Pannenhilfe? (ADAC, ACE, KFZ-Versicherer...)

Ich grüße Euch... 🙂

Als jahrzehntelanges ADAC-Mitglied hätte ich mal eine Frage zu Euren Erfahrungen in Sachen Pannenhilfe bei unterschiedlichen Versicherungen/Automobil-Clubs.

Es ist ja allgemein bekannt, daß der ADAC nicht gerade die preisgünstigste Möglichkeit ist sich im Pannenfall zu versichern.

Die Leistungen der günstigeren KFZ-Versicherungen im Vergleich zum ADAC sind ja in groben Zügen ziemlich gleich (lassen wir mal die "Motorwelt" außen vor); welche Erfahrungen habt Ihr im Pannenfall gemacht?

Gruß,
Achim

Beste Antwort im Thema

5 - 6 mal Panne mit Abschleppen in drei Jahren.
Also alle 6 Monate eine Panne.
Entweder Du lügst hier, dass sich die Balken biegen oder Du bist zu doof für eine sachgerechte Wartung Deines Autos zu sorgen.

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Also ich bin auch seit knapp 10 Jahren Mitglied im ADAC. Habe jetzt gekündigt, denn ich musste den ADAC nie in Anspruch nehmen oder eine andere Leistung wahrgenommen. Das Geld hätte ich auch sparen können und im Falle des Falles einen Abschlepper selber zahlen können.

Mich stört am ADAC etwas diese Zwielichtigkeit. Hier ein Beispiel: Zum einen möchten sie alles für die Sicherheit tun, auf der anderen Seite ist der ADAC strikt gegen Fahrtauglichkeitsprüfungen für Fahrer fortgeschrittenen Alters, und das obwohl es nun schon öfters vorgekommen ist, das auf Parkplätzen von eben diesen Gas mit Bremse vertauscht wurde. Aber wer würde auch den Großteil seiner Mitglieder verärgern wollen 😉 Zielgruppe kann man sehr gut der Autowelt entnehmen.

Zitat:

Original geschrieben von -K!nickel-


Also ich bin auch seit knapp 10 Jahren Mitglied im ADAC. Habe jetzt gekündigt, denn ich musste den ADAC nie in Anspruch nehmen oder eine andere Leistung wahrgenommen. Das Geld hätte ich auch sparen können und im Falle des Falles einen Abschlepper selber zahlen können.

Lass uns wissen, wie Du die drei Pannen im kommenden Jahr ohne ADAC abgewickelt hast.

Der Teufel ist ja bekanntlich ein Arxxxloch. 🙂

Zitat:

Mich stört am ADAC etwas diese Zwielichtigkeit. Hier ein Beispiel: Zum einen möchten sie alles für die Sicherheit tun, auf der anderen Seite ist der ADAC strikt gegen Fahrtauglichkeitsprüfungen für Fahrer fortgeschrittenen Alters, und das obwohl es nun schon öfters vorgekommen ist, das auf Parkplätzen von eben diesen Gas mit Bremse vertauscht wurde. Aber wer würde auch den Großteil seiner Mitglieder verärgern wollen 😉 Zielgruppe kann man sehr gut der Autowelt entnehmen.

Mir persönlich sind ältere Fahrer, die leichte Probleme haben lieber, als Fahranfänger, die in unübersichtlichen Kurven überholen, weil sie glauben, sie können es....

Und jeder von uns wird mal älter.....

klar kommen jetzt gleich wieder die Extrembeispiele mit älteren Geisterfahrern usw....

Zitat:

Lass uns wissen, wie Du die drei Pannen im kommenden Jahr ohne ADAC abgewickelt hast.

Der Teufel ist ja bekanntlich ein Arxxxloch. 🙂

Der ADAC hilft auch Nichtmitglieder.....

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Die dann eintreten müssen bei schadenfall oder teuer zahlen.

Ich bin seit 25 Jahren beim ACE und kann nichts Negatives berichten. Im Pannenfall kommt halt ein lokaler Partner und vor allem hat der ACE eine "vernünftige" Ansicht zum Auto an sich und vergöttert es nicht so wie der ACE. Die Zeitschrift ist sehr informativ und ist nicht so ein Werbeblatt wie die Motorwelt.
Beim ADAC stört mich vor allem, dass die gerne im Namen ihrer Mitglieder Dinge fordern bzw. verhindern obwohl die Meinung der Mitglieder eine ganz andere ist. Ein gutes Beispiel ist das Tempolimit, wo der ADAC immer gebetsmühlenartig behauptet, dass "seine" Mitglieder das nicht wollen. Neutrale Umfragen haben aber das Gegenteil bescheinigt, die Mehrheit ist sehr wohl dafür. Und sowas ist schon eine Dreistigkeit und da will ich mich nicht missbrauchen lassen. Außerdem kriege ich beim ACE bessere Leistungen als beim ADAC fürs gleiche Geld (der ACE ist auch nicht gewinnorientiert wie der ADAC).

Warte nun seit 2h auf den ADAC Pannendienst, die Batterie ist leer,... Nunja...

Und?.... Ist er mittlerweile gekommen? ?

Zitat:

@remarque4711 schrieb am 22. März 2018 um 08:35:19 Uhr:


Und?.... Ist er mittlerweile gekommen? ?

Jawohl, nach 2h und 16min war der freundliche Pannendienst da und die Batterie wieder startklar.

Raum Stuttgart und Feierabendverkehr wäre eventuell als Grund für die lange Wartezeit zu nennen.

Zitat:

@andiRandi schrieb am 22. März 2018 um 19:29:21 Uhr:


Raum Stuttgart und Feierabendverkehr wäre eventuell als Grund für die lange Wartezeit zu nennen.

Ich habe mal mit ner kaputten Antriebswelle 2 1/2 Stunden auf den ADAC gewartet. Am Teiler B14/29. Das war auch nicht so toll...

ADAC seit 2013 davon locker 5-7x gebraucht. Ist okay werde aber wohl mal den Schutzbrief testen. Schleppen die einen da auch vor die Haustür?

Kommt auf die Leistungsbeschreibung an. Nicht jede Versicherung ist da gleich

@CensoredXIII schau dir da echt mal die allgemeinen Versicherungsbedingungen der Versicherung an was da zum Schutzbrief steht. Wirklich mal suchen, ausdrucken, durchlesen. Ich streiche mir bei solchen Sachen auch die Punkte komplett durch die ich nicht benötige und was am Ende übrig bleibt. Konstruiere dir auch ein paar typische Fälle die passieren können und schaue dann welche Punkte des Vertrages dann konkret greifen würden.

Bei deinem Beispiel willst du vom Schadensort nach Hause abschleppen. Könnte schon problematisch sein, weil oft steht man schleppt zur nächsten "Werkstatt" ab. Die Formulierung könnte schon Potential für Probleme haben. Ich denke es ist auch sehr oft die Formulierung "Werkstatt" zu finden, weil man i.d.R. dahin auch abschleppt. Wenn man die Bedingungen auch durchliest, dann sind die teilweise auch oft sehr schwammig. Ich denke nicht mal bewusst, bei der HUK ist z.B. auch immer von "einer Reise mit dem Fahrzeug" und "unterwegs" die Rede. Da könnte man auch die Frage stellen, ob damit jetzt auch Autos auf einen oder vor dem Grundstück gemeint sind. Wann ist man den auf der Reise? Aber zwischen den Zeilen geht für mich dann schon hervor, dass da auch solche Fälle gemeint sind und "Ab der Haustür" wird auch in der Werbung so beworben.

So Sachen wie "nach Hause" abschleppen würde ich vorher mal mit der Versicherung klären. Wirklich mal anschreiben, den Punkt aus dem Bedingungen nennen und da fragen wie die Versicherung das auslegt. Werkstatt im Sinne von Werkstatt oder Ort wo das Auto repariert werden kann, was auch zuhause oder ein Kumpel sein könnte. Wobei wenn man es nach Hause abschleppt, dann könnte man ja einfach noch mal die Versicherung rufen. Was passiert, wenn die Karre nach einer Woche wieder defekt ist bzw. den selben Fehler hat und man von zuhause abschleppen möchte? Die Versicherung könnte ja der Meinung sein, dass das Auto immer noch kaputt ist. Wenn man mal so drüber nachdenkt ist das alles nicht so ganz ohne und die Formulierung "Werkstatt" könnte auch bewusst gewählt worden sein.

Zitat:

@MrWagner schrieb am 24. März 2018 um 08:30:43 Uhr:


@CensoredXIII schau dir da echt mal die allgemeinen Versicherungsbedingungen der Versicherung an was da zum Schutzbrief steht. Wirklich mal suchen, ausdrucken, durchlesen. Ich streiche mir bei solchen Sachen auch die Punkte komplett durch die ich nicht benötige und was am Ende übrig bleibt. Konstruiere dir auch ein paar typische Fälle die passieren können und schaue dann welche Punkte des Vertrages dann konkret greifen würden.

Bei deinem Beispiel willst du vom Schadensort nach Hause abschleppen. Könnte schon problematisch sein, weil oft steht man schleppt zur nächsten "Werkstatt" ab. Die Formulierung könnte schon Potential für Probleme haben. Ich denke es ist auch sehr oft die Formulierung "Werkstatt" zu finden, weil man i.d.R. dahin auch abschleppt. Wenn man die Bedingungen auch durchliest, dann sind die teilweise auch oft sehr schwammig. Ich denke nicht mal bewusst, bei der HUK ist z.B. auch immer von "einer Reise mit dem Fahrzeug" und "unterwegs" die Rede. Da könnte man auch die Frage stellen, ob damit jetzt auch Autos auf einen oder vor dem Grundstück gemeint sind. Wann ist man den auf der Reise? Aber zwischen den Zeilen geht für mich dann schon hervor, dass da auch solche Fälle gemeint sind und "Ab der Haustür" wird auch in der Werbung so beworben.

So Sachen wie "nach Hause" abschleppen würde ich vorher mal mit der Versicherung klären. Wirklich mal anschreiben, den Punkt aus dem Bedingungen nennen und da fragen wie die Versicherung das auslegt. Werkstatt im Sinne von Werkstatt oder Ort wo das Auto repariert werden kann, was auch zuhause oder ein Kumpel sein könnte. Wobei wenn man es nach Hause abschleppt, dann könnte man ja einfach noch mal die Versicherung rufen. Was passiert, wenn die Karre nach einer Woche wieder defekt ist bzw. den selben Fehler hat und man von zuhause abschleppen möchte? Die Versicherung könnte ja der Meinung sein, dass das Auto immer noch kaputt ist. Wenn man mal so drüber nachdenkt ist das alles nicht so ganz ohne und die Formulierung "Werkstatt" könnte auch bewusst gewählt worden sein.

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort!

Ja das habe ich mir damals bei diesen ganzen Schutzbriefen auch immer gedacht vor allem die Auslegung der jeweiligen Versicherung darum habe ich den Haken auch immer entfernt.

Gut ich mein ADAC ist jetzt nicht das günstigste mit Plus irgendwas mit 80€. Aber für Eventualitäten sicherlich gut investiertes Geld. Ich hatte diesen schon 2x gebraucht wegen eines Platten Reifens. Einmal noch vor der Plus Zeit wars ärgerlich.. Stand in Köln und wohne in Wiesbaden. Sonntag. Kein Ersatzrad. De Fakto bis zur nächsten Werkstatt geschleppt am Sonntag.. Schönen Dank auch. Ende vom Lied war das mir mein Vater nen Reifen gebracht hat, getauscht und weiter gefahren. Summa Summarum aufs gleiche gekommen wie als wenn ich gleich die Plus Mitgliedschaft geordert hätte plus das man sich die Zeit hätte sparen können.

Seitdem nur noch Plus und diese habe ich letztens wieder wegen eines Reifenschadens benötigt diesmal aber schön vor die Haustür geschleppt. Beim ADAC ist auch klar das die Kollegen sofern der Reifen bzw. Der Schaden ausgetauscht wurde auch keinerlei Probleme auftauchen. Zudem man Auto unabhängig versichert ist. Bei der Versicherung gilt der Brief ja meist für das Auto des Versicherungsnehmers.

War Jahrelang beim ADAC.Hatte viele gute Erfahrungen.Werde aber im Jahre 2020 auf ein Elektroauto umsteigen.Doch der letzte Bericht im ADAC Mitgliedsheft über die Elektromobilität verbirgt so viele Unwahrheiten, das ich meine Mitgliedschaft gekündigt habe.Ich vertraue dem ADAC nicht mehr.
Der Club obliegt der Verbrenner Industrie mehr, als der Elektromobilität.
Ich vertraue meiner KFZ-Versicherung aus diesem Grunde mehr, wenn ich mal liegen bleibe.

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