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Outlander Plug-in. Strom an Ladesäulen wird immer teurer. Sprit hingegen immer billiger

Mitsubishi Outlander 3 (CW0/GF0)
Themenstarteram 1. September 2020 um 11:35

Die Ladesäulenbetreiber drehen mächtig an der Preisschraube. Lohnt sich da ein Plug-in oder reines Elektroauto überhaupt noch, wenn man gezwungen ist an Ladesäulen Strom zu tanken? Strom wird immer teurer. Benzin + Diesel immer günstiger. Hier ein Fazit der Zeitschrift "Elektroautomobil"

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Dass die Ladesäulenbetreiber die Preise erhöhen, war (leider) vorhersehbar. Früher oder später müssen die Autostromanbieter Geld verdienen. Durch das komplexe Roamingnetzwerk der diversen Ladeinfrastrukturbetreiber kumulieren sich die Kosten letztlich beim Kunden, wenn jeder Beteiligte an einem Ladevorgang Geld verdienen möchte. Die Gefahr hierbei ist, dass die zarte Knospe der Elektromobilität damit einen deutlichen Dämpfer erfährt. Eventuell ist es an der Zeit, dass die Politik hier aktiv wird und Instrumente entwickelt, die das Laden an öffentlicher Ladeinfrastruktur bezahlbar machen. Wir werden die weitere Entwicklung genau beobachten und darüber berichten.

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Rechnet man das neue Standzeitpreismodell dazu, was einige Ladesäulenbetreiber einführen wollen, wird ein Stromer richtig teuer. Dann kommt man mit einem Benziner oder Diesel der rund 7 Liter Sprit auf 100 km verbraucht, günstiger (rein vom Verbrauch) als ein PHEV oder BEV. Ein Verbrauch an Strom von 20 kW auf 100 km (und da fährt man schon recht ökologisch) kostet an Ladesäulen im Schnitt € 10,00 (nimmt man einen Preis von 50 Cent die kW/h). 7 Liter Benzin E10 kosten in der günstigen Zeit € 1,20. 7 Liter x 1,20 sind € 8,40.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 1. September 2020 um 11:35

Die Ladesäulenbetreiber drehen mächtig an der Preisschraube. Lohnt sich da ein Plug-in oder reines Elektroauto überhaupt noch, wenn man gezwungen ist an Ladesäulen Strom zu tanken? Strom wird immer teurer. Benzin + Diesel immer günstiger. Hier ein Fazit der Zeitschrift "Elektroautomobil"

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Dass die Ladesäulenbetreiber die Preise erhöhen, war (leider) vorhersehbar. Früher oder später müssen die Autostromanbieter Geld verdienen. Durch das komplexe Roamingnetzwerk der diversen Ladeinfrastrukturbetreiber kumulieren sich die Kosten letztlich beim Kunden, wenn jeder Beteiligte an einem Ladevorgang Geld verdienen möchte. Die Gefahr hierbei ist, dass die zarte Knospe der Elektromobilität damit einen deutlichen Dämpfer erfährt. Eventuell ist es an der Zeit, dass die Politik hier aktiv wird und Instrumente entwickelt, die das Laden an öffentlicher Ladeinfrastruktur bezahlbar machen. Wir werden die weitere Entwicklung genau beobachten und darüber berichten.

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Rechnet man das neue Standzeitpreismodell dazu, was einige Ladesäulenbetreiber einführen wollen, wird ein Stromer richtig teuer. Dann kommt man mit einem Benziner oder Diesel der rund 7 Liter Sprit auf 100 km verbraucht, günstiger (rein vom Verbrauch) als ein PHEV oder BEV. Ein Verbrauch an Strom von 20 kW auf 100 km (und da fährt man schon recht ökologisch) kostet an Ladesäulen im Schnitt € 10,00 (nimmt man einen Preis von 50 Cent die kW/h). 7 Liter Benzin E10 kosten in der günstigen Zeit € 1,20. 7 Liter x 1,20 sind € 8,40.

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Irgendwann wird der Staat auch seine Steuerverluste (KFz-Steuer, Mineralölsteuer, dazu der Mehrwertsteueranteil an allen Kraftstoffverkäufen, Steuervorteile geldwerten Vorteil,bzw. pauschaler Besteuerung, usw.) zu überdenken. Dazu dann noch die Bonis beim Neukauf und die Verluste in der Deutschen Autoindustrie bei Wertschöpfung und an Arbeitsplätzen. Dazu muss eine Versorgungsinfrastruktur noch geschaffen und die Verbrennerinfrastruktur rückgebaut werden. Irgendwann muss der Finanzminister mal in seine Spardose schauen und dann kann es nur eine Preisanpassung auf dem Energiemarkt in Deutschland geben!

Danke für die Infos - ja, da wird sich sicher noch einiges tun (Ladeinfrastruktur, Preismodelle, Steueranpassungen) - wie es so ist bei großen Transformationen; wir stehen da ja jetzt erst am Anfang.

Für unseren PHEV sehe ich das für uns ganz entspannt, da wir meistens Zuhause (28 Cent pro kWh) oder über ladenetz.de & Co. unterwegs laden, so um die 38 Cent pro kWh, passt das. Zumal ja im urbanen Umfeld der Elektroantrieb erheblich effizienter läuft als ein Verbrenner - da rechne ich mit max. 5 Euro auf 100 km.

Und das nächste Auto wird definitiv ein Tesla - Auto und Ladeinfrastruktur aus einer Hand. Einzige Hürde im Moment ist unsere Notwendigkeit, regelmäßig 1,5 T durch die Gegend zu ziehen...

Der Aussage, dass Sprit immer billiger wird, stimme ich nicht zu. Klar gab es jetzt pandemiebedingt einen Einbruch beim Ölpreis und in Folge dann auch bei den Tankstellen, aber jetzt sind die Preise ja auch schon wieder gestiegen.

Man muss bedenken, dass in den nächsten Jahren aufgrund des beschlossenen Klimapakets der Sprit kontinuierlich teurer werden wird - 2021 schon allein um 7,5 Cent pro Liter, in den Folgejahren dann 1,5 und dann wieder in den nächsten Jahren 2x 3 Cent (Artikel). Bis 2024 dann ein ganz ordentlicher Aufschlag...zumal danach sicher nicht Schluss mit den Erhöhungen sein wird. Es ist meines Wissens nur nicht weiter beschlossen worden bisher, weil man die Auswirkungen abwarten möchte.

Ganz grundsätzlich hat ja auch niemand gesagt, dass mit Strom zu fahren günstiger wird als Verbrenner zu fahren...das habe ich persönlich auch nie erwartet oder es eingeplant. Momentan kann man mit entsprechenden Gratis-Angeboten aber schon noch sehr günstig unterwegs sein - aber die wird es vrmtl. nicht für immer geben. ;)

Themenstarteram 1. September 2020 um 12:19

Das was ich geschrieben habe, ist natürlich nur eine Momentaufnahme. Was die Zukunft bringt weiß man nicht. Wir haben auch das Glück eines alten Stromvertrages, wo die kW/h nur € 0,2717 kostet. Im Mai 2021 endet der aber. Dann werden die Karten neu gemischt, da wir unser Haus verkaufen und weg ziehen.

Nun denn, meines Wissens kann Dein Auto den Akku auch

Alleine laden. Quasi wie ein Hybrid a la Toyota.....

Sobald die Plug In Hybriden einen Hype erlebten, haben die

Stromanbieter an der Preisschraube gedreht.

Nur anders Interessierte haben das vorher kommen sehen.

Doch auch,wenn Du so verfährst wie vorgeschlagen, wirst

Du noch preiswerter als ein Benziner fahren. nur nicht mehr

ganz so "billig". ( Wie Du schreibst ja auch nicht.)

Dein Auto ist nur etwas für Hausbesitzer oder ein Wallbox

Inhaber. Auch Wer im Betrieb laden kann , wäre noch drin.

Alle Anderen, also die Meisten, werden gnadenlos elektrisch

Abgezockt. Dann bleibt nur der günstige Kauf als Vorteil............

Hier noch ein Artikel zum PHEV, den ich für eine Überlegung wert finde:

https://www.autobild.de/.../...e-restwert-koennte-sinken-18492401.html

Themenstarteram 6. November 2020 um 8:39

Dieser Artikel ist reine Spekulation. Genau so könnte es Verbrennerautos ergehen, sollte eine schnelladefähige Feststoffbatterie (ohne Kobald oder anderen wichtigen seltenen Erden) zu erschwinglichen Preisen auf den Markt kommen. Das trifft auch auf Brennstoffzellenautos zu, sobald sich Wasserstoff umweltfreundlich und güsntig herstellen läßt. Dann sind Verbrennerautos Standuhren, die sich die Reifen platt stehen bei den Fähnchenhändlern. Uns kommt jedenfalls kein "reiner Verbrenner" mehr auf den Hof.

Sicher ist der aktuell schlechte Restwerte von E Autos/ Plug In aufgrund der hohen Förderungen. Warum auch einen gebrauchten nehmen, wenn der Neue ähnlich viel kostet?

Beim Verbrenner ist eben die Neuanschaffung deutlich günstiger. Und die Nachfrage wird vorerst erstmal bleiben, da es bei vielen Kunden aufgrund der Infrastruktur oder des Fahrprofils mit Elektro wenig Sinn macht. Und am Ende freut sich auch das Ausland über günstige Fahrzeuge aus Deutschland.

Das ist wie bei den Verschwörungsfuzzis: "Ich frag' ja nur"

Ich bin bei New Motion bisher 2€ pro Ladung, jetzt 4€ plus 30Cent Datentransverentgeld.

Themenstarteram 2. Januar 2021 um 10:23

Was sich ja ab 1.1.2021 erledigt hat. Bin gerade an einer ESSO-Tanke elektrisch vorbeigefahren. E5 € 1,429.

Zitat:

@Metallik schrieb am 2. Januar 2021 um 11:23:05 Uhr:

Was sich ja ab 1.1.2021 erledigt hat. Bin gerade an einer ESSO-Tanke elektrisch vorbeigefahren. E5 € 1,429.

Bin heute an einer Tanke mit 1,29 für E5 vorbei gefahren. Und Strom gibt es bei Ionity an der Autobahn bald für 1,09/kWh. Sagt es allerdings relativ wenig aus, dafür ist das zu individuell. Klar ist das Sprit durch die extra Steuer teurer geworden ist und weiter teurer wird, ist ja politisch so gewollt.

Themenstarteram 5. Januar 2021 um 11:36

Da halte ich gegen (bitte nicht auf die Goldwaage legen) ;)

Gestern bei LIDL für 0,00 € bis 80% Strom getankt. Dauert jetzt bei der Kälte 40 Minuten; im Sommer geht es flotter mit rund 25 Minuten. Und da unser Mineralwasser zur Neige ging in dieser Zeit 4 Pakete a' 1,5 Liter je 6 Flaschen, Saskia Classic gekauft und einiges mehr. Wer Strom verschenkt, den sollte man auch mit einem Einkauf belohnen. An der rund 100 Meter entfernten Shell-Tanke stand für E5-Super 1,449 €. Aber mal Spaß beiseite: Das war zu erwarten.

MwSt. von 16 auf 19% und CO2-Zuschlag auf Sprit von 0,08 € auf den Liter. Und das ist ja noch nicht das Ende der Fahnenstange. Irgendwann wird jeder Elektroauto-Fan, auch wenn es gezwungenermaßen ist. Ionity dreht mir zu sehr an der Strompreisschraube. Da mache ich einen weiten Bogen drum herum. Ich tanke Strom nur für umso, wenn es außerhalb unseres Grundstücks liegt. APPs und Goingelectric sind sehr hilfreich bei der Suche. Und wenn die Feststoffzellenbatterie oder das vom Frauenhofer Institut entwickelte SWAD ab nächstes Jahr kommt wird der ein odere Petrolhead wohl doch ins Überlegen bringen.

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