OPF für Benziner?
Hallo zusammen,
jetzt geht die nächste Diskussion los. Und zwar das die Benziner zu viel Feinstaub wegen der hohen Einspritzdrücke in die Umwelt pusten. Ein heutiger TSI soll die Grenzwerte eines 15 Jahre alten Diesels um das 100 fache toppen.
Weiß einer von Euch wann die Benziner bei VW mit einem OPF (Ottopartikelfilter) ausgeliefert werden?
Ich kauf mir ja jetzt keinen Benziner ohne OPF um in 3 Jahren nicht mehr in die Stadt zu dürfen.
Gruß
Jürgen
Beste Antwort im Thema
Diese Umweltdebatte ist sowas von heuchlerisch. Über die Pkw in Deutschland wird hergezogen ohne Ende, obwohl sie sich technisch auf sehr hohem Niveau befinden. In südeuropäischen Ländern hingegen fahre ich oft hinter stinkenden und rußenden Lastern hinterher, so dass ich oft "die Hand vor den Augen nicht seh" (Achtung, überspitzt - daher in Anführungszeichen!) Da haben wir dann vielleicht nicht die hier diskutierten Mikropartikel, aber die größeren sind sicherlich auch nicht gesundheitsfördernd...
Außerdem: Keiner spricht über die Luftverschmutzung zu Silvester oder wie gestern bei den Osterfeuern, bei denen Leute mit Atemwegserkrankungen besser nicht vor die Tür gehen sollten. Also, alles geheuchelt!
246 Antworten
Zitat:
@Schnitzelesser96 schrieb am 12. Februar 2018 um 21:09:50 Uhr:
Den Wertverlust zahlt man doch direkt mit den Raten. Offensichtlicher geht es gar nicht. Ob man den Wagen in Raten zahlt und abgibt oder bar bezahlt und privat verkauft, nimmt sich nicht viel. Unterm Strich dürfte der Privatverkauf sich finanziell allerdings besser darstellen.
Klar zahle ich den Wertverlust auch. Das ist jedem klar.
Aber den "normalen" Wertverlust. Dafür aber habe kein Risiko bei unvorhersehbare Wertverlust. Ich muss mir darüber keine Gedanken machen, wie bekomme ich das Auto los, wenn beispielsweise ein Filter fehlen sollte. (für dessen Fehlen ich ja nichts kann)
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Zitat:
@Alpenfreund schrieb am 12. Februar 2018 um 21:03:13 Uhr:
Zitat:
@vilafor schrieb am 12. Februar 2018 um 19:14:25 Uhr:
Bei allem Respekt. Wer heutzutage mit seinem ersparten noch ein Auto Bar zahlt ist selbst schuld. Das Bargeld für die Anzahlung, dann drei oder vier Jahre Rate, und das Auto geht mit einem verbrieften Rückkaufwert an den Händler.
Dann der nächste usw.
Mein Bares liegt ordentlich wo es ist...
Also, weshalb dann wegen solcher, noch nicht ausgegorenen Sachen, sich verrückt machen.
Meine Meinung.Klar bin ich Barzahler, aber so lange will ich die Karre doch gar nicht fahren. Nach zwei Jahren muss was neues her.😁
Zitat:
@vilafor
Klar bin ich Barzahler, aber so lange will ich die Karre doch gar nicht fahren. Nach zwei Jahren muss was neues her.😁
Damit übernimmst Du voll das Risiko für die ganze Sache, OPF, NOx, Elektroautos usw ohne Ende. Ich meine, bei den Zinsen was wir heute haben, warum sollte ich dies so machen? Sollen die Händler&Hersteller doch dafür haften und nicht ich. und das bieten die an warum dann nicht nutzen?
Zinsen sind ein gutes Stichwort. Selbst bei 1,99 % zahlt man auf die Schlussratensumme (Beispiel 17.000,--) in drei Jahren 1000 Euro Zinsen. Lässt man sein Barvermögen die drei Jahre liegen, trägt man das Investitionsrisiko oder bekommt auf dem Sparbuch quasi nichts.
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Zitat:
@Schnitzelesser96 schrieb am 13. Februar 2018 um 12:04:53 Uhr:
Zinsen sind ein gutes Stichwort. Selbst bei 1,99 % zahlt man auf die Schlussratensumme (Beispiel 17.000,--) in drei Jahren 1000 Euro Zinsen. Lässt man sein Barvermögen die drei Jahre liegen, trägt man das Investitionsrisiko oder bekommt auf dem Sparbuch quasi nichts.
Hi,
Wenn das Geld auf dem "Sparbuch" liegt darfst du die Inflationsrate nicht vergessen! 2017 lag die bei 1,8%.
Prognose für 2018 liegt auch wieder bei 1,8%.
Quasi eine tolle Wertvernichtungsanlage.
Viele Grüße
Jürgen
Zitat:
@Alpenfreund schrieb am 13. Februar 2018 um 05:54:57 Uhr:
Zitat:
@Schnitzelesser96 schrieb am 12. Februar 2018 um 21:09:50 Uhr:
Den Wertverlust zahlt man doch direkt mit den Raten. Offensichtlicher geht es gar nicht. Ob man den Wagen in Raten zahlt und abgibt oder bar bezahlt und privat verkauft, nimmt sich nicht viel. Unterm Strich dürfte der Privatverkauf sich finanziell allerdings besser darstellen.Klar zahle ich den Wertverlust auch. Das ist jedem klar.
Aber den "normalen" Wertverlust. Dafür aber habe kein Risiko bei unvorhersehbare Wertverlust. Ich muss mir darüber keine Gedanken machen, wie bekomme ich das Auto los, wenn beispielsweise ein Filter fehlen sollte. (für dessen Fehlen ich ja nichts kann)
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Hallo,
das ist ein Vorteil im Leasing oder AutoCredit, der nicht zu vernachlässigen ist.
Sogar der Zinsaufwand lässt sich ggf. über ein entsprechenden Anlagekonzept des vorhandenen Eigenkapitals kompensieren.
Ein außerplanmäßiger Wertverlust durch Änderungen der Schadstoffklassifizierungen ist dagegen nicht kalkulierbar.
Da sind schnell einige tausend Euro drin.
Gruß
Hannes
Zitat:
@Schnitzelesser96 schrieb am 13. Februar 2018 um 12:04:53 Uhr:
Zinsen sind ein gutes Stichwort. Selbst bei 1,99 % zahlt man auf die Schlussratensumme (Beispiel 17.000,--) in drei Jahren 1000 Euro Zinsen. Lässt man sein Barvermögen die drei Jahre liegen, trägt man das Investitionsrisiko oder bekommt auf dem Sparbuch quasi nichts.
Denk an die Leute jetzt mit Diesel die Softwareupdate bekommen haben und wissen nicht wohin mit dem Auto. Es geht um Risiko mehr als 1000 Euro und wie der dreyer-bande geschrieben hat kann man die Zinsen auf anderer Stelle kompensieren.
Wenn man den Wagen zurückgibt, verschenkt man auch ein paar tausend Euro, da die Schlussrate nicht den Gebrauchtwagenwert, sondern den Händler-EK wiederspiegelt. Da hat man dann die Zinskosten und den zu geringen Abgabepreis zu stemmen.
Zinskompensation = Risiko
Zitat:
@Schnitzelesser96 schrieb am 13. Februar 2018 um 13:24:01 Uhr:
Wenn man den Wagen zurückgibt, verschenkt man auch ein paar tausend Euro, da die Schlussrate nicht den Gebrauchtwagenwert, sondern den Händler-EK wiederspiegelt. Da hat man dann die Zinskosten und den zu geringen Abgabepreis zu stemmen.
Falsch, die Schlussrate ist schon jetzt bekannt, also wo Auto gekauft wird, und Du bist ja nicht gezwungen den Wagen abzugeben. Wenn Marktpreis zu diesem Zeitpunkt höher liegt, was in der Praxis selten passiert, kannst selbst verkaufen und Schlussrate bezahlen. Da hat man beim AutoCredit alles überschaubar und besser als beim Leasing.
Zitat:
Zinskompensation = Risiko
Tagesgeld 1% = Risko? Also zumindest Teil kann man ganz sicher kompensieren, ich spreche doch jetzt nicht über Aktien und Börse🙂
Tagesgeld 1 %, Inflationsrate 1,8 %, Kreditzinsen 2-4 %. Merkst du was?
Wenn ich einen Wagen kaufe, dann kalkuliere ich ihn über die gesamte Haltedauer. Ein verbrieftes Rückgaberecht ist höchstens als Rückfallebene zu betrachten, die ein massiv schlechteres Ergebnis als eigentlich erwünscht liefert.
Zitat:
@Schnitzelesser96 schrieb am 13. Februar 2018 um 15:01:36 Uhr:
Tagesgeld 1 %, Inflationsrate 1,8 %, Kreditzinsen 2-4 %. Merkst du was?Wenn ich einen Wagen kaufe, dann kalkuliere ich ihn über die gesamte Haltedauer. Ein verbrieftes Rückgaberecht ist höchstens als Rückfallebene zu betrachten, die ein massiv schlechteres Ergebnis als eigentlich erwünscht liefert.
Aber darüber sprechen wir hier doch, über dieses "massiv schlechteres Ergebnis", und das meine ich ist nur über verbrieftes Rückgaberecht abgesichert, sonst verlierst Du gegenüber Barkauf nur Zinsen und da habe ich gemeint,
teilskannst Du auch sicher kompensieren. Übrigens, Dein Bargeld wird wohl auch nicht in einem Monat entstehen oder? Wie sieht es dort dann mit Inflation wenn Du dies zuerst einsparen muss?
Ich habe es mal auf die Schnelle kalkuliert:
Kaufpreis: 30.000 Euro
Fremdkapitalzins: 2,99 %
Eigenkapitalzins: 1 %
Eigenkapital: 30.000 Euro
Variante a) Autokredit, 6.000 Anzahlung, Schlussrate 17.000, 3 Jahre Laufzeit, Rate 203 Euro
Zinskosten: -1834 Euro
Zinsertrag: 720 Euro
Differenz: -1.114 Euro
Variante b) Barkauf, im Anschluss werden monatlich 203 Euro angespart
Zinsertrag: 113 Euro
Differenz zwischen a und b: 1.227 Euro ---> Kann man den Wagen für wenigstens 15.773 Euro verkaufen, hat sich das Rückgaberecht nicht gelohnt. Passiert nichts außergewöhnliches, kann man den Wagen für 20.000 verkaufen. Oder man kann den Wagen auch problemlos deutlich früher abstoßen.
Falsche Rechnung🙂
1. Wer hindert Dich höhere Anzahlung zu machen? Das Ziel ist doch nur verbrieftes Rückgaberecht.
2. Wenn Du schon so gut rechnen kannst dann berechne auch den Verlust, Inflation - Sparzins, um den Bargeldkapital zu sammeln.
3. Und zu guter Letzt, wir sprechen hier nicht um 1000 Euro sondern um größere Risiken.
Hier gibt's paar Leute die meinen das jetzt abgewartet werden sollte bis OPF kommt, dann noch warten und noch und noch weiter. Dann wird dein Bargeldkapitall von Inflation aufgefressen😁 Und da meine ich so ein verbrieftes Rückgaberecht ist gute Alternative dafür und so kann man jede Zeit immernoch das kaufen was Dir gefällt, auch Diesel usw. und nicht nur immer daran denken was wird wenn.
Kann man das Rückgaberecht bzw den Preis je nach Laufzeit auch vorab sehen. Die Rechner im Netz nutze ich nicht da ich ggf.Professional Class Konditionen nutzen könnte.
Wollte auch erst Barzahlung machen aber wegen der diversen Risiken finde ich ein sicheres Rückgaberecht hat auch was.
Hallo Schmitzelesser,
ich will und kann die Kalkulation garnicht nachrechnen.
Zur Gesamtkostenrechnung fehlt auch die Angabe der mtl. Rate und die vereinbarte Km-Leistung.
Ich kann auch nicht erkennen warum Du den Rückgabepreis von 17.000 auf 15.773 Euro senkst?
Entspricht die Sparrate der mtl. Belastung aus der Finanzierung.
Gruß
Hannes