Petition gegen Deutsche Umwelthilfe - mitmachen :-)

Es kann nicht sein, dass ein kleiner Verein eine Verbotsklage nach der nächsten gegen Diesel und Benziner anstrengt und damit die Verkehrspolitik in D bestimmt und den Wirtschaftsstandort Deutschland massiv beschädigt. Eine kleine Gruppe will der Gemeinschaft ihren Willen aufzwingen - daher muss diesem Verein die Gemeinnützigkeit entzogen werden. Auch weil dieser Verein jede Verhältnismäßigkeit missachtet und jedes Gegenargument nicht gelten lässt.

Daher habe ich die Petition unterschrieben:

Link entfernt Moorteufelchen MT-Moderation

Etwas Hintergrundinfo anbei:

Feinstaubdebatte: Deutsche Lungenärzte zweifeln an Grenzwerten

Deutsche Umwelthilfe will Tempo 120 auf deutschen Autobahnen

Link verstösst gegen die NUB daher wurde er gelöscht
Moorteufelchen

Beste Antwort im Thema

Diese Petition ist Schwachsinn. Natürlich darf dieser Verein klagen. Weil Klagen ein Bestandteil des Rechtsstaates ist. Ob dass dann geltenden Rechts ist, entscheiden die Gerichte.

Man sieht anhand der erfolgreichen Klagen, dass Die Politik gesteuert von der KFZ-Industrie-Lobby diese Rechtlichkeit untergräbt.

Über den Sinn und Unsinn diverser Grenzwerte oder Geldbeschaffungsmaßnahmen der DUH mittels Abmahnungen kann man sich Streiten, aber die Klagen um endlich saubere Luft voranzutreiben sollte man in einem Rechtstaat nicht kritisieren, dafür haben wir Gerichte.

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Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 21. Dezember 2018 um 09:03:01 Uhr:



Du vergisst, das es auch ehrliche Menschen gibt, ehrlich zu sich selbst, die wissen das es Scheisse ist jeden Meter mit dem Auto zu fahren, na und, sie machen es aber trotzdem aus Bequemlichkeit

Deswegen wäre eine Art Guthaben auf dem Fahrkonto sehr sinnvoll, denn dann würde sich die Bequemlichkeit nicht mehr durchsetzen. Ich kann es einfach nicht verstehen, wieso man jeden KM mit der Möhre fahren muss. Ich bin um jede Fahrt froh, wenn ich nicht ins Auto muss. Diesen Ego-Verkehr kann man sich ja kaum noch geben. Ganz vorne dabei sind die, die wirklich jeden Weg mit dem Auto machen.

Zitat:

@wiesoeinname schrieb am 21. Dezember 2018 um 09:41:27 Uhr:



Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 21. Dezember 2018 um 09:03:01 Uhr:



Du vergisst, das es auch ehrliche Menschen gibt, ehrlich zu sich selbst, die wissen das es Scheisse ist jeden Meter mit dem Auto zu fahren, na und, sie machen es aber trotzdem aus Bequemlichkeit

Deswegen wäre eine Art Guthaben auf dem Fahrkonto sehr sinnvoll, denn dann würde sich die Bequemlichkeit nicht mehr durchsetzen. Ich kann es einfach nicht verstehen, wieso man jeden KM mit der Möhre fahren muss. Ich bin um jede Fahrt froh, wenn ich nicht ins Auto muss. Diesen Ego-Verkehr kann man sich ja kaum noch geben. Ganz vorne dabei sind die, die wirklich jeden Weg mit dem Auto machen.

Wer macht eigentlich jeden Weg mit dem Auto? Wer stellt das fest? Und wie? Ich mache nicht jeden Weg mit dem Auto, erlebe aber auch keinen "Ego-Verkehr". Es gibt so Floskeln, die werden als "Argument" immer und immer wieder heruntergebetet und man findet auch sofort Zustimmung. Weil sie eben so schön unkonkret sind und schon deshalb keine Konsequenzen daraus gezogen werden können.

Unnützes Hin- und Herfahren ist übrigens in Deutschland (in geschlossenen Ortschaften) eine Ordnungswidrigkeit nach § 30 Abs. 1 Satz 3 StVO und wird mit einem Bußgeld von 20 Euro bestraft. 😁

Grüße vom Ostelch

Deswegen ja so eine Art Guthaben, dann wird sich schon überlegt, ob man immer fahren nuss. Oder immer gerade/ungerade Kennzeichen.

Wenn du keinen Ego-Verkehr erlebst, dann fährst du kein Auto oder nicht in Deutschland.

Zitat:

@Ostelch schrieb am 21. Dezember 2018 um 09:51:32 Uhr:



Zitat:

@wiesoeinname schrieb am 21. Dezember 2018 um 09:41:27 Uhr:


Deswegen wäre eine Art Guthaben auf dem Fahrkonto sehr sinnvoll, denn dann würde sich die Bequemlichkeit nicht mehr durchsetzen. Ich kann es einfach nicht verstehen, wieso man jeden KM mit der Möhre fahren muss. Ich bin um jede Fahrt froh, wenn ich nicht ins Auto muss. Diesen Ego-Verkehr kann man sich ja kaum noch geben. Ganz vorne dabei sind die, die wirklich jeden Weg mit dem Auto machen.

Wer macht eigentlich jeden Weg mit dem Auto? Wer stellt das fest? Und wie?

Grüße vom Ostelch

Es gibt sie, ich kenne sie namendlich und ich weiß wo sie wohnen.

Nur ein Beispiel.
Jeden Sonnabend treffe ich mich mit meiner Jogginggruppe und wir drehen eine Runde um den See.
Mir ist mehrmals ein ML aufgefallen der unmittelbar am Treffpunkt wohnt der vom Hof rollt und 4 Minuten später wieder da ist. Der junge Mann steigt dann mit einem Tütchen wieder aus.
Der Bäcker ist 200 Meter entfernt.

Ein zweites Beispiel.
Bei mir gegenüber wohnt eine junge Familie. Er fährt immer mit dem Fahrrad los, sie habe ich noch nie gesehen das sie sich zu Fuß dem Grundstück entfernt, nur mit dem Auto, Schule ist ca. 1 Km entfernt, Tochter wird täglich hingefahren, geschätzt 13 Jahre alt.
Manchmal möchte die Tochter wohl mit dem Rad fahren, dann fährt sie mit dem Auto hinterher, zurück dito.

Ich denke das könnte man gefühlt unendlich weiter führen.

Privat versuche ich im Ort alles zu Fuß oder dem Rad zu erledigen (ca. 2 Km maximale Ausdehnung, zum Bäcker 1,7 Km ) solange ich gesunde Beine habe werde ich das genießen.

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Ich könnte es auch bald unendlich weiterführen. So einen Vogel treffe ich hier am Bäcker auch.

@63er Joerg:
Ich weiß jetzt nicht, wen Du mit Deinen Vorwürfen ansprichst...

Im Zweifel: alle anderen, damit man das eigene Verhalten nicht hinterfragen muss.

Zitat:

@Martin P. H. schrieb am 21. Dezember 2018 um 11:07:04 Uhr:


@63er Joerg:
Ich weiß jetzt nicht, wen Du mit Deinen Vorwürfen ansprichst...

Martin,
das ist gut.
Du musst dir keinen Schuh anziehen, der dir nicht passt.
Ausserdem weiß ich selber zwar was-weiß-ich wie viele, kenne sie aber auch nicht Namentlich. DIE, die ich kenne, denen sage ich das persönlich, habe da kein Problem und keine Angst vor.

Da ich selber Traktorfahrer war/bin (habe zur Saison Getreide und Rüben gefahren), weiß ich, wie du beschimpft, angehupt, angeblinkt, geschnitten und gefährlich überholt wirst.
Von wem denn ??
Genau, von denen die sich morgens ihre Semmel beim Bäcker holen, für das vllt ich das Getreide gefahren habe.

In meiner ehemaligen Heimat standen Windräder.
Die, die sich am lautesten darüber beschwert haben das die Dinger nachts etwas Geräusche machen, hatten einen Aufkleber am Auto: Atomkraft, Nein Danke !

Ich kann da unendlich weitere Beispiele bringen, aber das würde den Rahmen sprengen.
Ich glaube aber, du weißt was gemeint ist....

Gruß Jörg.

Zitat:

@AMenge schrieb am 21. Dezember 2018 um 11:13:01 Uhr:


Im Zweifel: alle anderen, damit man das eigene Verhalten nicht hinterfragen muss.

Edit:
Gelöscht...
...der Nerven zuliebe...
🙄

Zitat:

@63er-joerg schrieb am 21. Dezember 2018 um 11:26:45 Uhr:


In meiner ehemaligen Heimat standen Windräder.
Die, die sich am lautesten darüber beschwert haben das die Dinger nachts etwas Geräusche machen, hatten einen Aufkleber am Auto: Atomkraft, Nein Danke !

Gruß Jörg.

Die wollen halt die gute alte Kohle. 😁

So eine Petition findet man halt nur im Linksfahrerforum.
Die Umwelthilfe ist nicht Schuld daran, dass unsere Regierung die mitgestalteten EU-Gesetze nicht umsetzt. Sie weist nur darauf hin.
Wenn ich geblitzt werde, ist ja auch nicht die Laserpistole Schuld.

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 21. Dezember 2018 um 10:15:24 Uhr:



Zitat:

@Ostelch schrieb am 21. Dezember 2018 um 09:51:32 Uhr:


Wer macht eigentlich jeden Weg mit dem Auto? Wer stellt das fest? Und wie?

Grüße vom Ostelch

Es gibt sie, ich kenne sie namendlich und ich weiß wo sie wohnen.

Nur ein Beispiel.
Jeden Sonnabend treffe ich mich mit meiner Jogginggruppe und wir drehen eine Runde um den See.

Ich hoffe, du fährst nicht mit dem Auto zum Joggen. 😉

Grüße vom Ostelch

. . . oder mit dem Auto ins Fitness-Studio . . . um dort dann Fahrrad zu fahren oder auf dem Laufband zu laufen . . . 😁
. . . oder ein Auto mit Servolenkung zu fahren . . . und hinterher Armmuskulatur trainieren . . .
(also ich hab (mit Absicht) noch eins ohne Servolenkung. Und auch ab und zu mal (m)ein Klapprad im Kofferraum für persönliches "Park + Ride". Sehr praktisch, wenn man mal in eine größere Stadt fährt ! Und auch sonst. Kann man auch im Zug mitnehmen, kost kein Fahrradmitnahme-Aufpreis wie ein "normales Rad", sondern gilt als erlaubtes Gepäck = man ist auch am Ankunftsbahnhof gleich wieder mobil.)

Zitat:

@Ostelch schrieb am 21. Dezember 2018 um 11:44:19 Uhr:



Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 21. Dezember 2018 um 10:15:24 Uhr:


Es gibt sie, ich kenne sie namendlich und ich weiß wo sie wohnen.

Nur ein Beispiel.
Jeden Sonnabend treffe ich mich mit meiner Jogginggruppe und wir drehen eine Runde um den See.

Ich hoffe, du fährst nicht mit dem Auto zum Joggen. 😉

Grüße vom Ostelch

Lieber hacke ich mir die Füße ab.

Umweltschutz geht alle an, Verursacher für Umweltgifte gibt es viele. Die Umwelthilfe hat sich nur das schwächste Glied ausgesucht: den Dieselfahrer. Dass die sich wehren, ist nur legitim. Zwischenzeitlich hat man aber wohl doch erkannt, dass die erstrebten Fahrverbote nicht zielführend sind. So wurde die für Februar in Frankfurt geplante Aussperrung für ältere Diesel richtigerweise auch erst einmal ausgesetzt. Man hat immerhin erkannt, dass es ja auch andere Mittel gibt.

Eine Petition hinsichtlich eines Autobahnlimits halte ich dagegen für blanken Unsinn. Von wenigen Ausnahmen mal abgesehen, sind hohe, andauernde Tempi ja schon fast nicht mehr möglich. Und die paar Verrückten, die glauben, die Strecke München - Hamburg in drei Stunden zu schaffen, sind wohl nicht der Rede wert. Zumal es sich ohnehin nur um Prahlerei und unrealistische Werte handelt.

Nachtrag:
Autofahren ist Mobilität und ein Stück persönliche Freiheit. Warum also einschränken? Den Kreuzfahrtteilnehmer hindert man auch nicht, oder? Wenn dessen Schiff mit laufender Maschine im Hafen liegt und im Verhältnis den Dreck von mehreren Hundertausend Autos rausbläst, regt sich auch (noch) keiner auf. Wo sind denn da Umweltgedanke, Umwelthilfe oder Petitionen?

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