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Passat GTE - fragen vor dem Kauf

VW Passat B8
Themenstarteram 21. Februar 2024 um 11:06

Hallo,

ich suche für meine 4-köpfige Familie ein passend großes Auto (2 Kleinkinder mit Isofix Sitzen). Momentan ist meine Wahl auf den Passat B8 GTE gefallen:

Fahrprofil:

- ca. 10.000 km im Jahr

- 90% Kurzstrecke (5-30 km)

- 10% Langstrecke (200-600 km)

Zudem habe ich eine 10kwp PV-Anlage inkl 10kw Speicher. Eine Wallbox habe ich nicht.

Anforderungen:

- sparsames Fahren, aber dennoch einigermaßen Power

- qualitatives Fahrzeug/Motor

- Motor mit wenig bekannten Problemen

- Rückfahrkamera

- DAB Radio

- DSG / Automatik

- Sitzheizung

Budget: bis max 22.000€

Hier meine Fragen:

1. Ist der Passat GTE eine gute und passende Auswahl für mich oder evtl. doch der 1.5 TSI?

2. Ist die Verbindung mit meinem Handy (via Android Auto) standardmäßig vorhanden? Oder benötigt man ein spezielles Ausstattungs-Paket oder gar ein ABO? Frage, weil ich beim Fahren gerne Google Maps auf dem Display nutzen möchte.

3. Benötige ich zwingend bzw. bevorzugt eine Wallbox? Oder kann ich auch die "normale" Steckdose nutzen? Könnte mit meinem Smart Home System die Steckdose dann "smart" machen und automatisieren, dass das Auto nur geladen wird, wenn genug PV-Energie zur Verfügung steht

4. Sind die DSG-Getriebe vom GTE sehr anfällig bzgl. Störungen etc.? Ein Kollege mit einem B8 TDI musste z.B. über 6k Reparaturkosten für sein defektes DSG zahlen.

Wenn ich mit meinen Anforderungen bei Mobile und Co. suche, finde ich Passat GTE Modelle so Baujahr 2019/2020 mit ca. 60-80.000 km.

Macht es überhaupt Sinn ein GTE mit "so viel" km zu kaufen? Oder sollte ich dann doch eher nen 1.5 TSI in Betracht ziehen?

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61 Antworten

Also bei deinen Voraussetzungen mit Laufleistung und PV Anlage macht der definitiv Sinn. Ich persönlich glaube auch nicht, dass er 4 Jahre später nichts mehr Wert sein soll...Schon gar nicht wegen dem Akku. Wie viele mittlerweile "uralte" Prius fahren noch mit ihrem ersten Akku herum? Sicherlich nicht mehr die volle Kapazität aber es sind nunmal auch Gebrauchtwagen.

Bei dem Kurzstrecken Profil und PV macht entweder nen reiner Elektro oder eben ein PlugIn Sinn.

Zitat:

@rumper schrieb am 21. Februar 2024 um 14:56:22 Uhr:

Also bei deinen Voraussetzungen mit Laufleistung und PV Anlage macht der definitiv Sinn. Ich persönlich glaube auch nicht, dass er 4 Jahre später nichts mehr Wert sein soll...Schon gar nicht wegen dem Akku. Wie viele mittlerweile "uralte" Prius fahren noch mit ihrem ersten Akku herum? Sicherlich nicht mehr die volle Kapazität aber es sind nunmal auch Gebrauchtwagen.

Dann gibt es Teslas, die keine 10 Jahre alt sind und eine maximale Reichweite von nur 120km haben. Kann man selbst bei mobile.de solche Exemplare ausfindig machen.

Auch Aussagen von VW wurden getätigt, dass ein Akkuwechsel beim GTE aus wirtschaftlichen Gründen keinen Sinn macht (kann man hier im Forum recherchieren; den Beitrag habe ich nicht parat). Kommt das Auto auf über 8 Jahre, muss man hoffen, dass der Akku keine Probleme macht.

Aber jeder wie er es mag. Mir wäre es zu viel Risiko, um am Ende e.g. nur 2-3l auf 100km einzusparen.

Wenn er 90% elektrisch abdecken kann sind das nicht zwei drei Liter auf 100km

Das Thema haben wir ja immer mal wieder. Aus wirtschaftlicher Sicht macht der GTE nur bedingt Sinn. Das jetzt aus dem anderen Thread alles rauszukramen macht jetzt keinen Sinn. Einfach mal suchen.

Als Fahrzeug an sich, mit der Möglichkeit immer wieder kurze Strecken rein elektrisch zu bestreiten, ist an dem GTE nichts auszusetzen. Ich habe es geliebt über den Sommer meist nur elektrisch zu fahren. Im Winter dann oft Benzin. Die 218 PS und 400 Nm sind halt auch ein Pfund wenn man möchte und hier würde ich nicht mit einem "normalen" 150 PS vergleichen wollen.

Ich würde wieder zuschlagen. Letzthin wird es aber bei mir wegen des fehlenden Allrad kein VW-PHEV mehr.

Zitat:

@rumper schrieb am 21. Februar 2024 um 15:30:47 Uhr:

Wenn er 90% elektrisch abdecken kann sind das nicht zwei drei Liter auf 100km

Wenn man den Angaben glauben kann. Mit 1000km pro Jahr Langstrecke ist nichtmal ein Italienurlaub drin.

Ich fahre auch fast nur elektrisch aber Urlaub/AB hauen richtig rein daher die 4l im Schnitt.

Dazu kommt noch: im Winter bei niedrigen Temperaturen wird der verbrenner auch oft mitlaufen, selbst wenn die Batterie geladen ist (zumindest ist es meine Erfahrung aus dem Kuga). Zu der Reichweite im Winter braucht man auch nicht viel sagen. Da kommt man wenn es gut kommt 30-40km elektrisch. Winter + AB werden den Sprittkonsum deutlich nach oben treiben.

Hallo,

ich stand letztes Jahr vor genau der gleichen Frage.

Der Kombi mußte weg, Leasing mag ich nicht und ich brauchte ein Auto mit dem wir auch Langstrecke schaffen.

Mein übliches Fahrprofil ist mehrfach die Woche 2-16 km (Kita Homeoffice oder Kita Arbeit). Dazu halt 1-4 mal im Monat noch 50-150 km Strecke. 1-2 mal im Jahr 500-800 km.

Ich wollte mir VOR Corona eigentlich einen Golf 7 Highline kaufen. Dann kam Corona und der doofe Golf8 mit seinem unbeleuchteten Touch Gedöns lies den Golf 7 im Preis steigen. Die Jahre gingen ins Land, Autos, Benzin und das Leben wurden teurer.

 

Kurzum: Ich schwankte zum Schluss zwischen Golf 7 Variant Highline, Passat Benziner und Passat GTE.

- Der Golf war dann schlussendlich zu teuer für das Alter und das was man bekommt. SEEEEEEHR Preisstabil das Modell dank dem Golf 8.

- Passat Benziner war nicht viel günstiger als der GTE, teilweise weniger Ausstattung und seien wir ehrlich; 2 km Kurzstrecke mehrmals die Woche findet kein Verbrenner geil. Deshalb musste mein Diesel auch weg, solange der Partikelfilter noch nicht voll war (197.000 km und der erste ungereinigte Filter....).

- Der GTE wurde Ende 23 dann günstiger, die vielen Leasingrückläufer und die Ankündigung des Passat B9 haben bestimmt geholfen. Es wurde dann ein 2020er GTE (Facelift, aber nicht das 21er Facelift). Vom Händler, 28k gelaufen, das große Scheinwerferpaket (auf dem Land sehr zu empfehlen, Fernlicht an und einfach eingeschaltet lassen), Anhängerkupplung ab Werk, Rückfahrkamera und die elektrische Heckklappe. Auf die Scheinwerfer habe ich wegen der Landstraßen wert gelegt, da es toll ist das Fernlicht nicht mehr ausmachen zu müssen und partiell weiterhin mit Fernlicht fahren zu können, egal ob Gegenverkehr kommt. Dann war die elektische Heckklappe wichtig, da man bei ihr den oberen Haltepunkt einstellen kann. Meine Garage ist niedrig, da fand ich es doof, wenn die Heckklappe oben immer anschlägt. Alles in allem lag der Wagen dann bei 27k. Hätte ich Ledersitze oder ein Panoramadach genommen hätte man tatsächlich günstigere Modelle gefunden, aber so war ich halt eingeschränkt. Panorama kauft man nur, wenn man den Wagen leasen möchte.

Ich bin nach 5k km und einem halben Jahr zufrieden mit dem Auto. Er passt super zu meinem Fahrprofil, hat sowohl zum Landstraßenballern als auch der Autobahn genug Pferde und Langstrecke ist absolut kein Problem. In den meisten Großstädten freue ich mich über das Umsonst-Parken für E-Autos und bezüglich der Haltbarkeit des Akkus etc.... mache ich mir einfach keine Gedanken mehr. Mein alter Wagen galt als zuverlässiges Modell ohne Motorprobleme und schlussendlich hat dort das Getriebe eine eingebaute Selbstzerstörung gehabt. Wußte man aber auch erst Jahre später, als andere Modelle kaputt gingen. Waren dann auch 2k Reperaturkosten um einen Totalschaden zu vermeiden.

Ich fahre den GTE seid etwas über 3 Jahren mit nun knapp 110tkm (BJ 12/20). Das Getriebe schaltet erstaunlicherweise immernoch sehr weich und macht keine Probleme bisher.

 

Die theoretische E-Reichweite liegt vollgeladen noch bei 40km gemäß BC. Ich fahre aber hauptsächlich im GTE Modus oder nutze den E Motor zum boosten.

 

Bei 90tkm bin ich leider liegengeblieben mit Verdacht auf Motorschaden. Der Motor war verkokt und u.a. Mussten 3 von 4 Kolben getauscht werden, ingesamt belief sich die Rechnung auf ca. 6.000€ gemäß Autohaus. Übernommen wurde alles von der Garantie und der Leasing. Laut meinem Serviceberater scheint das kein Einzelfall zu sein beim 1.4er.

Im Prinzip passt Ihr Profil perfekt für den Passat GTE !

Als Erfahrungsbericht: ich habe meinen GTE (Vollausstattung als Dienstwagen / Firmenleasing) jetzt seit 3,5 Jahren (geht n. Mo. zurück) und insgesamt 135 tKm gefahren - anfangs (in der Garantiezeit) gab es diverse Probleme seit etwa 2,5 Jahren läuft das Teil perfekt keinerlei Probleme - o. laden liegt der Verbrauch bei mir zwischen 6,5 u. 8 l mit laden komme ich auf 3,5 l (bei mener Nutzung). Der Akku ist bei mir noch voll da und das DSG macht bislang auch keine Probleme - denke mal ein GTE könnte bis 8 Jahre / 200 tKm problemlos laufen - danach o. Restwert keine Ahnung.

Servicekosten gibt es bei mir keine, da Vertrag bei Kauf mit abgeschlossen - ist sehr zu empfehlen kostet glaube ich ca. 50 Euro pro Monat ist dann alles drin. Garantieverlängerung wäre evt. sinnvoll, geht bis 5 Jahre / 150 tKm kostet ca. 1500 Euro (hab ich nicht da Firmenwagen).

Ich fahre den Passat sehr gerne und bin die letzten gut 2 Jahre sehr zufrieden damit (kam vom 280 PS TSI 4motion Passat - die Umstellung war nur der fehlende Allrad / Vorderrad muss man etwas vorsichtiger Gas geben 400 Nm sind halt echt viel). Fährt im GTE Mode echt flott und im E Mode super angenehm (halt nur 40km).

Wallbox braucht es nicht - der GTE läd auch an der Steckdose m. 2 kW über Nacht locker voll (an der Wallbox dauert es auch min. 3 Std.).

Ich habe meinen GTE privat neugekauft. Auch wenn der Akku deutlich an Kapazität verlieren hast du jetzt trotzdem noch nen Hybrid.

Dein Profil ist ziemlich ideal für den GTE und durch die vorhandene Solaranlage auch wirklich günstig.

Und wenn die E Autos deutlich besser werden wird alles nicht wertstabil bleiben. Auch Diesel und Benziner werden dann im Wert auch deutlich fahren.

Und von soviel Fehlern steht jetzt auch nichts hier beim GTE. Mach dir nicht Zuviel Gedanken

Wallbox habe ich ne B Ware gekauft, dass Lidl Modell für 250 Euro. Normale Steckdose lädt 30% langsamer.

Zitat:

@Bleifuss_ schrieb am 21. Februar 2024 um 16:22:02 Uhr:

....

 

Die theoretische E-Reichweite liegt vollgeladen noch bei 40km gemäß BC. Ich fahre aber hauptsächlich im GTE Modus oder nutze den E Motor zum boosten.

 

...

GTE Modus und Boosten ist doch aber genau das, was den Akku stresst und die Kapazität schneller reduziert als (meinetwegen auch zügig) im Verkehr mitschwimmen - oder?

 

Ich würde den Verkäufer ggf. darauf ansprechen, ob Du den Akku mal durchmessen lassen darfst. Dann fällt die Entscheidung leichter.

Zitat:

@simonDK schrieb am 21. Februar 2024 um 12:27:05 Uhr:

2. Wenn du das große Navi nimmst (ohne Drehknopfe) dann geht Android Auto sogar ohne Kabel (per Bluetooth). Bei dem kleineren Navi (mit Drehknopfen) funktioniert es per Kabel. Bei den noch kleineren, weiß ich nicht.

Das ist so nicht richtig. Ab Mj2020 gibt es ein Update für kabeloses Android Auto und Apple Carplay.

Die Autos haben ja 5 GHz Wlan

Also Discover Media aufwärts ab 2020.

Zitat:

@gs-slobo schrieb am 24. Februar 2024 um 09:22:23 Uhr:

Zitat:

@Bleifuss_ schrieb am 21. Februar 2024 um 16:22:02 Uhr:

....

 

Die theoretische E-Reichweite liegt vollgeladen noch bei 40km gemäß BC. Ich fahre aber hauptsächlich im GTE Modus oder nutze den E Motor zum boosten.

 

...

GTE Modus und Boosten ist doch aber genau das, was den Akku stresst und die Kapazität schneller reduziert als (meinetwegen auch zügig) im Verkehr mitschwimmen - oder?

GTE Modus bedeutet, dass der Akku automatisch auf 50% geladen wird (z.B. auch von „Null“). Bist Du drüber lädt er nicht. Fällst Du drunter versucht er (mit Benzin) die 50% zu halten.

 

So oder so denke ich nicht, dass die Akkus wahnsinnig leiden. Max. 3,7 kWh stresst jetzt nicht unbedingt ;-)

Zitat:

So oder so denke ich nicht, dass die Akkus wahnsinnig leiden. Max. 3,7 kWh stresst jetzt nicht unbedingt ;-)

Boost heißt allerdings, dass beim Gasgeben auch mal 50 kW aus dem Akku gezogen werden und beim Laden im Auto oder durch Rekuperieren auch mal mit 30 kW geladen wird. Das ist sicherlich mit Stress gemeint.

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