Pdc

Mercedes C-Klasse W203

Hallo,
ich fahre ja nun seit etwas mehr als einem Jahr einen C-200 Kompressor. Alles wunderbar, nur an der Park Distance Control verzweifel ich noch. Da denke ich mit Wehmut an meinen 3er BMW zurück. Mit dem konnte man "blind" rückwärts fahren, piepste es wusste man in 1,6 mtr. Abstand ist etwas. Dann schaute man halt und fing die akustische Feinpeilung an. Beim W203 kommt der erste Balken schon so spät, dass bei schnellerer fahrt man wirklich voll in die Eisen muss, um nicht irgendwo aufzufahren. Der Warnton käme dann gleichzeitig mit dem Aufprall. Toll.

Daher meine Frage, kann der Freundliche die Empfindlichkeit der PDC einstellen? Ich habe in der Werkstatt gefragt, bekam aber nur die Auskunft, dass das wahrscheinlich nicht geht.

17 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von MBSchwuppdich


bist Du dir da sicher, was die Steuerung der PDC im 3er angeht? Vorne nur im Rückwärtsgang?

Guten Morgen, MBSchwuppdich

Ja, ich bin mir eigentlich sicher, dass bei dem E90, den ich Probe gefahren habe, das vordere PDC nur im Rückwärtsgang ging (zusammen mit den hinteren Sensoren). Da der Wagen Navi hatte, erfolgte bei eingelegten Rückwärtsgang zudem eine graphische Darstellung des erfassten Umfeldes (grün - kein Hindernis bis rot - nahes Hindernis, farblich abgestuft) im Display.

Und nach hinten "piepste" schon der E46 ja auch nur beim eingelegten Rückwärtsgang.

Schöne Grüße, der Uhu.

Hi all,

ich hatte früher einen AudiA6 , der hat anders getickt, als Mercedes und hat (damals) nur das Heck abgedeckt, so dass ich mir einen Kotflügel beim Rückwärtsfahren zerkachelt hatte, soviel zum Nutzen des Frontsensors beim Rückwärtsfahren.

Mit dem Audi konnte ich tatsächlich deutlich schneller rückwärts fahren und bekam frühre einen Alarm, anders als bei meinem ersten E-Klasse-Kombi - so dass ich mir die Heckklappe des Merc. an einer Laterne eingebeult habe. Die grosse Reichweite der alten Parkhilfe hatte mir da offenbar ein falsches Gefühl der Sicherheit vermittelt. (btw, im Handbuch steht auch der Hinweis, dass die Parkhilfe den Fahrer nicht von seiner Verantwortung enthebt.)

Als ich mir überlegt habe, dass das statt der Laterne auch ein Kind hätte stehen können, ist mir klar geworden, dass ich einfach zu schnell rückwärts unterwegs war.

Kann mir mal jemand erklären, wie er es verantworten kann, zum Einparken in der Stadt mit annähernd 30km/h rückwärts zu fahren ????????

Tut uns allen einen Gefallen, gebt den Fürerschein ab und fahrt auf dem Nürburgring, solche Stunts haben auf der Strasse nichts verloren. Es gibt genug Idioten, die kein Problem damit haben, 10 cm hinter einem rückwärts fahrenden Auto auf die Fahrbahn zu treten. Da hilft eine Reichweite von 1,60 M auch nichts - jedenfalls nicht im Blindflug.

Gruss

Christoph

Zitat:

Original geschrieben von chmae


... Kann mir mal jemand erklären, wie er es verantworten kann, zum Einparken in der Stadt mit annähernd 30km/h rückwärts zu fahren ???????? ...

ich zweifle, ob der Wagen im Rückwärtsgang überhaupt 30 km/h bringt; müsste man mal ausrechnen oder ausprobieren

warum denkst Du nur an Einparken oder 'in der Stadt'?
Man kann auch schwungvoll ausparken und das auf einem größeren Parkplatz eines Supermarkts mit Büschen, Laternen oder anderen Autos im Hintergrund.

Meine Feststellung bleibt: wenn der akustische Hinweis kommt, dann ist der Bumms nahezu vorprogrammiert.
Nur ein gütiger Schutzengel (ist es politisch korrekt, den in einem weltweit einsehbaren Forum zu erwähnen?) oder extrem vorsichtiges Ein-/Ausparken - was auch ohne PDC möglich ist - in den engen Parklücken unserer Innenstädte haben den Lack meines Wagens bisher unversehrt belassen.

Fazit: PDC bei MB ist überflüssig
oder auch: meine Sensorik und Feinmotorik macht diese PDC-Realisierung unnötig
dagegen: das immer wieder unnötige Piepsen bei der Annäherung an jeden Grashalm nervt mich gewaltig

Gruß nebumosis

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