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Outlander PHEV - Fehler Elektroantrieb - Werkstatt aufsuchen

Mitsubishi Outlander 3 (CW0/GF0)

Hallo zusammen,

schon zum zweiten mal ist der Outlander PlugIn Hybrid meiner Schwiegereltern nicht fahrbereit und verweigert mit der Anzeige "Fehler Elektroantieb - Werkstatt aufsuchen" jeglichen Dienst.

Habr ihr von solchen Prblemen schon gehört? Letztesmal hat die Werkstatt keinen Fehler gefunden und nur ein Batterieerhaltungsprogramm über Nach laufen lassen.

Nun nach ca. 3 Monaten ist das Auto wieder per Abschlepper geholt worden.

Das Auto ist jetzt knapp 1 Jahr als und hat keine 7000 km gelaufen.

Danke

98 Antworten

Mach doch einfach das was dir dein Auto sagt, fahr in die MMC-Werkstatt.
Die haben Unterlagen UND den MMC-Tester.

Zitat:

@Fumus schrieb am 2. März 2022 um 10:28:40 Uhr:


Wie gesagt mir fehlt Basiswissen zu PHEVs und ich konnte mich auch noch nicht mit meinen Freunden austauschen, aber für einen Techniker war es eigentlich immer so und das habe ich schon vor dem Studium gelernt, sind Schutzfunktionen dazu da um Schaden vom Gerät fernzuhalten. Klar bedeuteten das oft völligen Stillstand. Aber gleichzeitig sollte der Schutz früh anspringen, leicht zugänglich sein und gleichzeitig deutlich die Fehlersuche vereinfachen, weil er so ausgelegt ist direkt auf den Fehler hinzuweisen. So konnte dann erst sehr schnell der Fehler ausgeräumt werden und die Maschine lief wieder, wenn der Schutz zurückgesetzt oder ausgetauscht wurde.
Ich halte es deshalb für eine ingenieursmässige Katastrophe, wenn sich eine Maschine abstellt, nur einen Fehler diffus anzeigt, den man ja schon durch den Stillstand erkannt hat und man dann anfangen muss, klein bei klein den eigentlichen Fehler teuer zu finden. Solche Arbeit kann mann eigentlich nicht verkaufen. Und sich aufs Glück verlassen, das ein Fehler nicht auftritt, ist fahrlässig.
Aber ja, es deutet auf einen Schutz hin allerdings hat man anscheinend nur die Anzeige und nicht mal einen gemeldet ausgelösten Schutz.

leider ist das bei vielen Herstellern so. auch Deutschen

Ich werde mal am Wochenende recherchieren. Was ich jetzt schon weiss, ist, daß die vollelektrischen Autos auch Fehler haben, aber es dringt davon wenig an die Öffentlichkeit. Der Aftersale-Umgang mit den Kunden ist bei allen Marken offensichtlich deutlich Service-orientierter. Und man will im Markt gut darstehen. Und man trennt den Service auf in E-Autos und Verbrenner, was der Sache auch dient!

Ich habe vier gutverkaufte PHEVs der Mitbewerber in den Foren nach Möglichkeit durchgesehen und nach vergleichbaren Fehlern im Betrieb durchgesehen. Wie erwartet, habe ich auch viele Probleme gesehen, weil es ja immer gleich ist: man schreibt mit Problemen und nicht, wenn man keine hat. Da ich keine Vorschläge für die gezielte Recherche erhielt, schreibe ich nun auch nicht, welche Modelle ich mir ansah, da dann sofort kommt, daß ich mir genau die falschen bzw. die guten Autos angeschaut habe. Jedenfalls habe ich kein Auto gefunden, das mit voller Fahrbatterie die Arbeit verweigert hat, weil es eine Fehlermeldung so wollte. Es gab tatsächlich einige, deren Starterbatterie platt war, die fuhren dann auch nicht! Das wurde aber überall schnell behoben! Und natürlich wurden auch Autos durch vielerlei andere Probleme mattgesetzt. Das ging durch alle Anbauteile. So wie es scheint, wurden alle Probleme aber zur Zufriedenheit der Besitzer erledigt. Manche waren trotzdem genervt, weil die Autos ja relativ neu waren. Es hilft aber, wenn der Hersteller den Fehler findet, ihn erklärt und den Schaden möglichst bequem für den Käufer abstellt. Das alles scheint ja bei unserem Themenstarter und dessen Leidensgenossen eher nicht der Fall zu sein. Die Werkstätten scheinen nur zu raten und freuen sich, wenn es wieder läuft. Wenn das denn wenigstens erreicht wird. Mir würde das als Kunde kein gutes Gefühl geben. Und als technisch interessierter potenzieller Käufer sehe ich das noch verstärkt!
Ein Hersteller kann seine Kunden so nicht im Stich lassen. Irgendwo muss es doch jemanden im Konzern geben, der dieses Problem zu 100% abstellen kann und auch weiss was er tut. Ich wünsche jedenfalls weiter viel Erfolg bei der Reparatur und bin gespannt, wie es sich entwickelt.

Ich persönlich würde mich jetzt mit einen Anwalt zusammensetzen wenn es noch Garantie oder Gewährleistung gibt. Das Auto hat eine Fehlermeldung angezeigt. Du bist der Aufforderung nachgekommen und dein Fahrzeug in die Werkstatt schleppen lassen. Dort wurde der Fehler nicht abgestellt. Das es nicht am Fahrzeug, sondern an einem fahrzeugfremden Bauteil handelt ist nicht plausibel da der Fehler weiterhin auftritt. Die Werkstatt verzögert und hat offensichtlich keinen Hochvoltspezialisten! Wie kann sie ohne ihn die bisherigen Diagnosen stellen? Wer kommt für die Umbequemlichkeiten auf?
Ich denke, ein guter Fachanwalt kann da sehr viel möglich machen.
Es gibt eben einige Ansätze zur Problembeseitigung!

Nach Reparatur am Akkupack in der Spezialwerkstatt habe ich jetzt keine Probleme mehr beim Laden. Mal schauen wie lange mein Glück anhält. Eine genaue Info was getauscht /repariert wurde habe ich nicht erhalten.

Wurde denn wenigstens mündlich erklärt, was die Ursache war?
Ich treffe mich nachher mit meinen Kumpels. Ich habe schon eine Ahnung was die von einem Hersteller halten, der überall PHEVs verkauft, aber nicht überall reparieren kann und der dann nicht zu seinen Fehlern steht, weil er sie vermutlich selbst nicht versteht. Ich wundere mich jedenfalls, daß die Medien noch nicht aufgesprungen sind. Immerhin ist der Outlander PHEV ja kein Nischenmodel! OK, es handelt sich auch nicht um einen Fehler der besonders häufig auftritt, aber er tritt auf und der Hersteller mauert! Mitsubishi ist übrigens auch mein Hersteller, nur fahre ich höchstzufrieden einen Verbrenner! Damit hatte ich seit Neukauf vor zwei Jahren kein Problem und mein Service auf dem Dorf kann auch Hochstrom, sagt man. Manchmal liegt es nicht nur am Hersteller, sondern auch an seinen Bodentruppen vor Ort!!

Zitat:

@rbgeissler schrieb am 2. April 2022 um 21:16:41 Uhr:


ich denke mal, das passt zu dem Thema hier
https://www.youtube.com/watch?v=9pcJqZg4e54&t=1142s

Danke. Passt wie Topf auf Deckel. Leider habe ich keine Aussage finden können, wie sie von den Auto-Doktoren im Aussicht gestellt wurde: kann man die Schutzabschaltungen auslesen?
Das ist aus Sucht der Lebensdauer interessant und hilft natürlich auch bei der Fehlersuche, wie wir wissen!

Danke für den Link

Die Autodoktoren wollen das in einer der nächsten Folgen beantworten

Update nach einem halben Jahr (6000km hauptsächlich elektrisch), nach der Reparatur - bisher keine Probleme

Hallo in die Runde,

hatte gestern auf dem Weg zur Nachtschicht am Flughafen BER nach 9 Jahren und 5 Monaten das erste Problem mit meinen Outlander PHEV, Erstzulassung 08/2014.

Und zwar genau diese Meldung mit "Elektroantrieb defekt und fahren Sie zur Werkstatt" oder so.

Begleitet wurde diese einige Minuten vorher von schon bemerkbaren Rucklern und Bremsen im reinen Elektrobetrieb, obwohl die Batterie noch 20km Reichweite auswies.

Irgendwann konnte ich auf der Heerstrasse nur noch 20 km/h fahren und habe es mit Mühe und Not an einen sichern Seitenplatz geschafft.

Also Auto 15 km von zu Hause stehen lassen, und mit Öffentlichen in Berlin das erste Mal zum 30 km entfernten Flughafen.

Heute früh nach der Nachtschicht, hat es erstaunlicherweise normal funktioniert und bis auf einige Ruckler zwei km vor meinem Haus habe ich es zumindest geschafft.

Dort lade ich gerade mit dem Ladeziegel, da an der Wallbox ein Adapter war, bei dem ich nach dem heutigen Auseinanderschrauben viel Feuchtigkeit festgestellt habe.

Außerdem hatte ich vorher schon Ladeprobleme (keine Volladung mehr) an der Wallbox.

Vielleicht hängt das irgendwie zusammen.

Kann man den Fehlercode selbst zurücksetzen.

Muss die Werkstatt ran?

Meine Reichweite ist seit 9,5 Jahren nur noch ca. 32 km, ist das normal bzw, im Brereich der Spezifikation?

Danke für Hilfe und Antworten und Grüße aus Berlin-Kladow

Batteriechef

Wenn man das hier alles durchgelesen hat sollte einem klar werden das mit Fehler löschen es nicht getan sein wird.
Fahr in eine Vertragswerkstatt, die müssen das Auto prüfen und einen Kostenvoranschlag machen. Dann wirst du sehen wie es weitergeht

Hallo,

na ja, in einer Nachtschicht die ganzen Beiträge durchlesen, habe ich fast geschafft.

Aber wenn es nicht anders gehen sollte, muss ich eben in die Werkstatt ich werde es heute abend testen.

Grüße aus Berlin-Kladow

Gunilly

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