Petition zur Halbierung der Mineralölsteuer

Petition

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@gandalf: genau so.

Völliger Schwachsinn diese Petition. In dem Moment, in dem die Mineralölsteuer gesenkt würde, würden die Multis die Preise allmählich erhöhen - 1,50 € und mehr sind bereits ausgetestet und werden bezahlt. Lehre der Preiselastitzität. Da wird abgeschöpft, wie es eben geht.

Kauft Euch sparsame Autos oder steigt auf alternative Kraftstoffe um. Wenn die Nachfrage nach Mineralöl sinkt, sinken auch die Preise.

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trotzdem wäre es mir lieber wenn alle steuern die durch das auto entstehen auf den kraftstoff umgelegt werden, dann werden die bestraft die viel fahren und die belohnt die wenig fahren.
denn es ist egal ob mit einem 3l/100km auto im jahr 200.000km gefahren werden oder mit einem 20l/100km auto 2000km. da ist dann das 20l auto umweltschonender und somit günstiger....

Es gibt aber Leute, die aus beruflichen Gründen viel fahren müssen. Diese Leute über die Steuerumlage auf den Spritpreis zu bestrafen, halte ich für eine ziemlich ungerechte Lösung.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Es gibt aber Leute, die aus beruflichen Gründen viel fahren müssen. Diese Leute über die Steuerumlage auf den Spritpreis zu bestrafen, halte ich für eine ziemlich ungerechte Lösung.

Nicht unbedingt beruflich sondern viel mehr aus gesundheitlichen Gründen 40tkm bis 50tkm im Jahre! 🙁

warum sollen ALLE für ein paar WENIGE bluten? stell ich mir immer die frage. die politik will dass wir sparsame autos fahren. würde daduch ja gefördert. die politik will dass wir wenig fahren wird dadurch auch gefördert. die politik will dass die pendlerpauschale weg kommt die bräuchte man dann auch nicht mehr. ich sehe da nur vorteile die industrie würde aktiv den verbrauch der autos senken und zwar schneller als sie bisher machen.....

ich denke wenn alles auf den sprit umgelegt wird, werden 95% bei dem auto einsparen. die anderen 5% werden sich dann überlegen ob ein umzug näher zur arbeit nicht günstiger wäre. ich kenne einige die fahren jeden tag 100km einfach zur arbeit?? muss das sein?? ich glaube nicht. und allen recht machen kann man es eh nie 😉 es sollten halt nur mehr leute sein die dadurch vorteile haben als leute die nachteile dadurch bekommen

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Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Es gibt aber Leute, die aus beruflichen Gründen viel fahren müssen. Diese Leute über die Steuerumlage auf den Spritpreis zu bestrafen, halte ich für eine ziemlich ungerechte Lösung.

Meinst du nun die, die weit zur Arbeitsstelle fahren? Meine Meinung: siehe Beitrag von titan1981

Meinst du die, die während der Arbeit weit fahren? Meine Meinung: die haben meistens eh eine Tankkarte ihrer Firma und somit wären sie nicht von der Regelung betroffen. Wenn du nun meinst, dass es unfair für die Firmen wäre so viel mehr zu bezahlen, muss man aber auf jeden Fall erwähnen, dass sie es ja auch sind, die die Straßen etc. am meisten nutzen.

Zitat:

Original geschrieben von titan1981



ich denke wenn alles auf den sprit umgelegt wird, werden 95% bei dem auto einsparen. die anderen 5% werden sich dann überlegen ob ein umzug näher zur arbeit nicht günstiger wäre. ich kenne einige die fahren jeden tag 100km einfach zur arbeit?? muss das sein?? ich glaube nicht. und allen recht machen kann man es eh nie 😉 es sollten halt nur mehr leute sein die dadurch vorteile haben als leute die nachteile dadurch bekommen

Dies führt zu nur einem,mehr Arbeitslosigkeit und mehr nicht! Die Theorie ist schön und gut aber manchmal muss man auch aus seiner rosa Traumwelt erwachen um zu begreifen das es in Wirklichkeit anderst ist! Zugegeben ich hab auch nicht wirklich Bock jeden Tag kilometerweit zur Arbeit zu fahren!Ich muss derzeit jeden Tag 35km einfacher Weg zur Meisterschule zurücklegen,klar ginge dies theoretisch mit Bus und Bahn,dann wäre ich aber noch länger unterwegs und konnte die für meine Gesundheit wichtigen Arzt bzw Krankenhausbesuche nicht so kombinieren wie ich dies derzeit tun kann!Mein letzter AG war ca 6km von meinem Wohnort weg,dort bin ich im Sommer auch mal mit dem Rad hin und nun stau ich mich jeden verdammten Morgen 35km auf der A620 in das beschissene Saarbrücken rein und am Abend meist noch das gleiche in die andere Richtung raus und da auf der A620 sowieso auch noch deutschlands dümmste Autofahrer unterwegs sind (davon bin ich felsenfest überzeugt wenn ich seh was die sich das zurechtfahren im Vergleich zu anderen Autobahnen in Deutschland auf denen ich oft unterwegs bin) kann man froh sein das zu den normalen Staus nicht noch welche durch irgendwelche Crashs kommen!Und ich glaube kaum das da durch dein Kostenmodell das große Bäumchen wechsel dich beginnt und die Arbeitgeber deutschlandwei mal anfangen die Arbeitnehmer untereinander zu tauschen und auch die Häuser reihenweise die Besitzer wechseln!Aufwachen!

Zitat:

Original geschrieben von S-XT


Und ich glaube kaum das da durch dein Kostenmodell das große Bäumchen wechsel dich beginnt und die Arbeitgeber deutschlandwei mal anfangen die Arbeitnehmer untereinander zu tauschen und auch die Häuser reihenweise die Besitzer wechseln!

Genau hier liegt der Knackpunkt. Dazu kommen noch die sozialen Bindungen, die ja jeder auch nicht gern aufgibt, wenn es sich vermeiden läßt.

anderes herum kann man das selbe behaupten, nur weil ein paar leute nicht so flexibel sind umzuziehen oder in erwägung ziehen, sich eine arbeit in der nähe zu suchen müssen ALLE anderen dafür zahlen? das sehe ich nicht ein. warum gibt es in deutschland einen fachkräfte mangel obwohl eigentlich genug qualifizierte leute auf dem arbeitsmarkt gibt? ich glaube daran könnte es liegen weil die leute an der falschen stelle wohnen oder weil es die arbeit an der falschen örtlichkeit liegt.

warum sollte es also mehr arbeitslose geben?

die stellen werden nicht wegfallen, nur wenn der der 100km weit weg wohnt nichtmehr kommen kann, weil er nicht "umziehen will/kann", denn diese können ohne weiteres durch jemanden ersetzt werden, der in der nähe wohnt, oder bereit ist wegen einen job umzuziehen. es ist nunmal so dass man immer flexibler werden muss. aber solange es noch so viele leute gibt die das nicht einsehen, gibt es für die leute die es einsehen arbeit und zwar arbeit die sie sich raussuchen können mit entsprechendem gehalt... das können die, die nicht umziehen können nicht.

ich bin für den gänzlichen abbau aller subventionen sei es bei kohle, pendlerpauschale usw. die meisten subventionen werden eh nur in sterbende dinge gesteckt, warum nicht das geld für bildung nutzen? warum die pendlerpauschale nicht in umweltschonende kraftwerke oder alternative antriebe stecken um somit die forschung schneller voran zu treiben?

Arbeitswegkosten sind berufsbedingte Kosten, die das zu versteuerte Einkommen mindern, zu Recht.

auch wenn ich viele arbeitswege und ein verbrauchsintensives Fahrzeug habe: Ich will auch, das alle Steuern auf das Benzin umgelegt werden.

Warum? Weil das für mich ein Anreiz wäre mir ein anderes Fahrzeug zuzulegen, da der reine besitz ohne es zu Fahren ja "kostenfrei" werden würde.

Halbierung der Mineralölsteuer ist ja wohl eine total geniale idee, die sicher nie durchkommen wird.
Will jetzt nicht behaupten CO2 steuer sei von der Idee her besser *lach* ... aber was will man machen, hoffentlich werden Doofe Politiker irgendwann verboten.

achja im übrigen Bringt mir auch die tolle Pendlerpauschale nix... (Student)..
also bleibe ich auf meinen Spritkosten selbst sitzen, naja man lernt dazu: Gratis gibts für mich nix mehr.. weder Sprit noch Rente...

Der aktuelle Status ist:

Stand der Bearbeitung : in der parlamentarischen Prüfung

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?...

Die wollen auch mal was zu lachen haben. Du kannst vergessen, dass Autofahren jemals nachvollziehbar besteuert wird. Die einen betrachten alle Instandhaltungsmaßnahmen, andere nehmen je qm Strasse 5 Euro virtuelle Miete als "Kosten". Also bekommst du irgendeinen faulen Kompromiss.

Nur am Rande: CO2 aus Diesel genau so hoch besteuert wie CO2 aus Superbenzin würde +32 Cent/l Dieselpreis bedeuten. Der Strassenverschleiss geht mit der vierten(!) Potenz der Achslast hoch. Wir dürfen also als Arbeitnehmer dafür zahlen, dass "unsere" Firmen Ware billig von A nach B bringen wenn man die Summe aller Einnahmen aus den KFZ- und Mineralöl-Steuern als staatlich notwendig betrachtet.

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