Pendlerauto für 25.000 bis 30.000 km / Jahr

Hallo an alle! Ich beginne in Kürze meinen ersten Job und werde dafür 2-3 Tage (je nach tatsächlicher Home-Office Situation) pendeln.

Die Pendelstrecke beträgt pro Richtung ca. 100 km, wobei 95 km auf der BAB zurückgelegt werden. Insgesamt schätze ich also, dass ich inklusive Privatfahren zwischen 25.000 und 30.000 km pro Jahr zurücklegen werde.

Aktuell fahre ich einen Citroen C1 (Benzin, 68 PS, BJ 2008(?)) mit ca. 180.000 km Laufleistung. Ich habe vor dieses Auto solange zu fahren, bis es nicht mehr funktioniert. Bislang gab es wenig Reparaturen, doch wenn ich nun häufig viel fahre, wird sich das sicherlich ändern.

Daher würde ich gerne vorbereitet sein, wenn es dann den Geist aufgibt, weswegen ich mich nun hier im Forum angemeldet habe.

Zunächst sage ich vielleicht kurz einmal wie ich zu Autos stehe: Ein Auto soll mich in erster Linie von A nach B bringen, wenig Arbeit machen und verhältnismäßig günstig im Unterhalt / Verbrauch sein. Natürlich würde ich gern einen großen BMW oder einen Tesla fahren – bin aber nicht bereit den Preis dafür zu bezahlen. Das Nachfolgeauto vom C1 möchte ich ebenso wie den C1 bis zum bitteren Ende fahren. Außerdem ist es wichtig zu erwähnen, dass ich keine Ahnung von Autos habe.

Aus diesem Grund stelle ich mir die Fragen:

- Was für eine Autoklasse (Kleinwagen, Kompaktwagen, etc.) ergibt für mein Fahrprofil Sinn? Ich denke, dass etwas mehr Komfort auf Dauer bei der Anzahl an Kilometern bestimmt nicht verkehrt wären, d.h. ggf. ein Upgrade bezüglich der jetzigen Autogröße sinnvoll wäre. (Auch wegen der Sicherheit im Fall eines Unfalls)

- Welche Art von Kraftstoff: Hybrid, Benzin, Diesel, Gas?

- Anstatt ein Budget anzugeben möchte ich fragen: Wie viel Geld muss ich für ein vernünftiges gebrauchtes Auto eigentlich einplanen? 5000 EUR? 10.000 EUR? 20.000 EUR?

- Habt ihr 2-3 konkrete Vorschläge welche Autos für mich gut wären?

Ich möchte mich schon mal vorab für die Hilfe bedanken!

Viele Grüße

33 Antworten

Autoradio mit Bluetooth und Freisprech lässt sich für kleines Geld nachrüsten, dafür musst Du kein neues Auto kaufen.

Die Innenraumgeräusche sind allerdings typisch für Klein(st)wagen, jedenfalls jene der günstigen Machart. Einfach mit dem neuen Radio übertönen 😉

So ziemlich jedes Auto ist auf der Autobahn leiser als ein 2008er C1.

Zitat:

@Andreas4 schrieb am 16. April 2023 um 07:40:12 Uhr:


Nicht unterschätzen bei der jährlichen Kilometerleistung: die Versicherungs- und Wartungskosten! Da kann der Diesel einen angenommenen Kostenvorteil, gerade bei Kleinwagen, schnell wieder zunichte machen. Ich empfehle mich bei den vernünftig motorisierten Kompakt-Benzinern zwischen 12- 15000€ umzuschauen...wenn diese lange Pendelstrecke wirklich nicht umgangen werden kann.

Auf die Schnelle, hier etwas was in Frage kommen könnte, ist wenigstens nach dran am Kompakten, zu der Motorisierung sollen am besten die Opel-Spezis hier was sagen. 😉

Die Wartungskosten bei der Fahrleistung bei Benziner könnte im Gegensatz zum Diesel höher sein, da dort kürzere Serviceintwalle beim Motor bestehen, bei der Fahrleistung wird Versicherungstechnisch kaum ein Unterschied zwischen Benziner und Diesel sein.

Sandero 3 mit LPG oder einen jungen Corsa F Diesel.

Ähnliche Themen

Der Sandero 3 ist aber schon bei Tempo 70 ziemlich laut - DEN würde ich mir nicht antun wollen!

Der große Vorteil des TE ist, vom 08'er C1 kommend, er kann sich nur verbessern und er hat noch keine hohen Ansprüche entwickelt. Er wird sich selbst mit dem Sandero deutlich verbessern.

Darüberhinaus habe ich nach meinen 2 Astras die Probefahrt mit dem Sandero überraschend positiv wahrgenommen. Windgeräusche waren bei 100 gar kein Problem für mich. Ab 120 dann stark steigend, so dass bei 130 schon meine persönliche Komfortgrenze erreicht wurde.
Das Problem des Sandero ist die nicht vorhandene Radhausdämmung. Und da Dacia sehr inkonsequent mit den ab Werk montierten Reifen ist, kann da auch mal ein Turanza mit 72er dB Label montiert sein. Da kann ein leiserer Reifen schon eine ordentliche Verbesserung sein.

Aber die Akustik im Auto ist auch sehr subjektiv. Eine Probefahrt nach der engeren Auswahl sollte so oder so anstehen.

Der C1 ist ellenlang übersetzt, der dürfte eigentlich nicht so laut sein.

Wenn aber an Dämmung gespart wurde...

Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 18. April 2023 um 06:43:41 Uhr:


Wenn aber an Dämmung gespart wurde...

, dann kann man wenn man eh beim Car-Hifi bei ist die Türen und eventuell Weiteres dämmen (lassen).

ich habe ein ähnliches Fahrprofil,

ca. 85km einfache Entfernung / 12 Landastrasse, ca 50 BAB und den Rest Bundesstrasse.

Komme im Schnitt auf ca. 25.000km im Jahr

Derzeit fahre ich einen Volvo XC 40 Diesel mit 150 PS. Wir haben PV am Dach, das mit Überschuss unser Model Y seit Mai gut über die Runden bringt. Zumindest im Sommer...

Unser Sohn wird 17 und will mit dem begleiteten Fahren anfangen.

Der Volvo wird zurückgegeben im April. Nun stellt sich die Frage, was nimmt man als nächstes Auto. Es muss auf der Langstrecke gut durchhalten, gutes Licht und etwas Platz im Kofferraum wäre auch nicht schlecht, da ich nebenher beim Elektriker noch etwas arbeite hab ich immer etwas Werkzeug im Auto. Es soll aber auch den jungen Mann anfangs von A nach B bringen.

Anfangs dachte ich ein Golf GTE oder A3 TFSI E könnten was sein, damit man am Abend oder Wochenende mal die kurzen Strecken elektrisch fahren kann. Aber die kurzen Intervalle schrecken mich auch etws ab. Zumal ich zwar daheim laden kann, aber in der 85km entfernten Arbeitsstelle eben nicht. Pendlerwohnung kommt nicht in Frage...

Habt Ihr vielleicht noch eine Idee was würdet Ihr empfehlen?

Wie hoch ist das Budget? Neuwagen? Gebrauchter? Sonstige Anforderungen?

Vielleicht einen Toyota Corolla mit dem 2.0er Hybrid?

Zitat:

Wie hoch ist das Budget? Neuwagen? Gebrauchter? Sonstige Anforderungen?

Vielleicht einen Toyota Corolla mit dem 2.0er Hybrid?

Budget würde ich mal bis 27500 ansetzen. Was junges Gebrauchtes oder Leasing Rückläufer denke soll’s werden. GTE und A3 TFSI E sind etwas drunter preislich als Leasing Rückläufer mit bis zu 30.000km auf der Uhr. A3 Diesel ist dann auch so in der Riege. Toyota hab ich mich noch gar nicht mit beschäftigt. Schau ich mir mal an.

Ich bin’s wieder. Der Toyota gefällt leider nicht. ????? kann man nichts machen

Nun, vielleicht der aktuelle Honda Jazz oder Civic? Der Jazz ist zwar ein Kleinwagen, hat aber relativ viel Platz.

Ein Kia Ceed (SW) ggf. als Plug in wäre auch eine Option.
Der Klassiker für entspanntes Vielfahren: C Klasse W/S205 als 220d oder 300de (Diesel Hybrid). Da wirds im Budget aber nichts mit max 30tsd km auf der Uhr. Was ich aber eh nicht als hartes Kriterium setzen würde.

Deine Antwort
Ähnliche Themen