Pit Stop hat Auto beschädigt brauche dringend Hilfe!

Hallo,

also mein Auto war ja über Pit Stop in Sonneberg zum umrüsten. Nun kam mein Auto gestern wieder und hatte 2 Beulen der eingebaute Tank war nicht der, der vereinbart war und die Innenverkleidung meiner Kofferraumklappe ist kaputt.

Ich habe das Geld natürlich nicht bezahlt und mein Auto nicht wiederbekommen. Sie haben die Beschädigungen auch zugegeben. Ich habe ein Angebot das ich 1500€ da lasse und den Rest einbehalte. Mein Auto soll zu meiner Werkstatt und der Schaden geschäzt werden.

Habe ich irgendeine Rechtliche Handhabe mein Auto mitzunehmen oder dürfen die es einfach behalten. Weil ich keine Lust habe meinem Geld ewig hinterher zu rennen.

Vielen Dank

Beste Antwort im Thema

Falls gütliche Einigung (einen Teil anzahlen, um das Auto auszulösen, Schäden sich schriftlich bestätigen und sich die fachgerechte Reparatur auf deren Kosten schriftlich zusichern lassen) nicht klappt, Anwalt nehmen.
Aber sag bloß nicht, wir hätten Dich hier im Forum nicht vor denen gewarnt !

"Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften."

"Es ist unklug zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn sie zuviel bezahlen, verlieren sie etwas Geld, das ist alles. Wenn sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann."

"Nehmen sie das niedrigste Angebot an, müssen sie für das Risiko, das sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn sie das tun, dann haben sie auch genug Geld,
um für etwas Besseres zu bezahlen."

John Ruskin (1819 bis 1900), englischer Sozialreformer

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Die Frage ist eher, wie gut ist deine Anlage eingestellt und wie gut ist dein Motor 🙂

Mit einem modernen Motor würde ich das nicht machen, mit einem alten C20NE von Opel schon.

So verschieden die Gasanlagen, so verschieden die Motoren.

Allerdings steigt der Mehrverbrauch auf unschöne 35-50% an bei absolutem Volllastfahren.

Respekt !

Mir scheint hier ist einer Versicherungsvertreter, Prince-Gas Vertreter und Rechtsbeistand in einem 😁

Ich denke "KriegdieKriese" hats auf den Punkt getroffen !!!
Sparen ist okay - jedoch nicht an der falschen Stelle!

Eine korrekt verbaute und optimal eingestellte Gasanlage bringt bei Vollast nicht einfach den Motor zum Kollaps...das ist absoluter Käse. Alle Motorschäden, die ich bisher in verbindung mit LPG gesehen habe, wiesen Einstellungsfehler auf, oder aber Fehler, die genauso auch bei Benzin auftreten würden. Auch bei Vollast muss eine sauber eingestellte Anlage laufen und das macht sie auch genauso wie die Benzineinspritzung...und der Motor verkraftet das...!
Es gibt gewisse Motoren, die recht sensibel auf Temperatursteigerungen durch LPG reagieren, jedoch kann man die Mehrzahl als Gasfest bezeichnen...problembehaftete Motoren zeigen aber an diesen Stellen nur den Sparwahn der Autohersteller und nicht die schlechte Gasanlage.

Sag mir doch mal neu konstruierte Motoren, die gasfest sind....mir fallen da nicht mehr allzuviele ein...

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Na schon allein der Gedanke, dass es serienmäßige LPG-Fahrzeuge gibt, sollte zeigen, dass es auch solche Motoren gibt, die tauglich sind, oder? Ich kenne mich nur im Bereich der VAGs aus und da fällt mir erstmal direkt keiner ein, der nicht umgerüstet werden kann.

Zitat:

Original geschrieben von stummel78


Na schon allein der Gedanke, dass es serienmäßige LPG-Fahrzeuge gibt, sollte zeigen, dass es auch solche Motoren gibt, die tauglich sind, oder? Ich kenne mich nur im Bereich der VAGs aus und da fällt mir erstmal direkt keiner ein, der nicht umgerüstet werden kann.

Das wiederum ist Quatsch, da die meisten Fahrzeuge, die es ab Händler mit LPG gibt, alte Konstruktionen sind, Beispiele gefällig?

Subaru - alte Boxer, der neue 3.0 R ist nicht gasfest
Chevrolet - alte Opel Motoren
Ford - der Motor wurde nachträglich mit härteren Ventilen versehen
Mazda- selbiges wie Ford
VW- alte Motoren und nicht mal da sind alle gasfest, neue FSI/TFSI sind zwar gasfest, aber problematisch zum Umrüsten (kann halt kaum einer)
Skoda - alte Motoren
Opel - neue Motoren ausser Turbos nicht gasfest
Mercedes AB-Klasse - nicht gasfest
Mercedes C-Klasse - alte Motoren, ob die neuen gasfest sind...?

BMW, alle Motoren gasfest, aber nicht alle umrüstbar

Zitat:

Original geschrieben von DonC



Zitat:

Original geschrieben von stummel78


Na schon allein der Gedanke, dass es serienmäßige LPG-Fahrzeuge gibt, sollte zeigen, dass es auch solche Motoren gibt, die tauglich sind, oder? Ich kenne mich nur im Bereich der VAGs aus und da fällt mir erstmal direkt keiner ein, der nicht umgerüstet werden kann.
Das wiederum ist Quatsch, da die meisten Fahrzeuge, die es ab Händler mit LPG gibt, alte Konstruktionen sind, Beispiele gefällig?

Subaru - alte Boxer, der neue 3.0 R ist nicht gasfest
Chevrolet - alte Opel Motoren
Ford - der Motor wurde nachträglich mit härteren Ventilen versehen
Mazda- selbiges wie Ford
VW- alte Motoren und nicht mal da sind alle gasfest, neue FSI/TFSI sind zwar gasfest, aber problematisch zum Umrüsten (kann halt kaum einer)
Skoda - alte Motoren
Opel - neue Motoren ausser Turbos nicht gasfest
Mercedes AB-Klasse - nicht gasfest
Mercedes C-Klasse - alte Motoren, ob die neuen gasfest sind...?

BMW, alle Motoren gasfest, aber nicht alle umrüstbar

Woher nimmst du das Fachwissen, bist du selbst Gasumbauer oder nur ein Gegner von LPG.

Zitat:

Original geschrieben von kriegdiekrise


Hallo zusammen!

Ich habe ähnliche -wenn vielleicht auch (noch) nicht ganz so krasse Erfahrungen wie mein Vorredner- gemacht.
Ich habe mich auch dem Kreis der Geiz-ist-geil-ich-lass-bei-PitStop-umrüsten-Vertreter angeschlossen.
Ich fahre einen Skoda Fabia II, 7 Monate alt.
Erstmal habe ich 2 Wochen (ok, waren 2 Feiertage drin) gewartet. Kein Thema, da ich den Umbau extra in meinen Urlaub gelegt hatte.
Freude war groß, als ich ihn dann endlich abholen konnte.

Komisch, die Kratzer an meinem NEUwagen waren vorher nicht da! Recht enttäuschend aber ok,
da direkt eingeräumt wurde, dass PrinceGas die Kosten für die Ausbesserung natürlich übernimmt.
[...]
So, was jetzt aber viel schlimmer ist, ist dass seit dem Umbau mein Wagen ruckelt und ich mir
auf der Autobahn beim Überholen mittlerweile wie ein Brummi-Fahrer am Hang vorkomme,
Beschleunigung ist echt bescheiden.
Wollte deswegen also einen Termin bei der Werkstatt meines Vertrauens, nein quatsch, bei PitStop,
ausmachen. Nur dass die ja leider völlig aufgeschmissen sind und sich selbst nicht auskennen.
Da wird dann erstmal nach einem Mitarbeiter der Firma PrinceGas gerufen.
Irgendwo hier im Forum habe ich von einem begeisterten Fan gelesen, dass die innerhalb
von 48 Stunden aufkreuzen. Glückwunsch, aber bei mir hat das irgendwie nicht geklappt.
Habe heute genau vor einer Woche mein Auto abends zur Werkstatt gebracht, da ich auf der Autobahn damit liegengeblieben bin (Warnleuchten ASR + Abgasanlage blinkten vorher).
Und heute kam erst jemand vorbei.
Da ich jeden Tag knapp 200 km fahren muss, nicht so lustig.

[...] 
Also nochmal als Rat an alle, die noch zweifeln: spart nicht an der falschen Stelle!
Wenn ihr einen kompetenten Ansprechpartner in der Nähe habt, der Erfahrung hat und der euch auch mal ohne langes Termin-Gehampel helfen kann, macht das!
Eins kostet es auf jeden Fall weniger: Nerven!

VIELLEICHT interessiert es den ein oder anderen, der meinen ersten Beitrag gelesen hat, wie es weiterging.

Ein PrinceGas-Mitarbeiter hatte sich ja nach einer Woche Ausfall mein Auto angesehen und 3 Stunden daran rumgestellt, so dass es im Stadtverkehr nicht mehr ruckelt.

Das hatte ich vorher zwar nicht bemängelt (hatte auch definitiv dabei keine Probleme), sondern nur bei höheren Geschwindigkeiten aber nun gut...

Auf jeden Fall habe ich den Wagen abgeholt und hatte wie erwartet auf der Autobahn wieder die gleichen Probleme.

[...] Ich kürze das jetzt mal ab und schließe den Kreis zum ursprünglichen Thema dieses Threads: Auto beschädigt!

Habe mir also -wie mir ja aufgetragen war- einen Kostenvoranschlag geholt und eingereicht.
Bekam dann gestern einen Brief "dankend erhalten blabla", dass man diesen KVA in der Höhe nicht anerkennen würde.
Äh, das war eigentlich -nachdem ich ja wie gesagt ein neues Auto abgegeben hatte und ein verkratztes wiederbekam- keine freundliche Bitte, sondern eine Ansage meinerseits.

NUN also nach langer Vorrede (sorry dafür) meine eigentliche Frage an euch:
Bin ich jetzt echt verpflichtet wieder loszurennen und einen zweiten KVA einzuholen?
Und vor allem, wenn die zweite Werkstatt den Preis gleich hoch ansetzt oder höher -wie lange soll das Spiel denn weitergehen? Schicken dir mir dann irgendwann einen Lackstift zu und die Sache hat sich in deren Augen erledigt oder was?
Danke vorab für eure Meinungen bzw. Erfahrungsberichte, vielleicht liege ich ja auch falsch.
Viele Grüße.

Zitat:

Original geschrieben von ThePilot


Das Auto dürfen sie nicht einbehalten, es ist dein Eigentum. Ich hätte in diesem Fall direkt die Polizei gerufen!

Sie dürfen !!!!

Das Wertpfandrecht ist so...

@FabJo,
ich will Dir ja als Angelesener ja nicht auf die Füße treten, doch stell nicht immer alles in Frage !

Ich erinnere, Du hast kürzlich noch kräftig für Zak24 Werbung gemacht.

@DonC hat soweit Recht.

Zitat:

Original geschrieben von kriegdiekrise



NUN also nach langer Vorrede (sorry dafür) meine eigentliche Frage an euch:
Bin ich jetzt echt verpflichtet wieder loszurennen und einen zweiten KVA einzuholen?

War das ein "normaler" KVA oder ein Gutachten? Wenn es ein Schadensgutachten war, dann müssen die schon ein Gegengutachten beauftragen. Wenn es nur ein "normaler" KVA einer Feld-Wald-Wiesenwerkstatt war, dann können die den m.W. nach schon ablehnen. Ich würde einen Gutachter beauftragen.

ich würde gar nicht lange debatieren und meine Verkehrs Rechtschutz einschalten... die wissen schon, was zu tun ist...

Zitat:

Original geschrieben von m.p.flasch


ich würde gar nicht lange debatieren und meine Verkehrs Rechtschutz einschalten... die wissen schon, was zu tun ist...

Ich denke mal, das ist noch einfacher: Das ist doch ein Haftpflichtschaden! Meines Wissens kann man da generell auf Kosten der gegnerischen Versicherung einen Rechtsanwalt einschalten. Das sollte nicht nur bei der Kfz-Haftpflicht-, sondern auch bei der Betriebshaftpflichtversicherung so sein. Evtl. fragst Du mal im Forum auf

www.123recht.net

in allgemeiner Form ("Das Auto von Hans Mustermann wurde in der Werkstatt 'Bar' beschädigt. Darf Hans Mustermann nun auf Kosten der Betriebshaftpflicht 'Zahltnie' einen Rechtsanwalt zur Wahrung seiner Interessen einschalten?" - so etwa), da bekommst Du sicher schnell eine richtige Antwort. Oder Du telefonierst einfach mal mit der Versicherung - nach meiner Kenntnis muß Dir diese zumindest auf Nachfrage benannt werden. Wenn Du wegen des Anwalt fragst, kann es gut sein, daß man Deinen KVA plötzlich doch völlig ausreichend findet...

Gruß Michael

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