PHEV selber reparieren und erhalten?
[Thread von Motor-Talk aus einem anderen Thema ausgelagert.]
Zitat:
@nobrett schrieb am 29. September 2022 um 18:03:38 Uhr:
Ich denke mal wenn es dafür wirklich Bedarf gibt werden sich Akkuinstandsetzer etablieren, so wie heute Motor- oder Getriebeinstandsetzer.Bremsen, Reifen, Lichter, Karosserie, Fahrwerk, Innenraum, Flüssigkeiten, Filter,… lassen dem geneigten Heimwerker noch genug Raum zum basteln. Wenn man das wirklich will.
Das ist leider nicht so einfach wie jeder denkt.
Ich habe auch daran gedacht ,speziell für den C350e von Mercedes eine Reparatur und Upgrade der Hochvoltbatterie anzubieten.
Aber... einen Akkupack... der nicht dafür vorgesehen ist.... geöffnet und repariert zu werden... und dann die Zellen auszutauschen... das wird nichts.
Gehäuse dauerhaft verschlossen.... Zellen zum ganzen Pack und auf dem Wärmetauscher eingeklebt.
Da kommst Ihr schnell an technisch machbare Grenzen.
Da geht es nicht.... zum Beispiel 2 defekte Zellen zu wechseln.
Das bedenkt nur niemand.
Der Aufwand (zeitlich) steigt rasant an und muss zum Schluss irgendjemand bezahlen.
Kleine Stückzahlen und jedes Mal andere andere Technik.... Anordnung... und Zellentyp. Das wird nicht einfach.
Früher war nur der Motor Totalschaden... der halt je nach Größe 10 - 30.000 kostet und weiter geht's.
Jetzt könnte ein 10 - 30 Euro Teil das Auto zum technischen Totalschaden degradieren.
Das interessiert die Hersteller der Fahrzeuge aber nicht die Bohne.
Gefragt sind Verkäufe von Neuwagen und Profit..und hoffentlich viel davon.
Das erwarten die Aktionäre.
In meinem Fall jetzt ist die Zeit sekundär, habe das Projekt gestartet und ziehe es durch.
Und danach teste ich ausführlich.
Gruß Gerd
135 Antworten
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 18. Oktober 2022 um 11:08:16 Uhr:
Zeig' mir einen 7-Sitzer-Benziner-Van mit Saugmotor der unter 6l/100km braucht. Einer reicht mir.
Ehrlich gesagt, ich schaffe es auch nicht, dir einen heutigen 7-Sitzer-Benziner-Van mit Saugmotor der über 6l/100km braucht zu benennen, der in der Liga (größentechnisch) des Prius+ spielt.
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 18. Oktober 2022 um 11:08:16 Uhr:
Ich glaub' das entscheidet sich deutlich früher. Der hier genannte C350e ist grad mal 5 Jahre alt und der Akku ist kaputt. Nicht das dies jetzt die Regel wäre, aber da können die Probleme schon beginnen, je nach Nutzung des Akkus.
Lies noch mal nach, er war nicht kaputt. Hier hat jemand einem Hobby gefrönt 😉.
Die Fahrzeug-Hersteller bieten natürlich Ersatzteile an, nur zu bekannt hohen Preisen und vielleicht nicht über 10-20 Jahre hinaus, alleine schon wegen der Lagerproblematik.
Reparaturangebote können sich für andere Firmen nur lohnen, wenn auch ein ausreichend großer Markt dahinter steht. Wir sehen ja gerade, wie viel Know-how man sich erarbeiten muss - das lohnt sich im kommerziellen Stil nur über die Stückzahl.
Insofern werden weitverbreitete Fahrzeuge wie ein Prius in den USA bessere Chancen auf einen günstigen Akkutausch beim Fremdanbieter aben als der Mercedes hier, der ja im Vergleich ein Exot ist.
Der standardisierte Einheitsakku für alle, von dem es nur alle 5 Jahre eine neue inkompatible Generation gibt, wäre ein Traum...
Zitat:
@motor_talking schrieb am 18. Oktober 2022 um 12:14:04 Uhr:
Die Fahrzeug-Hersteller bieten natürlich Ersatzteile an, nur zu bekannt hohen Preisen und vielleicht nicht über 10-20 Jahre hinaus, alleine schon wegen der Lagerproblematik.
Reparaturangebote können sich für andere Firmen nur lohnen, wenn auch ein ausreichend großer Markt dahinter steht. Wir sehen ja gerade, wie viel Know-how man sich erarbeiten muss - das lohnt sich im kommerziellen Stil nur über die Stückzahl.
Insofern werden weitverbreitete Fahrzeuge wie ein Prius in den USA bessere Chancen auf einen günstigen Akkutausch beim Fremdanbieter aben als der Mercedes hier, der ja im Vergleich ein Exot ist.
Der standardisierte Einheitsakku für alle, von dem es nur alle 5 Jahre eine neue inkompatible Generation gibt, wäre ein Traum...
Ich hatte einmal von einem Fall gehört da könnte der Hersteller (ein großer alter KFZ Hersteller) nach 5 Jahren schon keinen BEV-Akku mehr liefern.
Klar, ohne original Hersteller wird man sich know how erarbeiten müssen. Aber Tuning gibt es schon seit ewigen Zeiten und mit den Chips ist dann auch das Chip Tuning gekommen. Ich denke Chip Tuning mit Kennfeldern und... ist zumindest nicht einfacher als die Softwareseite der Akkus.
Und den Tuningmark halte ich nicht für sooo riesig.
Das relativiert den Aufwand wohl.
Es muss auch nicht unbedingt ein Einheitsakku sein.
Obwohl der gut wäre. Bzw. ein System von Einheitsakkus.
Aber Standardisierte Protokolle und Variablen wären gut.
Gibt es in der IT ja auch.
Bei Massenspeichern zum Beispiel.
Man hängt ein USB Gerät an den Computer und das Gerät sagt dann was es ist (OK Akku ist Akku), wenn es ein Massenspeicher ist dann kann der Computer fragen wie viele Blöcke mit welcher Größe. dann sieht der Computer nach ob er eine Partition Table finden kann und ..
Ein Protokoll für Akkus könnte zum Beispiel folgende Punkte klären.
Maximale Energiemenge.
Verfügbare Energiemenge. (evtl. in %)
Verfügbare Leistung. (Kann ja wegen der Temperatur oder... flexibel sein)
Aktuell mögliche Leistungsaufnahmen für normal und Schnellladung.
Wenn diese und evtl. weitere Punkte standardisiert ausgetauscht würden, dann wäre es sogar möglich neue Akku Generationen einfach nachzurüsten.
Auch ohne Original Hersteller.
Zitat:
@Tom9973 schrieb am 18. Oktober 2022 um 12:10:11 Uhr:
Ehrlich gesagt, ich schaffe es auch nicht, dir einen heutigen 7-Sitzer-Benziner-Van mit Saugmotor der über 6l/100km braucht zu benennen, der in der Liga (größentechnisch) des Prius+ spielt.
Machen wir's einfacher.... 7-Sitzer-Van mit Benzinmotor und Automatik. Zeig' mir einen der weniger braucht. Wie gesagt, einer reicht mir.
Der einzige, der mir auf die Schnelle einfällt, wäre der Touran mit dem 1.5TSI und Handschalter. Der kommt verbrauchsmäßig mal in die Gegend. Ist aber kein 7-Sitzer und hat auch keine Automatik.
Zitat:
@Tom9973 schrieb am 18. Oktober 2022 um 12:10:11 Uhr:
Lies noch mal nach, er war nicht kaputt. Hier hat jemand einem Hobby gefrönt 😉.
Der Akku hat nur mehr 70% seiner ursprünglichen Kapazität. Damit ist er definitionsgemäß fertig.
Grüße,
Zeph
Ähnliche Themen
@Zephyroth welche Definition von "fertig" ist das? Die kenne ich nämlich gar nicht. Wenn mein Auto also statt 50km elektrisch nur noch 30km elektrisch fährt, dann muss ich den Akku wegwerfen?
Nur weil die Garantie meistens bis 70% abdeckt, heißt das nicht, dass der Akku danach Schrott ist. Davon abgesehen war mehr als absehbar, dass die kleineren Akkus der PHEVs nicht so lange halten werden, wie große Akkus der BEVs. Den Begriff Ladezyklen gab es ja schließlich auch vor 10 Jahren schon 🙂
Ich kanns verstehen, dass ich den Akku bei 70% wechseln möchte, kann ich bei meinem Handy ja genau so machen. Kostet halt Geld und ist etwas Aufwand. Aber wenn ich es nicht mache, kann ich das Fahrzeug (oder das Handy) ja trotzdem normal weiter verwenden, solange es die 70% noch bringt.
Zitat:
@phchecker17 schrieb am 18. Oktober 2022 um 13:17:17 Uhr:
@Zephyroth welche Definition von "fertig" ist das? Die kenne ich nämlich gar nicht. Wenn mein Auto also statt 50km elektrisch nur noch 30km elektrisch fährt, dann muss ich den Akku wegwerfen?
Ne, du kannst ihn gerne weiterverwenden. Die Frage ist halt, wie nutzbar das Fahrzug dann noch ist, im Sinne vom ursprünglichen Einsatzzweck. Bei nem BEV mit ursprünglich 300km Reichweite sind 200km für die meisten immer noch ausreichend. Bei einem PHEV, das gerade mal so 30km geschafft hat und dann nur mehr 20km hat, kann das schon lästig sein und entscheiden ob man elektrisch in die Arbeit kommt oder nicht.
Zitat:
@phchecker17 schrieb am 18. Oktober 2022 um 13:17:17 Uhr:
Nur weil die Garantie meistens bis 70% abdeckt, heißt das nicht, dass der Akku danach Schrott ist. Davon abgesehen war mehr als absehbar, dass die kleineren Akkus der PHEVs nicht so lange halten werden, wie große Akkus der BEVs. Den Begriff Ladezyklen gab es ja schließlich auch vor 10 Jahren schon 🙂
Von nix anderem rede ich. Nur dieser C350e hat nur mehr 14km elektrische Reichweite. Das ist halt wirklich nahe an der Unbrauchbarkeit.
Zitat:
@phchecker17 schrieb am 18. Oktober 2022 um 13:17:17 Uhr:
Aber wenn ich es nicht mache, kann ich das Fahrzeug (oder das Handy) ja trotzdem normal weiter verwenden, solange es die 70% noch bringt.
Die Kapazität geht halt immer schneller nach unten, da man relativ zur noch vorhandenen Kapazität immer tiefere Zyklen fährt.
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 18. Oktober 2022 um 13:44:06 Uhr:
[.....
Von nix anderem rede ich. Nur dieser C350e hat nur mehr 14km elektrische Reichweite. Das ist halt wirklich nahe an der Unbrauchbarkeit.
OK, als Plugin taugt er nichts mehr.
Aber noch immer ein Hybrid.
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 18. Oktober 2022 um 13:44:06 Uhr:
Zitat:
@phchecker17 schrieb am 18. Oktober 2022 um 13:17:17 Uhr:
Aber wenn ich es nicht mache, kann ich das Fahrzeug (oder das Handy) ja trotzdem normal weiter verwenden, solange es die 70% noch bringt.Die Kapazität geht halt immer schneller nach unten, da man relativ zur noch vorhandenen Kapazität immer tiefere Zyklen fährt.
Wenn man ihn nur als Hybrid nutzt werden die Zyklen weniger tief.
Und noch einmal: Bei einen BEV ist es extremer.
Der fällt nicht auf "nur noch Hybrid" zurück.
Ein Hybrid mit 2t halt.
Grüße,
Zeph
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 18. Oktober 2022 um 14:30:08 Uhr:
Ein Hybrid mit 2t halt.Grüße,
Zeph
Ja, und?
So lange das Verzögerungskonzept gut ist macht das keinen Nachteil. Ich finde die nicht Plugin haben eh zu kleine Akkus.
Wenn das Konzept nicht passt dann wird der Akku bergab kaum voll. Selbst wenn er klein ist.
Wenn das Konzept passt und der Akku zu klein ist dann ist auf der hälfte vom Berg der Akku voll.
Ich kenne jeweils ein Fahrzeug.
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 18. Oktober 2022 um 13:03:35 Uhr:
Machen wir's einfacher.... 7-Sitzer-Van mit Benzinmotor und Automatik. Zeig' mir einen der weniger braucht. Wie gesagt, einer reicht mir.
Wirklich einfacher macht es das nicht. Bis auf den erwähnten Touran sehe ich am Markt da nichts mehr.
Zitat:
@phchecker17 schrieb am 18. Oktober 2022 um 13:17:17 Uhr:
Ich kanns verstehen, dass ich den Akku bei 70% wechseln möchte, kann ich bei meinem Handy ja genau so machen. Kostet halt Geld und ist etwas Aufwand. Aber wenn ich es nicht mache, kann ich das Fahrzeug (oder das Handy) ja trotzdem normal weiter verwenden, solange es die 70% noch bringt.
Ich habe meine Handys auch noch genutzt, wenn sie nur noch 25% brachten. Warum auch nicht?
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 18. Oktober 2022 um 13:44:06 Uhr:
Bei nem BEV mit ursprünglich 300km Reichweite sind 200km für die meisten immer noch ausreichend. Bei einem PHEV, das gerade mal so 30km geschafft hat und dann nur mehr 20km hat, kann das schon lästig sein und entscheiden ob man elektrisch in die Arbeit kommt oder nicht.
...
Von nix anderem rede ich. Nur dieser C350e hat nur mehr 14km elektrische Reichweite. Das ist halt wirklich nahe an der Unbrauchbarkeit.
Die Argumentation geht aber schon stark in die Richtung, was nicht passt, wird passend gemacht.
Bei einem BEV, wo es kein Back-Up gibt, da ist das kein Problem, da wo das Back-Up hat, da ist die Unbrauchbarkeit gegeben. Der eine PHEV mit 20km Reichweite ist schlecht, der andere (C350e) hatte selbst im Neuzustand nicht mehr.
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 18. Okt. 2022 um 14:30:08 Uhr:
Ein Hybrid mit 2t halt.
Der Unterschied zwischen RAV4 HEV und RAV4 PHEV liegt bei 165 kg und der Plugin bringt dazu noch Allrad mit.....
Zitat:
@Tom9973 schrieb am 18. Oktober 2022 um 14:44:05 Uhr:
Wirklich einfacher macht es das nicht. Bis auf den erwähnten Touran sehe ich am Markt da nichts mehr.
Nichts anderes will meine Signatur ausdrücken. Die deutsche Autoindustrie hat den Downsizer-DI-Turbobenziner zur alleinigen Möglichkeit niedrige Spritverbräuche zu erzielen erklärt (=mehrheitliche Meinung). Ich meine, das war ja immer die Argumentation hinter den Downsizern, oder?
So, nun kommt Toyota mit seinen einfachen Saugbenzinern, klatscht einen Akku und 2 E-Maschinen dran und schlägt damit die deutsche Konkurrenz. Und zwar Klassenübergreifend. Die Hybriden sind ja nicht nur im Van überlegen. Nimm einen RAV4 und setze ihn gegen einen Tiguan Benziner, oder einen Polo gegen einen Yaris Hybrid. You name it. Die Hybriden gewinnen immer, was den Verbrauch angeht.
Das einzige, was sie diesen Hybriden entgegensetzen können, sind ihre Diesel. Darauf haben sie sich ausgeruht und jetzt fällt es ihnen langsam auf den Kopf.
Deswegen wurden die PHEV's gebaut. Nicht weil die so super sparsam oder effizient sind. Sondern weil durch gezielte Lobbyarbeit, die elektrisch gefahrenen Kilometer mit 0g CO2 gerechnet werden können. So kann man super den Flottenverbrauch runterbringen. Genau das war das Ziel der deutschen PHEV's und nichts anderes. Ich unterstelle mal, das auch die Zuverlässigkeit dieser Konstrukte nicht ganz oben im Pflichtenheft stand.
Grüße,
Zeph
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 18. Oktober 2022 um 15:25:06 Uhr:
Nichts anderes will meine Signatur ausdrücken. Die deutsche Autoindustrie hat den Downsizer-DI-Turbobenziner zur alleinigen Möglichkeit niedrige Spritverbräuche zu erzielen erklärt (=mehrheitliche Meinung). Ich meine, das war ja immer die Argumentation hinter den Downsizern, oder?
Du willst mit deiner Signatur aussagen, dass 7-sitzige Klein-Vans aus der Mode gekommen sind?
Und nein, ich sehe es nicht als mehrheitliche Meinung an, dass weniger Sprit zu verbrauchen nur über Downsizing und Direkteinspritzung gelingen kann. Aber ich sehe es als mehrheitliche Meinung an, dass das Möglichkeiten zur Spriteinsparung sind. Das würde auch ich unterschreiben. Nicht umsonst hat Toyota bei den Hybriden inzwischen auch die Direkteinspritzung eingeführt. Ansonsten ist sicher die mehrheitliche Meinung, dass Hybridsysteme ganz klar auch eine Möglichkeit sind Sprit einzusparen, auch als PHEV.
Und ja, bei eigentlich allen Herstellern sieht man immer wieder Perioden des sich Ausruhens. Aktuell scheint grade Toyota sich in einer solchen zu befinden.
Zitat:
@Tom9973 schrieb am 18. Oktober 2022 um 15:55:52 Uhr:
Du willst mit deiner Signatur aussagen, dass 7-sitzige Klein-Vans aus der Mode gekommen sind?
Viel einfacher. Ich will damit sagen, dass die Deutschen schlicht und einfach unfähig, bzw. nicht willens sind, einen sparsamen und haltbaren Benziner-Van zu bauen.
Zitat:
@Tom9973 schrieb am 18. Oktober 2022 um 15:55:52 Uhr:
Und nein, ich sehe es nicht als mehrheitliche Meinung an, dass weniger Sprit zu verbrauchen nur über Downsizing und Direkteinspritzung gelingen kann. Aber ich sehe es als mehrheitliche Meinung an, dass das Möglichkeiten zur Spriteinsparung sind.
Die billigste Möglichkeit mit jeder Menge Probleme.
Zitat:
@Tom9973 schrieb am 18. Oktober 2022 um 15:55:52 Uhr:
Nicht umsonst hat Toyota bei den Hybriden inzwischen auch die Direkteinspritzung eingeführt.
Genaugenommen haben sie DI mit dem IS250 ausprobiert. Der Motor ist ihnen aber dauernd verkokt. Seit dem gibt's die kombinierte Einspritzung. DI only hat nur der kleine 1.2er-Turbo und der hat einen schlechten Ruf.
Zitat:
@Tom9973 schrieb am 18. Oktober 2022 um 15:55:52 Uhr:
Ansonsten ist sicher die mehrheitliche Meinung, dass Hybridsysteme ganz klar auch eine Möglichkeit sind Sprit einzusparen, auch als PHEV.
Sprit ja, Geld nein, wenn man ehrlich rechnet (also Strom und Aufpreis des Akkus ggü. dem reinen Verbrenner/Vollhybrid).
Grüße,
Zeph
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 18. Oktober 2022 um 16:18:00 Uhr:
Viel einfacher. Ich will damit sagen, dass die Deutschen schlicht und einfach unfähig, bzw. nicht willens sind, einen sparsamen und haltbaren Benziner-Van zu bauen.
Aber doch nicht nur die Deutschen ... Wir haben doch grade festgestellt, dass keiner mehr überhaupt so einen 7-sitzigen Mini-Van baut, außer VW mit dem Touran. Und ob letzterer einen Nachfolger bekommt ... ich hätte da Zweifel.
Dass DI technisch komplexer (und damit auch teurer) ist als Saugrohreinspritzung, bestreitet niemand. Sprit sparen tut es trotzdem und genau deshalb und nur deshalb versucht sich Toyota da auch dran. Dass sie es bislang nicht besonders gut hinbekommen haben, steht auf einem anderen Blatt.
Und ja, die Welt spart man an Geld nicht bei einem PHEV ein. Aber das ist bei Hybrid vs. Verbrenner ja auch nicht so viel anders. Schau dir beispielsweise den Yaris Hybrid gegen den reinen Benziner an. Einen guten Liter spart man ca ungefähr = 2€/100km. Bei einem Mehrpreis von ca. 4000€ ist der Break-Even schon nach grade mal 200.000km erreicht 😉.