ForumZafira B
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Zafira
  6. Zafira B
  7. Partikelfilterproblem Stellungnahme von Opel Austria

Partikelfilterproblem Stellungnahme von Opel Austria

Themenstarteram 8. Juli 2006 um 4:37

Hallo zusammen!

Ich habe mir einen Opel Zafira CDTI 150 PS bestellt und war etwas verunsichtert, als ich über die Partikelfilterprobleme gelesen habe.

Da ich überwiegend Kurzstrecken fahre, habe ich an GM Austria gemailt und nach 2 Wochen folgende Stellungnahme erhalten:

 

Zitat:

Sehr geehrter Herr .......,

vielen Dank für Ihre E-Mail.

Hinsichtlich Ihrer Anfrage bezüglich Eignung des Opel Zafira mit Diesel Partikelfilter für Kurzstreckenbereich informieren wir Sie wie folgt.

Der Diesel Partikelfilter muss einen Regenerationszyklus (Reinigung) durchlaufen, um zu funktionieren. Dies gelingt nur, wenn Sie einen bestimmten Fahrzyklus einhalten, wie zum Beispiel, eine 15 Minuten andauernde Fahrt auf der Autobahn.

Um Schäden am Diesel Partikelfilter bzw. stationäres Freibrennen des Filters in der Werkstätte zu vermeiden, sollten Sie ca. alle 500 KM eine Regeneration (Reinigung) zulassen.

Sollten Sie nicht die Möglichkeit haben, Ihr Fahrprofil wie oben genannt anzupassen, wäre der Umstieg auf ein Modell mit Otto Motor durchaus von Vorteil.

Für Fragen oder Anregungen rund um die Marke Opel stehen wir Ihnen auch weiterhin gerne zur Verfügung und verbleiben

mit freundlichen Grüßen

General Motors Austria

Zitat Ende:

 

Das heisst, das Problem dürfte auf längere Sicht unlösbar sein.

Meine Frage wäre nun, sehe ich wann eine solche Reinigung ins Haus steht bzw. kann ich eine solche auch manuell starten (will nicht wieder an Opel schreiben und mehr als 2 Wochen warten).

Wie soll ich sie sonst zulassen, bzw. wie merke ich , wenn der DPF voll ist.

Wenn die Reinigung spontan, ohne Vorankündigung beginnt beginnt, kann ich, wenn ich am Weg zur Arbeit bin, doch nicht nicht noch schnell auf die Autobahn fahren, damit sich der DPF regeneriert.

Eigentlich ist es ja ein Witz, wenn man bestimmte Fahrzyklen vorgeschrieben bekommt, so ein Sytem ist ja nicht alltagstauglich, wenn ständig die Werkstatt droht.

Irgendwie ist das ja wie in der Steinzeit des Automobilsbaus. In der heutigen Zeit muss ein Auto unter allen Bedingungen funktionieren.

Und bei anderen Marken gibt es solche Probleme in diesem Ausmaß nicht, obwohl die tw. dasselbe System verwenden.

Dieses Prinzip des DPF wird in einigen Jahren mangels Tauglichkeit sicher tot sein.

Was soll ich nun machen, umbestellen oder riskieren und hoffen, das das Problem vielleicht irgendwann mal gelöst wird?

Kann man diesen DPF nicht einfach ausbauen oder umgehen? So eine Umweltbombe ist ein moderner Diesel-PKW auch wieder nicht und ich möchte nicht wissen, was bei den Regenerationszyklen nicht alles an Schadstoffen freigesetzt wird.

lg

Willi

Ähnliche Themen
16 Antworten

Gerüchteweise heißt es, daß Opel die Betriebsanleitung der Dieselfahrzeuge ändert, so daß dann sinngemäß darin stehen soll, daß man während des Freibrennzyklus des RPF (Rußpartikelfilter) mit einer bestimmten Geschwindigkeit (ca.) weiterfahren sollte, bis der Freibrennvorgang beendet ist. Der Freibrennvorgang soll dann angeblich optisch (über GID) angezeigt werden. Dann wäre Opel bezüglich eventueller Beschwerden bzw. Rückabwicklungsbegehren (Wandelung) aus dem Schneider.

Aber wie gesagt, das oben genannte stammt aus der Gerüchteküche, wenn ich allerdings das offizielle Schreiben von Opel Austria lese, dann paßt das leider ziemlich gut zusammen...

Für mich ist damit ein Zafira 1,9 CDTI "gestorben", ich hatte nämlich vor, das Auto "normal" zu nutzen, wollte also nicht zwangsweise sinnlos in der Gegend rumfahren oder meine Zeit auf Autobahnen verbringen, wo ich nur mal eben 15 Km einkaufen fahren wollte, nur weil der RPF bzw. die Technik drumherum das notwendig macht. es zeigt sich wieder, daß hier eine Technik auf "Teufel komm raus" auf den Markt gebracht wurde, ohne diese ordentlich zu testen. Totalversagen also...

Viele Grüße, vectoura

Re: Partikelfilterproblem Stellungnahme von Opel Austria

 

Zitat:

Original geschrieben von willi111

Hallo zusammen!

Ich habe mir einen Opel Zafira CDTI 150 PS bestellt und war etwas verunsichtert, als ich über die Partikelfilterprobleme gelesen habe.

Da ich überwiegend Kurzstrecken fahre, habe ich an GM Austria gemailt und nach 2 Wochen folgende Stellungnahme erhalten:

 

Zitat:

Sehr geehrter Herr .......,

vielen Dank für Ihre E-Mail.

Hinsichtlich Ihrer Anfrage bezüglich Eignung des Opel Zafira mit Diesel Partikelfilter für Kurzstreckenbereich informieren wir Sie wie folgt.

Der Diesel Partikelfilter muss einen Regenerationszyklus (Reinigung) durchlaufen, um zu funktionieren. Dies gelingt nur, wenn Sie einen bestimmten Fahrzyklus einhalten, wie zum Beispiel, eine 15 Minuten andauernde Fahrt auf der Autobahn.

Um Schäden am Diesel Partikelfilter bzw. stationäres Freibrennen des Filters in der Werkstätte zu vermeiden, sollten Sie ca. alle 500 KM eine Regeneration (Reinigung) zulassen.

Sollten Sie nicht die Möglichkeit haben, Ihr Fahrprofil wie oben genannt anzupassen, wäre der Umstieg auf ein Modell mit Otto Motor durchaus von Vorteil.

Für Fragen oder Anregungen rund um die Marke Opel stehen wir Ihnen auch weiterhin gerne zur Verfügung und verbleiben

mit freundlichen Grüßen

General Motors Austria

Zitat Ende:

 

Das heisst, das Problem dürfte auf längere Sicht unlösbar sein.

Meine Frage wäre nun, sehe ich wann eine solche Reinigung ins Haus steht bzw. kann ich eine solche auch manuell starten (will nicht wieder an Opel schreiben und mehr als 2 Wochen warten).

Wie soll ich sie sonst zulassen, bzw. wie merke ich , wenn der DPF voll ist.

Wenn die Reinigung spontan, ohne Vorankündigung beginnt beginnt, kann ich, wenn ich am Weg zur Arbeit bin, doch nicht nicht noch schnell auf die Autobahn fahren, damit sich der DPF regeneriert.

Eigentlich ist es ja ein Witz, wenn man bestimmte Fahrzyklen vorgeschrieben bekommt, so ein Sytem ist ja nicht alltagstauglich, wenn ständig die Werkstatt droht.

Irgendwie ist das ja wie in der Steinzeit des Automobilsbaus. In der heutigen Zeit muss ein Auto unter allen Bedingungen funktionieren.

Und bei anderen Marken gibt es solche Probleme in diesem Ausmaß nicht, obwohl die tw. dasselbe System verwenden.

Dieses Prinzip des DPF wird in einigen Jahren mangels Tauglichkeit sicher tot sein.

Was soll ich nun machen, umbestellen oder riskieren und hoffen, das das Problem vielleicht irgendwann mal gelöst wird?

Kann man diesen DPF nicht einfach ausbauen oder umgehen? So eine Umweltbombe ist ein moderner Diesel-PKW auch wieder nicht und ich möchte nicht wissen, was bei den Regenerationszyklen nicht alles an Schadstoffen freigesetzt wird.

lg

Willi

Hallo,

ich habe seit 07-2005 einen Zafira B 1,9 CDTI 150 PS und fahre überwiegend 12-15 km täglich im Nahverkehr (2x). Das Fzg. läuft seit Juli 2005 problemlos (z.Z. 17500 km), die Partikelverbrennung erfolgt bei meinem Zafira ca. alle 1000 km.

mfg

chargo00

Zafira B 1,9 CDTI First Edition, lichtlsilber

Mit 2x 12-15 Km täglich kommst du aber nicht auf 17500 Km/Jahr. Selbst bei 300 Arbeitstagen wären das nur 9000 Km.

 

Fazit: Du hast bis jetzt Schwein gehabt, dein "Fahrprofil" reicht aus, um den DPF normal arbeiten zu lassen.Und umsonst wird sich Opel nicht zu solchen technischen Offenbarungseiden (Stellungsnmahme GM Austria) hinreißen lassen...

Viele Grüße, vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

es zeigt sich wieder, daß hier eine Technik auf "Teufel komm raus" auf den Markt gebracht wurde, ohne diese ordentlich zu testen. Totalversagen also...

Sogar kleine Kinder verstehen, das ein verstopfter Filter verstopft ist. Da gibt es nichts zu "testen", zu ist eben zu. Totalversagen ist auch relativ vollmundig ausgesprochen, entbehrt aber leider einer Grundlage, da hier nur ein kleiner Kundenkreis betroffen ist (Kurzstrecken & Diesel, 2 Eigenschaften die selten zusammenkommen).

Von sinnlos herumfahren muss man auch nicht sprechen, es reicht, den Motor laufen zu lassen, bis der Vorgang beendet wurde. Alternativ kann man den Filter auch regelmässig in der Werkstatt regenerieren lassen.

Eine Anzeige dafür, das der Vorgang dringend einzuleiten bzw. abzuschliessen ist, gibt es laut Handbuch auch im Instrument.

Auf 15 km dürfte der Motor selbst im Winter noch vor Ende der Fahrt halbwegs auf Temperatur kommen und anfangen zu regenerieren.

Schlussendlich kann (konnte) man den Filter auch einfach abbestellen oder wenn es unbedingt sein muss : stilllegen. Lösungen gibt es haufenweise.

MfG BlackTM

Ja, ja,...dann ist ja alles wieder mal "supi"...die Kunden sind bloß zu blöd und überhaupt hat Opel alles richtig gemacht und super tolle Arbeit geleistet. Glückwunsch.Und weiter so, nach abgebrannten Waschdüsen ( 2 Jahre Kenntnis bis Reaktion, technische Lösung: bisher keine...) kommt nun " Solange herumfahren, bis DPF freigebrannt, sonst nimmt System Schaden". Diese Erkenntnis hat nun bis zur offiziellen Preisgabe auch 1 1/2 - 2 Jahre gebraucht.

 

Es ist den Kunden zu überlassen, wie sie ihr Dieselfahrzeug nutzen, ob sie damit Kurzstrecken fahren oder Langstrecken, ob 5000 KM pro Jahr zusammen kommen oder 50.000 Km. Wenn ein Fahrer an seinem Reiseziel angekommen ist und der Reinigungs/-Freibrennprozess des DPF ist gerade im Gange, dann soll mit dem Auto solange weitergefahren werden, bis der Vorgang beendet ist.

Im Klartext: (Beispiel)

Fahrt zur Arbeit, Arbeitsbeginn 7.00 Uhr,kurz vor Ankunft 6:55 Uhr beginnt der DPF freizubrennen, bedeutet laut Opel: solange weiter herumfahren, bis Vorgang beendet . Also: ca. 15 min "einfach so" herumfahren (zielloses herumfahren ist übrigens mit Bußgeld belegt, das nur nebenbei als "Pointe"), bis man dann 7:25 auf Arbeit ist. Den Motor im Stand "einfach so" laufenlassen ist übrigens auch untersagt. Auch wenn der DPF gereinigt werden soll oder muß.

Und wenn solche offiziellen Schreiben über ein "notwendiges Fahrprofil" zur Funktionssicherung des DPF nach ca. 1 1/2 -2 Jahre nach Markteinführung der Technik "Dieselmotor + DPF" verschickt werden dann kann man nur zu dem Schluß kommen, daß nicht ausreichend getestet wurde. Es gibt kein Gesetz, daß man (der Kunde) mit Dieselfahrzeugen nicht sog. kurzstrecke fahren darf oder daß man beipielsweise mit V8 Benzinern nicht 50.000 KM pro Jahr fahren darf. Es ist dem Kunden überlassen.

Man konnte bisher Dieselfahrzeuge ohne RPF für Kurzstreckennutzung einsetzen, trifft das nun offiziell für Diesel mit RPF nicht zu, dann ist das ein Rückschritt.

Und wieviele Fahrzeuge tatsächlich betroffen sind (natürlich wie immer "nur sehr wenige"...) wird man sicherlich erst in einiger Zeit erfahren (Rückruf?).

 

Übrigens, man kann es mit "Coporate Idendity" auch übertreiben...

Viele Grüße, vectoura

am 12. Juli 2006 um 5:41

@BlackTM

Zitat:

Totalversagen ist auch relativ vollmundig ausgesprochen, entbehrt aber leider einer Grundlage, da hier nur ein kleiner Kundenkreis betroffen ist (Kurzstrecken & Diesel, 2 Eigenschaften die selten zusammenkommen).

Der kleine Teil ist sicherlich größer, nur wird sich nicht jeder, der dieses Problem hat, auch im Internet darüber auslassen.

 

Zitat:

Von sinnlos herumfahren muss man auch nicht sprechen, es reicht, den Motor laufen zu lassen, bis der Vorgang beendet wurde. Alternativ kann man den Filter auch regelmässig in der Werkstatt regenerieren lassen.

Den Motor also (ca.) 15 Minuten laufen lassen ? Klar, ich fahre zum Einkaufen und während ich gemütlich im Kaufhaus schlendere, wird mein Auto "gereinigt"; !!!!

Und jedes Mal in die Werkstatt fahren ist natürlich auch die optimale Lösung, meine nächster FOH ist 15 KM entfernt. Macht also mit Hin- und Rückfahrt 30 KM und einer Zeitinvestition von ca. 2 Std. und mehr; je nach Wartezeit beim FOH.

Die Geld-Ersparnis beim Diesel wäre damit sehr verringert, ganz zu schweigen von der verlorenen Zeit.....

 

Zitat:

Eine Anzeige dafür, das der Vorgang dringend einzuleiten bzw. abzuschliessen ist, gibt es laut Handbuch auch im Instrument.

Die Anzeige bringt mir leider nur bedingt etwas; besser wäre es, wenn ich die Reinigung selbst einleiten könnte, z.B. wenn ich eine längere Fahrt vor mir habe.

 

Zitat:

Schlussendlich kann (konnte) man den Filter auch einfach abbestellen oder wenn es unbedingt sein muss : stilllegen. Lösungen gibt es haufenweise.

Den Zafira B gab es nie ohne DPF, auch kann (konnte) man den Filter nicht einfach abbestellen; es sei denn, die FOHs haben mir KÄSE erzähtl.

Schlussendlich gibt es "KEINE" aktzeptable Lösung...

Willkommen im Jahr 2006

 

MfG

am 12. Juli 2006 um 9:05

Hallo zusammen,

ich weiß nicht, ich weiß nicht... ;)

 

Ich fahre auch überwiegend Kurzstrecke, Arbeitsweg 11km, am Wochenende mal in den Baumarkt (10km entfernt) und habe absolut keine Probleme mit dem DPF. Ich habe schon einige Male bemerkt, daß er gerade am freibrennen war, als ich mein Ziel erreicht hatte. Trotzdem einfach abgestellt, nix "noch 15 Minuten laufen lassen".

In meinem bisher knapp 9000km war ich vllt. drei- oder viermal auf der Autobahn, der Rest ist o.g. Kurzstrecke.

Meiner Meinung nach kann es nicht nur an Kurzstrecke oder nicht Kurzstrecke liegen, daß einige hier Probleme mit dem DPF haben. In anderen Beiträgen wurde ja auch schon der Differenzdrucksensor als Problemursache genannt... Ich vermute, daß es eine Kombination von Problemen ist: Wenn der Diff.drucksensor zu spät meldet, daß der Filter zu ist und dann auch noch viel Kurzstrecke folgt, dann ist der Filter irgendwann komplett verstopft... oder so.

Wie sieht das eigentlich bei anderen Herstellern aus? Bei Peugeot muß man doch diese komische Soße mit herumfahren, die zum freibrennen gebraucht wird. Was passiert, wenn er gerade freibrennt und das Auto abgestellt wird? Brennt der dann weiter oder bricht er auch ab? Dann müßte es bei Peugeot evtl. die gleichen Probleme mit verstopften Filtern geben...

Grüßle, gaston_nl

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Mit 2x 12-15 Km täglich kommst du aber nicht auf 17500 Km/Jahr. Selbst bei 300 Arbeitstagen wären das nur 9000 Km.

 

Fazit: Du hast bis jetzt Schwein gehabt, dein "Fahrprofil" reicht aus, um den DPF normal arbeiten zu lassen.Und umsonst wird sich Opel nicht zu solchen technischen Offenbarungseiden (Stellungsnmahme GM Austria) hinreißen lassen...

Viele Grüße, vectoura

Hallo,

die angegebenen 12-15 km sind nur als Angabe für die Kurzfahrtstrecken, die ich mit meinem Zafira überwiegend zurücklege. 2 x pro Tag ist die Fahrt zur Arbeit, der Rest setzt sich aus Kurzstrecke am Wochenende und gelegentlichen Fahrten (1 x im Monat) von 20-40 km auf Landstraße oder Autobahn.

Wie viele von allen gelieferten Diesel-Zafira von dieser Problematik betroffen sind, weis sicher nur das Opel Werk.

Für den Qualitätsstandart des Zafiras, sollte Opel bzgl. des Partikelfilters jedoch dringend eine akzeptable Lösung finden.

Trotz allem bin ich mit meinem Zafira sehr zufrieden.

Chargo 00

Zafira B 1,9 CDTI 150 PS , First Edition , lichtsilber

Nur so als Info: Es handelt sich nicht um rein reines Opel-Problem. War kürzlich im Mazda5 Forum unterwegs. Dort gibt es ähnliche Berichte.

mal was anderes

 

wisst ihr was mir wirklich auf den nerv geht.....

für allen mist gibt es kontroll leuchten.....

aber.....

die anzeige für die kühltemperatur wird weg gelasen auch welchen unerfindlichen grund auch immer....

und hier haben sie ( Opel ) es auhc nicht nötig eine kl kontrolleuchte ins armaturenbrett zu integrieren die leuchtet wenn der filter sich frei kogelt.....

denn wenn ich ehrlich bin, ich wüsste nach meinen jetzigen 4800km nihct einmal wann der sich freigebrannt haben soll.... evtl einmal wo er auf der AB so nach verkogelter holzkohle gerochen hat... aber sicher bin ich mir da auch net...

 

uli

am 17. Juli 2006 um 19:03

Hallo Freunde!

Ich habe mir im März 2006 einen Zafi 1,9 mit 100PS zugelegt.

Das Problem mit dem Partikelfilter ist nicht totzuschweigen. Ich hatte es schon:

Meine Fahrtstrecke zur Arbeit ist 4,5km. Diese Fahre ich im Regelfall 2x pro Tag.

nach va. 4000 problemlosen KM hatte ich das Pech, dass ich zwei Wochen lang nur Arbeiten Fahren musste (so ne Sauereri für die Mineralölindustrie).

Und ich hatte mein Partikelfilterproblem - Fahrt mit ca. 80 im 6.; nach ca. 8km Motorkontrolle an - Motor im Notlaufprogramm - ca 30 PS. Motor abstellen - anstarten bis die nächsten 8km vorbei sind usw.

Einzige Lösung: Freibrennen beim FOH mit dem Hinweis - ich muss einfach die Umwelt schädigen und längere Strecken fahren damit ich die Umwelt mit meinem Partikelfilter schonen kann.

Der Vorwurf an die Autoindustrie: Es gab von keinem Hersteller (OPEL, VW, Mazda usw) Hinweise welcher Art auch immer, dass die Partikelfilter im Kurzstreckenverkehr massive Probleme bereiten und dadurch für diese Einsätze unbrauchbar sind.

Warum haben DPF - Weil in Ballungsräucmen (Städte) massive Feinstaubbelastungen vorhanden sind und diese durch den Partikelfilter verhindert werden MÜSSEN - geht aber nicht, weil im Kurzstreckenbetrieb die WARTUNGSFREIEN Filter nicht funktionieren.

DANKE an die Fahrzeughersteller, die solch ausgereifte Technik zum Schweinepreis den Menschen unterjubel.

Wenn eine Privatperson änliches machen würde, wird man sofort wegen Betruges und unlauterem Wettbewerb bestraft.

Also - hoff ma dass es besser wird - weil soviel Geld hab ich auch nicht, dass ich mir nach vier Monaten gleich wieder eine Auto um 30.000Euronen kaufen kann

Ist kurz und knapp ohnedies eine reine Verarscherei die Partikelfilter.

Sollen die Umwelt schonen und was ist?

- Freibrennen zu welchem mehr Sprit eingespritzt werden muss

- Notwendigkeit zu Regenerationsfahrten und somit zusätzlichem Spritverbrauch

- Verstopfte Filter, Notprogramme, liegen gebliebene Fahrzeuge

- allgemeiner Mehrverbrauch durch den Filter durch höheren Abgasgegendruck

ich weiß jetzt nicht wie die Filter hergestellt werden, kann mir aber durchaus vorstellen, dass im Produktionszyklus (Metalle, Keramiken, etc.) auch sehr viel Energie aufgewendet werden muss bzw. die Umwelt verschmutzt wird - die Umweltbilanz an sich sollte also auch die für die Herstellung benötigten Energien und die dabei entstehenden Abgase und Verschmutzungen berücksichtigen.

es wäre weitaus sinnvoller gewesen, auf diese art serienmässiger filter vorerst zu verzichten und statt dessen alle fahrzeuge mit den passiven filtern auszurüsten, die es derzeit für den nachrüstmarkt gibt. da gibts keinen regenerationszyklus.

dafür hätte man das ganze 10 jahre früher haben können und es wären bereits jetzt mehr als 60 oder 70% der partikel verschwunden. aber in D will man ja immer 100%, kann das aber nicht ordentlich realisieren. dann lieber nur 70%, dafür aber funktionsfähig.

Zitat:

Original geschrieben von rgruener

statt dessen alle fahrzeuge mit den passiven filtern auszurüsten, die es derzeit für den nachrüstmarkt gibt. da gibts keinen regenerationszyklus.

dafür aber nur 20-30% Filterwirkung, Wartungskosten oder Additive samt Zweitanksystem.

@ vectoura

Ich bin sicher, es ist ohne Probleme möglich, den Motor per Steuerung jeden Freibrennvorgang komplett beenden zu lassen, nur ist leider einfaches laufen lassen des Motors auch nicht gestattet und birgt ein hohes Risiko. Die Kunden sind dann sicher auch nicht begeistert, ihren Motor ohne Aufsicht laufen zu lassen.

Nein, das klappt so nicht. Für bestimmte Fahrprofile und Einsatzzwecke sind bestimmte Motor-/Fahrzeugkombinationen einfach nicht geschaffen. So wie ein Rennrad nicht zum Downhill taugt. (würde jemand den Hersteller da im Schadensfall verklagen?) Der Hersteller setzt dem Fahrprofil übrigens Grenzen. Z.B. bei der Wahl des Motoröls und des Serviceplans. Wer sich daran nicht hält, wird andere Probleme bekommen.

Vielleicht sollte man darüber nachdenken, das nicht nur der DPF ein Problem darstellt, sondern das z.B. der Turbo irgendwann so verkokt sein muss, das er den Geist aufgibt. Ja bis zur Garantie kann man natürlich dem Hersteller die Schuld geben, sobald man den Kram aber aus eigener Tasche bezahlen muss, setzt das logische Denken plötzlich wieder ein.

Einer Sache Unzerstörbarkeit anzudichten, weil nichts gegenteiliges beschrieben wurde, führt uns nur zu einem Produkthaftungsrecht des Grauens und in eine Welt der vorbestimmten Nutzung. Ja, wenn du glücklich darüber bist, zu einer Klobrille die erlaubten Sitzpositionen mitgeteilt zu bekommen.... dann nur zu.

MfG BlackTM

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Zafira
  6. Zafira B
  7. Partikelfilterproblem Stellungnahme von Opel Austria