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Passat B8 Kaufberatung / Erfahrung

VW Passat B8
Themenstarteram 22. April 2024 um 9:05

Servus liebe Gemeinde ,

Ich bin neu hier in Forum und habe sich schon einiges gelesen , jedoch bin ich immernoch im Zwiespalt was meine Entscheidung betrifft .

Ich brauche mal Eure Erfahrung / Rat dazu .

Unser alter Touran 1,9 TDI mit 540k km ist langsam fällig.

Es soll was neues her und wir haben ein Auge auf einen Passat geworfen .

Zu unserem Fahrprofil .

Morgens unsere beiden Kinder weg bringen zur KiTa , ca 1km anschließend fährt meine Frau zur Arbeit ca 5 km .

Also recht kurze Strecken . Jedoch wird sich ca 1-3 mal mindestens in Richtung Stadt gefahren ca 25 km .

( jeweils eine Strecke die KM Angaben )

1-2 x im Jahr fahren wir mit unserem Wohnwagen in den Urlaub . Gewicht ca 1350 kg fahrbereit . Ca 1100 km

Budget ca 17.000€

Sooo jetzt ist die Frage , welcher Passat sollte es werden .

GTE - wenn es ins Budget passt wäre der Vorteil da wir mit einer PV Anlage planen , das laden . Für die kurzen Strecken würden wir rein elektrisch fahren .

Frage hier , schafft er es ohne Probleme auf so eine lange Strecke in den Urlaub den WoWa zu ziehen wenn die Batterie leer ist ?

2.0 TDI - Der Klassiker würde ich mal sagen , ordentlich Leistung und Drehmoment . WoWa ziehen , kein Problem . Sparsam ist er auch . Aber die vielen Kurzstrecken ? Wie empfindlich ist er in der Hinsicht ?

Benziner - wäre auch eine Option wenn kein GTE , frage da auch wieder bei dem 1.4 150ps . Reicht dies für den WoWa ?

Wie sieht es mit bekannten Krankheiten / Problemen aus in Bezug auf Motor und Getriebe ? Gibt es da Empfehlungen ? Ich bevorzuge Automatik .

Gibt es etwas wo ihr sagt da muss man besonders drauf achten oder erst ab einem bestimmten Baujahr kaufen .

Fragen über fragen :D

Vielleicht könnt ihr mir ja ein wenig helfen .

Beste Grüße und danke schonmal :-)

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30 Antworten

Zitat:

@swoomp schrieb am 22. April 2024 um 18:29:18 Uhr:

.. hattest du schon schlechte Erfahrungen mit nachgerüsteten AHK?

Ist halt nen etxra Kabelbaum, der muss korrekt kodiert werden. Da liest man schon von einigen Problemen. Und wenn Fehler auftreten, dann muss man sich auf Fehlersuche begeben.

Ab Werk ist der Vorteil, dass die Kühlung auf den Hängerbetrieb ausgelegt ist. Leider findet man meist nur spärliche Infos dazu, oftmals sind nur Nuancen, die aber einen Unterschied später machen können.

Ich würde immer zu einer ab Werk greifen. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt wird der Preis dadurch nicht teurer....

Themenstarteram 25. April 2024 um 12:21

Danke schon mal für die zahlreichen Antworten. Wie ich das jetzt sehe, ist das glaube ich eine Geschmackssache. Einige, die den Tdi empfehlen würden andere wiederum die den GTE empfehlen würden. Unterm Strich macht man denke ich mit keinem Fahrzeug was falsch. Ich werde mir die Tage mal eine pro und contra Liste erstellen und dann mal schauen.

 

Ist das richtig, dass bei dem GT E jedes Jahr das Öl gewechselt werden muss? Dann nützen einem die Steuer Ersparnisse auch nichts mehr

Auch hat der GTE mehr Technik und somit mehr Möglichkeiten für Defekte und Verschleiß.

Ja das ist leider so dass der GTE doppelt so oft zum Ölwechsel muss wie der TDI. GTE 15 tkm / 1 Jahr, TDI 30tkm / 2 Jahre (je nachdem was eher eintritt). Und ja, es ist auch mehr drin was kaputt gehen kann.

Ist in Deinem Fall echt schwierig. Im Prinzip wäre für den Alltag ein reiner Elektro ideal und für den Urlaub mit Wohnwagen natürlich der TDI. (Eventuell für die 1-2 mal im Jahr einen Diesel mieten?)

Wohnwagen verkaufen und Flugreisen machen... *duck&weg*

Zitat:

@Stefan0310 schrieb am 26. April 2024 um 09:36:09 Uhr:

Und ja, es ist auch mehr drin was kaputt gehen kann.

Hm. Er hat einen E-Motor und eine Batterie. Dafür keinen Anlasser sowie keine Lichtmaschine.

Ich weiß nicht, ob dieses Aufrechnen tatsächlich etwas bringt. Man könnte noch philosophieren, welcher Antrieb überhaupt eher verschleißmindernd oder -fördernd ist, doch kommt es in beiden Fällen immer auf so viele Kleinigkeiten an, dass sich kaum eine generelle Aussage treffen lassen wird.

Die Prius von Toyota sind jedenfalls von Anfang an sehr zuverlässig und langlebig gewesen. Dort nimmt der E-Antrieb dem Benziner immer seine Belastungsspitzen, was sich sowohl günstig auf den Verbrauch als auch auf die Haltbarkeit auswirkt. So kann man den GTE auch bewegen. Es geht aber auch anders, deutlich sportlicher.

Das wird auch der Grund für den jährlichen Ölwechsel sein, der mich auch sowohl stört als auch verwundert. Wer lokal weitgehend emissionsfrei fährt, sollte doch nicht den gleichen Motorverschleiß haben wie jemand, der ständig Vmax auf der Bahn aufruft. Eine dynamische Ölwechselanzeige, die das berücksichtigt, fände ich daher angemessen.

Ja beim GTE übernimmt der E-Motor die Funktionen von Anlasser und Lichtmaschine. Bei einem alten Auto einen defekten Anlasser durch einen anderen vom Schrotthändler zu ersetzen ist allerdings kein Problem. Beim E-Motor oder gar dem Akku sieht das leider etwas anders aus. Bekannte von uns hatten einen Prius 2 und der war nach 12 Jahren wegen defektem Akku ein wirtschaftlicher Totalschaden, selbst da kann sowas passieren. Toyota hat jahrzehntelange Erfahrung mit Hybridtechnologie und ein ganz anderes Qualitätsmanagement, dem GTE die gleiche Haltbarkeit wie dem Prius zu unterstellen halte ich für sehr optimistisch.

Zitat:

@Stefan0310 schrieb am 26. April 2024 um 13:47:00 Uhr:

... dem GTE die gleiche Haltbarkeit wie dem Prius zu unterstellen halte ich für sehr optimistisch.

Habe ich das?

Man muss aber auch sagen, dass man das Glas immer auch halb leer sehen kann/ will. Der GTE ist in keinster Weise dafür bekannt, dass er massive Defekte hat. Eher das Gegenteil. Klar kann es Dich immer erwischen. Aber das geschieht auch bei TSI und TDI. Ich selber würde jederzeit zu einem gebrauchten GTE greifen. Es war und ist einfach ein traumhaftes Fahrzeug. Mein "Alter", der jetzt noch 4 Monate hier gefahren wird bis er 4 Jahre alt ist, begeistert mich immer noch sehr.

GTE Laden
Reichweite Norderney

Kommt auf die angepeilte Haltedauer an. Einen 3 Jahre alten kaufen und weitere 3-4 Jahre fahren ist technisch kein großes Risiko (allerdings weiß keiner wie sich die Preise bzgl. Wiederverkauf entwickeln). Will man ihn dagegen weitere 10+ Jahre fahren, würde ich eher zum TDI greifen.

Zitat:

@TPursch schrieb am 26. April 2024 um 15:08:14 Uhr:

Mein "Alter", der jetzt noch 4 Monate hier gefahren wird bis er 4 Jahre alt ist, begeistert mich immer noch sehr.

Sieht aus, als wäre er gerade aus dem Urlaub gekommen. Wieviel hat der eigentlich insgesamt runter? Hat dein GF sich schon etwas anderes bestellt?

Der ist nicht lange da. Soll wohl nur in Bälde einen weiteren GF einstellen. Wird dann Global Manager der Gruppe. Daher muss er nix ordern. Kann er dann in Schweden tun ;-)

Müsste jetzt so 75K runter haben.

Ach ja, war ein in Schweden (und auf Abwegen in Deutschland) tätiger Québécois... :)

75.000 in nicht einmal 4 Jahren ist gar nicht so viel. Kommen wir auch hin, obwohl wir in der Stadt viel Rad fahren.

Zitat:

@Stefan0310 schrieb am 22. April 2024 um 16:37:44 Uhr:

Beim TSI sind höhere Drehzahlen notwendig um die nötige Kraft aufzubauen den Wowa auf der Wiese oder am Berg zu manövrieren.

Nö!

Zum Rangieren werden Drehmoment und nicht PS benötigt.

Beim kleinen Beziner liegt das maximale Drehmoment ab 1.500 U/min an.

Beim 150 PS Diesel erst 1.750 U/min (dafür dann aber mehr)

Wer mit 4.000 U/min rangiert --> selber schuld und blöd!

Egal ob DSG oder schleifender Kupplung beim Handschalter.

Bei einem größerem Wohnwagen sollte man eh über einen Mover nachdenken.

 

 

Stimmt normalerweise. Es gibt aber Situationen, wo das Drehmoment einfach nicht reicht. Über 20% Steigung, Stoppschild, da kam ich mit meinem 1.4er TSI und WW nicht weg, ohne die Kupplung bei 3.500 U/min schleifen zu lassen. Der Fehler war, überhaupt mit Gespann in die Straße zu fahren. Das Bordnavi hatte uns dahingeleitet, aber ich hätte erkennen müssen, dass es uns auf kleinen Straßen mitten durch Clermont-Ferrand führte, statt außen rum.

Auf normalen Steigungen oder auf der schrägen nassen Wiese auf dem CP hatte ich hingegen keine Probleme, da reichten die 220Nm. Unser WW war nicht sonderlich schwer, max. eine Tonne mit unserem Kram drin.

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