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Pendlerauto gesucht - ca. 45000km p.a. - Unterhalt und Anschaffung möglichst günstig

Themenstarteram 22. September 2017 um 17:26

Hallo,

Ich könnte einen neuen Job anfangen, der allerdings 85 km einfache Fahrstrecke hat. Ich schaue grade, ob evtl. Auto Anschaffung oder Bahn sinnvoll ist. Bahn ist günstiger, dauert aber auch ca. 25 Minuten länger von der Fahrtzeit.

Bei Auto müsste es günstig sein in Versicherung und steuern, Verbrauch gering und in der Anschaffung bis 2500€ zunächst.

Was würdet ihr empfehlen?

LG

Daniel

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22 Antworten
am 22. September 2017 um 17:44

45tkm pro Jahr werden nie günstig mit einen Auto,

bei einen 2,5t € Auto kannst du froh sein,

wenn du den Wagen 2 jahre fahren kannst

ohne das er die Hufe hochreist, was recht wahrscheinlich ist.

Bei 25min Differenz gibts nur eine Sinnvolle

Variante, die Deutsche Bummelbahn.

Fahr mit den Zug das kommt dir günstiger und

dabei kannst du auch noch chillen.;)

Citroen C2 HDI mit 68 PS. Hat Euro4, keinen Partikelfilter, der Wartung braucht und ist ansonsten mit ca. 4-5 Litern zu fahren. Und ist günstig in der Versicherung eingestuft.

Ich würde mich auf einen Kleinwagen mit Diesel konzentrieren,, die sind sparsam, aber durch die aktuelle Dieseldiskussion ziemlich unbeliebt.

Renault Clio oder Fiesta fallen mir auch noch ein, letztlich kommt es vor allem auf den Pflegezustand an.

Zitat:

@ScholtySH schrieb am 22. September 2017 um 19:26:10 Uhr:

Hallo,

Ich könnte einen neuen Job anfangen, der allerdings 85 km einfache Fahrstrecke hat. Ich schaue grade, ob evtl. Auto Anschaffung oder Bahn sinnvoll ist. Bahn ist günstiger, dauert aber auch ca. 25 Minuten länger von der Fahrtzeit.

Was würdet ihr empfehlen?

LG

Daniel

Bei 85 KM einfache Strecke und 25 Min. mehr Fahrzeit mit der Bahn würde ich keinen Moment über Autofahren nachdenken.

Was ist, wenn auf Deiner Fahrstrecke viel Verkehr oder gar Stau ist? Dann sind die 25 Min. Zeitvorteil des Autos ganz schnell aufgebraucht.

Ich würde auch zur Bahn raten. Ich selber fahre zwar mit dem Auto knapp 50k pro Jahr, hängt aber auch damit zusammen, dass der Weg zum bzw. vom Bahnhof fast länger ist als die eigentliche Fahrstrecke.

Die Bahn im Berufsverkehr mit chillig zu bezeichnen hat auch was.

Die Bahn ist ja auch nicht gerade ein Garant für Zuverlässigkeit. In meiner Zeit, in der ich meine Fahrstrecke zwischen Bahn und PKW aufgeteilt habe, entstanden 90% der Verzögerungen durch die Bahn und lediglich 10% durch den Straßenverkehr. Überflüssig zu erwähnen, dass man bei Verzögerungen der Bahn draußen in der Kälte / Hitze / Regen steht, während man im eigenen PKW immer noch warm und trocken sitzt. Mein Arbeitsweg war übrigens 65 km one way (jetzt nur noch 55 km). Alleine aufgrund der Flexibilität anzufangen und zu gehen, wann man möchte, würde ich zum Auto greifen.

Mittlerweile fährt ein Fiesta, Corsa etc. ja auch ganz passabel. In das Budget sollte auch ein Golf IV, Focus I oder Astra G passen.

Ich fahre täglich mit der Bahn und kann ein Lied von Verspätungen, oder Zugausfällen singen. Auto ist deutlich stressfreier meiner Meinung nach.

am 27. September 2017 um 14:01

wenn man noch die mitreisenden Gesellschaftsgruppen erwähnt, erübrigt sich das Thema Bahn. Die Zeiten haben sich leider geändert.

Ich fahre täglich 65km einfach und bei solchen Fahrleistungen sind Steuern oder Versicherung eher zweitrangig.

Der grösste Posten sind nun mal die Kraftstoffkosten und deswegen habe ich mich für einen Lupo 3L TDI (2400,- mit WR) mit grüner Umweltplakette ohne RPF entschieden.

Von den Kraftstoffkosten ist das Teil kaum schlagbar, ev. mit einem Fahrrad. ;)

Fahre täglich aus dem hügeligen Taunus in Rhein-Main-Gebiet raus und zurück mit einem gesamten Schnitt von 3,3l Diesel auf 100km.

Auf flacheren Strecken bekommt man den Wagen auch unter 3 Liter pro 100km.

am 29. September 2017 um 8:16

Würde den Zug empfehlen, konkret den Umzug.

45000 Kilometer im Jahr was da an Zeit drauf geht...

Immer die Leute mit den Umzügen.;)

Umziehen, das schreibt sich immer recht leicht.

Umziehen ist recht leicht, in Deutschland sind viele leider nicht flexibel genug dafür und der deutsche Staat macht es einem mit den hohen Grunderwerbssteuern nicht leicht.

Sollte ein Umzug nicht in Frage kommen würde ich in dieser Kombination auch die Bahn bevorzugen oder ein neueres Fahrzeug. Mir wäre das Risiko eines Schadens bei einem Fahrzeug im avisierte Preisbereich deutlich zu hoch.

schau in meinem Blog nach dem Seat :)

den kannst du auch für unter 2500€ haben

hat auch noch bis 08/2018 TÜV

Zitat:

@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 29. September 2017 um 11:13:23 Uhr:

Umziehen ist recht leicht, in Deutschland sind viele leider nicht flexibel genug

Klar ist das Umziehen leicht, wenn das Geld keine Rolle spielt.;)

Versuche in Ballungsgebieten eine brauchbare Wohnung zu entsprechenden Konditionen zu bekommen. :rolleyes:

Bin selbst nach 3 Jahren WE-Pendelei umgezogen und fahre jetzt noch 2x65km täglich weil ich mich für Wohneigentum und nicht für den Mietenwucher entschieden habe.

Die 80-100 Euro Kraftstoffkosten im Monat sind ok für mich.

Das ist der klassische Zielkonflikt zwischen den eigenen Ansprüchen und den eigenen finanziellen Möglichkeiten und den muss jeder für sich individuell lösen.

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