ForumPrivate Ladeinfrastruktur
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Hybrid & Elektro
  5. Private Ladeinfrastruktur
  6. PIH für Newbies: FAQ zu Ladekabel, Hausinstallation etc.

PIH für Newbies: FAQ zu Ladekabel, Hausinstallation etc.

Volvo
Themenstarteram 7. April 2019 um 9:43

Hallo,

nachdem sich für uns herauskristallisiert, dass das nächste Fahrzeug aller Wahrscheinlichkeit ein Volvo mit Twin Engine sein könnte, beschäftigen mich die Fragen rund um die Lademöglichkeiten.

Aus diesem Grund habe ich mir gedacht, ich mache einmal einen gesonderten Thread zu diesem Themenkomplex auf.

Wo und wie ladet ihr eure Fahrzeuge?

Nutzt ihr die 230V-Steckdose in der heimischen Garage, oder nutzt ihr öffentliche Ladestationen? Welche Kabel braucht man dazu und wie lange dauert das Laden?

Welche Voraussetzungen muss die Hausinstallation erfüllen?

Habt ihr eine normale Steckdose, oder eine dieser speziellen Wall-Boxen?

Gibt es Fördergelder für die Installation von privaten Ladeeinrichtungen?

Wer berät den Neukunden?

Wie läuft die Abrechnung der Stromkosten, wenn der Dienstwagen über Nacht an der privaten Steckdose lädt?

Gibt es dafür schon bewährte Modalitäten?

All dies und mehr...

Ich freue mich auf den Gedanken- und Erfahrungsaustausch.

 

 

Beste Antwort im Thema

kleine Zusammenfassung zum Thema Wallbox von meiner Seite (gültig für Deutschland):

gängige Wallbox-Typen:

  • Schukosteckdose; 230V, 10A =2,3kW Ladeleistung; originaler "Ladeziegel" bei den meisten Herstellern
  • Schukosteckdose; 230V, 16A =3,7kW Ladeleistung; einige Drittanbieter-"Ladeziegel"
  • Typ 2; 230V, 16A = 3,7kW
  • Typ 2; 230V, 20A = 4,6kW
  • Typ 2; 400V, 16A = 11kW
  • Typ 2; 400V, 32A = 22kW

Laut TAB (technische Anschlussbestimmungen für den Anschluss an das Niederspannungsnetz) sind Einzelgeräte (in dem Fall die Wallbox) ab 12kW Nennleistung zustimmungspflichtig durch den Netzbetreiber!

FI (Fehlerstromschutz)

Im Haushalt üblich sind FI Typ A die für alle Steckdosen- und Beleuchtungsstromkreise seit 2007/2018 in Deutschland Pflicht sind. Eine Wallbox muss einen Schutz vor Gleichstromfehlern haben. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Die Wallbox hat keinerlei Schutzeinrichtung, dann muss ein FI Typ B (für Wechsel- und Gleichfehlerströme) in die Hausinstallation eingebaut werden oder ein vorhandener Typ A durch einen Typ B ersetzt werden.
  • Die Wallbox hat DC Fehlerstromsensoren, dann benötigt man einen FI Typ A.
  • Die meisten Wallboxen haben einen FI Typ B inkludiert, hierbei ist darauf zu achten das in der Hausinstallation kein FI Typ A vorgeschaltet ist

Der Leitungsschutzschalter soll, wie der Name es sagt, die Leitung, sprich das Kabel, nach ihm schützen.

Bei der Dimensionierung ist die Leistung der Wallbox entscheidend.

Mehrere Wallboxen an einer Absicherung müssen mit einem Gleichzeitigkeitsfaktor von 1,0 betrachtet werden.

Das heißt als Beispiel: Eine Unterverteilung in der Garage von der drei 11kW Boxen versorgt werden. Die Zuleitung dieser Verteilung muss 33kW bereitstellen dies entspricht einem Nennstrom von 48A - nächst größter Schutzschalter hat in dem Fall 50A für das Kabel zu dieser Unterverteilung.

Kabel zur Wallbox:

Dieses Thema ist nicht ganz so leicht und vom Einzelfall abhängig. Der Kabelquerschnitt ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie zum Beispiel Verlegeart (in Wand, auf Wand, in Erde, in Rohr, auf Pritsche, allein oder mit anderen zusammen, ...), Umgebungstemperatur, Länge, Strom. Die wesentlichen Tabellen dazu finden sich in der DIN VDE 0298-4 (Tabelle 9.1, 9.2).

Trotz der vielen Tabellen und Korrekturfaktoren, gibt es ein weiteres wichtiges Kriterium. Der zulässige Spannungsabfall vom Zähler bis zu den Geräteklemmen darf 3% nicht überschreiten.

Die Formel für den hierfür benötigten Mindestkabelquerschnitt hat man uns als Elektriker vor 20 Jahren wie folgt eingebläut:

(2x Kabellänge x Strom der Absicherung x Leistungsfaktor) / (56 x 0,03 x Spannung) = Mindestquerschnitt um die 3% einzuhalten

Typische Leistungsfaktoren für diese Anwendung sind >0,9

Kleines Beispiel:

Um auch für die Zukunft gerüstet zu sein entscheiden wir uns für eine 11kW Box. Das Kabel verlegen wir durch die Erde zum Carport. Der Weg ist etwas knifflig und es wird damit 60m lang.

11kW heißt 400V und 16A Absicherung. Bei Verlegeart D (in Erde) ergibt sich laut Tabellen in der DIN ein Kabel mit 1,5mm² (belastbar laut Tabelle bis 18A). Für die 60m brauchen wir aber einen Mindestquerschnitt laut Formel von >2,57mm². Das bedeutet das wir in dem Fall ein 4mm² Kabel ziehen müssen.

anderes Beispiel:

Wallbox in die Garage, für den Volvo reicht die kleine mit Typ 2 und 3,7kW. Das Kabel verstecken wir schön in der isolierten Gipskartonwand und der Weg ist mit 4m angenehm kurz.

3,7kW und 230V sind 16A Absicherung. Wir sehen nach Verlegeart A2 (isolierte Wand) das ein 1,5mm² Kabel nur bis 15,5A belastet werden darf, es muss also ein 2,5mm² Kabel her welches 18,5A durchlassen darf. Für die 3% maximalen Spannungsabfall brauchen wir rechnerisch mindestens ein 0,3mm² Kabel. Ergo wird es ein Kabel mit 2,5mm² werden müssen.

 

Meine Tage als Elektriker sind zwar schon zwei Jahrzehnte her, aber nach dem Studium bin ich der Elektrotechnik treu geblieben und hoffe hier einigen Laien ein bisschen Überblick verschafft zu haben, weil das Thema Kabel und Absicherungen in meinen Augen mit viel Halbwissen und Bauchgefühl diskutiert wird. So zumindest mein Eindruck ohne hier jemanden Nahe zu treten.

554 weitere Antworten
Ähnliche Themen
554 Antworten

Hab jetzt auch mal etwas durchgeschaut. Bis vor kurzem war bei unserem Stromversorger noch 5,- pro Ladung abgerechnet worden - bzw. 3,50 € wenn man eine Karte von ihm holt. Die Stationen sind aber auch bei Ladenetz gelistet und in der DKV +charge App. Nun steht in der DKV + Charge App ein Preis von 3,40 € Netto pro Stunde. Wenn das so stimmt, wären das ja bei 3 Stunden Ladezeit etwa 10,20 € Netto :eek: Wobei auch nirgends geschrieben steht, ob es nur um die Reine Ladezeit, oder Parkzeit geht.

Aber auch so ist das weit zu viel - wenn ich mal 10,20 € x 20 Arbeitstage nehme, käme ich auf über 200,- € Netto im Monat - da kann ich auch gleich mit Benzin fahren. So viel zum Thema Elektromobilität. Also wird doch nur in der Firma geladen - hab eben 26 km einfache Strecke - mal schauen, wie es läuft.

Ich versuche gerade die Hausverwaltung für meinen TG Stellplatz zu überzeugen, nichts gegen Schnarchladen an der Schukosteckdose zu haben. Ich würde ein Schuko -> Typ 2 Ladekabel kaufen, dass sich auf 6A begrenzen lässt und ausserdem einen Stromzähler enthält --> https://electric-ways.net/produkt/mobiles-ladekabel-schuko-typ2-16a

Welche Anforderungen müsste die Schukosteckdose/Kabel am Stellplatz erfüllen, damit etwaige Sicherheitsbedenken der Hausverwaltung wegdiskutiert werden können und ich nicht erst die große Runde über die WEG gehen muss?

Ich bin leider Elektrotechnisch nicht wirklich auf der Höhe, habe aber gelesen, dass das Stromkabel der Schukosteckdose 2,5mm Durchmesser oder mehr haben sollte und die Steckdose an sich ggf. auf Dauerlast (spricht man bei 6A/1380W schon von signifikanter Dauerlast?) ausgelegt sein sollte.

Ladestrom (bzw. seit neustem Get-Charge) der Telekom bietet einen Tarif der in kw/h abrechnet.

https://www.get-charge.com/tarif/

am 7. April 2019 um 19:19

Zitat:

@BANXX schrieb am 7. April 2019 um 20:47:23 Uhr:

Ich versuche gerade die Hausverwaltung für meinen TG Stellplatz zu überzeugen, nichts gegen Schnarchladen an der Schukosteckdose zu haben. Ich würde ein Schuko -> Typ 2 Ladekabel kaufen, dass sich auf 6A begrenzen lässt und ausserdem einen Stromzähler enthält --> https://electric-ways.net/produkt/mobiles-ladekabel-schuko-typ2-16a

Welche Anforderungen müsste die Schukosteckdose/Kabel am Stellplatz erfüllen, damit etwaige Sicherheitsbedenken der Hausverwaltung wegdiskutiert werden können und ich nicht erst die große Runde über die WEG gehen muss?

Ich bin leider Elektrotechnisch nicht wirklich auf der Höhe, habe aber gelesen, dass das Stromkabel der Schukosteckdose 2,5mm Durchmesser oder mehr haben sollte und die Steckdose an sich ggf. auf Dauerlast (spricht man bei 6A/1380W schon von signifikanter Dauerlast?) ausgelegt sein sollte.

Ich denke, um einen WEG-Beschluss wirst du nicht drumrum kommen. Ich kenne keine Teilungserklärung, die E-Mobilität berücksichtigt. Eine gesetzliche Regelung gibt es (noch) nicht und die Rechtssprechung stellt bauliche Belange vornan. Hier ein öfters zitiertes Beispiel.

 

https://www.haufe.de/.../...ktroauto-in-der-tiefgarage_258_365134.html

Zitat:

@TomOldi schrieb am 7. April 2019 um 13:04:39 Uhr:

Den aktuellen 10.4kWh Akku lässt sich an 16A/3.7kW in ~2 3/4 Stunden laden, beim neuen 11.6kWh Akku wird dies knapp über 3 Stunden dauern.

Da in der Schweiz von Volvo ein Energiepaket zu jedem PIH angeboten wird, habe ich dieses angenommen und neben der ortsabhängigen Installation, den Aufpreis für von der Standard Mennekes Amtron Light auf die Basic bezahlt. Dies lässt sich mit einem Schlüssel bedienen und hat einen integrierten Zähler. Damit kann ich den Verbrauch für den T8 erfassen und verhindern, das andere meine Ladestation nutzen können.

Der Anschluss hinter meiner Bezügersicherung, ist mit einem eigenen RCD und einer 16A Sicherung in der Elektroverteilung erfolgt.

Das originale T2/T2 Kabel habe ich noch nie verwendet, da ich bisher immer zuhause geladen habe. Mit dem fixen Kabel der Wallbox ist dies auch bequem und sauber.

In der Schweiz ist zu beachten, dass je nach EVU unterschiedliche Werkvorschriften gelten. Im Gebiet der EKZ im Kanton Zürich ist zum Beispiel alles über 3.6kVA bereits Meldepflichtig. Hier ist zudem jede Lademöglichkeit mit einem Sperrschütz zu versehen, auch wenn es nur eine Steckdose ist.

Diese speziellen Regelungen sind von Werk zu Werk unterschiedlich und ändern zur Zeit gerne öfters mal.

Zitat:

@Black Jag schrieb am 7. April 2019 um 11:43:08 Uhr:

Hallo,

nachdem sich für uns herauskristallisiert, dass das nächste Fahrzeug aller Wahrscheinlichkeit ein Volvo mit Twin Engine sein könnte, beschäftigen mich die Fragen rund um die Lademöglichkeiten.

Aus diesem Grund habe ich mir gedacht, ich mache einmal einen gesonderten Thread zu diesem Themenkomplex auf.

Wo und wie ladet ihr eure Fahrzeuge?

Nutzt ihr die 230V-Steckdose in der heimischen Garage, oder nutzt ihr öffentliche Ladestationen? Welche Kabel braucht man dazu und wie lange dauert das Laden?

Hab mir für meinen TG-Platz eine mit 16 Ampere abgesicherte Leitung mit separatem Zähler zu meinem Stellplatz legen lassen und am Stellplatz eine selbst gekaufte Ladestation (500€) montiert. Die lädt den Akku in 3 Stunden auf. Dafür schickt mir der Vermieter jährlich eine Rechnung.

Für unterwegs empfehle ich die kostenlosen Apps bzw. Ladeschlüssel von Plugsurfing und Maingau. Damit kannst Du fast überall für 25 c/kWh (Maingau) oder meist 28c/kWh laden.

Für das Laden erhältst Du Rechnungen, die das Finanzamt anerkennt.

Welche Voraussetzungen muss die Hausinstallation erfüllen?

Habt ihr eine normale Steckdose, oder eine dieser speziellen Wall-Boxen?

Gibt es Fördergelder für die Installation von privaten Ladeeinrichtungen?

Wer berät den Neukunden?

Steckdose reicht, Du kannst das Volvo/Menneckes-Ladegerät vorsichtshalber auf 6 oder 8 Ampere einstellen, dann dauert das Laden zwar länger, über Nacht wird der Akku aber immer voll.

Wie läuft die Abrechnung der Stromkosten, wenn der Dienstwagen über Nacht an der privaten Steckdose lädt?

Gibt es dafür schon bewährte Modalitäten?

Siehe oben, mit Rechnung.

All dies und mehr...

Ich freue mich auf den Gedanken- und Erfahrungsaustausch.

Zitat:

@Black Jag schrieb am 7. April 2019 um 19:07:53 Uhr:

 

Zum Ablauf: Wie läuft das in der heimischen Garage? 230V Steckdose - Kabel -rein - und gucken wie sie Stromrechnung explodiert? ;-) Wie kann ich im Elektro-Verteiler (ELV) erkennen, wie die Zuleitung in die Garage abgesichert ist? Welche Lade-Kabel haben einen Zwischenzähler? Hat schon jemand die Elektriker (Beratung) von Vattenfall vor Ort gehabt?

Ja, Kabel in Schuko reinstecken und gut. Je nach Kabel an dem "Klotz" im Kabel die Ladeleistung in Ampere einstellen. (Formel: Ampere x Volt = Kw/h Ladeleistung). Wenn viele Verbraucher am selben Teilnetz hängen entsprechend weniger einstellen, sonst fliegt bei Überlast die Sicherung raus. Ich glaub die neuen Kabel sind eh auf 10 A begrenzt (= 2,3 kw/h). 13 A sollte aber problemlos gehen, 16A wär schon zuviel, da könnte die Schukodose ein Problem bekommen und sich der Kernschmelze hingeben.

Im ELV sollte die Garage eine eigene Sicherung haben, da steht die Ampere Zahl drauf. Meist sind Garagen eh noch über einen eigenen FI Schutzschalter angeschlossen. Wenn nicht wärs auch nicht ganz tragisch da die Ladekabel (zumindest das von Volvo) einen eigenen FI mit drinn haben (ohne Gewähr).

Die Stromrechnung explodiert schon nicht. Wenn man jeden Tag wirklich einmal Volladen würde (rund 10 KW) wären das bei 365 Tagen 3650 KW zu 30 ct = 1095 €. ( = rund 14.500 km rein elektrischer Fahrt) Da man aber Urlaubszeiten und Wochenenden hat und auch mal fremd lädt für 0 € (Supermarkt) wird es wohl real eher die Hälfte sein.

Die Vattenfall Beratung würd ich mir schenken. Lieber einfach mal den Elektriker vor Ort bestellen und Leistung und Kabel abchecken. Und nicht vergessen einen Ökostromtarif zu haben oder dahin zu wechseln, nur dann macht das Stromen umwelttechnisch überhaupt Sinn.

Wenn es ganz professionell sein soll eine 11 kw Ladebox installieren lassen, aber wie schon geschrieben: Oftmals genehmigungspflichtig und insgesamt mit 1000 € bis 4000 € nicht ganz billig und beim T8 nur sinnvoll wenn man nicht nur Nachts sondern auch Tags öfter mal nachlädt.

Irgendwie habe ich ein Rechenproblem. Stromverbrauch ist ca 7,55 Euro auf 100 km, das ist teurer als mein Diesel. Wo ist der Vorteil oder was übersehe ich?

Zitat:

@netsrac67 schrieb am 7. April 2019 um 23:29:42 Uhr:

Irgendwie habe ich ein Rechenproblem. Stromverbrauch ist ca 7,55 Euro auf 100 km, das ist teurer als mein Diesel. Wo ist der Vorteil oder was übersehe ich?

Du übersiehst dass Du einen V40 fährst und keinen SUV. Und einen Diesel und keinen Benziner. Der Dieselverbrauch beim XC 60 D5 liegt bei rund 8 L, was aktuell bei rund 1,25 € je Liter 10 € sind. Der XC60 T8 verbraucht laut Volvo 16 kw/h auf 100 km was rund 4,8 € wären. Real sind es wohl eher 20 bis 25 kw/h inkl. Ladeverlusten. Was aber immer noch nur 6 € bis 7,5 € wären. Ein T6 würde sicher so 13L Super verbrauchen, was bei 1,4 €/L rund 18,20 € wären, also rund das 2 bis 3 fache. Hinzu kommt aber der Spareffekt durch Rekuperation, der quasi dann umsonst ist und den Gesamtverbauch senkt. Leider wird dieser Kostenvorteil aber durch den hohen Aufpreis aufgefressen. Einen T8 kann man nicht fahren um damit Geld zu sparen. Das muss jedem klar sein.

 

Bei 25kWh auf 100km komme ich in der Schweiz auf 5 CHF. Wenn ich die 25kWh auf Benzin umrechne und den Wirkungsgrad des Benziners auf 33% ansetze, komme ich dann auf 13.55 CHF (9.0l). Beide Werte sind allerdings ohne Rekupperation.

meine Hütte ist Baujahr 2012 und die Schukodosen in der Garage mit 16A abgesichert. Auf die Dose dann ein 20€ Stromverbrauchszähler von Conrad -thats it...

Themenstarteram 8. April 2019 um 9:00

Ich habe einen gemeinsamen FI für Keller, Waschmaschine und Garage. Auf meiner separaten Sicherung für die SchuKo der Garage steht B16. B= Auslösecharakteristik/Trägheit und 16=Ampere? Interpretiere ich das richtig?

Und dazu passt dann zum Beispiel dieses Ladekabel?:

https://electric-ways.net/produkt/mobiles-ladekabel-schuko-typ2-16a/

Zitat:

@BANXX schrieb am 7. April 2019 um 20:47:23 Uhr:

Ich versuche gerade die Hausverwaltung für meinen TG Stellplatz zu überzeugen, nichts gegen Schnarchladen an der Schukosteckdose zu haben. Ich würde ein Schuko -> Typ 2 Ladekabel kaufen, dass sich auf 6A begrenzen lässt und ausserdem einen Stromzähler enthält --> https://electric-ways.net/produkt/mobiles-ladekabel-schuko-typ2-16a

Welche Anforderungen müsste die Schukosteckdose/Kabel am Stellplatz erfüllen, damit etwaige Sicherheitsbedenken der Hausverwaltung wegdiskutiert werden können und ich nicht erst die große Runde über die WEG gehen muss?

Ich bin leider Elektrotechnisch nicht wirklich auf der Höhe, habe aber gelesen, dass das Stromkabel der Schukosteckdose 2,5mm Durchmesser oder mehr haben sollte und die Steckdose an sich ggf. auf Dauerlast (spricht man bei 6A/1380W schon von signifikanter Dauerlast?) ausgelegt sein sollte.

Für die Steckdosen in unserer Garage haben wir extra einen Elektriker bestellt, um alles zu überprüfen zu lassen und grünes Licht zu bekommen. Weil die Ladung dort in der Nacht passiert, ist das auch sicherer.

In unseren Verkaufsstätten habe ich in mutiger Weise einfach den Stecker in der am nächsten erreichbaren Steckdose gesteckt. Bei 5 Steckdosen, in verschiedenen Ladenlokalen, ging das ohne Probleme. Allerdings habe ich die ersten Male häufig nachgesehen, ob alles in Ordnung ist.

Zitat:

@netsrac67 schrieb am 7. April 2019 um 23:29:42 Uhr:

Irgendwie habe ich ein Rechenproblem. Stromverbrauch ist ca 7,55 Euro auf 100 km, das ist teurer als mein Diesel. Wo ist der Vorteil oder was übersehe ich?

Der T8 ist mit Strom etwas günstiger als ein Diesel. Wir haben mit dem D5 den direkten Vergleich. Im Stadtverkehr ist der der T8 deutlich wirtschaftlicher, auf der Landstraße noch ein kleines bisschen und auf der Autobahn hat der D5 die Nase vorne.

Mit der 0,5 % Dienstwagenbesteuerung sind die tatsächlichen Gesamtkosten im Jahr mit dem T8 aber geringer. Der Motor und das Getriebe sind auch besser abgestimmt, es macht mehr Spaß mit dem T8. :)

Zitat:

@Perro-y-Volvo schrieb am 8. April 2019 um 11:14:05 Uhr:

 

Für die Steckdosen in unserer Garage haben wir extra einen Elektriker bestellt, um alles zu überprüfen zu lassen und grünes Licht zu bekommen. Weil die Ladung dort in der Nacht passiert, ist das auch sicherer.

..

Danke, weisst Du genau, welche Kriterien der Elektriker tatsächlich bewertet hat? Wurde was ausgetauscht?

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Hybrid & Elektro
  5. Private Ladeinfrastruktur
  6. PIH für Newbies: FAQ zu Ladekabel, Hausinstallation etc.