pflegeleichtes Alltagsmotorrad
Hallo,
Ich suche ein pflegeleichtes Alltagsmopped. Es muss nach Möglichkeit auf 25 KW drosselbar sein.
Es sollte für gelegentliche Landstraßentouren und für das tägliche auf arbeit fahren gut herhalten können. Möglichst keine sportler sondern eher ein nackedbike oder eine supermoto und im Preis unter 6000 und mit weniger als 20.000 km.
Als mögliche Kandidaten habe ich mir die gsr 600, die bandit oder die xt660 von yamaha angeschaut, ich bin für weitere modellvorschläge gerne offen.
Nun weiß ich nicht ob sich eine supermoto überhaupt als alltagsmopped anbietet.
Und mit wie viel km maximaler laufleistung ist ungefähr bei solchen motorrädern zu rechnen?
Ich bin noch sehr neu auf dem Gebiet und nehme eure hilfe gerne an.
schonmal danke im vorraus 🙂
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von I-Square
Keinem der Fragesteller hilft die Antwort "nimm die Blaue", I-Square
Seh ich anders. Ich hätte eine übrig...
64 Antworten
Ich finde so einfach kann man nicht sagen ob das Auto billiger als ein Motorrad ist oder umgekehrt. Ich denke da muss man immer am Einzelfall vergleichen. So darf man nicht vergessen, dass ein standart Einsteigerauto in der Versicherung gerne mal 800€ bis 1000€ kosten kann und ein Motorrad da eher so zwischen 100€ und maximal 200€ liegt.
Auch kann es gerne passieren, dass ein gebrauchtes Auto mit einigen Kilometern auf der Uhr auch unplanmäßige Aufenthalte in der Werkstatt hat.
Der Unterschied in den Sprittkosten kann auch ne ganze Menge ausmachen. Ich spare zu meinem Auto pro 600 km ca 25€ wobei das Motorrad eher spaßorientiert bewegt wird. Je nach Auto kann die Ersparnis auch größer oder kleiner sein, da muss man ebenfalls auf den Einzelfall achten.
Ich schmeiß zum Schluss nochmal ein paar günstige Alltagsmotorräder in den Raum:
Suzuki GS 500
Honda CB 500
Honda CBF 500 / 600
Suzuki Bandit 600 / 650
Kawasaki GPZ 500
Kawasaki Er 5
Kawasaki Er 6
BMW F650 (GS)
BMW F800S
Yamaha XJ-Diversion
Zitat:
Original geschrieben von I-Square
Keinem der Fragesteller hilft die Antwort "nimm die Blaue", I-Square
Seh ich anders. Ich hätte eine übrig...
Zitat:
Original geschrieben von moppedsammler
Seh ich anders. Ich hätte eine übrig...
Sammler- ein Sportler 😰-bist Du von allen guten Geistern verlassen😁.
Ihjr werdet es nicht glauben - aber ich bring die SV650 von Suzuki in´s Gespräch, spottbillig, robust und mit Fahrspaß für Anfänger und Könner. Auch gedrosselt gut fahrbar. Und wenn es pressiert- es bleibt Geld für Schutzkleidung und zur Not einen PKW übrig.
P.S.- Sammler- hübsches Teil!
Die sv650 gefällt mir auch ganz gut, aber wieviele Kilometer sollte eine Gebrauchte denn so maximal runterhaben?
Ähnliche Themen
Meine Knubbel geht mit gut 75.000km immer noch wie ein Messer. Sie macht auch noch die 100.000km voll - auf dem Sachsenring, ich schwöre. Auf dem Bild hat sie gute 70.000km auf dem Buckel. Es gibt eine nicht geringe Anzahl von Knubbel#s, die schon die 100.000 knackten
Zitat:
Original geschrieben von twindance
Auf dem Bild hat sie gute 70.000km auf dem Buckel.
Was ist denn das auf dem Bild für eine Rentner-Fahrweise ??? Du stützt Dich ja in der Kurve mit dem Knie auf der Fahrbahn ab ... gottogott ...
@ Fragesteller:
Für 6.000 € kriegt man einen bestens gepflegten Mazda MX-5 ! Der ist dann in einem Zustand "wie frisch vom Band", hat ein Dach das man bei Regen schließen kann, kostet unglaublich wenig Versicherung, braucht kaum Sprit, kann man offen ohne Helm fahren, Sonne und Luft pur, liegt auf der Straße wie ein Porsche Boxster, hat hinten mehr Gepäckraum als die sechs größten Moppedkoffer zusammen etc. ... ich spreche aus Erfahrung ! Müßte ich heute eine Entscheidung zwischen Mopped oder Auto treffen ... MX-5 ! Nur gut, daß ich beides habe ...
I-Square
Die Frage was billiger ist und was nicht, ist nicht ganz so leicht zu beantworten.
Ein Biker der sehr sportlich fährt und relativ weiche Sportreifen nutzt, wird einen höhren Reifenverschleiß haben, als jemand mit Tourenreifen. Und jemand der im Jahr gute 12tkm fährt wird gegebenenfalls mehr Inspektionkosten aufweisen, als ein 6tkm Fahrer.
Und ein Selberschrauber wird weniger Budget investieren müssen, als jemand der immer zum Händler geht (gehen muss).
Wenn ich meine Honda (>12tkm jährlich) mit meiner Mamas Golf IV Automatik (>9tkm jährlich) vergleiche, dann habe ich in einigen Punkten Vorzüge.
Das sind z.B.
- Verbauch (der Golf IV hat mehr als den doppelten Verbrauch)
- Steuer
- Versicherung
- Ölverbrauch (der Golf hat einen hohen Ölverbrauch und man müsste eigentlich öfters Öl nachschütten, interessiert meine Mama aber nicht)
- TÜV (ist etwas billiger)
Gegenüber dem Golf habe ich auch ein paar Nachteile, wie z.B. :
- Inspektion (Auto: aller 2 Jahre ca. 400-500€, Motorrad: jährlich ca. 300-500€)
- Reifen (Bike: aller 2 Jahre 300€ und Auto: aller 4-5 Jahre 200-350€)
Anmerkung: Ich halte mich aktuell noch an die 6tkm Wartungsintervalle und meine Mama geht immer nur vor dem TÜV, also aller 2 Jahre, zu Inspektion. Ich kaufe mir meist nach Testurteilen die Reifen, sprich sehr gute Reifen, meine Mama nutzt nur Reifen im mittleren Segment.
Wenn der TE intersse hat, kann er auf Spritmonitor die Kosten meiner CBF 500 betrachten und/oder nach den Kosten von anderen Mopeds suchen.
Als Vielfahrerin wollte ich damals ein Motorrad mit wenigen Kilometern haben.
Jedoch kann man bei den meisten Bikes bis 30-50tkm zugreifen. Bei Bikes bis ca. 18t-24tkm hat man den Vorteil, dass sie meist Scheckheftgepflegt sind. Darüber hinaus halten sich viele nicht mehr an die Wartungsintervalle und schrauben selber bzw. gehen einmal jährlich zur Inspektion.
@ I-Square: Das sind zum teil doch recht gute Argumente^^, und ich gehe mal davon davon aus das
der suzuki wagon in deinem Profil ein Witz sein soll ... 😁
@ Nyah: Nutzt du deine Honda als Hauptfortbewegungsmittel?
Danke für deine Antwort 🙂
Zitat:
Original geschrieben von pacman94
@ Nyah: Nutzt du deine Honda als Hauptfortbewegungsmittel?
Danke für deine Antwort 🙂
Ja das ist richtig! Ich bin auch Ganzjahresfahrerin und bei Regen und schneefreien Straßen wird ebenfalls gefahren, an die Bedingungen dann entsprechend angepasst.
Nur einkaufen brauch ich mit dem Motorrad nicht, weil das alles im Umkreis von 15min Fußweg zu erledigen ist.
Ansonsten gibt es ja auch das Internet als Einkaufsmöglichkeit.
Sonst fahre ich täglich zu Uni, zu Freunden, einkaufen nach Zwickau/Chemnitz/Leipzig und zu Konzerten nach Hamburg, Leipzig & Berlin.
Am Wochenende (bzw. in der Freizeit) fahre ich dann auch gerne mal einfach nur durch die Gegend oder versuche mein Skill-Level zu verbessern.
Im Urlaub war ich mit dem Möp noch nicht, dass kommt erst dieses Jahr.
Achso, okay.
So ungefähr würde das dann bei mir wahrscheinlich auch aussehen^^
weil ich nächstes jahr dann auch anfange mit studieren.
Und würdest du das eher als unpraktisch bezeichnen nur das Möp zu haben oder ist das für dich vollkommen ausreichend?
Zitat:
Original geschrieben von pacman94
Achso, okay.
So ungefähr würde das dann bei mir wahrscheinlich auch aussehen^^
weil ich nächstes jahr dann auch anfange mit studieren.Und würdest du das eher als unpraktisch bezeichnen nur das Möp zu haben oder ist das für dich vollkommen ausreichend?
Es ist immer alles recht individuell zu betrachten.
Lange Strecken können für den einen oder anderen sehr anstrengend sein oder jemand ist sehr kälte-/wärmeempfindlich. Der Nächste will Freunde mitnehmen oder für Partys Bierkästen kaufen.
Ich bin kein Autofan, diese Dosen sind mir nicht geheuer und ich werde schnell müde.
Beim Motorrad erübrigt sich das Parkplatzproblem und frische Luft habe ich auch immer und vorallem meine Ruhe.
Mir reicht das Motorrad völlig, gut meine Vmax mit ca. 145km/h ist für die BAB recht wenig und nächstes Jahr ohne Drossel wird das mit 180km/h auch angenehmer.
Ich bin mobil und kann mein Fahrzeug selbst unterhalten, dass ist mir wichtig. Den Spaßfaktor gibt es gratis dazu.
Ja das ich da nur maximal eine Person mitnehmen könnte is das einzige was mich geringfügig stören würde, stellt aber für mich kein wirkliches Hindernis dar^^
Das mit den Bierkästen stimmt auch, aber wozu gibts denn Bollerwagen 😁 ...
Ja das mit dem Autofahren geht mir echt genauso, bin da mit den Gedanken teilweise völlig woanders und schnell abgelenkt, wenn ich dagegen 2-Rad fahre bin ich voll und ganz bei der Sache und überhaupt viel näher am Geschehen.
Und das durch die Kurven zirkeln und bei schönem Wetter einfach mal mit paar Freunden wo hin fahren würde mir einfach zu sehr fehlen, den Fahrspaß kann man mit einem Auto einfach nicht erreichen, es sei denn es gäbe ein Auto das sich genauso geil in die Kurven legen ließe^^
Zitat:
Ja das ich da nur maximal eine Person mitnehmen könnte is das einzige was mich geringfügig stören würde, stellt aber für mich kein wirkliches Hindernis dar^^
Problem ist, dass der Mitfahrer auch entsprechende Klamotten & Helm brauch.
Zitat:
Das mit den Bierkästen stimmt auch, aber wozu gibts denn Bollerwagen 😁 ...
Naja, Partys sind ganz nett, aber hinterher ist halt das fahren nicht drinne.
Und ich trinke soweiso kein (kaum) Alkohol 😛
Zitat:
Und ich trinke soweiso kein (kaum) Alkohol 😛
Jaja das sagen sie alle 😛
so um mal zum Thema zurück zu kommen^^, wie viele Kilometer fährst du so im Jahr wenn das Motorrad dein einziges Fahrzeug ist?
Ich kann das noch relativ schlecht einschätzen wie viel ich dann ungefähr jährlich verfahren würde, aber ich schätze schon so 15.000 wenn dann mal die ein oder andere größere tour dabei ist.
Naja Klamotten hab ich bis auf Stiefel alles doppelt, ist dann blos eben immer die Frage ob's auch passt.
Zitat:
so um mal zum Thema zurück zu kommen^^, wie viele Kilometer fährst du so im Jahr wenn das Motorrad dein einziges Fahrzeug ist?
Ich kann das noch relativ schlecht einschätzen wie viel ich dann ungefähr jährlich verfahren würde, aber ich schätze schon so 15.000 wenn dann mal die ein oder andere größere tour dabei ist.
Ich fahre erst seit 02.06.2011 und habe bis zum heutigen Tag etwas über 10.000km geschafft.
Darunter waren tägliche Fahrten zur Uni, mehrere Wochenendtouren von ca. 300km, drei Konzertbesuche von 2x 700km und 1x 250km Gesamtstrecke und meine Fahrt vom Kaufort zu mir mit gut 540km.
Kein Urlaub oder mehrtägige Touren.
Gestanden hat meine Maschine im Oktober für 2 Wochen und die Winterpause ging vom 25.01 bis 16.02. Ich bin aber nicht immer 7Tage die Woche gefahren, manchmal waren es nur 3Tage pro Woche.
Ich schätze meine Fahrleistung auf 10t-20tkm jährlich.