Optimale Klangeinstellungen Soundsystem
Hallo zusammen,
mich würde einmal interessieren welche Klangeinstellungen ihr im Stinger so eingestellt habt:
- Bass: ?
- Mid
...
Nutzt ihr die Einstellung Clari-Fi (Bühne, etc.) oder sonstige Einstellungen des Systems ?
Beste Antwort im Thema
Ich finde dieses "Rosarote Brille" Argument um die Aussage von anderen zu entkräften immer eine schlechte Lösung.
Man neigt dazu, zu glauben, das man keine Ahnung hat von den Dingen, über die man schreibt. Und zusätzlich fühlt man sich angegriffen, was einem dazu verleitet, mit mehr Aggressivität in die Diskussion zu gehen.
Aber da du jetzt meine Argumentation damit erschlagen hast, ziehe ich mich zurück und lese erst mal weiter.
Aber eine Frage hätte ich dann noch an dich. Wenn ich jetzt schreiben würde, das ich das Design des Autos mag und den Motor, also den 3.3l, richtig Geil finde, bin ich dann auch ein Brillenträger oder deckt sich das dann mit deiner Meinung ? (erst drüber nachdenken, dann antworten)
Gruß Slowy
101 Antworten
Irgendwie schon lustig diese Diskussion hier.
Es wird über Spotify, Apple, Amazon und dergleichen geschrieben,
die alle ihren eigenen Komprimierungsalgorithmus haben.
Das wird dann auch noch über BT übertragen, welches nochmals komprimiert.
Nehmt eine unkomprimierte Audiodatei und beurteilt die Anlage damit.
Besser noch eine HighRes Datei, gerade die Bassfraktion wird sich wundern,
was Spotify und Co. ihnen vorenthält. 😉
Und diejenigen die zum Car-Hifi Händler rennen und sich erzählen lassen,
wie schlecht die Anlage im Stinger ist.
Diese Firmen leben davon, für die ist jede Serienanlage schlecht
und es ist egal, ob du mit Audi, BMW oder Kia vorfährst.
Gruß
Lok
@DokLok mir ist der Unterschied schon radikal aufgefallen, als ich das selbe Lied, das ich zuvor über Spotify gehört hab, auf YouTube über BT laufen lassen hab. Das waren schon deutlich hörbare Welten.
@eightyinch wenn du eine Prä-Loudnes war CD (mit Glück bis Mitte der 90er) hast,
kopiere sie unkomprimiert auf eine Stick und teste. 😉
FLAC Dateien werden unterstützt evtl. auch WAV.
@DokLok da kram ich doch beim nächsten mal in der CD-Sammlung des Vaters. Der hat alles.
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Zitat:
@DokLok schrieb am 14. März 2019 um 12:41:53 Uhr:
Irgendwie schon lustig diese Diskussion hier.Es wird über Spotify, Apple, Amazon und dergleichen geschrieben,
die alle ihren eigenen Komprimierungsalgorithmus haben.
Das wird dann auch noch über BT übertragen, welches nochmals komprimiert.Nehmt eine unkomprimierte Audiodatei und beurteilt die Anlage damit.
Besser noch eine HighRes Datei, gerade die Bassfraktion wird sich wundern,
was Spotify und Co. ihnen vorenthält. 😉Und diejenigen die zum Car-Hifi Händler rennen und sich erzählen lassen,
wie schlecht die Anlage im Stinger ist.
Diese Firmen leben davon, für die ist jede Serienanlage schlecht
und es ist egal, ob du mit Audi, BMW oder Kia vorfährst.Gruß
Lok
Um mal etwas Kontext zu den Aussagen zu liefern, da ich mir sicher bin dass nicht jeder in der Materie "zu Hause" ist.
Eine CD, .cda also unkomprimiert und verlustfrei. hat eine Sample-Rate bei 16khz, Stereo von 1411KB.
.flac Free Lossless Audio Codec reduziert die Originaldatei um ca. 50%, ist ebenfalls verlustfrei.
Btw, .flac kann seit Andriod 3.1 auch von diesen Handys abgespielt werden.
.mp3 haben meist bis zu 320kb oder 480 Sample-Rate, aber mit Verlusten. Ebenso Spotify und Google Play, das erlaubt bis zu 320kb Rate. Apple AAC hat 256kb Sample Rate. Amazon Musik 256-320Kb, je nach Source. Tidal hat meines Wissens ebenfalls unkomprimierte Dateien, falls verfügbar.
Das Problem ist, z.B. google PLay geht je nach Verbindung und verfügbarer Source Datei bis auf 64kb runter und das klingt dann auch so.
Das ist auch der Grund, warum ich nur (sofern verfügbar durch eigenes Rippen) .flac Dateien benutze, per USB Sticks. .flacs kann man auch mit eigenen Bildchen im Player versehen (s.Anhang).
Da das Handy, App, Anbieter, Verbindung die Output-Qulität beeinflusst, bekommt man auch verschiedene Qualitätsergebnisse. Diese werden dann von den DSPs der Stinger Anlage, je nach Settings, nochmals verändert und dann wieder gegeben.
Ebenso spielt die gehörte Musik eine große Rolle, gerade wenn man Clarify benutzt oder man Dateien komprimiert. Ich will hier niemanden mit Details langweilen, aber es hat was mit Atonalität, die Bitrate und Art der Töne zu tun. Kurzum, umso "einfacher" die Musik (Rap, Hip-Hop), umso einfacher kann z.b. Clarify die nächsten Töne und Tonleiter (Melodien) vorhersagen und restaurieren. Damit klingt das Ergebnis dann besser.
Das ist die kurze, flache, oberflächliche Erklärung. Es ist noch etwas komplexer das Ganze.
Daher ist der Ratschlag, am Besten IMMER eine Datei ohne Verluste und ohne Veränderung durch eine Software (Handy) zu benutzen schon sinnvoll um die Leistungsfähigkeit einer Musikanlage Anlage zu testen.
Mit Händlern ist es immer so, die Leben davon. Genauso Ärzte und Rechtsanwälte. Wer blauäugig zum Händler rennt und sich nicht wirklich auskennt, muss darauf vertrauen, dass einem der Händler nicht über dne Tisch zieht. Daher "lohnt" es sich fast immer, sich mit der Materie zu bschäftigen oder zweit und dritt Meinungen einzuholen, auch um "schwarze" Schaafe auszusortieren. Das ist beim Felgenkauf genauso, wie beim Kauf eines TV Gerätes. Wer ohne Vor- oder Fachwissen zum Verkäufer rennt, der wird gerne mal von diesen, darauf geschulten, Fachpersonal von irgend etwas überzeugt und zum Kauf verleitet.
Ich gehöre nicht dazu. Dafür bin ich auch zu gut vernetzt. Bauchgefühl und Fachwissen sind immer ein guter Ratgeber.
Stimmt so nicht ganz, da es kaum einen Musiker gibt der in 16 bit mastert.Zitat:
@TheSting Eine CD, .cda also unkomprimiert und verlustfrei.
24 oder sogar 32 bit ist hier die Regel, faktisch ist eine CD also schon komprimiert.
@Alle, denen der Sound irgendwie schlapp vorkommt...
Gestern bei einem Freund zuhause die 7.1-Anlage in Betrieb genommen. Dabei festgestellt, dass die Phasen nicht stimmten (Also der eine LS drückt die Membrane raus, der andere zieht sie ein) und es dadurch ein wenig zur Auslöschung kam. Dann Phasengleichheit hergestellt (am Verstärker-Ausgang umgeklemmt) und siehe da! WUMMS und Klangfülle.
...Könnte es sein, das bei einigen Stingern die Phase auch nicht passt? Würde zumindest zu einigen Aussagen hier passen! Kann ja auch werksseitig schlampig verkabelt worden sein...
Das Problem wird jetzt nur, das ohne viel Aufwand zu prüfen 🙁
Zitat:
@TecNicker
Dabei festgestellt, dass die Phasen nicht stimmten
Schöne Umschreibung für "Ich hab mich verklemmt!" 😁
Zitat:
@TecNicker
...Könnte es sein, das bei einigen Stingern die Phase auch nicht passt? Würde zumindest zu einigen Aussagen hier passen! Kann ja auch werksseitig schlampig verkabelt worden sein...
Der Kabelbaum ist vorgefertigt, die Steckverbindungen sind verdrehsicher.
Es ist also höchst unwahrscheinlich, sonst wäre es ein Massenphänomen.
Beim Stinger sind Kurzhub-Subs verbaut, diese haben den Vorteil,
dass sie hochpräzise arbeiten und einen trockenen Tiefton erzeugen.
Dadurch, dass man 2 verbaut hat und diese auch noch unter den Sitzen sind,
kommen die Frequenzen sehr tief runter (ich schätze mal auf Grund der Größe
von 200 mm auf ca. 35 Hz/-3 dB).
Der reine Showeffekt der rhythmisch schwingenden Heckscheibe entfällt natürlich.
Gruß
Lok
Bis 20 Hz gehen die runter.
Zwischen 20 und 50Hz arbeiten die Subwoofer unter den Sitzen, danach "übernimmt" das Türsystem.
Das "Problem" ist halt der geringe Resonanzraum und der Cut Bei 50Hz. Die Subwoofer nutzen deutlich mehr die "B"-Säule als Resonanzraum als den Unterboden.
Trotzdem müssen die Subwoofer in der liegenden Stellung gegen die Schwerkraft und (gerade bei härteren Fahrwerken) gegen die Fliehkräfte (sind das glaube ich? Die Erschütterungen und Stöße) arbeiten. Da würde mir die Wortwahl "Hochpräzise" schwerfallen. Im Stand schon eher, auf Kopfsteinpflaster und 4cm tiefer eher nicht.
Wünschenswert wäre halt eine Anhebung der Hz für die SW und bessere Lametten in den Türen. Tief- und Mitteltöner auf billigen Plastikhalterungen zu flanschen, hilft soundtechnisch auch nicht gerade.
Zumal, wenn man sich die Preise der HK Komponenten als OEM anschaut, wird einem schummerig. Da stellt man sich schon die Frage, warum die aus SW, die knapp 1200 Euro kosten nicht mehr Power rausholt/ -holen kann.
HK lässt sich das auf jeden Fall ordentlich bezahlen.
Zitat:
@TheSting
Trotzdem müssen die Subwoofer in der liegenden Stellung gegen die Schwerkraft und (gerade bei härteren Fahrwerken) gegen die Fliehkräfte (sind das glaube ich? Die Erschütterungen und Stöße) arbeiten. Da würde mir die Wortwahl "Hochpräzise" schwerfallen. Im Stand schon eher, auf Kopfsteinpflaster und 4cm tiefer eher nicht.
Dieses Problem tritt aber um so mehr auf, je höher sie liegen
und um so langhubiger sie sind.
Also hat man sich schon was gedacht beim Einbauort, andere Einbauorte
wären ja vorhanden gewesen.
Zitat:
@TheSting
Tief- und Mitteltöner auf billigen Plastikhalterungen zu flanschen, hilft soundtechnisch auch nicht gerade.
Irgendwie müssen sie ja vom Rahmen entkoppelt werden, Holz wäre natürlich ideal,
aber welcher Hersteller verbaut das schon?
Wo hast du die 20 Hz her?
Aus dem US Forum und einer Info-Grafik. Aber am Mittwoch kann ich das genau sagen, da gibt es dann Messergebnisse (hoffe ich).
Die Position des SW wurde halt gewählt um Platz zu sparen. Hinten links und rechts ist ja nicht so viel Platz für einen große SW ohne das Mann den Kofferraum deutlich umgestalten muss. Links und rechts ist ja auch hinter der Verkleidung Technik und ein Sicherungskasten verbaut. Hätte man dann woanders platzieren müssen. Ist halt eine elegante Lösung um den Kofferraum nicht verkleinern zu müssen, welcher beim Coupe schon eh recht klein ist.
Soundtechnisch gibt es sicherlich bessere Optionen als die Lösung im Stinger. Allerdings haben die Jungs von HK sich da mit dem Unterboden/B-Säulen Resonanzraum schon eine clevere Lösung einfallen lassen, die ja auch so mit dem System funktioniert.
Ja klar, da hast natürlich auch recht. Da kommt man ja irgendwann schnell in einen sehr theoretischen Bereich. Gewicht der Membrane, Material, usw. In erster Linie liegt es halt auch immer an den Anforderungen an ein solches System. Da Radio Gedudel, Hip Hop, Rap, usw. ja kaum Anforderungen an die Qualität (Präzision, Geschwindigkeit, Klangtreue, usw.) eines SW stellt, ist der sehr große Teil der Nutzer mit dem vorhandenen System sicher sehr gut bedient. Und man kann mit der Platzierung eines SW ja auch echt nicht viel falsch machen, solange man da keine stehende Wellen produziert, ist alles gut.
Jeder der sich mit CarHifi auskennt wird mir sicher zustimmen, dass man mit den Preise der OEM Komponennten deutlich bessere Ergebnisse hätte erzielen können. Ich habe leider nur Zugriff auf die US Preise, da diese in der Regel sehr deutlich unter den dt. Preisen liegen (a-Säule hier 286Euro, dort 90Dollar. Heckembleme hier 90Euro, dort keine 20, Motor hier 20k, dort 7000, usw) ergibt sich mit dem US Preisen schon evtl. Bild, was ich meine:
HK System:
SW OEM 408 Dollar
SW OEM 408 Dollar
Endstufe 2200 Dollar
Center Lautsprecher 160 Dollar
TiefenLS 135 Dollar
TiefenLS 135 Dollar
TiefenLS 135 Dollar
TiefenLS 135 Dollar
Die Mitten und Hochtöner gibt es nur zusammen mit einer neuen Innentürverkleidung, die kostet knapp 1300Euro.
Ich setze einfach vernüftige Preise dafür an:
MittenLS 115
MittenLS 115
MittenLS 115
MiitenLS 115
Hochtöner 100
Hochtöner 100
Hochtöner 100
Hochtöner 100
Das ergibt schlappe: 4.576 Dollar.
Also knapp 4000 Euro. In dt. OEM Preisen liegt man wahrscheinlich beim Preis eines Picantos.
Meine These: Mit 4000+ Euro bekommt man im Fachhandel sicherlich ein besseres Ergebnis hin. Nur durch andere Komponenten und "vernünftigen" SW im Kofferraum. Aber auch das ist alles völlig unnötig, wenn man mit Bastuck, Sonnendach offen und Tieferlegung durch die Lande ballert.
Sind doch Endkundenpreise? Bezweifle, dass tatsächliche vertraglich mit H&K vereinbarte Kosten (bei den Mengen auch) so hoch sind.
Es geht ja auch um den Vergleich. Die Preise einer Gladen DSP im Laden oder Hertz Lautsprecher sind auch Endkundenpreise und in der Herstellung deutlich billiger. Was will man sonst vergleichen? Wenn jemand Produktionskostenpreise im Car Hifi Bereich, nur her damit. Was KIA für die Teile verlangt, zeigt ja auch in etwa, was KIA meint, was diese Wert sind. KIA beitet ja auch billigere Lautsprecher für den KIA OEM an, halt die nicht H&K. Da kosten die Teile in den USA ungefähr die Hälfte der HK Lautsprecher. Von daher passt der Hinweis auf Produktionskosten nur bedingt.
Und wie gesagt, dass sind die geschönten Preise aus den USA. Hier in Deutschland ist der OEM Kram noch viel teurer.
Beim kauf eines GT zahlt man die HK Anlage halt mit, daher ist die "die war halt dabei" Logik zu kurz gedacht.
Hi zusammen!
Fast ein Jahr her, dass der letzte Beitrag zu deisem Thema gepostet wurde.
Trotzdem mächte ich das Thema nochmals aufgreifen.
Ich habe seit zwei Wochen auch einen Stinger GT 3.3, den ich persönlich aufgrund seines Preis-Leistungsverhältnisses als gelungen erachte.
Weniger gelungen finde ich die dort verbaut HK Anlage.
Und trage mich auch schon damit Geld in etwas besseres zu investieren.
Meiner Meinung nach ist der Sound insgesamt viel zu Hochtonlastig. Vor allem bei den benutzten Raumklangeinstellungen.
Unterschiedliche Musikrichtungen mag die Anlage ebenso wenig. Bei Elektro bspw. hört sich das Genze noch ganz ok an. Konnt man in den Bereich Pop (wird es schwierig), bei Schlager haut das System einen die Hochtöne nur so um die Ohren. Das klingt dann insgesamt sehr schrill und stresst schon nach kurzem Hören.
Medium ist dabei immer USB und 320 kbit/s.
Mitten fallen in höheren Lautstärken deutlich ab. Bei den Bässen bin ich nicht so sehr anspruchsvoll. Finde die Halbwegs ok....
Bei den Einstellungen des Klangs bin ich mittlerweile soweit:
Alle Zusatzeinstellungen und Features der HK Anlage aus. Clarifi klingt zu künstlich und erhöht die Höhen scheinbar noch obendrauf. Publikum oder Bühnensound aus.
Die Bässe auf +2
die Mitten auf -5
die Höhen auf -10 (mehr geht nicht)
und warum ..... gibt es von HK nur 3 Einstellungsmöglichkeiten der Frequenzen?
Somit verhaue ich mir mit dieser Einstellungen auch den Klang insgesamt. Das ist mir sehr bewusst. Hilft leider aber auch nix.
So ein ärgerlicher Umstand auch noch und das im 21ten Jahrhundert?!? Unerverständlich finde ich das!
Letztendlich kann man mit der verbauten Anlage nicht durch verschiedene Musikrichtungen höhren, ohne dabei nicht ständig in den Einstellungen zu fummel. Das nervt.
Bei einem Hifi Spezialisten bin ich auch schon gewesen und seine Meinung über den Klang ....
Naja, das führt nun zu weit ...
Hat denn schon einer vom Forum hier Erfahrungen mit Umbauten beim Stinger?
Zitat:
Medium ist dabei immer USB und 320 kbit/s.
Und die Quelle ist?
Ist Quelle Müll, nützt dir die beste Anlage nichts.
Zitat:
So ein ärgerlicher Umstand auch noch und das im 21ten Jahrhundert?!? Unerverständlich finde ich das!
Ich finde es eher unverständlich, dass man im 21. Jahrhundert,
Musik noch komprimiert kauft.
Netflix oder YouTube schaut man ja auch nicht in VHS-Qualität.
Bei mir läuft Musik über Android Auto mit Neutron Player.
Das Quellmaterial ist unkomprimiert, also mindestens CD-Qualität.
... und ich hab nix zu meckern! 😰 😁