Parkraumüberwachung - Vertragsstrafe

Moin,

erstmal: ich habe vollstes Verständnis dafür, wenn Supermärkte und Co. ihre Parkplätze nur für ihre Kunden bereit stellt und diese auch kontrollieren darf.

Jetzt kommt das aber:
Ich war gestern abend bei meinem Stamm Burger King essen. Als ich zurück kam, war ein orangener Zettel an meiner Scheibe mit der Aufforderung, 30 € Vertragstrafe zu zahlen. Zuerst habe ich gedacht: WTF? Seitwann muss man hier eine Parkscheibe auslegen? Ausgerechnet hier? Der Parkplatz war in all den Jahren höchstens mal zu 2/3 belegt. Es gab nie ein Problem mit den Parkplätzen.

Also bin ich wieder zurück in den Laden gegangen und wollte die Sache mal aufgeklärt bekommen. Tja, Die Überwachung haben sie erst seit kurzem.

Ich bin dann wieder rausgegangen und habe dann mal rumgeschaut und tatsächlich, da hängen Schilder aus. Eins im Rücken, und eins weiter vorne. Die habe ich im Dunkeln überhaupt nicht wahrgenommen. Ebenso wenig habe ich das Schild an der Zufahrt wahrgenommen. Man muss wissen, dass die Zufahrt von einer 4-spurigen Hauptstraße abgeht. Man muss über den Rad- und Fußweg und schon ist dort die sehr enge Einfahrt. Das Schild kann man unmöglich sehen beim rechts abbiegen von der Hauptstraße, denn man muss auf die Fußgänger und Radfahrer achten. Und wenn man das Schild auch noch lesen müsste, dann müsste man den Weg für mehrere Minuten blockieren.

Wie seht ihr die Chancen, dass hier alles mit rechten Dingen zugegangen ist? Insbesondere das Schild an der Einfahrt ist beim Einfahren eigentlich nicht zu sehen. Es ist zwar nicht verdeckt, aber es steht auf der rechten Seite der Einfahrt und beim Einfahren kann man das Schild unmöglich sehen. Und die anderen Schilder auf dem Parkplatz selbst sind mir ebenso wenig aufgefallen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@verkehrshindernis schrieb am 6. Oktober 2019 um 19:21:06 Uhr:


Wenn sich jemand auf Kosten der Allgemeinheit versucht zu bereichern, hat er leider mit etwas drastischeren Maßnahmen zu rechnen.

Das ist doch billigste Mistgabeljustiz.

Motto: Der hat das was wir haben wollen, also holen wir es uns!

NOCH leben wir aber in einem Rechtsstaat.
Jeder Eigentümer (oder Pächter) darf gottlob noch selbst entscheiden wem er sein Eigentum zu welchen Konditionen zur Verfügung stellt bzw. was er damit macht und was nicht.

Klar wäre es angenehm, man bekäme alles geschenkt. Bekommt man aber halt nicht.

Was ist der nächste Schritt bei euch in der Gemeinde?
Die Supermärkte mit Baseballschlägern stürmen, weil es dort Dinge gibt die Geld kosten, das man nicht bezahlen möchte?

O tempora o mores!

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Zitat:

@bug99 schrieb am 29. Dez. 2020 um 13:42:10 Uhr:


und wieviele Fälle sind dir bekannte, wo der kurze Weg zum Eingang reichte, um das Knöllchen vorzubereiten, auszudrucken und am Fahrzeug zu befestigen?

Das gibt's vermutlich deutlich mehr, die die Schilder garnicht gelesen haben und sich trotzdem beschweren.

Zitat:

@bug99 schrieb am 29. Dezember 2020 um 13:42:10 Uhr:



Zitat:

@Geisslein schrieb am 29. Dezember 2020 um 13:34:34 Uhr:


...

dann park woanders und lese vor der erstmaligen Nutzung zuerst die seitenlangen AGB auf dem Schild.
und besonders vergessliche lesen das bei jeder vorgesehenen Nutzung des Parkplatzes aufs Neue.

Neeeiiiiin.

Das ist einem "reglungsfreien Gewohnheitsparker" nicht möglich und auch nicht zumutbar.

😉

Zitat:

@Geisslein schrieb am 29. Dezember 2020 um 13:34:34 Uhr:


Wieviele Fälle gab es, da fiel es den Kunden auf dem Weg zum Eingang ein, daß die Parkscheibe vergessen wurde und schon war ein Knöllchen dran.

Ja, wieviele gab es denn? Erzähl mal, bin neugierig, würde mich echt interessieren. Auch die belastbare Quelle dieser Zahlen ist in diesem Zusammenhang natürlich von großem Interesse. Man bildet sich als interessierter Autofahrer gerne weiter 🙂

Zitat:

@Tecci6N schrieb am 29. Dezember 2020 um 17:19:47 Uhr:



Ja, wieviele gab es denn? Erzähl mal, bin neugierig, würde mich echt interessieren. Auch die belastbare Quelle dieser Zahlen ist in diesem Zusammenhang natürlich von großem Interesse. Man bildet sich als interessierter Autofahrer gerne weiter 🙂

Kann Ich mir fast nicht vorstellen, daß Du neugierig bist weil es Dich interessiert.

Man darf sich nur etwas umhören, dann erfährt man solche Dinge.
Auch kann man sich bei Google bei den Rezensionen der jeweiligen Parkraum-Firmen informieren.
Ich denke, dazu bist Du selbst in der Lage Dich darüber zu informieren ?!

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Jedenfalls du kannst auch ganz gut Nebeln... 🙄

der erste Mann meiner Schwester ihrer zweitbesten Freundin kennt auch jemanden. der davon erzählt hat, dass er jemanden kennt, der das in einer Whatsappgruppe gelesen hat 🙂

Zitat:

@Tecci6N schrieb am 29. Dezember 2020 um 17:19:47 Uhr:



Zitat:

@Geisslein schrieb am 29. Dezember 2020 um 13:34:34 Uhr:


Wieviele Fälle gab es, da fiel es den Kunden auf dem Weg zum Eingang ein, daß die Parkscheibe vergessen wurde und schon war ein Knöllchen dran.

Ja, wieviele gab es denn? Erzähl mal, bin neugierig, würde mich echt interessieren. Auch die belastbare Quelle dieser Zahlen ist in diesem Zusammenhang natürlich von großem Interesse. Man bildet sich als interessierter Autofahrer gerne weiter 🙂

Was erwartest du als Quelle? Glaubst du die Überwacher führen da Buch und veröffentlichen das?
Fakt ist, dass zwischen den Überwachern und den Parkplatzbesitzern ein massiver Interessenskonflikt besteht. Nur wird dieser eben nicht so einfach erkannt. Anfangs sieht das auch alles recht gut aus. Es werden ein paar Fremdparker vertrieben und Standzeitübertretungen geahndet. Wenn diese erste Stufe nicht mehr genügend Gewinn abwirft, werden die Daumenschrauben angezogen. Ich wiederhole mich jetzt, aber mittlerweile wird ja schon schräges Parken mit einer Vertragsstrafe belegt und halt auch gelauert, ob jemand das Fahrzeug auch nur kurz verlässt, ohne eine Parkscheibe ausgelegt zu haben. Anders funktioniert dieses Geschäftsmodell nicht. Dann häufen sich die Beschwerden bei der Filialleitung und es kommt die Erkenntnis auf, dass man einen unter Umständen mehrere Jahre geltenden Knebelvertrag unterschrieben hat. Nach Ablauf der Vertragsfrist ist der Parkraum dann „verbrannt“ und die Heuschrecken ziehen weiter. Der großspurig in Aussicht gestellte höhere Umsatz und Gewinn hat dann durchaus stattgefunden. Nur halt nicht in der Filiale. Man muss sich immer vor Augen halten, dass es dieses Geschäftsmodell nicht deshalb gibt, weil da alle nach gerufen haben. Wenn dem so wäre, hätten die Lebensmittelkonzerne das längst selbst in die Hand genommen. Nein, die Überwacher biedern sich an und zahlen Pacht.
Das Ergebnis ist, dass der Bevölkerung zig Millionen aus der Tasche gezogen werden um angeblich ein Problem zu lösen, welches nicht existent ist.

Ich kann nicht verstehen, wie man so etwas gut heißen kann.

@verkehrshindernis: Hältst du die Supermarktbetreiber wirklich für blöd?
Mach doch deinerseits ein Geschäft daraus und verkaufe den Supermarktketten dein Know-How in der Hinsicht und lass dir einen Teil ihrer Ersparnis durch deine Hilfe an dich auszahlen.
Immerhin hast auch nur du diesen immensen Interessenkonflikt verstanden, der die Supermärkte am Ende teuer zu stehen kommt.

er sagte doch es ist fakt! - wieso zweifelst du dann noch daran? 🙂 🙂

Zitat:

@Luke1637 schrieb am 29. Dezember 2020 um 19:00:59 Uhr:


@verkehrshindernis: Hältst du die Supermarktbetreiber wirklich für blöd?
Mach doch deinerseits ein Geschäft daraus und verkaufe den Supermarktketten dein Know-How in der Hinsicht und lass dir einen Teil ihrer Ersparnis durch deine Hilfe an dich auszahlen.
Immerhin hast auch nur du diesen immensen Interessenkonflikt verstanden, der die Supermärkte am Ende teuer zu stehen kommt.

Mag sein, dass ich Ärger mit den Mods kriege wegen meiner Hartnäckigkeit, aber egal.
Es ist nicht der Filialleiter der den Parkplatz verpachtet. Das kann er garnicht, weil er ihm nicht gehört. Diese Verträge werden viel viel weiter oben unterzeichnet. Und da gehts dann nicht um einen Parkplatz, sondern um Hunderte wenn nicht tausende. Da fließen allein für die Pacht jährlich zig Millionen in die Taschen der Lebensmittelkonzerne. Und dieses Geld plus der kalkulierte Gewinn muss dann erwirtschaftet werden. Und das geht zum allergrößten Teil zu Lasten der Kunden. Der gelackmeierte ist der Filialleiter, der dafür nichts kann, aber seinen Kopf hinhalten muss, wenn sich die Beschwerden häufen. Das Perverse daran ist doch, dass die Überwacher möglichst viele Verstöße brauchen um möglichst viel Gewinn zu erwirtschaften. Also im Prinzip das genaue Gegenteil dessen, was sie in Aussicht stellen.

Ist es wirklich so schwer, diesen Widerspruch zu erkennen?

Zitat:

@verkehrshindernis schrieb am 29. Dezember 2020 um 19:24:10 Uhr:



Zitat:

@Luke1637 schrieb am 29. Dezember 2020 um 19:00:59 Uhr:


@verkehrshindernis: Hältst du die Supermarktbetreiber wirklich für blöd?
Mach doch deinerseits ein Geschäft daraus und verkaufe den Supermarktketten dein Know-How in der Hinsicht und lass dir einen Teil ihrer Ersparnis durch deine Hilfe an dich auszahlen.
Immerhin hast auch nur du diesen immensen Interessenkonflikt verstanden, der die Supermärkte am Ende teuer zu stehen kommt.

Ich hoffe, dass ich keinen Ärger mit den Mods kriege wegen meiner Hartnäckigkeit, aber egal.
Es ist nicht der Filialleiter der den Parkplatz verpachtet. Das kann er garnicht, weil er ihm nicht gehört. Diese Verträge werden viel viel weiter oben unterzeichnet. Und da gehts dann nicht um einen Parkplatz, sondern um Hunderte wenn nicht tausende. Da fließen allein für die Pacht jährlich zig Millionen in die Taschen der Lebensmittelkonzerne. Und dieses Geld plus der kalkulierte Gewinn muss dann erwirtschaftet werden. Und das geht zum allergrößten Teil zu Lasten der Kunden. Der gelackmeierte ist der Filialleiter, der dafür nichts kann, aber seinen Kopf hinhalten muss, wenn sich die Beschwerden häufen. Das Perverse daran ist doch, dass die Überwacher möglichst viele Verstöße brauchen um möglichst viel Gewinn zu erwirtschaften. Also im Prinzip das genaue Gegenteil dessen, was sie in Aussicht stellen.

Ist es wirklich so schwer, diesen Widerspruch zu erkennen?

Edit: Einleitung geändert.

Zitat:

@verkehrshindernis schrieb am 29. Dezember 2020 um 18:49:36 Uhr:


...
Fakt ist, dass zwischen den Überwachern und den Parkplatzbesitzern ein massiver Interessenskonflikt besteht. Nur wird dieser eben nicht so einfach erkannt.

Wie schaffen die es dann, einen gemeinsamen Vertrag zu formulieren und zu unterschreiben? Stehen die unter Drogen? Können die keinen Anwalt zur Prüfung des Vertrages beauftragen?

Zitat:

Wenn diese erste Stufe nicht mehr genügend Gewinn abwirft, werden die Daumenschrauben angezogen. Ich wiederhole mich jetzt, aber mittlerweile wird ja schon schräges Parken mit einer Vertragsstrafe belegt und halt auch gelauert, ob jemand das Fahrzeug auch nur kurz verlässt, ohne eine Parkscheibe ausgelegt zu haben.

Ich dachte, du gehörst zu denen, die diese Parkplätze meiden. Woher hast du von dieser Auflauer-Praxis Kenntnis? Aus dem Wutbürger-Forum oder den Wut-Leserbrief-Kommentarspalten? Oder Hörensagen?

Zitat:

es kommt die Erkenntnis auf, dass man einen unter Umständen mehrere Jahre geltenden Knebelvertrag unterschrieben hat.

Ja sicherlich so ein mehrjähriger kostenloser RundumSorglos-Knebelvertrag, aus dem man nach einem halben Jahr schnellstmöglich wieder raus will, weil die Kunden nun schneller einen freien Parkplatz finden.

Zitat:

Man muss sich immer vor Augen halten, dass es dieses Geschäftsmodell nicht deshalb gibt, weil da alle nach gerufen haben.

Ich habe wirklich nicht danach gerufen, aus eigener Erfahrung profitiere ich aber davon.

Zitat:

Nein, die Überwacher biedern sich an und zahlen Pacht.

Na dann wird dieses Geschäftsmodell ja bald wieder von selbst verschwinden, wenn der Besitzer ein kostenloses RundumSorglosPaket abgeschlossen hat und die Kunden mittlerweile automatisch die Parkscheibe verwenden. Nein, von 37,5min, 7,65mm und 112s musst du wirklich nicht wieder anfangen.

Zitat:

Das Ergebnis ist, dass der Bevölkerung zig Millionen aus der Tasche gezogen werden um angeblich ein Problem zu lösen, welches nicht existent ist.

Das Problem, des überfüllten Parkplatzes wurde hier gelöst.

Zitat:

Ich kann nicht verstehen, wie man so etwas gut heißen kann.

Warum sollte ich etwas kritisieren, was für mich keinerlei Nachteile bedeutet. Wobei, ich muss zugeben, dass ich meine Parkscheibe letztens erneuern musste. Die alte war durch die häufigere Nutzung schneller zerfleddert, das ist natürlich ein objektiver Nachteil.

Zitat:

@verkehrshindernis schrieb am 29. Dezember 2020 um 19:42:24 Uhr:



Es ist nicht der Filialleiter der den Parkplatz verpachtet. Das kann er garnicht, weil er ihm nicht gehört. Diese Verträge werden viel viel weiter oben unterzeichnet. Und da gehts dann nicht um einen Parkplatz, sondern um Hunderte wenn nicht tausende. Da fließen allein für die Pacht jährlich zig Millionen in die Taschen der Lebensmittelkonzerne. Und dieses Geld plus der kalkulierte Gewinn muss dann erwirtschaftet werden. Und das geht zum allergrößten Teil zu Lasten der Kunden. Der gelackmeierte ist der Filialleiter, der dafür nichts kann, aber seinen Kopf hinhalten muss, wenn sich die Beschwerden häufen. Das Perverse daran ist doch, dass die Überwacher möglichst viele Verstöße brauchen um möglichst viel Gewinn zu erwirtschaften. Also im Prinzip das genaue Gegenteil dessen, was sie in Aussicht stellen.

Achso ja, ich vergaß. Die oberen Etagen haben natürlich erst Recht keine Ahnung von Unternehmensführung und unterschreiben blind Verträge aus denen sie dann nicht mehr rauskommen.

Und natürlich zahlen die Wegelagerer den Unternehmen Unsummen, um deren Kunden vergraulen zu dürfen. Wo kämen wir denn hin, wenn sie das ganze einfach nur kostenlos für die Supermärkte tun würden.

Pass auf, ich verrate dir jetzt mal was: Die Parkraumüberwachung ist für die Supermärkte zwar kostenlos. Geld bekommen tun die aber auch nicht dafür.
Sie bekommen nur die Falschparker weg.
Die Überwacher leben dann dafür nur von den Vertragsstrafen, da hast du schon Recht.

Ach ja und es bringt mit Sicherheit absolut gar nichts, wenn sich die Beschwerden der Kunden über ungerechtfertigte Sanktionen häufen. Die Verträge laufen nämlich meistens unbegrenzt. Ohne Kündigungsmöglichkeit. Deshalb geben die Überwacher sich auch keine Mühe kundenfreundlich zu sein, sondern lauern nur darauf, dass du dich ohne Parkscheibe 5m vom Auto entfernst.

Zitat:

@verkehrshindernis schrieb am 29. Dezember 2020 um 19:42:24 Uhr:



...
Diese Verträge werden viel viel weiter oben unterzeichnet. Und da gehts dann nicht um einen Parkplatz, sondern um Hunderte wenn nicht tausende. Da fließen allein für die Pacht jährlich zig Millionen in die Taschen der Lebensmittelkonzerne. Und dieses Geld plus der kalkulierte Gewinn muss dann erwirtschaftet werden. Und das geht zum allergrößten Teil zu Lasten der Kunden.
...

kannst du mir das bitte erklären?
wer zahlt an wen die Pacht? und wer muss das erwirtschaften?
Es geht zu Lasten der Kunden?

Zitat:

@bug99 schrieb am 29. Dezember 2020 um 20:04:07 Uhr:



Zitat:

@verkehrshindernis schrieb am 29. Dezember 2020 um 19:42:24 Uhr:



...
Diese Verträge werden viel viel weiter oben unterzeichnet. Und da gehts dann nicht um einen Parkplatz, sondern um Hunderte wenn nicht tausende. Da fließen allein für die Pacht jährlich zig Millionen in die Taschen der Lebensmittelkonzerne. Und dieses Geld plus der kalkulierte Gewinn muss dann erwirtschaftet werden. Und das geht zum allergrößten Teil zu Lasten der Kunden.
...

kannst du mir das bitte erklären?
wer zahlt an wen die Pacht? und wer muss das erwirtschaften?
Es geht zu Lasten der Kunden?

Der Parkraumbewirtschafter pachtet die Parkräume von den Lebensmittelkonzernen. Dafür bezahlt er Geld an Lidl, Aldi und Co. Dieses Geld plus einen kalkulierten Gewinn muss der Pächter wieder erwirtschaften. Das ist sein Ziel. Und ja, es geht zu Lasten der Kunden. Die Stammkundschaft kriegt die Überwachung natürlich mit (nachdem sie Anfangs ahnungslos in die Falle getappt ist), vergisst aber trotzdem hin und wieder die Parkscheibe, was nur menschlich ist. Die Laufkundschaft trifft es härter. Die aufgestellten Schilder sind zwar mittlerweile nicht mehr ganz so versteckt, trotzdem werden sie häufig nicht wahr genommen. Wir sind darauf konditioniert, Verkehrsschilder zu erfassen. Nicht irgendwelche Vertragstexte. Ist jetzt klar, warum das zu Lasten der Kunden geht?

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