Peugeot 306 - Motor ruckelt / geht aus - Hilfe!
Liebe Peugeot-Freunde!
Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen und zwar habe ich Probleme mit meinem
PEUGEOT 306 XS 1,8 L mit 110 PS Bj. 3 / 1998.
Es ist ein schöner, spritziger Wagen,doch habe ich folgende Probleme:
Der Wagen ruckelt ab und zu wenn man konstante Geschwindigkeit fährt
oder vom Gas gegangen ist und wieder Gas geben will. Man meint der Wagen
bekommt nicht genug Sprit. Für kurze Zeit "verhungert" er (ca. 1-2 Sekunden)
und dann läuft er wieder normal. Dies passiert so ca. alle 10 Minuten aber absolut
unregelmäßig. Ich habe nur gemerkt, daß er unmittelbar beim Ansatz vom Gas geben
(also nicht während der Beschleunigung) - man möchte gerade beschleunigen - ruckelt.
Außerdem ist er mir nach einer Autobahnfahrt auf der Abfahrt schon des öfteren einfach
ausgegangen. Also auf Abfahrt gefahren - Kupplung getreten um zu schalten - Motor aus...
Beim Einkuppeln springt der Wagen dann wieder gleich an.
Ich weiß absolut nicht was das sein kann. Ich habe nun schon ein neues Steuergerät (TEUER)
einbauen lassen. Der Wagen hat aber immer noch die Probleme. Auch die Lambda-Sonde
ist es laut Werkstatt nicht.
Hat jemand das gleiche Problem oder hat jemand eine Idee was noch gemacht werden kann?
Ich habe schon an eine defekte Einspritzanlage gedacht?! Aber der Fehler ist nur ab und zu...
Kann es an ein paar Kabel mit Wackelkontakt liegen?
Ich bin echt verzweifelt... bitte helft mir ...
Vielen Dank!
Gruß Christine
Beste Antwort im Thema
Danke für Deine Antwort, der Kat ist schon länger bei dem Wagen entfernt. 🙂
Habe die Ursache aber gefunden, --> BATTERIELEISTUNG zu gering gewesen.
Benzinpumpe hatte dadurch nicht genug Spannung.
Komische Autos werden heute gebaut zum Anlassen hast Du Strom aber sollte die Spannung 0,1 V sich verändern bricht die ganze Elekronik zusammen.
Na ja so ist es eben. Daimler hat das Problem mit dem Datenbus bei schwacher Batterie 🙂
Gruss und Danke.
85 Antworten
98er Peugeot Diesel ruckelt und Motor stirbt ab
Die von oli.skywalker und zu Beginn dieser Diskussion von schoenlaub (christine) geschilderten Probleme habe ich seit April 2006 auch. Mein Wagen ist ein Peugeot Expert BJ 1998 1,9 l Turbodiesel.
Symptome: Leichtes bis starkes Ruckeln während der Fahrt in unregelmäßiger Folge (wenige km bis erst nach 200 km Autobahn), in den letzten Tagen wesentlich häufiger. Gelegentliches Absterben des Motors während der Fahrt, in den letzten Tagen so häufig dass der Wagen definitiv unfahrbar ist und morgen, 6.6.06, wieder in die Werkstatt geschleppt werden wird.
Motor startet manchmal nicht, manchmal erst nach vielen Versuchen (15 - 30 min.). Manchmal keine Vorglühlampe beim Startversuch. Gelegentliches Aufleuchten der Vorglühlampe u. d. Motorinspektionswarnlampe während der Fahrt.
Reparatur-Geschichte: Im März 2006 100T km-Service; dabei auch Austausch des gesamten E-Kabelstranges u. d. Scheibenwischermotors (Ende Feb. 06 ging der Wischermotor kaputt -> Schmorbrand -> Kabel defekt). Der Wagen war aber noch fahrbereit, allerdings zunehmende Startschwierigkeiten.
Das Ruckeln trat erst nach der Reparatur im März auf, ebenso das Absterben des Motors während der Fahrt. In einer Peugeot-Werkstatt wurde 1 Woche gesucht und dann auf Luft entschieden (also gegen einen Elektrik-Defekt) und die Diesel-Leitung getauscht.
Symptome unverändert nach ca. 200 km Fahrt. Wechsel des Hauptrelais (ich glaube es heißt so), kein Erfolg.
Eingehende Prüfung durch den ÖAMTC (Österr. Club, ADAC-Partner), kein Fehler gefunden.
Da der Fehler mittlerweile permanent auftritt hoffe ich ihn diese Woche in der Werkstatt mit dem Diagnosegerät, Auslesen der Fehlercodes, zu erwischen. Die Tipps gehen in Richtung Einspritzpumpe, Steuergerät und undichter Kraftstoff-Filter.
Wenn der Fehler nicht eindeutig diagnostizierbar ist, bedeutet das für mich das wirtschaftliche KO des Autos da die ergebnislosen Reparaturversuche zu teuer kommen; das wäre dann was für einen Mechaniker, der in seiner Freizeit bastelt...
Hat jemand schon mal ähnliche Probleme gehabt und gelöst? In der erwähnten Beiträgen von Christine und Oli ging es ebenfalls um Peugeots Baujahr 1998...
lg und schon mal Danke für eure Inputs,
Wolfgang
Ok , als erstes gib mal bitte die motorkennbuchstaben mit an .
dann sollte wirklich mal der fehlerspeicher ausgelesen werden.
chris
Hallo wolfgang ich habe gerade deine Probleme gelesen bei mir war das auch so.ich bin zu ATU fehler auslesen haben keine gefunden dann zu peugeot werstatt nichts bin also weier gefahren.war dann einmal einkaufen und der Motor sprang nicht an habe peugeot angerufen als sie da waren sprang der motor an.Sind dann in die Werkstatt gefahren und dann ging er wieder aus.Haben nach 2 tagen den Fehler gefunden es war das Multifunktionsrelais kostet ca 15 euro.Schau da mal nach.
Relais getauscht, Wagen weiter unfahrbar
Danke, Chris! Ich habe dieses Relais getauscht, aber ohne Erfolg. Eine Werkstatt meint wahrscheinlich sei das Absperrventil schuld. Da komme ich dann schon in einen teuren Reparaturbereich und solange die Diagnose nicht fix ist bzw. von der Werkstatt garantiert wird kann ich keinen Rep.Auftrag geben.
lg, Wolfgang
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Nee !! Chris hat noch nichts zum besten gegeben weil er noch nicht weiss welche motorversion dein auto hat..
chris
Re: 98er Peugeot Diesel ruckelt und Motor stirbt ab
Zitat:
Original geschrieben von Wolfgang P. O.
Motor startet manchmal nicht, manchmal erst nach vielen Versuchen (15 - 30 min.). Manchmal keine Vorglühlampe beim Startversuch. Gelegentliches Aufleuchten der Vorglühlampe u. d. Motorinspektionswarnlampe während der Fahrt.
Wenn die Diagnoselampe leuchtet, ist auch ein Fehler gespeichert.
Kann irgendwie nicht sein, dass dann trotzdem noch geraten werden muss?
Ick wuerde als erstes einen durchsichtigen Zulaufschlauch zur Dieselpumpe legen (so nicht serienmaessig verbaut) und sehen, ob der Diesel blasenfrei gefoerdert wird.
Bei diesen Motoren gabs leider ein haeufiges Problem mit undichten Dieselvorwaermungen sind aber auch nicht bei allen Motoren verbaut). Da war der Messinganschluss leicht lose, so dass dort Luft angesaugt wurde. Weil Dieselmotore (eigentlich alle PSA Motore) immer irgendwie Oelundicht sind, sieht man die Undichtigkeit leider nicht immer gleich.
Auch oft, defekte manuelle Vorpumpeinrichtungen (jenachdem was verbaut ist).
Mit der Vorgluehanlage sollte das eher nuescht zu tun haben, da der Motor ja auch waehrend der Fahrt aus ging.
Elektrische Probleme sind moeglich, aber eher nicht wahrscheinlich, selbst wenn der Nadelhubgeber (kommt auf den verbauten Motor an) hin ist, sollte der Motor laufen...
Ohne Fehlerauslese isses natuerlich nur ein stochern im Nebel, aber ick wuerde nach dem, wat du so schreibst, eher auf ein Spritproblem tippen (wo die Dieselpumpe zugehoert)...
Danke, Problem "Motor ruckt" ist jetzt gelöst
Danke für die Ratschläge. Alle Tips die ich bekam waren super und ziemlich logisch als mögliche Fehlerquelle. Von der Dieselleitung bis zum Hauptrelais (Doppelrelais oder wie immer das genannt wird) wurde alles getauscht und diverse Diagnosetests gemacht, ohne einen Fehler zu fixieren. Zu guter Letzt hat der Wagen gar nicht mehr funktioniert, ist auf ca. 40 m Wegstrecke vier oder fünfmal abgestorben. Im Leerlauf hat er funktioniert, deshalb dachte ich den Weg in die nahe Werkstatt zu schaffen aber siehe oben...
Weil eben gar nichts mehr ging war es leichter, den Fehler zu finden und das ware gemessen am bisherigen Aufwand eine nahezu lächerliche Kleinigkeit: zwei Schrauben am Motorblock, die je ein Kabel aus dem dicken Kabelstrang fixieren, waren locker. Der Mechaniker nennt das Massepunkte. Der Kabelstrang war wegen eines Schmorbrands im März 06 getauscht worden. Die Befestigung der Massepunkte wurde wohl schlampig durchgeführt, die Verbindung wurde immer lockerer und deshalb ging der Wagen mal 100 km problemlos und dann gab's wieder Motorrucker (Aussetzer) in Permanenz. Zum Schluss waren die Massepunkte halt schon so locker das kein Fahren mehr möglich war.
Der Mechaniker hat also nur je eine Beilagescheibe eingelegt und die Schrauben festgezogen, fertig!
Ich hänge ein Foto an, auf dem man ind er Bildmitte die Stelle sieht, wo eine Muter nicht festgezogen war.
Danke nochmals an alle für eure Hilfe!
Wolfgang
Hallo Leidensgenossen und potentielle Helfer,
habe auch ein ähnliches problem: 406 HDI Bj 1999 geht aus wenn´s draußen kälter als 10 Grad sind.
Zur Historie:
Vor 3 Jahren Auto gekauft, Motorleute an, Vorbesitzer (volles Vertrauen) sagt, Peugeot Werkstatt findet nichts, nichts schlimmes. Selbst zu einer freien Peug. Werkstatt gefahren: Undefinierbarer Fehler. Dazu hat sich das Radio oft nicht die Uhrzeit merken können (Blinkende Uhr). Auto läuft.
Vor einem Jahr eine neue Batterie eingebaut.
Im Februar diesen Jahres ein Auffahrunfall, rechte Seite kapput. Bei der Gelegenheit hat die (freie) Werkstatt gesagt: Zahnriemen, Luftfilter und Kraftstofffilter gleich mitwechseln für 350 Euro extra. OK.
Seit dem tritt das Problem auf und ich kann nicht sagen, ob´s mit dem Unfall zu tun hat, oder doch mit den gleichzeitig durchgeführten Reparaturen.
Die Werkstatt sagt, dass wenn´s der Luftfilter od. Kraftstofffilter wäre, so würde der Moter auch an warmen Tagen ausgehen. Über den Sommer war alles wieder top! Aber jetzt wo es wieder kälter wird...
Die anderen Vorschläge die hier schon gemacht wurden, die kann ich glaube ich auch ausschließen, da es wirklich nun bei kälte vorkommt, habe ich was überlesen oder habt Ihr noch einen Tipp??
Grüsse
Polliyvivi
Wenn ich die Aussagen der Mechaniker richtig interpretiere passiert das Deinem Auto nur bei kaltem Motor ???
chris
Also wenn es draußen kalt ist, kälter als 10 Grad plus. Wenn der Motor kalt ist und draußen ist es 16 Grad z.B. dann gibt´s keine Probleme.
Wenn´s draußen kalt ist und der Motor warm, das habe ich noch nicht ausprobiert, ist auch schwierig. Sollte ich eine Zeit lang laufen lassen bevor ich losfahre, und wenn ja, wie lange?
Polliyvivi
nein, habe ich leider nicht und kann ich auch nicht mehr besorgen, da ich zwischenzeitlich auch die Werkstatt gewechselt habe. ABER man hat 3 Kabel gefunden, die nicht richtig/garnicht angschlossen waren und heute morgen ging alles wieder wunderbar obwohl es kalt war! Hurra, hoffentlich war es das gewesen.
Meine Vermutung ist, dass dadurch die Batterie geschwächt wurde und somit der gleiche Effekt aufgetreten ist, wie weiter vorne schon mal beschrieben.
DANKE chris
Grüsse
Polliyvivi
Na das war ja ein kurzes Freu-Gefühl. Gestern Morgen hat er wieder die gleichen Anzeichen gehabt, hab´s aber (leider) geschafft, dass er nicht ausgegangen ist und somit wird kein Fehler angezeigt. Aber das ist nur noch eine Frage der Zeit. Sobald es wieder kälter wird..... melde ich mich nochmal.
Grüsse
Polliyvivi
gleiches Problem mit 206 HDI (2RHY)
So, melde mich jetzt auch mal zu Wort, habe mir eben den ganzen Thread durchgelesen, nachdem ich bei Google auf der Suche nach Leuten mit ähnlichen Problemen bzw. einer Lösung auf diesen Thread gestoßen bin.
Also, ich fang mal ganz vorne an: Ich habe einen Peugeot 206 HDI 90 BJ 11/2003, Motorkennzahl 2RHY. Aktueller Kilometerstand ca. 86.500 - Probleme seit ca. 20.000 Kilometern. War vor kurzem bei der 80.000er Inspektion.
Aber erstmal langsam: vor ca. 20.000 Kilometern (also ca. vor 8 Monaten) ging das los mit dem unruhigen Laufen. Aber nur sehr selten. Davor ist meine Batterie einmal leer gewesen - warum auch immer, hatte nix angelasen. Wenig später ging es dann los mit dem Standardproblem: Anomalie Abgasreinigung, i.V. mit "Kühlmitteltemperatur Motor zu hoch". Das unruhige Laufen wurde schlimmer, der Wagen ging ab und zu aus, egal ob warm oder kalt. Tendenziell eher, wenn Gas weggenommen wurde. Bei der 80.000er Inspektion wurde bei der Werkstatt meines Vertrauens eine Fehlerdiagnose durchgeführt und festgestellt, dass der Temperaturfühler kaputt war und noch irgendwas, hab' ich jetzt vergessen (irgendwas mit Bremslicht...). Ab dann waren die Fehlermeldungen weg, es wurden außerdem auf meinen Wunsch hin Luft-,Kraftstoff- und Ölfilter gewechselt (also noch während der Inspektion natürlich). Allerdings treten die Leerlaufschwankungen und das Absterben des Motors immer noch auf.
Fahre jeden Tag ca. 60km zur Arbeit und meist auch wieder zurück ;-) Heute ist mein Auto ca. fünf bis sechs mal ausgegangen. War heute noch kurz in der Werkstatt um dort den Wagen meiner Frau (TÜV) abzugeben, und habe schonmal angekündigt dass ich mein Auto da demnächst wieder lassen muss... Es könne auch der Turbolader sein, sagte der Chef, jedoch nur auf Basis der Erinnerung des Motorgeräusches von seiner letzten Probefahrt...
Also, ich werde gleich mal dieses "shutdown -r now" von der ersten Seite probieren, auch wenn ich mir nicht viel davon verspreche. Batterie könnte auch sein, habe das Radio gewechselt, kann aber nicht mehr genau sagen wann das war, und ob das synchron zum Erstauftauchen des Fehlers war.
Das Prüfen der Batteriekontakte habe ich übrigends in einem anderen Forum als mögliche Lösung gefunden - kann ich als Laie nicht beurteilen, könnte aber durchaus Sinn machen.
Mir fällt gerade nochwas ein: Nachdem der Fehler wieder verschwindet, höre ich manchmal (evtl. auch immer, muss da mal genauer drauf achten) ein Klicken wie von einem Relais. Ab und zu heult der Motor in einem viel höheren Ton auf, ganz kurz, hört sich dann an wie ein Motorrad.
Ich wollte das jetzt langsam mal in Angriff nehmen, nachdem das Wechseln aller Verschleißteile nichts gebracht hat.
Wenn jemand neben der hier bereits geposteten Lösungen noch weitere parat hat, dann immer her damit :-)
Werde bei (Miß-)Erfolg weiter berichten.
Viele Grüße und danke schonmal,
Dennis
Edit: Habe eben den "reboot" probiert - wie erwartet ohne Erfolg... Das Klicken war wieder da, hört sich auch ein bißchen wie eine Sicherung an...
Tolle Geschichte !
Wenn ein HDI ausgeht dann liegt das eindeutig an Kraftstoffmangel. Der kann wiederum mehrer Ursachen haben ( der Turbolader gehórt ganz sicheer nicht dazu , den Herrn sollte man entlassen bevor er weiteren Schaden anrichtet ).
Das Steuergerát des HDI ist so programmiert das es bei starkem Kraftstoffdruckabfall den Motor abschaltet, dabie kommt es zu einer Fehlercodeeintragung "Kraftstoffdruckregler" oder "Kraftstoffdruckgeber" in den meissten Fállen.
Was mich aufhorchen lásst ist dieses Relais-Geráusch von dem Du gesprochen hast. Die meissten HDI-Modelle bei Peugeot haben eine Kraftstoffvorfórderpùmpe im Tank . Diese sollte mal Kontrolliert werden , wenn nicht auch mal ausbauen und auf vorhanden sein von Metallspáhnen achten ! Diese Pumpe hat als Schalteinheit ein Relais. Beim Einschalten der Zúndung sollte dieses gut 20 Sekunden vom Steuerteil aktiviert werden .Die Pumpe láuft somit an . Bitte mal nachprúfen , dann machen wir weiter. chris