Passat B5 3BG Hifi Rock HipHop
Guten Tag liebe Community,
auf die Ratschläge hin, die ich in einem anderen Thread bekommen habe, bin ich nun stolzer Besitzer eines Passat B5 3BG (ist ein Kombi, ich weiß nur nicht wo das in der Modellbezeichnung erkennbar ist). Nun muss noch eine ordentliche Anlage rein.
Vorab will ich erwähnen, dass ich schon einmal eine Anlage in meinen alten Ford Focus verbaut habe, also ist etwas Grundwissen schon vorhanden. Beim Passat würde ich mich aber noch etwas mehr trauen.
Jetzt aber erstmal die wichtigsten Fakten zusammengefasst:
Auto: Passat B5 3BG Kombi
Budget: 1000-2000€
Musikrichtung: vorallem Rock und auch oft HipHop
Ansprüche: ordentlicher klang aber auch "voll auf die Fresse".
Also wie gesagt, habe ich schon Erfahrungen gemacht. Damals habe ich einen aktiven Subwoofer, Front Lautsprecher und einen analogen Verstärker verbaut. Kabel habe ich selber verlegt, und auch die Türen gedämmt.
Auch dieses Mal sollen am Ende alle Türen gedämmt sein, auch die hinteren. In den vorderen soll ein ordentliches Lautsprecher System verbaut sein, was später auch mit dem sub mithalten kann. Der Saft für diese soll aus einem d-class Verstärker kommen, den ich dann unauffällig verbauen kann. Auch in die hinteren Türen sollen Lautsprecher rein. Entweder die von vorne oder neue. Die müssen aber nicht viel leisten. Bei dem hinteren Türen geht es mir eher darum, dass ich oft Freunde im Auto habe und die mehr als nur den sub mitbekommen sollen. Ich weiß nicht ob ich dir diese auch einen Verstärker besorgen muss. Was würdet ihr sagen?
Beim Subwoofer hatte ich einen Eton move M12. Der war schon ganz gut allerdings hatte ich gerne nun etwas mehr wums. Ich habe überlegt einen 15 Zoll Subwoofer zu holen. Erstmal aber auch nur einen. Gibt es einen guten der auch bei Rock gut zu gebrauchen ist? Ich habe überlegt das Gehäuse selber zu bauen, dazu findet man ja viel im Internet, könntet ihr also ein gutes Chassis empfehlen, vlt sogar mit passendem Verstärker? Ich habe außerdem überlegt einen Verstärker für den sub gebraucht zu holen; damit habe ich eigentlich immer gute Erfahrungen gemacht.
Kabel legen und Dämmen sollte wie gesagt kein Problem sein. Damit kenne ich mich eigentlich genug aus und der Rest ist bestimmt auch in anderen Threads zu finden.
Ich würde aber alles Schritt für Schritt machen. Beim Budget würde ich nicht sparen, allerdings kann ich mir als Student immer nur einzelne Sachen leisten. Meine Reihenfolge wäre:
- Dämmen
- Verstärker für vorne
- Lautsprecher vorne neu
- Subwoofer
- Lautsprecher hinten neu
- eventuell 2. Subwoofer
Ich weiß, dass sowas wie Lautsprecher hinten und ein 2. Sub Eher sinnlos sind, allerdings würde ich mich gerne Mal ausprobieren und schauen was so geht. Mir ist Sound sehr wichtig, aber ich würde auch gelegentlich gerne etwas übertreiben können.
Also nochmal die wichtigsten Fragen:
Welche Lautsprecher (16er) für vorne?
Welchen d-class Verstärker?
Auch Verstärker für hinten?
Welcher Sub(15''😉?
Gehäuse selber bauen?
Welcher Verstärker für Subwoofer?
Vielen Dank schonmal für alle die sich die Mühe machen das zu lesen und zu antworten.
Mfg Philip
Beste Antwort im Thema
Für die unbelehrbare Abteilung in diesem Thread:
http://noiasca.rothschopf.net/deutsch/dkabelquerschnitt2.htm
.
45 Antworten
Hello... und...
Guten Abend,
Ja genau das meinte ich mit Frequenzsperre,
hohe+mittl. Freq werden dem Woofer gesperrt, er soll ja nur "Mulmen".
Diese Dämmpl. kenne ich noch garnicht,
bisher kam Struktur-Bitumen zum Einsatz.
Video schau ich mir an.
Aber 1000W in einem Woofer verheizen - dazu muß er auch ne kilowatt-dicke Spule haben,
sonst - puff/bang
Warte grade auf Android9-Carmedia mit 4x45W Musikleistung, kommt in Mitsibutsi.
(Zoll schnüffelt noch nach Corona)
Im 323F ist schon so ein Android 7" drin,
Nun zeigen die Mazda-Boxen erstmal ihr wahres "ich" der...wow-effekt... Oder zoom zoom 🙂
Guter Ami BassSpeaker, bemerkenswert ist, daß er ab 750W nicht wesentlich mehr Lautstärke abgibt, er ist schlicht "ausgereizt"
Wo der Typ die Leistung mißt, ist unklar...
Ein Notebook kann sowas ja nicht messen.
STATUSUPDATE:
Ich habe jetzt erstmal mit dem Subwoofer angefangen.
Am Sonntag baue ich den ein. Verbaut werden:
Sundown Audi sa15 2*4Ohm
Bassreflexgehäuse ca 120L
Steg K2.02
5m 35mm² Kupferkabel mit 100A Sicherung.
5m cinch und remote.
Nächste Woche werde ich dann noch eine Zusatzbatterie nachrüsten. Hier denke ich an die Stinger spv 20.
6qmm genügen auch
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Das könnte schnell zu Kabelbränden führen. Das sind 1000watt rms die sich über Sekunden laufen. Heißt bei 12 Volt sind das ca 83 Ampere.
Und falls die Kabel nicht durchbrennen, haben die 6qmm einen sehr hohen Wiederstand. Dadurch geht Leistung flöten.
Habe geahnt, daß das jetzt kommt...
Rms ist keine meßbare Größe für Dauerstöme als SinusNennwert (Durchschnitt/effektivwert)
...sonder eher 1/8 oder noch weniger
Nimm ruhig mal 4 oder 6 quadrat und fühle, obs Kabel heiß wird.
Warm darf es ja, bis 40Grd wäre kein Probl.
...denn wie oft hört man 1kW Dauerlast...
...arme Boxen...
Oder fahre unnütz teures schweres Kupfer durch die Welt, jedes Anfahrgewicht kostet Dich jahrelang Sprit, bremsend dann Beläge
Warum sind wohl die Blechteile optimiert und der Lack so dünn wie möglich?
Dann erkläre uns doch mal, wie du auf deine 6mm2 kommst?
Wenn es um's Gewicht ginge, dürfte man gar keine Anlage verbauen und den Wagen maximal nur halb betanken Eine Diät des Fahrers würde ebenso positiv auf das Gesamtgewicht ausfallen.
Wenn du sachlich Ratschläge geben willst mach das gerne, aber verschone uns mit diesem herum getrolle. Mit 6mm2 kann man bestenfalls sehr leistungsarme Verstärker betreiben. Im Auto können bestimmte Verbraucher (u.a. auch HiFi Verstärker) sehr hohe Ströme ziehen und die kommen durch kein klingeldrätchen. Warum werden Starterkabel mit 25mm2 verkauft?
STATUSUPDATE:
Die Komponenten sind verbaut. Beim Einbau gab es eigentlich keine nennenswerten Probleme. Alles wichtige ist in andren Foren und Threads zu finden.
Der sub läuft und das auch sehr gut.
Batterie folgt
Ob der Lautsprecher 12V als Sinus übers Kabel erhält ist ja garnicht klar,
wo genau die 1000W als Sinus anliegen - auch nicht.
Kabelquerschnitte werden nach dem Strom berechnet, bei WS per Sinus/Effektivwert bei 50Hz. Kaum vergleichbar mit einem MusikAmp.
Wo 35qmm liegen, sehe ich fast täglich - in alten Haussteigern, wo früher das Geld lockerer saß oder Gebäuden mit mehr als 5 Etagen bei 3x400V
(bei Spannungsfall auf langen Leitungswegen)
Beides kommt im Auto nicht vor.
6qmm ist Erfahrungswert, das verträgt locker 80A, wir haben bei 4qmm einen 27kW DE laufen, das Kabel wird nur lau bei Dauerlast Gastroküche/Abwäsche. Wohlgemerkt: 27000 Watt. 🙂 35 Quadrat im Auto-Hifi sind ziemlich "freaky". Das muß man dann auch unter Plexi zeigen 🙂 Mit vergoldeten Schrauben.
Das Starterkabel ist ein Sonderfall.
Beschäftige Dich mal mit dem Physikalischen Ablauf beim Starten im Winter:
Autobatt. ist kalt, hat nur 11,8 V, Fett & Öl in den Lagern niedrig viskos, starten braucht mehr Kraft, wodurch der belastete lahme Startermotor quasi einen Gleichstrom-Kurzschluß für den Akku darstellt, extreme Niederohmigkeit zieht dann mal 700-850A übers Kabel, wo jetzt nicht noch 1-2V Spannungsfall auftreten dürfen, da sonst die Rail keinen 15...20bar Dieseldruck aufbaut. Daher sind Starterkabel überdimensioniert. Sonst wäre das bei nur 0,8m Länge nicht nötig.
700A bei ~10V-12V sind dann aber auch ~7-8 kW. kurzzeitig.
Für die unbelehrbare Abteilung in diesem Thread:
http://noiasca.rothschopf.net/deutsch/dkabelquerschnitt2.htm
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3 coole Web-Links, danke fürs Einstellen.
Abgesehen davon, daß der Polo keine 5m ist und man das auch lieber schön kurz verlegt - rechnerisch in Ordnung,
wobei die Tabellen ja nicht von 35qmm ausgehen und auch die Verstärker die Beispiel-500W nur impulsweise ziehen, effektiv eher weniger.
Die schreiben ja auch : 6qmm wird nur warm.
Gute Kontrolle für die eigene Install. ist die 12V-Spannungsmessg. an der PA unter max. Lautst. ohne Klirr & Verzerr.
Große Leistungen würde ich eh mit höherer Spannung fahren (2 Batt. In Reihe - 24-27V).
Für gutes Hifi sind 12V auch zu wenig für die Leistungskette, sieht man ja bei Heim- & Bühnenlagen 42-48V etc.
Kannst ja dann mal Fotos einstellen vom fertigen Aufbau.
Das ist schön, aber die Bordelektronik in normalen Autos ist nun mal auf 12V ausgelegt. 24V gibt's im LKW, Verstärker oder Autoradios laufen nicht mit 48V. Demnach wäre laut deiner Aussage leistungsstarke Hifi Anlagen im Auto nicht möglich?
Das wird ja immer spannender. Erzähl uns mehr.
Es geht ja nicht um die Bordelektronik sondern um die exorbitante PA, für die das Autostromnetz nicht gebaut wurde.
24V bildet man (nur für fie PA) aus Reihenschaltung,
und mit 1000W verläßt man ja nunmal den Standard von "normalen Autos".
PA ist wiederum Bühnentechnik und wird im Auto auf Grund des hohen Aufwands nicht verwendet. PA Lautsprecher ja, aber PA Verstärker nicht.
Und nein das Boardnetz im Auto schafft das nicht. In richtig extremen Fällen sind etliche Zusatzbatterien für die Pufferung eingebaut und mehrere Lichtmaschinen. Das braucht man natürlich nicht, um etwas lauter Musik im Auto zu hören. Dickere Kabel sind das mindeste was man im Auto mit Gleichstrom und 12 Volt verbaut, um die Verluste so niedrig zu halten.
PA heißt: PowerAmplifier, (KraftVerstärker)
...nicht "Bühnentechnik"
dickere Kabel = dicker als 2,5, ja, jedoch nicht gleich 35q
"etwas lauter" bedeutet auch nicht gleich 1000 Watt 🙂
habe 4x45W & 1x80W Sub im Vau,
und das ist schon richtig laut, kann man nicht länger als 10 sek hören, sonst Tinnitus oder Batt. platt.
Auch in Bühnen-PA's ist never 35q verlegt, nichtmal 16q ist da drin x-)) wir kennen unser Zeug (Band).
Um fette aber kurze Tonpulse auszugleichen sind dicke Puffer-Elkos drin, damit die vorwiegend virtuelle Leistung kommt. Die Trafos allein bilden diese Leistung nicht ab, für 1kW wären die auch zu massiv.
Die Kunst besteht darin, mit mögl. wenig Material viel zu erreichen. Groß & schwer kann jeder.
Früher haben die Amis über die riesigen russ. Raketen gestaunt,
...aber die mußten so groß sein, die russ. Techniker konnten das nicht kleiner 🙂