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Optimale Haltedauer?

Themenstarteram 26. August 2005 um 21:03

Der Preis eines jungen (1-3 Jahre alten) Gebrauchten liegt ja i.d.R. ca. 30% - 50% unter dem Preis eines Neuwagens.

Nach meinen eigenen Erfahrungen steigen mit zunehmendem Alter und Laufleistung die Wartungskosten zwar kontinuierlich an, machen aber insgesamt nur einen Bruchteil der Gesamtkosten aus. Dabei habe bei meinem letzten Wagen festgestellt, dass die Wartungskosten für die ersten 80.000 km halb so hoch waren, wie die Wartungskosten für die zweiten 80.000 km. Diese Verdopplung machte aber insgesamt nur einen Kostennachteil von ca. 3000 € aus (Verteilung war also 3000 € : 6000 € - gesamt ca. 9000 € also ca. 0,06 € pro km).

Unter Kostengesichtspunkten müsste also der Kauf eines jungen Gebrauchten mit sagen wir mal unter 50.000 km und eine möglichst lange Haltedauer bis mindestens 150.000 km (oder mehr - dafür habe ich aber keine Erfahrungswerte) optimal sein.

Auf der anderen Seite scheinen die meisten Unternehmen ihre Geschäftswagen nur drei Jahre bis ca. 80-100.000 km zu halten (wobei ich irgendwo mal gelesen habe, dass ein Neuwagen in Deutschland im Mittel 5,5 Jahre gehalten wird). Also muss sich das ja irgendwie rechnen.

In beiden Fällen gehe ich davon aus, dass alle Wartungsarbeiten in einer Vertragswerkstatt erledigt werden (keine Eigenleistung) und die vorgeschriebenen Wartungsintervalle eingehalten werden.

Wie sind denn eure Erfahrungen?

Beste Antwort im Thema

Die Kosten, die ein älteres Auto verursachen kann, sind schwer kalkulierbar. Der Wertverlust ist einfacher zu beziffern. Mit Hilfe des Wertverlustes kann man überlegen, ob es das Risiko eines älteren Wagens wert ist.

Vor einiger Zeit habe ich eine Wertverlust-Tabelle über die ersten 3 Jahre gesehen. Der lag zwischen 32% (Porsche 911) und 49% (Peugeot 607) gesehen - Erinnerung aus dem Kopf, kann geringfügig abweichen; das müssen auch nicht die Spitzenreiter gewesen sein.

Nehmen wir für ein Rechenmodell 40% an (in der Größenordnung bewegen sich viele Wagen) und lassen das Auto 20.000 EUR kosten.

1. Fall: Das Auto wird so lange gehalten, wie es wirtschaftlich sinnvoll ist und dann billig verkloppt (nehmen wir ein Alter von 12 Jahren an und einen Resterlös von 1000 EUR).

2. Fall: Wir benötigen nach drei Jahren ein anderes Auto, weil wir uns dran satt gesehen haben, weil wir aus beruf- oder persönlichen Gründen (z.B. Kinder) ein größeres/schnelleres/praktischeres brauchen etc.

Nach Strategie A kaufen wir einen Neuwagen, nach Strategie B einen 3jährigen Gebrauchten.

Fall 1A: alle 12 Jahre ein Auto für 20.000 EUR, Restwert 1000 EUR, Wertverlust pro Jahr 1583 EUR

Fall 1B: alle 9 Jahre ein Auto für 12.000 EUR, Restwert 1000 EUR, Wertverlust pro Jahr 1222 EUR

Fall 2A: alle 3 Jahre ein Auto für 20.000 EUR, Restwert 12000 EUR, Wertverlust pro Jahr 2667 EUR

Fall 2B: alle 3 Jahre ein Auto für 12.000 EUR, Restwert 7200 EUR, Wertverlust pro Jahr 1600 EUR

Im letzten Fall habe ich angenommen, dass das Auto im Lebensjahr 4-6 wiederum 40% Wertverlust hat, allerdings auf den Gebrauchtwagenpreis bezogen.

Für interessant halte ich, dass der Wertverlust in Fall 1A und 2B ähnlich ist (war nicht beabsichtigt).

Was man deutlich sieht: Weiß ich, dass ich ein Auto nicht lange fahren möchte, kaufe ich lieber den 3jährigen Gebrauchten.

Reparaturen kalkulieren zu wollen, ist verdammt schwierig. Mein Clio z.B. hat sich außer den Inspektionen seit mehr als 2 Jahren nichts mehr geleistet. Das kann beim nächsten Clio ganz anders aussehen.

Generell sollte man davon ausgehen, dass ab 100 tkm mal ein Radlager oder ab 150.000 tkm Stoßdämpfer und Kupplung ersetzt werden wollen.

Die Versicherungsbeiträge sind auch so eine Sache. Da kann man einige allgemeingültige Thesen bringen, einzelne Modelle werden immer das Gegenteil zeigen.

Kleinwagen steigen i.A. mit dem Alter, weil sie dann für Fahranfänger interessant sind. Der Vater von einem Freund fährt BMW 320i (E30). Der wurde immer teurer, bis der E36 für die Heizer-und-Tuner-Fraktion preiswert genug war und die meisten E30 von der Straße waren, dann wurde er wieder preiswerter. Bestimmte Autos sind auf Grund der Käuferklientel recht immun gegen hohe Versicherungen (alte, große Japaner und Franzosen).

Aber was sind Statistiken und Modellrechnungen, man kann mit jedem Auto Glück oder Pech haben...

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Ich habe mein Auto erst knapp über ein Jahr, kann daher nur die Einstellung meiner Eltern wiedergeben: Die fahren einen Neuwagen, bis er beginnt, teure Reparaturen zu zeigen - wobei der letzte Neuwagen ein Mondeo Kombi Diesel für umgerechnet 15000EUR war, will sagen, diese Philosophie stammt aus Zeiten, als Autos noch nicht sooo teuer waren.

Sinn der Sache:

a) alle Garantie wird mitgenommen

b) laut meinen Eltern ist der Wertverlust am Anfang ca. genauso hoch wie am Ende die Reparaturen (wieder der Verweis: Bei 15000EUR Neuwert - der Escort davor hatte 8000EUR Neuwert und der R4 davor 2000EUR - kann nicht sooo viel Wertverlust auftreten - das sind über zehn Jahre 1500EUR/Jahr beim Mondeo. Die kann man auch in Reparaturen stecken, zum Ende hin, wenn man Pech hat... und man hat dann noch den Stress dazu)

c) man kennt die Geschichte des Autos - weiß also, wo er mal aufgesetzt ist und wo demnach Rost-Schwachstellen zu finden sein könnten, weiß, wie man ihn eingefahren und generell gefahren hat...

d) man kann die Sonderausstattung nach Wunsch einbauen (z.B. kein Radio - das hat mein Vater lose gekauft und Niveauregulierung hinten, beheizbare Frontscheibe...)

e) Theoretisch (wenn man nicht gerade eine Montags-Version von einem Montags-Auto erwischt) ist der neue Wagen etwas zuverlässiger als ein gebrauchter - aber das wird glaube ich bei heutigen Autos erst bei grob falscher Wartung oder >300000km relevant.

Ich persönlich kann noch Grund f) hinzufügen: Neuwagen sind in der Versicherung oft günstiger als ältere - und in der Steuer ebenfalls...

Für mich war ein Neuwagen außer Frage - konnte ich mir nicht leisten. Bisher hatte ich auch keine übermäßig teuren, unerwarteten Probleme - bis jetzt, wohlgemerkt, jetzt ist der Motor von unten nämlich total verölt...

MfG, HeRo

edit: Geschäftswagen werden - aus steuerlichen Gründen und weil es besser vermarktet wird - oft geleast, und da gibt es nunmal (soweit ich weiß) nur Neuwagen - und außerdem müssen Geschäftswagen oft auch gut aussehen, das geht auch nur eine begrenzte Zeit lang mit vertretbarem Aufwand.

Das teuerste Jahr eines Autos ist das erste.

Der Wertverlust mit Zulassung und Fahren des ersten Kilometers ist gigantisch.

Daneben gibt es magische Jahreszahlen und Kilometerschwellen (100.000 km) und anderes mehr bei dem ein nachhaltiger Wertverlust eintritt.

Dazwischen ist der Wertverlust meist nicht sehr groß.

Die Reparaturkosten von Fahrzeugen sind sehr unterschiedlich. Das hängt vom Modelljahr ab (neue Modelle haben i.d.R. noch Kinderkrankheiten), der Konstruktion (Familienkutsche oder Sportwagen) und Ihrer Komponenten (z.B. Turbo), der Fahrweise der Nutzer (Langstrecke, Stadt, Viel-/Wenigfahrer, Discomobil) etc. ab.

Bei Neufahrzeugen bis zum Ablauf der Garantie wird man in jedem Fall die Markenwerkstatt aufsuchen, danach gehen viele zu günstigeren freien Werkstätten oder verzichten ganz darauf und machen das Nötige selbst. gegen Ende der Autokarriere werden viele Fehler oftmals nicht mehr behoben und man fährt das Auto bis zum Ende.

Hinzu kommt die Marktlage.

Laufen Neuwagen nicht, gibt es darauf satte Rabatte und der Preisverfall zieht sich bis auf den Gebrauchtwagen durch.

Letztlich ist es immer eine individuelle Betrachtung was zu einem selbst passt.

Vielfahrer haben ganz andere Kosten pro Jahr (Wertverlust, Spritkosten) als Wenigfahrer.

Der Vielfahrer wird mit einem alten Auto mit niedriger Laufleistung einen wirtschaftlich sinnvollen Kauf tätigen können, der Wenigfahrer mit einem jungen Gebrauchten mit hoher Laufleistung.

Am kostengünstigsten sind oftmals Wägen, deren Preis nicht durch ausgeprägtes Markenbewußtsein und Modetrends bestimmt sind.

am 27. August 2005 um 14:10

Man muß das sich überlegen.

Ich finde nicht, daß immer ein Neuwagen die bessere Wahl ist. Ich finde doch toller die Werks- bzw. Jahreswagen.

Aber man muß mit der vorgesehenen Haltedauer rechnen.

Z. B., Wenn man das Auto nicht länger als 3 Jahre / 100 tkm haben will, soll ein Auto ohne vorgesehene Modellwechsel mit etwa ein Jahr und weniger als 20 tkm kaufen. So garantiert man sich eine höhere Wiederverkaufswert weil das Auto noch aktuell ist und nicht viele Km. Hat. Oft sind diese Autos ein Bißchen teuer, denn niemand gibt ein Euro für 90 Cent.

Aber, wenn das Auto so lange wie möglich fahren will, muß nicht auf der Wiederverkauf achten. Da konnen ausgelaufene (Aber hochwertige) autos kaufen, mit ein Bißchen mehr km. und sehr satte Rabatte. Außerdem, sind reife Modellen und alle die Kinderkrankheiten sind gelöst. 10 Jahre machen das Wiederverkauf zu lächerlichen Unterschieden gegenüber neuere Modellen. Z. B. ein Golf II 1.8 90 PS Bj. 91 kostet nur 200 oder 300 Euro billiger als ein Golf III 1.9 90 PS Bj. 91

Ein Beispiel dafür kann ein BMW 320d 110 kW Mod. E46, 1 Jahr alt, weniger als 50 tkm und ein Bisschen Ausstattung für weniger als 20.000 Euro. Das ist schon billiger als ein nagelneuer Golf!

Für die Pannen, alle die neuere Autos leiden oft auf Elektronik, und diese Pannen sind nicht so km-abhängige wie die Mechanikpannen.

Ich hoffe es helfe dir

hab mal im Fernsehen gehört, daß man mit höchstens 4 Jahre alten Gebrauchtwagen mit höchstens 60.000 km am günstigsten fährt

ARD, Ratgeber Geld ?

wenn man z.B. alle 3 Jahre einen Neuwagen kauft, dann ist die Kapitalbindung höher als bei Gebrauchtfahrzeugen

allerdings ist ein Neuwagen ja auch eben neu und unbenutzt, abgesehen von eventueller Sonderausstattung und aktueller Sicherheitseinrichtungen

Die Kosten, die ein älteres Auto verursachen kann, sind schwer kalkulierbar. Der Wertverlust ist einfacher zu beziffern. Mit Hilfe des Wertverlustes kann man überlegen, ob es das Risiko eines älteren Wagens wert ist.

Vor einiger Zeit habe ich eine Wertverlust-Tabelle über die ersten 3 Jahre gesehen. Der lag zwischen 32% (Porsche 911) und 49% (Peugeot 607) gesehen - Erinnerung aus dem Kopf, kann geringfügig abweichen; das müssen auch nicht die Spitzenreiter gewesen sein.

Nehmen wir für ein Rechenmodell 40% an (in der Größenordnung bewegen sich viele Wagen) und lassen das Auto 20.000 EUR kosten.

1. Fall: Das Auto wird so lange gehalten, wie es wirtschaftlich sinnvoll ist und dann billig verkloppt (nehmen wir ein Alter von 12 Jahren an und einen Resterlös von 1000 EUR).

2. Fall: Wir benötigen nach drei Jahren ein anderes Auto, weil wir uns dran satt gesehen haben, weil wir aus beruf- oder persönlichen Gründen (z.B. Kinder) ein größeres/schnelleres/praktischeres brauchen etc.

Nach Strategie A kaufen wir einen Neuwagen, nach Strategie B einen 3jährigen Gebrauchten.

Fall 1A: alle 12 Jahre ein Auto für 20.000 EUR, Restwert 1000 EUR, Wertverlust pro Jahr 1583 EUR

Fall 1B: alle 9 Jahre ein Auto für 12.000 EUR, Restwert 1000 EUR, Wertverlust pro Jahr 1222 EUR

Fall 2A: alle 3 Jahre ein Auto für 20.000 EUR, Restwert 12000 EUR, Wertverlust pro Jahr 2667 EUR

Fall 2B: alle 3 Jahre ein Auto für 12.000 EUR, Restwert 7200 EUR, Wertverlust pro Jahr 1600 EUR

Im letzten Fall habe ich angenommen, dass das Auto im Lebensjahr 4-6 wiederum 40% Wertverlust hat, allerdings auf den Gebrauchtwagenpreis bezogen.

Für interessant halte ich, dass der Wertverlust in Fall 1A und 2B ähnlich ist (war nicht beabsichtigt).

Was man deutlich sieht: Weiß ich, dass ich ein Auto nicht lange fahren möchte, kaufe ich lieber den 3jährigen Gebrauchten.

Reparaturen kalkulieren zu wollen, ist verdammt schwierig. Mein Clio z.B. hat sich außer den Inspektionen seit mehr als 2 Jahren nichts mehr geleistet. Das kann beim nächsten Clio ganz anders aussehen.

Generell sollte man davon ausgehen, dass ab 100 tkm mal ein Radlager oder ab 150.000 tkm Stoßdämpfer und Kupplung ersetzt werden wollen.

Die Versicherungsbeiträge sind auch so eine Sache. Da kann man einige allgemeingültige Thesen bringen, einzelne Modelle werden immer das Gegenteil zeigen.

Kleinwagen steigen i.A. mit dem Alter, weil sie dann für Fahranfänger interessant sind. Der Vater von einem Freund fährt BMW 320i (E30). Der wurde immer teurer, bis der E36 für die Heizer-und-Tuner-Fraktion preiswert genug war und die meisten E30 von der Straße waren, dann wurde er wieder preiswerter. Bestimmte Autos sind auf Grund der Käuferklientel recht immun gegen hohe Versicherungen (alte, große Japaner und Franzosen).

Aber was sind Statistiken und Modellrechnungen, man kann mit jedem Auto Glück oder Pech haben...

ich hoffe ihr verzeiht mir, das ich diesen Thread nochmal belebe, aber ich finde diese Diskussion sehr interessant.

von 3-4jährigen Gebrauchtwagen würde mich am meisten die Ungewissheit stören das bald etwas kaputt gehen kann. Ein Motorschaden kann locker seine 8.000 € kosten. Dieses Problem habe ich beim Neuwagen nicht, da alles auf Garantie geht.

am 17. März 2010 um 7:23

Zitat:

von 3-4jährigen Gebrauchtwagen würde mich am meisten die Ungewissheit stören das bald etwas kaputt gehen kann. Ein Motorschaden kann locker seine 8.000 € kosten. Dieses Problem habe ich beim Neuwagen nicht, da alles auf Garantie geht.

Dem sprechen eigentlich zwei Faktoren entgegen:

- Solche kapitalen Defekte treten eigentlich ganz zu Anfang oder eher gegen Ende der Laufleistung auf, in der "Mitte" ist das Risikio eigentlich geringer

- Bei nem 3 jährigen kann man sich per Gebrauchtwagenversicherung meist ohne Probleme 2 Jahre Schutz holen bzw. vom Verkäufer geben lassen. Erst ab 6 Jahren wird es kritsch, da hier dann die meisten Versicherungen Maximaldeckungssummen angeben - und zumindest nach 6 Monaten hat man gegenüber dem Händler den Nachteil der Beweislastumkehr

Zitat:

Original geschrieben von HeRo11k3

Ich habe mein Auto erst knapp über ein Jahr, kann daher nur die Einstellung meiner Eltern wiedergeben...

Auf welchem Standpunkt stehst du nun 5 Jahre später?

am 17. März 2010 um 16:51

"Die " optimale Haltedauer gibt es nicht, bei einigen Autos sollte man eher, andere können auch ruhig länger gefahren werden.

 

Ich persönlich kalkuliere Autos nach dem Alter und der Laufleistung zu welchseln und hatte in der Vergangenheit bis auf einen Getriebeschaden nach 9 Jahren alle Autos je nach Laufleistung bis 250.000 km gefahren. Gut gewartete Autos machen diese Laufleistungen locker mit.

 

Nun kalkuliere ich meine Autos so das der Wertverlust p.a. linear gerechnet ca. 1000 € im Jahr an Wert verliert.

 

Demnach müsste mein Auto 15 Jahre gefahren werden und bei einer Laufleistung von 250.000 km dann noch einen Restwert von 2000 €  haben. In 10 Jahren schreib ich mal dazu obs geklappt hat.

Ich hab da eine solche Erfahrung:

Im Juli 2005 einen 96er Passat TDI mit 170000 km gekauft für 3500 Euro

Im Mai 2008 diesen mit 280000 km verkauft für 1600 Euro.

800 Euro für Reperaturen wie Nadelhubgeber, Kondensator für die Klima und einen Bremsenträger hinten, ansonsten nur Steuer Versicherung Dieselkraftstoff sowie Verschleissteile wie Auspuff, Reifen, Bremsen und Zahnriemen und einer neuen Batterie.

Meine Rechnung mit 1000 Euro im Jahr Verlust ist also aufgeganen.

am 17. März 2010 um 22:26

Wenn ich mir ein Auto kaufen möchte, dann suche ich immer welche die 3 - 4 Jahre alt sind und ca. 80000 - 100000km gelaufen sind.

Wichtig ist mir dabei die Anzahl der Halter, es darf nur ein Vorbesitzer geben und es sollte kein Geschäftswagen sein.

Diese Autos sind in der Regel sehr gut erhalten und alle Wartungsarbeiten wurden ordnungsgemäß erledigt. Ich meine wer gibt schon mehrere Tausend Euros aus eigener Tasche aus und lässt sein Auto dann vergammeln.

Gekauft wird von Privat ohne Garantie/Gewährleistung, da spart man ein wenig Nachteil ist jedoch keine G/G.

Man fährt zu keiner Fachwerkstatt, viel zu teuer. Teile bestellt man im Internet und geht zu einer Freien Werkstatt.

Das Auto fährt man mindestens die nächsten 6 Jahre. Bei mir sind es ca. 120000km in 6 Jahren, der Wagen hätte also mit 10 Jahren ca. 220000km auf der Uhr.

 

Schau euch mal die Preise von einem 2006 Passat an, danach noch die Preise für ein Passat aus dem Jahr 99/00/01, dann wisst ihr was ich meine.

 

 

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