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Paris verbot von Diesel ab 2024 und Benziner an 2030

Themenstarteram 12. Oktober 2017 um 10:05

Hi,

viele kritisieren ja immer das wir Deutschen die einzigen sind die sich mit dem Thema Luftschadstoffe, Co2 und Fahrverboten auseinandersetzen.

Das es z.b. in Paris auch Fahrverbote für ältere Diesel gibt wissen viele scheinbar nicht.

Und jetzt geht es in großen Schritten weiter, nach der Olympiade 2024 sollen Dieselmotoren aus Paris verbannt werden und ab 2030 dann alle Verbrennungsmotoren.

Handelsblatt

Spiegel

Zumindest haben betroffenen Bürger somit eine gewisse Planungssicherheit und wissen worauf sie sich einstellen müssen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@gast356 schrieb am 12. Oktober 2017 um 20:22:12 Uhr:

... mal sehen, spätestens wenn se in den Großstädten gezwungen sind Ratten zu essen werden se bemerken, dass man in Ballungszentren nicht ohne entsprechende Ver- und Entsorgungsinfraktruktur, die nur mit Diesel funktioniert überleben kann.

In Tokio sind Diesel Nutzfahrzeuge schon seit bald 18 Jahren verboten. Dort ist deswegen trotzdem keiner verhungert.

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Schöne Träume durchgeknallter Politiker. Frankreich dürfte andere Probleme als diesen Blödsinn haben und wir auch.

dann fahr ich nach marseille oder bordeaux

Oxford fängt teilweise schon 2020 an.

http://m.faz.net/.../...fuer-diesel-und-benziner-ab-2020-15243020.html

Ob manche bis dahin nach Marseille oder Bourdeux fahren.... ich glaube eher nicht.

Jaja, die Politik meint häufig, manche ihrer Ziele gegen den Willen der Bevölkerung durchsetzen zu müssen. Und nein - dass die EU entsprechende Vorgaben gemacht hat, ist kein Argument. Zumindest nicht für den, der weiß, wie EU-Vorgaben zustandekommen.

Der richtige Weg wäre, eine vernünftige und für jeden bezahlbare Infrastruktur des OePNV und Regionalverkehrs herzustellen, denn dann werden die allermeisten auf die Nutzung ihres Autos innerstadts verzichten.

Unsere Politik geht aber lieber den anderen, den Verbotsweg. Weil sie keine attraktiven Lösungen hat.

Wenn man sich in Paris aufhält, dann kann man das nachvollziehen. Man soll bei allem nicht die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner unterbewerten.

Ich war schon oft in Paris und denke, dass eine Reduzierung (viele schreiben fälschlicherweise Reduktion) der Emissionen den Menschen dort gut tut.

Schadstoffreduzierung tut allen gut, die sich in einer Stadt aufhalten.

Aber das ganze wird zunehmend zu einem Kampf der Innenstadtbewohner gegen die Bewohner der Außenbezirke hochstilisiert.

Und, wie erwähnt: Man kann die Nutzung privater PKW durch einen attraktiven OwPNV und Regionalverkehr ganz einfach reduzieren.

Ich war gerade noch vor vier Wochen in Paris, auch mit einem Benziner:-)

Der Zustand der Metro ist jenseits von Gut und Böse. Auch in Bezug auf die Passagiere. Da ist selbst das jute alte Ballin wesentlich besser aufgestellt. Also erst mal die Hausaufgaben machen.

Na ich weiß nicht. Bei den meisten Politikern hat man den Eindruck, dass die Menschen nur so aus Spaß mit dem Auto umherfahren. Kann ich mir in Paris bei deren Parkplatzsituation nicht vorstellen. In der Formel 1 fahren sie zum Vergnügen im Kreis herum.

Zitat:

@lejockel schrieb am 12. Oktober 2017 um 17:03:45 Uhr:

Na ich weiß nicht. Bei den meisten Politikern hat man den Eindruck, dass die Menschen nur so aus Spaß mit dem Auto umherfahren. Kann ich mir in Paris bei deren Parkplatzsituation nicht vorstellen. In der Formel 1 fahren sie zum Vergnügen im Kreis herum.

So ist es.

Aber für einen Durchschnittspolitiker ist der Autofahrer eben ein ebenso willkommener wie auch gegenwehrunfähiger Buhmann.

ich mag die formel eins - aber davon abgesehen - der Spritverbrauch ist ja ohne Kommentar - ebenso die emmission....

aber ich stelle mir vor, wenn ein bistrobesitzer in paris-city morgens keine baquette bekommt weil der alte wellblech-citroen diesel nicht reindarf....... und was ist ein Pariser ohne..... :D:D:D

Themenstarteram 12. Oktober 2017 um 16:46

Du glaubst doch nicht das heute noch ein Wellblech Bus im echten gewerblichen Einsatz ist.

Bis 2024 ist mehr als genug zeit für die Lieferanten sich umzustellen.

 

Kleintransporter und kleine Lkw für dem Verteiler Verkehr kann man problemlos elektronisch betreiben.

 

Das ist ja das positive am einem so einem Verbot mit langer Vorlaufzeit. Der Bürger kann sich drauf einstellen.

 

Das Croissants im Straßencafe schmeckt ohne Abgase im der Luft gleich nochmal so gut.

Zitat:

@Emsland666 schrieb am 12. Oktober 2017 um 16:25:39 Uhr:

Also erst mal die Hausaufgaben machen.

Das ist den Verantwortlichen dort durchaus bewußt. Deshalb soll das Verbot ja auch erst 2024 in Kraft treten.

Zitat:

@trouble01 schrieb am 12. Oktober 2017 um 15:35:39 Uhr:

...eine Reduzierung (viele schreiben fälschlicherweise Reduktion) ...

Mal eine OT Frage.

Welche Quelle für korrekte Rechtschreibung nutzt du?

Ich schaue bei solchen Fragen im "Duden" nach. Dort steht aber, dass diese Worte Synonyme sind.

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