Pendlerfzg. für max. 5000 €

Hallo Community,

für mich steht nach dem Studium der erste Job vor der Tür, sodass ich mein erstes eigenes Auto benötige. Ich werde zukünftig allein zur Arbeit ca. 60 km pro Tag (hin und zurück) zur Arbeit fahren (20% Landstraße, 80% Autobahnähnliche Landstraße). Daraus plus Privatfahrten ergibt sich für mich eine Fahrleistung von locker 20.000 km im Jahr - sodass meines Erachtens ein Diesel sinnvoll wäre. Genauso wichtig ist eine hohe Zuverlässigkeit und günstiger Unterhalt. Ein Auto wo man mal ein Fahrrad hinten reinschmeißen kann ist von Vorteil aber kein muss.

Budget: Mein Budget ist mit max. 5000 Euro für Auto inkl. Winterreifen etwas limitiert.

Bis jetzt war ein Ford Fokus MKII ähnlich unten stehenden mein Favourit, jedoch bereiten mir die allgemein geschilderten Turboladerprobleme gewisse Bauchschmerzen.
http://suchen.mobile.de/.../216627902.html?...
http://suchen.mobile.de/.../218654349.html?...

Bei Opel käme ja eine Astra H ähnlich diesem in Frage, wobei 11 Jahr meines Erachtens ein stolzes Alter sind.
http://suchen.mobile.de/.../217194875.html?...

Alternativ könnte ich mir etwas kleiner einen späten Skoda Fabi I ähnlich diesen vorstellen:
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Was ist grundsätzlich von diesen Fzg. zu halten? Liege ich mit meiner Annahme, dass ein Diesel günstiger ist richtig oder macht das nur bei Neufahrzeugen Sinn? Habe ich andere geeignete Modelle komplett übersehen?

Besten Dank für alle Anmerkungen!

P.S.: PLZ-Bereich ist 45*** - also der Großraum Rhein-Ruhr inkl. Kölner Umland.

10 Antworten

Diesel oder nicht, das ist die Frage.
Wie sieht denn das Fahrprofil aus?
Landstrasse, Stadt, Autobahn?

Seat altea wäre auch noch im Budget

Zitat:

@etieh schrieb am 10. Dezember 2015 um 12:19:38 Uhr:


Bis jetzt war ein Ford Fokus MKII ähnlich unten stehenden mein Favourit, jedoch bereiten mir die allgemein geschilderten Turboladerprobleme gewisse Bauchschmerzen.

Die Probleme gibt es mit dem 1.6 TDCi der letzten Baujahre nicht mehr (ab 2009) und mit dem 1.8 TDCi oder dem 2.0 TDCi gab es sie nie.

Zitat:

@backbone23 schrieb am 10. Dezember 2015 um 12:37:14 Uhr:



Zitat:

@etieh schrieb am 10. Dezember 2015 um 12:19:38 Uhr:


Bis jetzt war ein Ford Fokus MKII ähnlich unten stehenden mein Favourit, jedoch bereiten mir die allgemein geschilderten Turboladerprobleme gewisse Bauchschmerzen.
Die Probleme gibt es mit dem 1.6 TDCi der letzten Baujahre nicht mehr (ab 2009) und mit dem 1.8 TDCi oder dem 2.0 TDCi gab es sie nie.

Gilt das für alle Fzge. mit Facelift (ab '08) oder wirklich erst mit Baujahr 2009?

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Finde dazu leider nichts mehr im Forum. Sicher kann ich es Dir nicht sagen.

@backbone23: Trotzdem Danke!

..also, bei ~ 20.tsd km p.a. kommt i.d.R. ein Diesel in Frage..

Wie wärs mit was "schickem" und dennoch zuverlässig, wie einem Alfa Romeo Diesel ?
Selbstredend mit grüner Plakette...
In der Golfklasse hätten wir den 147er ,
http://ww3.autoscout24.de/classified/278507406
oder
http://ww3.autoscout24.de/classified/276327435?asrc=st|as
od.
http://ww3.autoscout24.de/classified/281408267?asrc=st|as

oder doch was "größerers" wie einen 156er (3er BMW größe)
(leider nur als Kombi imo vergüfbar)
http://ww3.autoscout24.de/classified/279479592

oder als schicker "GT" :
http://ww3.autoscout24.de/classified/278224779?asrc=st|as
od
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=217057344

Grüße

Diesel in der Preisklasse beißt sich mit den Wünschen nach hoher Zuverlässigkeit und günstigem Unterhalt.

Bei 20.000 km im Jahr würde ich grundsätzlich eher vom Diesel abraten. Da spart man idR nicht einmal gegenüber einem Benziner, bei hinreichend langer Haltedauer fährt man mit einem Gaser am günstigsten.
Auch bei Neufahrzeugen macht es mMn keinen Sinn, zum Diesel zu greifen. Bei einem Neuwagen hat man erhöhte Wartungs- Steuer- und Versiicherungskosten gegenüber einem Benziner ebenso und gegenüber einem Gaser hat man zusätzlich auch noch teuureren Sprit. Eine eventuelle Spritersparnis wird im Rauschen der Gesamtkosten bei einem Newagen eh untergehen, da der größte Kostenfaktor da der Wertverlust ist.

Bei 20.000 Kilometern ist ein Diesel kein Muss. Pauschal kann man das natürlich nie sagen, ab wann sich ein Diesel rentiert. In der Regel nimmt die Wirtschaftlichkeit eines Diesels gegenüber eines Benziners mit der Größe des Fahrzeugs zu. Will heißen, dass sich der Diesel im Kleinwagen bspw. erst nach 40.000 Kilometern rentiert, während er dies im großen SUV oder Transporter vom ersten Kilometer an tut. Anfallende Reparaturen lassen sich natürlich auch nicht vorhersagen, man kann nur besonders häufig betroffene Bauteile bei bestimmten Fahrzeugen explizit unter die Lupe nehmen, selbstverständlich neben den Verschleißteilen.

Ansonsten solltest du mal einen Blick auf die Japaner werfen:

Mazda 3: Ein extrem zuverlässiger Kandidat, der lediglich mit häufigen Rostproblemen auffällt.

Toyota Corolla: Noch etwas zuverlässiger als der Mazda, dafür teilweise schlampig verarbeitet. Die Kupplung ist nicht die stabilste.

Honda Civic: Das Raumschiff glänzt mit einer tollen Raumausnutzung (besonders in Bezug auf das angesprochene Fahrrad nicht unwichtig). Kantenrost ist auch hier ein Thema, allerdings bei weitem nicht in dem Maße wie beim Mazda 3.

Mal gucken, was es wird. Danke für alle Hinweise!

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