oft statt des Flugzeugs den PKW genommen. Trotz Tempolimit auf Autobahnen in den NL brauchte ich da für eine Fahrtrichtungsstrecke tagsüber da meistens von Bürotür zu Bürotür gute 7 Stunden. Zu verkehrsarmen Zeiten und am WE schaffe ich die Strecke auch schon in 6:15 - 6:30 Stunden.
Der Zug ist hier überhaupt keine Alternative, weil man dann über 12 Stunden unterwegs ist.
Mit dem Flugzeug MUC <-> AMS benötigt man von Tür zu Tür inkl. aller Anfahrtwege und Wartezeiten beim Einchecken u. der Gepäckaufgabe ca. 5:00 Stunden.
Ein wesentlicher Vorteil ist für mich bei der Option PKW die zeitliche Flexibilität: Ich bin von keinem Fahrplan abhängig und habe vor Ort mein eigenes Fahrzeug zur Verfügung.
Pünktlicher als mit dem PKW war ich auch mit Bahn und Zug selten am Ziel. Mit dem Flugzeug bin ich sogar 2x in 8 Jahren für eine Nacht am Flughafen Schipohl hängen geblieben und 1x musste ich am Flughafen MUC umkehren, als dieser wegen Dauerschneefalls komplett für mehrere Stunden gesperrt war. Mit dem PKW war die größte Verzögerung bei zig Fahrten einmal 3 Stunden, als ich auf meist schneebedeckten Fahrbahnen mit Höchstempo 80 -100 von Den Haag bis München etwas über 10 Stunden benötigte.
Ich würde mal die Suche auf den Wagen und dessen Komfort priorisieren und nicht auf den Motor. Ein 4er GC wäre mit zu unbequem für 800km am Stück. Ich werfe mal den guten und altbewährten Phaeton in den Ring. Muss man halt sehen, ob man wirklich nen Diesel nehmen kann. Der V8 Benziner aus dem letzten verfügbaren Modelljahr 2015/2016 hätte Euro 6
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 14. Juli 2018 um 15:42:45 Uhr:
...Ich bin in den letzten Jahten öfters zwischen M und HH unterwegs gewesen. Dabei habe ich sowohl den Zug, das Flugzeug und auch den PKW genommen. Von Zentrum zu Zentrum schaffte ich die Strecke mit einem Diesel-PKW (258 PS) tagsüber in etwa 6:00 - 7:00 Stunden (je nach Verkehr un. Staulage); startete ich sehr früh oder fuhr erst nach 18.00 Uhr los, lag die Fahrtzeit meist bei 6:00 - 6:30 Stunden. Am WE (ohne LKW-Verkehr) konnte ich die knapp 800 km auch schon in knapp 6 Stunden inkl. 1x Tankstopp schaffen.
Mit dem Zug benötigte man alleine von Hbf M <-> Hbf HH, ohne Anreise zum Bahnhof u. Abfahrtswartezeiten, tagsüber 6:30 Stunden.
Mit dem Flugzeug von MUC <-> HAM dauerte es immer von Büro zu Büro (beide in Hbf-Nähe) mit allen Zubringern u. Wartezeiten zwsichen 5:45 - 6:30 Stunden, je nachdem, ob die S-Bahnen gerade einliefen oder man mal wieder 20 Minuten auf sie warten musste.
Selbst nach Den Haag habe ich von München aus für die knapp 900 km lange Strecke aus privaten Gründen oft statt des Flugzeugs den PKW genommen. Trotz Tempolimit auf Autobahnen in den NL brauchte ich da für eine Fahrtrichtungsstrecke tagsüber da meistens von Bürotür zu Bürotür gute 7 Stunden. Zu verkehrsarmen Zeiten und am WE schaffe ich die Strecke auch schon in 6:15 - 6:30 Stunden.
Der Zug ist hier überhaupt keine Alternative, weil man dann über 12 Stunden unterwegs ist.
Mit dem Flugzeug MUC <-> AMS benötigt man von Tür zu Tür inkl. aller Anfahrtwege und Wartezeiten beim Einchecken u. der Gepäckaufgabe ca. 5:00 Stunden. ...
Die von dir genannten Zeiten sind realistischer als die oben angesprochenen 4 Stunden. Die von dir genannten Zwiten sind 120-135 km/h im Schnitt. Das ist auch meine Erfahrung. Aber ich fahr ja nur 70 tkm im Jahr durch Deutschland. Nur Langstrecke. Andere können das sicher viel schneller (am Stammtisch, für den ich keine Zeit hab).
Zitat:
@juri.gagarin schrieb am 10. Juli 2018 um 17:29:18 Uhr:
Benzin + Autogas = 800 km Reichweite und kein verstopfter Russpartikelfilter, kein verrußtes AGR, keine verbotene Umweltzone usw.
Da geht noch mehr.
Wir haben LPG-Tanks mit 160 Litern netto im Porsche 928 S4 und das reicht auch für über 1000 km Gespannbetrieb mit Wohnwagen dran (OK, meist hinter nem LKW). Dazu ist noch ein Benzintank mit 86 Litern da. Man muß schon derbe heizen, um da die Tanks nach 800 km leer zu bekommen 😉
Bei normaler etwas zügiger Fahrweise gehen da vielleicht 15 Liter LPG pro 100 km durch, bei konstant 200 sind es gute 25 Liter LPG, also ca. 600 km bis auf Benzin umgeschaltet werden muß, dann geht es mit ca. 20 l Benzin/100 km noch gute 400 km weiter, bis dann nach etwa 5 Stunden und 1000 km die Tanks aufgefüllt werden sollten. Real gibt es aber auch immer wieder Tempolimits, dicht(er)en Verkehr und solche Dinge, die das Durchschnittstempo senken und die Reichweite erhöhen.