OPEL - Verkauf - PSA

Opel Omega B

Moin,
was haltet Ihr von dem DEAL - FLUCH oder SEGEN ??????
Grüße

Beste Antwort im Thema

Wird mit Sicherheit besser, denn der Ami kann Opel (1930 an GM verkauft) nun endlich nicht mehr reinquatschen und Innovationen blockieren, sowie endlich die Weltmärkte für Opel öffnen, was ja auch vom Ami untersagt wurde.

Bleibt nur die Hoffnung, daß da nicht Marken nur umgeklebt werden, also Peugeot oder Citroen den Opel-Blitz bekommen, oder Opel als Peugeot oder Citroen Modelle umgelabelt werden.

VW hat ja mit Skoda und Seat eigentlich auch einen guten Griff getan und in jeder Nische ne Marke platziert, wo VW pur nicht verkäuflich war. Dadurch wurden Europaweit viele Arbeitsplätze gesichert und neu geschaffen.

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Segen ...schlimmer kann es nicht werden

Wird mit Sicherheit besser, denn der Ami kann Opel (1930 an GM verkauft) nun endlich nicht mehr reinquatschen und Innovationen blockieren, sowie endlich die Weltmärkte für Opel öffnen, was ja auch vom Ami untersagt wurde.

Bleibt nur die Hoffnung, daß da nicht Marken nur umgeklebt werden, also Peugeot oder Citroen den Opel-Blitz bekommen, oder Opel als Peugeot oder Citroen Modelle umgelabelt werden.

VW hat ja mit Skoda und Seat eigentlich auch einen guten Griff getan und in jeder Nische ne Marke platziert, wo VW pur nicht verkäuflich war. Dadurch wurden Europaweit viele Arbeitsplätze gesichert und neu geschaffen.

Ich denke auch, kann nur Berg auf gehen! Die sollen Opel mal wieder ne große Limo bauen lassen mit dem Antrieb an der richtigen Achse.. 😁

Man wird ja noch träumen dürfen.. 🙄

Ich hab gehört das VW anscheinend auch opel kaufen wollte es ihnen aber dann doch zu teuer war.

Ist immerhin mal eine Veränderung mal sehen was sie draus machen

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Die einen klappern, die anderen rosten (beides natürlich Märchen aus den 90ern)...ich fahr beides und hab nun quasi über Nacht nur noch eine Marke unterm Hintern ;-)

Für Opel kann es nur besser werden durch einen europäischen Partner. Das kostet zwar das eine oder andere Modell und garantiert auch ein paar Arbeitsplätze, aber im globalen Brot- und Butter-Markt ist das mit Sicherheit flexibler als das Konstruktut aus einem amerikanischen Großkonzern und europäischen Innovatoren...

Vielleicht kommt jetzt endlich wieder die obere Mitteklasse zum Zuge im Hause Opel? PSA hatte da bisher nix am Start so richtig, und bei Opel fehlte es auch oben raus. Das läßt sich zumindest auch aus den ersten Verlautbarungen schlußfolgern, die Opel ja als "Premiummarke" im Konzern ansiedeln. Der Insignia hat sicherlcih Potential, mit nem ordentlichen Reihensechser oder V8 wieder erwachsener zu werden.
Die derzeitige small=better-Philosophie ist nicht gerade das, was die Oberklasse so als Tendenz im Angebot erwartet. Denkt mal an den C6! Kunden wollten einen C6 mit V8, Omega damals dto. Was nicht kam, war der V8 und somit auch kein Zutritt zur obersten Liga. Opel hat da durchaus auch mehr Tradition in der automobilen Unvernuftsklasse als PSA bisher. Bin gespannt...

Teiletechnsich wird's egal sein, kam eh alles aus einem Zuliefererregal und paßte jetzt schon vice versa.

Gruß
Roman

Da bedarf es aber einer komplett neuen Oberklasse Plattform.
Der Insignia ist von der Plattform her ja ein Kleinwagen, oder allenfalls Mittelklasse.

Sollte jetzt wieder ein "Nachfolger" der KAD-Reihe kommen? Immerhin war Opel in dem Segment Jahrelang Marktführer!
Die Motoren waren allerdings amerikanischer Herkunft 🙂

Ja, keine Frage, aber Opel hat zumindest überhaupt eine geistige Basis für solche Ansätze. Bei PSA ist das Volumenmodell (also Klein-, Kompakt und Mittelklasse) und der Transportermarkt das Zugpferd, bei Opel (endlich wieder) der Passatfahrer mit Hang zu größerem ;-)

Hätte Opel am Omega-Konzept festgehalten und ihn nicht auch noch im Abgangsmodell so Vectra-C-mäßig kastriert (vor allem im Design und der Anmutung, die damals echt Holzklasse- ähm nee Plasteklassefeeling statt Armani und reiseindes "Wohnzimmer" waren), dann wäre heute garatiert neben 5er, E-Klasse und A6 ein weiterer Marktteilnehmer im Segment ab 50k€ bis 80k€ vertreten. Opel kann solide UND wertig, hat's nur nach dem Senator und Monza nie wirklich angebracht. Weder GM noch Opel haben da nach 2003 jemals wieder richtig hingeschlagen...

Ob's gleich die oberste Riege sein muß, laß ich mal dahingestellt, aber auch bei A6 & Co sind die Margen pro Fahrzeug schon fetter als beim C1 oder Adam ;-)

Ein echtes Sportcoupe fehlt (hatte PSA ja mit dem RCZ kurzzeitig mal angefangen aber motorentechnsich vergeigt), ein GT fehlt (und da braucht's mehr als so nen weichgespülten Astra-Verschnitt wie den Cascada), Langhauber-Executive fehlt (das was der Omega mal sein sollte aber nie war). Wenn eines dieser Modelle aus der Kooperation entsteht, dann pilgern Scharen von Käufern zu Opel, jede Wette!
Nur was man eben nicht tun darf, ist solche exclusiven Modelle mit "Gimmicks" aus der niederen Klasse zu schmücken oder gar einen Magermix-Sparmotor in ein Sportcoupe zu hängen. Oben sei heißt es sich leisten zu können - entweder Hybrid, Vollstrom oder halt V8+.
Halbherzige Kompromisse sind Opposition, und die ist bekanntlich Mist...wie mal jemand aus der politischen Führungsetage sehr passend sagte ;-)

Wer wirklich nach vorn will, muß weiter springen und mutig sein - etwas, was gerade amerikanischen Malen-nach-Zahlen-Managern überhaupt nicht liegt und zum bekannten Detroit-Effekt geführt hat. PSA und speziell Peugeot sind da mutiger und haben mit der Marke DS durchaus bewiesen, daß sie es schaffen, bewährte Technik + Innovationsmut erfolgreich zu verknüpfen. Das kann durchaus gut für Opel sein.

Warten wir's mal ab...

Gruß
Roman

http://www.autobild.de/.../...tails-zum-psa-opel-deal-3557445.html?...

Was passierte, als Opel zum GM-Konzern kam ... Damals hatte Opel gerade ein Spitzenmodell namens Regent entwickelt und in den Markt eingeführt. https://de.wikipedia.org/wiki/Opel_Regent
Sämtlich verkauften Modelle mussten zurückgekauft und vernichtet werden! Die Anteilseigner dachten wirklich, dass sie im oberen Segment ihre Produkte positionieren können. Diese Denkweise diktierte scheinbar fast die letzten 89 Jahre.
Opel konnte es damals - und Opel wird es auch in Zukunft können, wenn die Opelaner nur dürfen!

Opel hat in den letzten Jahrzehnten die Entwicklungsarbeit für fast den ganzen Konzern übernommen. Es wurde nur nicht in harter Währung bezahlt. Statt dessen wurden Teile und/oder Komponenten aus Übersee geliefert und in die Autos eingebaut. Freilich zum Teil auch zu Lasten der Qualität der Fahrzeuge. vor allem jedoch wurde vermieden, auch nur im Ansatz Gewinne in Deutschland entstehen zu lassen. Sämtliche Ergebnisse (z.b. Patente) dieser Entwicklungsarbeit liegen nunmehr in Amerikanischer Hand. Will Opel - unter neuer Führung - nun auf die Arbeit der letzten Jahre und Jahrzehnte weiter anknüpfen, werden die Yankees dann die Hände aufhalten. That´s Buisiness! (Ein Blick auf die weitblickende Politik Trump´s läßt hier ahnen...)

In der Welt hat das Label "Made in Germany" einen guten Ruf - nicht zuletzt wegen der guten Entwicklungen. Der PSA-Konzern tut gut daran, den Ingeneuren im Entwicklungszentrum weitgehend freie Hand zu lassen. Die Verkaufszahlen werden es wahrscheinlich zeigen. Die Patente der Vergangenheit (-jetzt in US-Hand) müssen dann eben entsprechend "weiterentwickelt" (also neue Patente in Opel-hand) werden. Opel kann durchaus wieder ebenbürtig zu den Premiumherstellern (AUDI, BMW oder Mercedes-Benz) werden.

Warum sollte nicht die Zusammenarbeit zwischen PSA und dem BMW Konzern wieder aufleben? - Nur dieses Mal auf der Schiene Opel - BMW.

Ich denke hier z.B. an Fahrzeuge der oberen Mittelklasse oder gar Oberklasse, die ein bayerisches Herz bekommen. Was z.B. beim Omega B wunderbar funktionierte, könnte bei einem Omega C oder gar D doch wieder funktionieren. Die Reihensechser von BMW sind einfach eine Welt für sich! Selbst MB hat den Ausflug in die Welt der V6 gedanklich schon wieder beendet und kehrt reumütig in die Welt der R6 zurück. Warum wohl?

Sollte das für Opel verkehrt sein? Was spricht dagegen, wenn sich die Franzosen auf die kleinen Fahrzeuge konzentriert, die größeren Fahrzeuge das Know - How und das Label von Opel tragen?

Tatsächlich bleibt uns wirklich nichts anderes übrig als abzuwarten.

VG

Plattformen...

Das könnte ein Knackpunkt werden...

GM wird nun Opel wohl "seine" Plattformen

  • Gamma II: Chevrolet Spark, Chevrolet Aveo Gen.II, Chevrolet Trax, Opel Mokka, Opel Karl
  • D2XX: Opel Astra K, Chevrolet Cruze Gen.II, Chevrolet Volt Gen. II
  • E2XX: Opel Insignia B, Chevrolet Malibu Gen.IX
  • Delta: Opel Astra G bzw. H, Opel Zafira A bzw. B, Opel Meriva B
  • Delta II: Opel Astra J, Opel Cascada, Opel Zafira C, Opel Ampera, Chevrolet Cruze Gen.I, Chevrolet Orlando, Chevrolet Volt, Buick Verano )
  • Gamma G2SC: Chevrolet Bolt EV, Opel Ampera-E

über kurz oder lang entziehen. Ob nun kurz oder lang? Ich weiß nicht, wie es denn aktuell um die strategische Allianz von GM / PSA bestellt ist, die ja auch nach dem 2012 bis Ende 2013 bestehenden 7% Anteil von GM an PSA noch weitergeführt wurde...

Tja, und ob die GM/Fiat gemeinsame Gamma Plattform

  • SCCS (Punto3-ZFA199): Fiat Grande Punto, Opel Corsa D, Fiat Linea, Alfa Romeo MiTo, Opel Corsa E, Opel Adam

noch lang geduldet wird, dürfte wohl auch in den Verkaufsverträgen stehen; in welche wir wohl nie eingeweiht werden werden... 😉

Was hat PSA?

  • PF1: Peugeot 1007, Peugeot 207, Peugeot 208, Peugeot 2008, Peugeot 301 (2012), Citroën C2, Citroën C3, Citroën C3 Pluriel, Citroën DS3, Citroën C4 Cactus
  • PF2: Peugeot 307, Peugeot 308 I, Peugeot 3008, Peugeot Partner, Citroën C4
  • EMP2: u.a. Citroën C4 Picasso II, Peugeot 308 II, 5008, Peugeot Quartz

Positiv in die Zukunft blicken läßt mich, dass die neue, grössere PSA nun wohl nicht mehr mit mickerigen 3,3% Marktanteil (2016) in Deutschland herumdümpeln will.
Aber die roundabout 7,x % von Opel hierzulande sind auch weit von den Omega-Zeiten entfernt.

Hier muß es also in den nächsten Jahren ein Feuerwerk geben. Hoffen wir dass die Familie Peugeot, der französische Staat, Dongfeng Motor, und die restlichen Anleger das nötige Kapital arbeiten lassen, und nicht "rausziehen" über ein paar Jährchen, und bis zu spürbaren "Blitz"-Erfolgen durchhalten.

Ansonsten gehen nicht nur bei Opel die Lichter aus...

Und wenn ich mal über unseren Tellerrand schaue, könnten Opel auch gut in Buenos Aires (Argentinien) und Porto Real (Brasilien) für den südamerkanischen Markt vom Band laufen.

Und natürlich die bisherigen Deutschen mit einer -neuen- "grossen" Plattform in Wuhan (China) ärgern. Die sollte dann auch für Insignia-Nachfolger und drüber für Europa genutzt werden können. 😛

Da V8 wohl erstmal ohne "Zusatz-Strom" keine "Opel-Nische" sein wird, sollte es (neben den Flottenverbrauchs-Luftpumpen) aber mindestens ein kräftiger (Hybrid) Reihen-Sechsender mit Hinerradantrieb oder AWD sein.

Nun muß Opel aber auch beweisen, dass sie Leadershipment nicht nur auf dem Papier können... 😎

Zum Glück haben die Wolfsburger Opel nicht übernommen. Die wollten den Corsa auf Polo, den Astra auf Golf Basis bauen 😕

https://www.n-tv.de/.../...-VW-wollte-Opel-kaufen-article19730273.html

Abwarten und schauen, was passiert.

Schlecht wäre es, die Chance nicht zu nutzen und nur Ängste zu schüren. Das lähmt. Und hier sind auch die Medien gefragt, dem Deal positives abzugewinnen. Hat 1993 ja auch perfekt funktioniert, als VW am Abgrund stand.
Ziele setzen und verfolgen. Das wird schon gut klappen.

Zitat:

@kurtberlin schrieb am 6. März 2017 um 14:32:50 Uhr:


Bleibt nur die Hoffnung, daß da nicht Marken nur umgeklebt werden, also Peugeot oder Citroen den Opel-Blitz bekommen, oder Opel als Peugeot oder Citroen Modelle umgelabelt werden.

VW hat ja mit Skoda und Seat eigentlich auch einen guten Griff getan und in jeder Nische ne Marke platziert, wo VW pur nicht verkäuflich war. Dadurch wurden Europaweit viele Arbeitsplätze gesichert und neu geschaffen.

Klär mich mal auf. Ansich hat VW mit jeder Marke in jeder Nische alles bedient. Das ganze ansich auch nur mit umlabeln. Die Wagen unterscheiden sich ja nur maginal. Zumindest wenn ich mir die Hauptmarken VW, Audi, Skoda und Seat anschau. Genau das ist ja das Erfolgsrezept von VW.
Macht PSA das mit Opel genauso, haben wir am Ende eben doch nur einen C2 Corsa mit leicht anders verbeultem Blech aber sicher keine selbstständige Marke.
Ich wüsste auch nicht warum PSA nicht unter Peugeot oder Citroen nicht schon was großes hätte bauen können. Die waren ja auch mal Premiumhersteller in den 70ern, min Citroen...

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