Pendlerfahrzeug ca.25k

Hallo,

Ich bin auf der Suche nach nem Pendlerfahrzeug für so um die 70 km einfache Fahrt (hauptsächlich Landstraße). Zu 95% nur dafür. Ich hab vor, das Fahrzeug min. 300.000 km zu fahren.

Deshalb such ich einen Wagen mit potentiell hoher Qualität. Und da ich ne menge Zeit in dem Wagen verbringe, soll auch das Ambiente passen.
Weiter such ich (und da bin ich mir schon ziemlich sicher):
- Diesel mit um die 150 PS
- Schalter
- Frontantrieb
- gute Sitze
- entspannte Sitzposition
- Navi, Sitzheizung, Xenon, Anhängekupplung evtl. Nachrüstung

Budget liegt bei um die 25.000 für nen Jahreswagen.

Wichtig sind mir Verbrauch; sollte nicht über 5,5 Liter Diesel im tatsächlichem Verbrauch liegen und dann auch die Folgekosten. Ach ja, hab vor den Wagen nach Garantie und nem Kulanzjahr in einer freien Werkstatt warten zu lassen.

Hab mir bis jetzt folgende Fahrzeuge angesehen:
- BMW 318 gefällt mir nicht besonders und Heckantrieb
- BMW 2er Active Tourer, zu teuer
- C4 Mhhh eigentlich ganz ok, aber schlechtes Image, Sitze seitlich schon nach einem Monat Vorführbetrieb eingeknittert und irgend ein Rasseln aus dem Armaturenbrett. Wahrscheinlich aber selektive Wahrnehmung, da ich etwas voreingenommen bin.
- Golf, fährt gut, aber irgendwie von innen und außen recht langweilig und der schwarze Lack innen gefällt mir gar nicht.
- A3, Fahrwerk nen Tick zu straff (Ambiente Ausstattung), geht grad noch. Nageln des Diesels teilweise schlimmer als mein jetziger PD Diesel, bei niedrigen Drehzahlen und Sitzposition recht tief. Aber schön nahe am Geschehen.

Trotz allem tendier ich am ehesten zum A3.

Möchte mir jetzt noch den A4 Probefahren, da der in meiner gewünschten Ausstattung auch nur 25k kostet und er mir gut gefällt (im Gegensatz zur alten C-Klasse, gefällt mir eher nicht)

Zu was könnt ihr mir noch raten?
A3 und A4, kosten als Jahreswagen fast gleich, was macht da mehr Sinn?
Warum gibt es für Pendler eigentlich keine bessere Fahrzeugauswahl? Irgendwie möchte ich Oberklasse, brauch aber die Größe nicht.

Bis dann

Beste Antwort im Thema

Ähm... noch etwas bzgl. 300.000km

Mein C5 hat nach 80000 nur eine Spurstange gehabt, ansonsten Ölwechsel, Service, Diesel, Reinigung.
Da der Wagen in der Anschaffung rel. günstig ist und im Verkauf ein Totalausfall bietet er sich wirklich für einen Life-Time-Zyklus an, da Du egal bei welchem Fabrikat nach 300000km in Deutschland so oder so nur noch in den Export verkaufen wirst. Selbst als Inzahlunggabe wird man Dich mit Audi der VW, BMW oder MB auch nur belächeln... da ist nahezu jeder Wagen fertig. Die Frage ist nur, wie teuer war der Weg zu den 300000km. ZR ist bei meinem bei 240tkm fällig, werde das aber trotzdem etwas vorziehen. Bremsen habe ich noch alles in Auslieferungszustand, komischerweise sogar auch die Wischer. Erster Satz Sommerreifen werden auch nächstes Jahr noch gehen, dann müssen sie weg. Die Winterreifen haben jetzt die dritte Saison vor sich und werden danach auch erneuert. So gesehen ein ziemlich günstiger Wagen, auch im Unterhalt. Ich habe derzeit die folgenden Kosten ermittelt: 13,8ct / km ohne Wertverlust, allerdings kommt im Januar HU/AU und 90000er Service, sowie eine Reparaturkostenversicherung (lässt mich die nächsten 2 Jahre ruhiger schlafen), was den Wert auf geschätzte 15,3ct steigen lassen wird.

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um diesen Teil des Themas mal abzuschließen:
der MB ist von Privat und daher mal total raus aus dem Vergleichsrennen mit meinem C5.
der Audi ist ehrlich gesagt: scheiße....
einzig der BMW ist vergleichbar: er hat ein Festplattennavi, Headup-Display, S/S-Automatik und diesen schönen Fahrerlebnisschalter. Dafür fehlt ihm im direkten Vergleich eine schöne Farbe (permuttweiß-metallic) eine Standheizung (!), elektrische Sitze mit Memory und das hydropneumatische Fahrwerk. Trotzdem durch den zu erwartenden geringeren Wertverlust liegt er trotz 4km meines Wagens wohl knapp vorne...

Hallo TE,
kauf´ Dir einen BMW oder einen C5!

http://suchen.mobile.de/.../199136361.html?...

http://suchen.mobile.de/.../196529687.html?...

Da sind sie wieder, diese Halbwahrheiten. Der A4 mag alt sein, aber ich habe vor ein paar Wochen einen A4 für einen Kollegen bekommen: natürlich Festplatten-Navi, Start-Stopp, ACC, Side-Assist und so weiter und so fort.
Ähhhm…gibt es das alles etwa bei einem Citroen C5? Ich habe im Bestand drei aktuelle A6, alle mit gut über 100.000 km, alle werden getreten wenn warm. Defekte am Fahrwerk, auch bei 200.000 km: KEINE.
Der verlinkte A4 hat übrigens das Festplatten-Navi und die Verarbeitung des alten A4 ist über alle Zweifel erhaben.
Ich frage mich die ganze Zeit, wieso nur nicht nennenswerte Stückzahlen der Zitronen auf die Straße kommen, wenn die doch so gut sind?!
Der A4 ist bei den verlinkten Angeboten der einzige, der vom Vertragshändler kommt, der Benz ist gar vom Privatmann.

Audi wäre doch ohne VW auch schon tot. Citroen hat eine beschissene Marketingabteilung und die deutschen Premiums profitieren vom glauben deutschen Deppen, das nur was aus D kommt, wirklich gut ist und den deutschen Ansprüchen genügt.
Lassen wir es sein, das hilft dem TE nicht weiter. Ich habe meine Meinung und ihr eine Andere. Na und?
Ich vermute eh, dass am Ende der TE ein deutsches Premiumprodukt kauft, wer er doch dem Nachbarn gegenüber das Image pflegen muss. Lieber einen schlecht ausgestatteten deutschen Wagen mit Image als einen guten aus dem Ausland.

Audi hat in 2013 gut 1,5 Mio. Fahrzeuge an den Mann gebracht, wieso wären die denn ohne VW tot? Audi schaufelt Geld nach Wolfsburg, damit man da die 28-Stunden-Stammwerker pampern kann. Und die Deppen hier sorgen nicht unwesentlich dafür, dass Deutschland innerhalb der EU den Sozi-Franzosen die Rente mit 55 ermöglicht.
Nebenbei hängt aber noch jeder dritte Job in Deutschland am Auto.
Aber wir lassen das, der Markt richtet das von ganz alleine.

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Zitat:

@wolfgear schrieb am 8. November 2014 um 18:30:50 Uhr:


Da sind sie wieder, diese Halbwahrheiten. Der A4 mag alt sein, aber ich habe vor ein paar Wochen einen A4 für einen Kollegen bekommen: natürlich Festplatten-Navi, Start-Stopp, ACC, Side-Assist und so weiter und so fort.
Ähhhm…gibt es das alles etwa bei einem Citroen C5? Ich habe im Bestand drei aktuelle A6, alle mit gut über 100.000 km, alle werden getreten wenn warm. Defekte am Fahrwerk, auch bei 200.000 km: KEINE.
Der verlinkte A4 hat übrigens das Festplatten-Navi und die Verarbeitung des alten A4 ist über alle Zweifel erhaben.
Ich frage mich die ganze Zeit, wieso nur nicht nennenswerte Stückzahlen der Zitronen auf die Straße kommen, wenn die doch so gut sind?!
Der A4 ist bei den verlinkten Angeboten der einzige, der vom Vertragshändler kommt, der Benz ist gar vom Privatmann.

Habe meinen Audi mit 260 000 Km verkauft. Bis auf Koppelstangen für 10 Euro das Stück war am Fahrwerk nix. Audi und BMW bauen Super Fahrzeuge. Audi schon immer...BMW seit Neuesten 😉

Zitat:

@wolfgear schrieb am 8. November 2014 um 20:09:08 Uhr:


Audi hat in 2013 gut 1,5 Mio. Fahrzeuge an den Mann gebracht, wieso wären die denn ohne VW tot? Audi schaufelt Geld nach Wolfsburg, damit man da die 28-Stunden-Stammwerker pampern kann.

Du solltest Dich mal etwas mit der Historie der Autohersteller beschäftigen, bevor den gegenwärtigen Ruhm nur an gegenwärtigen Zulassungszahlen fest machst. Und wer Geld in diesem Konzern nach wohin schaufelt, können wir von hier aus gewiss nicht beurteilen.

Hallo,

ich meld mich mal wieder nach zwei weiteren Probefahrten. Ganz schön stressig ist das. Also um es kurz zu machen. Ich hab mich für die Kompaktklasse entschieden. Passt am Besten und reicht mir zum Pendeln auch.

Ich muss mich allerdings bzgl. Mazda 3 revidieren. Steht wieder auf der Listem, die nun auch jetzt kurz geworden ist....
Bzgl. Mazda: War nochmal dort und hatte wohl beim ersten Mal keinen guten Tag :-).

- Mazda 3
- A3

Beim A3 allerdings Ambition aber mit dynamik Fahrwerk. Was bzgl. Jahreswagensuche dann eine echte Herausforderung sein dürfte.

Warum nicht mehr der Leon?

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