Opel soll weitgehend nicht mehr in Deutschland produziert werden

Opel Astra J

GM behauptet das es den Kunden egal währe wo Opel seine Autos baut.

IST DAS WIRKLICH SO ?

Quelle Welt Online: http://www.welt.de/.../...ht-Millionen-Sanierungsbeitrag-verloren.html

sagt Jaap Timmer, Chef des europäischen Opel-Händlerverbandes Euroda, gegenüber "Welt Online". "Den Kunden ist nicht wichtig, ob ein Opel in Deutschland gebaut wird. Die Aufregung um die Astra-Verlagerung kann ich verstehen, aber sie ist auf Deutschland beschränkt."

Für mich ist schon wichtig wo mein Fahrzeug gebaut wird.

Meinen Sportstourer Astra J (Bj.2012) habe ich wieder zurück gegeben.( gebaut in England)
Hatte Roverqualität !
Ich weiß nicht ob es für Opel billiger ist, städig Nacharbeiten wegen mangelhafter Qualität durchzuführen.
Ständig muss man als Kunde Streit und Freizeit einlpanen um sei teuer bezahltes Fahrzeug ,,NACHBESSERN" zulassen.

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Vectoura hat immer recht.

Jesus lief übers Wasser und Vectoura lief über Jesus.

Solange die Qualität stimmt ist es uns doch scheiss Egal, das unsere Fernseher aus einer chinesischen Hinterhofwerkstatt kommen, oder für die Programmierung der Software 20 Inder mit einer Kuh in ein Haus gesperrt werden und man den Schlüssel wegwirft bis sie fertig ist.

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Zitat:

Original geschrieben von Feivel88


Solange die Qualität stimmt ist es uns doch scheiss Egal, das unsere Fernseher aus einer chinesischen Hinterhofwerkstatt kommen, oder für die Programmierung der Software 20 Inder mit einer Kuh in ein Haus gesperrt werden und man den Schlüssel wegwirft bis sie fertig ist.

Das würde die in der Regel grauenhaft gemachte Benutzeroberfläche vieler heutiger Fernseher erklären. Die wollen keine tolle Software programmieren sondern nur noch raus. Schon mal versucht mit dem Fernseher im Internet zu surfen 😰 Ja meiner kann das .... aber frag nicht wie 😠

Viele Grüße
Aamperaaa

Ja, so werden die Fernseher programmiert. Und ich kenn das mit dem Internet.. sowohl der Fernseher als auch das Heimkinosystem ist Internet fähig... Samsung hat das aber ziemlich erträglich (bei mir zumindest) gelöst, weil ich nur die Maxdome App benutze und für die Filme irgendwie so 18€ im Monat zahle, obwohl man sich sogut wie alle kostenlos (illegal) im Internet Streamen kann. (auf Amerikanischen, Polnischen oder Russischen Servern.) Will nur komplett auf Teufel umstellen, weil die Produkte super mit dem Iphone harmonieren.

Ich frage mich trotzdem was der Aufschrei hier soll.. seit gut 10 Jahren kommen eure Fernseher nicht mehr aus Deutschland, die Chipsätze so oder so nicht, vielleicht ein Teil der brillianten LED Technik. Eure Levis Jeans die ihr tragt werden irgendwo in Bangladesch genäht (die die ich gerade an habe aus der Türkei) und meine maßgeschneiderten Hemden (Ägyptische Baumwolle) kommen aus Sri Lanka. Und selbst wenn die Aufschrift "Bosch" oder was auch immer euch anflimmert, kommt das Ding deswegen noch lange nicht aus Deutschland. Und wenn, ist es fraglich ob der Anteil überhaupt 20% übersteigt!

Zum Thema Auto:
Ob ich nun einen "hoch motivierten" Menschen aus Tschechien, Korea oder der USA, oder Mexiko das Ding zusammen bauen lasse, er kann es auf jedenfall besser als ein "demotivierter Deutscher" der morgens um halb 7 aufsteht mit Bauchschmerzen und sich mit müh und not in die Arbeit quält.

Wenn heut zutage 50% eines Autos noch "deutsch" sind, dann ist das schon sehr viel. Ich bin damit aufgewachsen, dass Made in Germany eine Seltenheit wird... für mich ist das vollkommen normal. Bei VW klappt das ja auch mit den Mexikanern.. wobei wir uns immer Vorstellen, dass dort Leute arbeiten die ein Auto nicht von einem Flugzeug unterscheiden können.

Wir leben hier in einer (fast) freien Marktwirtschaft, wir sind deutsche und wir mit unseren 80 Millionen Menschen melden fast so viele Patente an wie andere Länder mit 309 Mio. Einwohner! Wenn wir so intelligent sind, und durch Kostendruck (das würden wir alle tun) unsere Produktionen und Eigenherstellungen auslagern müssen, dann müssen wir auch so intelligent sein, und als erste neue Märkte erschließen. Und verstärkt etwas fertigen das nur WIR haben und einfach wieder etwas anderes aus dem Hut zaubern, wenn der Markt vom Chinesen überschwemmt wird.. Jeder hat das Recht etwas aus sich zu machen und jeder hat im Prinzip eine Chance. Es klappt nicht immer so wie man es sich vorstellt, das wäre ein verdammt langweiliges leben, aber so ist das eben, natürliche Selektion. Ich kann mir nach dem Beitrag beim Treppensteigen auch das Genick brechen.

Nur von der Politik, die einen großen Teil zur Schere Arm/Reich, Arbeitslosigkeit, Wechselkurse und Schuldenabbau usw. beitragen kann, sollten wir hier nicht sprechen.. es ist ein Autoforum.

Ich finde es eine Sauerei, noch mehr Arbeitslose und Opel ist ein DEUTSCHES Auto und MUSS in Deutschland produziert werden.

Zitat:

Original geschrieben von christine80


Ich finde es eine Sauerei, noch mehr Arbeitslose und Opel ist ein DEUTSCHES Auto und MUSS in Deutschland produziert werden.

Das finde ich auch. Die Frage ist aber auch was damit bezweckt werden soll. Eine gängige Machart ist ja die Produktion in Billiglohnländer zu verlegen und nur die Entwicklung hier in Deutschland zu lassen. Jetzt wollen sie aber auch die Entwicklung zum Teil nach Frankfreich verlagern. Dies deutet auf eine völlige Zerschlagung von Opel hin. Vielleicht ein Versuch sich Opel zu entledigen ohne das die Deutsche Regierung wieder mit einem Käufer auf dem Plan erscheint. 😕

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Sorry - ihr habt die Wahl, entweder Bochum bleibt erhalten und Opel fährt voraussichtlich in 2-3 Jahren total an die Wand und 45.000 (+ noch mehr die im Hintergrund stehen) Menschen in ganz Europa stehen auf der Straße

oder man schließt ein Werk, und hofft Opel so über Wasser zu halten und in die schwarzen Zahlen zu bringen. Das würde zumindest 40.000 retten.

Was ist besser?

Die Werke denen das zu gute kommt sind ja nicht gerade arme Länder... GB und Spanien.. wir reden immerhin hier von einer Produktion die noch in Europa ist.. und nicht das der Insignia aus China kommt oder für 20 Cent in der Stunde zusammengeschraubt wird.

Sachte bleiben.. aber ich glaube, das muss man mal so krass hier sagen.

Was denkst du wie lange das gut geht mit den Franzo. ? Wenn ich mir den Verbund mit ISUZU , FIAT und SUZUKI ansehe mache ich mir keinen Kopf über ein Fahrzeug das zusammen mit den Franz. auf die Räder gestellt werden soll . Bin mal gespannt wie lange der Verbund halten wird ............

Zitat:

Original geschrieben von christine80


Ich finde es eine Sauerei, noch mehr Arbeitslose und Opel ist ein DEUTSCHES Auto und MUSS in Deutschland produziert werden.

Was ist eine Sauerei ? Daß so wenige Menschen einen Opel kaufen ? Daß so wenige Menschen bereit sind den Listenpreis für einen Opel zu bezahlen ?

Ehrlich, so ein Denken ist leider betriebswirtschaftlich eine Lachnummer. Man kann kein Unternehmen zwingen Beschäftige zu halten oder unrentable Betriebsanlagen weiter zu betrieben.

BTW: Die Arbeitslosenzahl in Deutschland läuft aktuell auf recht geringem Niveau.

Ich glaube bevor du solche Parolen hier in den Diskussionsraum loslässt, solltest du dich erstmal ein wenig mit der eigentlichen Problematik beschäftigen und nicht nur Bildzeitugswissen einbringen.

Zitat:

Original geschrieben von Feivel88


Vectoura hat immer recht.

Jesus lief übers Wasser und Vectoura lief über Jesus.

Solange die Qualität stimmt ist es uns doch scheiss Egal, das unsere Fernseher aus einer chinesischen Hinterhofwerkstatt kommen, oder für die Programmierung der Software 20 Inder mit einer Kuh in ein Haus gesperrt werden und man den Schlüssel wegwirft bis sie fertig ist.

War das mit dem Wasser und Jesus nicht Chuck Norris...????

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von Feivel88


..
Wenn wir so intelligent sind, und durch Kostendruck (das würden wir alle tun) unsere Produktionen und Eigenherstellungen auslagern müssen, dann müssen wir auch so intelligent sein, und als erste neue Märkte erschließen. Und verstärkt etwas fertigen das nur WIR haben und einfach wieder etwas anderes aus dem Hut zaubern, wenn der Markt vom Chinesen überschwemmt wird.. Jeder hat das Recht etwas aus sich zu machen und jeder hat im Prinzip eine Chance. ..
.

Der Weg in die Wissensgesellschaft ist zwar löblich, aber es ist doch sehr unwahrscheinlich, daß wir ein Volk von Akademikern werden. Und ich glaube auch nicht, daß Andere weniger intelligent sind als wir. Wettbewerb wird es insofern immer geben.

Globalisierung, wie wir sie derzeit erleben, ist grundweg falsch. Denn wenn das jeder so machen würde wie einige Großkonzerne, sitzen hier nur noch Konsumenten ohne Arbeit ;-)

Wie man leicht sieht, kann dieses (Schneeball-) System nur eine gewisse Zeit überdauern.

Interessanterweise sind uns da andere Länder einiges voraus:
Will man zB in China (!) oder in Thailand ein Podukt verkaufen, muß die Wertschöpfung des selben zu mindestens 40% im eigenen Land geschehen.
Das ist clever, denn es sichert Arbeitsplätze. Gerade jene Länder, aus denen wir den ganzen Ramsch importieren, würden also gleiches mit sich gar nicht machen lassen.

Ohne einen gewissen Grad an Protektionismus wird es nicht gehen. Leider ist hier die Politik gefordert und da sehe ich derzeit schwarz😎

Zitat:

Original geschrieben von nanimarc



BTW: Die Arbeitslosenzahl in Deutschland läuft aktuell auf recht geringem Niveau.

Hm, Du glaubst wohl noch an den Weihnachtsmann. Ein bischen weniger Spiegel und Focus lesen wäre ganz gesund😉

Zitat:

Original geschrieben von Feivel88


a) alles so belassen wie es ist und früher oder Später gegen die Wand fahren und pleite gehen?
b) Maschine 2 Abstellen, das Personal entlassen
und mit Maschine 1, 100% Auslastung und fast halben Kosten wieder gewinnbringend fertigen?

Feivel, 2005 wurde in Rüsselsheim bereits die Entscheidung getroffen nur noch in 2 statt 3 Schichten zu arbeiten, alle Stellenstreichungen (verträglich durch Abfindungsregelung, Altersteilzeit) sind damals also bereits erfolgt. Andere Werke haben ähnliche Entscheidungen getroffen und durchgezogen. Jetzt wird das Ergebnis dieser damaligen Entscheidung, die aufgrund von Auftragsmangel erfolgte, als Basis herangezogen um sie mehr oder weniger selbst rückgängig zu machen, aber weiter zu verkleinern. Hottehühh...

Der Standort Deutschland ist imho effizienter gegenüber dem Ausland gegen das verglichen wird, ein hoher Automatisierungsgrad und Effizienz in den Prozessen macht viel an Lohnkosten wett, sorgt aber auch für höhere Vorbereitungszeiten und eine gewisse Inflexibilität für Dinge die nicht ins Raster passen. Rüsselsheim ist sehr modern was viele Ideen angeht. Würden sich nicht alle gegenseitig bescheissen könnte man das sogar realistisch vergleichen.

Es gibt eine Reihe weiterer Standortfaktoren die nicht aufm Papier stehen würden weil sie sich schlecht erfassen lassen. Etwa das man in der Entwicklung die gleiche Sprache spricht wie in der Produktion. Schnelle Erreichbarkeit, keine (größeren) Zeitverschiebungen usw. Solche Dinge liegen alle in der gleichen Hand, aber das Einzige was raus kommt ist das was eigentlich jeder könnte. Autos sind zwar auch Massenprodukte, aber schwer zu versenden und auch nicht wieder so günstig das man sie Chargen-weise verschrotten könnte. Vergleiche mit anderen Produzenten sind deswegen schwer zu ziehen.

Die Sprachbarriere allein kann mehr Probleme verursachen als man denkt und für eine Kapselung der Produktion sorgen. Es kann durchaus sein das das von verschiedenen Seiten einkalkuliert ist, aber das Endergebnis wird dadurch nicht besser.

Wer denkt das alles per Cyberkrieg bewältigen zu können: vergesst es. Die Kommunikation über diesen Kanal ist so schmalbandig das es nur bei hohem Maß an Selbstdisziplin und guter Kenntnis funktionieren kann. Aber selbst dann wird sowas schnell zugemüllt.

@Dieselwiesel5
Da ist einiges dran. Es gibt nur leider keine Patentrezepte oder garantierte Erfolge. Würden mehr Leute an einem Strang ziehen und weniger taktieren könnte Einiges besser funktionieren. Dummerweise widerspricht das verschiedenen Dogmen. Ich kann mir allerdings auch schwer vorstellen das ein Land das nur Dienstleistung bringt aber kaum in nennenswertem Umfang produziert stabil bleiben kann. Bliebe noch die Landwirtschaft als Grundversorger. Vielleicht ist da auch viel Jammern auf hohem Niveau, das ist heutzutage schwer von echten Problemen zu unterscheiden - bis es eben doch kracht. Ich glaube das ist ein Nebeneffekt der sozialen Schere, man kann die Show des Jammerns auf hohem Niveau nicht mehr von richtigen Problemen auseinanderhalten. Dagegen kann man allerdings auch nicht mehr machen außer Handlungen transparent zu machen und die Bewertungskriterien offenzulegen.

MfG BlackTM

Zitat:

Original geschrieben von aamperaaa


Wenn Opel keine Autos mehr in Deutschland produziert werden sie den gleiche Marktanteil bekommen wie die Koreaner oder Japaner. (nur wenn sie die gleiche Qualität haben)

Wobei ich davon Überzeugt bin das die Koreaner dann an Opel vorbei ziehen werden.

Zitat:

Original geschrieben von BlackTM


Jetzt wird das Ergebnis dieser damaligen Entscheidung, die aufgrund von Auftragsmangel erfolgte, als Basis herangezogen um sie mehr oder weniger selbst rückgängig zu machen, aber weiter zu verkleinern. Hottehühh...

Du hast vollkommen recht, aber es ist doch defintiv so, dass Opel in Deutschland rund 40% Händer/Eigenzulassungen nun wohl auch Modellübergreifend tätigt. Das zeigt doch, dass die Auftragsbücher so leer sind, dass ein Werk im Verbund vollkommen überflüssig ist. Einen Standort in Deutschland zu schließen ist nur eine Entscheidung die man getroffen hat, weil man sich immer und immer wieder Ärger mit den Gewerkschaften eingehandelt hat.

Es ist für ein Unternehmen in Deutschland eh schon schwierig, Mitarbeiter zu entlassen. Man muss horrende Abfindungen zahlen, das sind z.B. Dinge, da kostet ein Stellenabbau in Deutschland inkl Aufrüstung anderswo locker nochmal soviel wie die Mitarbeiter 2-4 Jahre zu beschäftigen. Einen z.B. Zeitarbeiter kann man innerhalb von 5 Minuten per Telefon "abmelden". Weshalb bezahlen wohl die Firmen für Zeitarbeiter horrende Stundensätze von über 27€ für Leute die keine Ausbildung bzw. Vorkenntnisse haben?

Zitat:

Original geschrieben von BlackTM


Der Standort Deutschland ist imho effizienter gegenüber dem Ausland gegen das verglichen wird, ein hoher Automatisierungsgrad und Effizienz in den Prozessen macht viel an Lohnkosten wett...
....Es gibt eine Reihe weiterer Standortfaktoren die nicht aufm Papier stehen würden weil sie sich schlecht erfassen lassen. Etwa das man in der Entwicklung die gleiche Sprache spricht wie in der Produktion. Schnelle Erreichbarkeit, keine (größeren) Zeitverschiebungen usw.

Vollkommen richtig, aber wenn man sich das Ergebnis heute ansieht, ist es überhaupt fraglich ob bzw. in wie weit in einer Entwicklung überhaupt mal Abteilungsübergreifend gesprochen wurde, wahrscheinlich nur um grobe Eckdaten ab zu klären, jedoch war für Details keine Zeit. Der Standort Bochum hatte aber auch seine Chance und nicht zuletzt wurden in das Werk vor der ZT Produktion rund 300 Millionen € investiert. Alles für die Katz.. Ich weiss selbst nicht, wieso man auf den Straßen keinen Zafira Tourer sieht.

Zum Thema Globalisierung:
Ein 100% in Deutschland gefertigtes Auto wird wohl das doppelte Kosten. Im Endeffekt ist das doch nur eine Folge von unserem eigenen Kaufverhalten und des Marktes. Welchen Fortschritt haben denn Autos von 1970 bis 1980 gemacht? Kaum.. es gab neue Motoren, Getriebe, einen gepolsteten Sitz.. Und welchen Fortschritt von 2000 bis 2010.. Serienmäßig überall Elektr. Fensterheber, ESP, Komfortelektronik aller Art, Einparkassistenten, BiXenon, Navigations festeinbau, Keyless System, Abstandsregler, Bremsassistent und zusätzlich müssen immer noch neue Sitze, neue Motoren und neue Getriebe entwickelt werden. Die Kosten in der Entwicklung sind also deutlich gestiegen, weil der Endkunde immer höhere Ansprüche hat, und ein normales deutsches Unternehmen in Eigenfertigung eines Massenproduktes das aufgrund der Konkurrenz gar nicht bewältigen kann bzw. wenn, dann wohl zum doppelten Preis. Und wenn Ihr dann einen 100% deutschen Insignia für 80.000€ Liste kauft, dann steht daneben ein vergleichbarer Kia Optima für 30.000. Toll, oder?

Ford z.B hat auch nur "zwei" Werke in Deutschland, der Rest in Europa verteilt. BMW hat seine Mini Hallen in UK stehen und nicht nach Deutschland geholt und CDK Sätze fürs Ausland (Export) kommen aus Kalingrad oder Kairo...

Zitat:

Original geschrieben von Feivel88


Weshalb bezahlen wohl die Firmen für Zeitarbeiter horrende Stundensätze von über 27€ für Leute die keine Ausbildung bzw. Vorkenntnisse haben?

27 Euro für Montagearbeiter in einem Autowerk zu bezahlen ist billig, extrem billig. Ein Arbeiter der 14 Euro die Stunde verdient kann kalkulatorisch bestenfalls für diesen Betrag bezahlt werden. In der KFZ Industire haben wir aber deutlich höhere Stundenlöhne, die Kostendeckung tritt aber dann erst bei deutlich höheren Beträgen ein.

Bitte nicht den Lohn den der Arbeiter Brutrtu erhält mit den Gesamtkosten gleichsetzen.

Daß Zeitarbeiter eingesetzt werden ist absolut legitim, die Hersteller haben eben keine Lust auf die dämlichen Diskussionen mit den Gewerkschaften.

Zitat:

Original geschrieben von Dieselwiesel5


Hm, Du glaubst wohl noch an den Weihnachtsmann. Ein bischen weniger Spiegel und Focus lesen wäre ganz gesund😉

Jetzt bin ich aber mal auf deine Ausführungen gespannt. Die Statistiken der Arbeitslosenzahlen hat jedenfalls nicht der Nikolaus erfunden.

Und ja, ich rede von offiziell erwerbsfähigen/arbeitsfähigen Menschen die arbeitslos sind.

Aber du kannst gerne die anderen Personen miteinrechnen. Mal sehen wie die letzten 10 Jahre bei dir aussehen.

Zitat:

Original geschrieben von nanimarc



Zitat:

Original geschrieben von Feivel88


Weshalb bezahlen wohl die Firmen für Zeitarbeiter horrende Stundensätze von über 27€ für Leute die keine Ausbildung bzw. Vorkenntnisse haben?
27 Euro für Montagearbeiter in einem Autowerk zu bezahlen ist billig, extrem billig. Ein Arbeiter der 14 Euro die Stunde verdient kann kalkulatorisch bestenfalls für diesen Betrag bezahlt werden. In der KFZ Industire haben wir aber deutlich höhere Stundenlöhne, die Kostendeckung tritt aber dann erst bei deutlich höheren Beträgen ein.

Bitte nicht den Lohn den der Arbeiter Brutrtu erhält mit den Gesamtkosten gleichsetzen.

Daß Zeitarbeiter eingesetzt werden ist absolut legitim, die Hersteller haben eben keine Lust auf die dämlichen Diskussionen mit den Gewerkschaften.

@ Marc, ich meinte damit das "Fußvolk" im Werk das wohl den größten Anteil aus macht. Ich weiss nicht, welchen RV das zugrunde legt, ich habs vorher nicht geprüft.. aber ein Zeitarbeiter der 7€ brutto in der Stunde verdient, kostet rund 27€ für den Arbeitgeber über die Zeitarbeit. Wir hatten bei der Telefonica einige Zeitarbeiter und als ich das Outsouring Projekt betreut habe und bei Bertelsmann Schulungen gehalten habe, konnte ich nen großen Einblick in diese Branche gewinnen.

Und ich sprach von einem Mitarbeiter ohne Ausbildung und Vorkenntnisse, dass da 14 € zugrunde gelegt werden, lt RV bezweifelt ich sehr stark.

@ Marc, tatsächlich liegt die reale Arbeitslosenzahl wohl 4,5-5 Mio. Warum? Sobald das A-Amt Dich in eine Fortbildungsmaßnahme oder in ein stumpfes Bewerbungstraining schickt, bist du schon nicht mehr in den offiziellen Zahlen! Obwohl Du immer noch genau so viel Geld kostest, wie alle anderen. (nein Du kostest sogar noch mehr, weil das Amt für ein halbes Jahr Schulungen fast einen dreiviertel OPC für Dich bezahlt!) Der Anteil macht in Deutschland alleine schon 1. Mio Menschen aus. Ich habe mich nach meiner Ausbildung mal bei der Stadt Nürnberg Beworben (übrigens war ich nebenbei auch noch Sachbearbeiter in der Produktionsplanung eines BMW Zulieferes für Composit Kunststoffe BMW-M Frontstoßstange und Heckstoßstand und Absorberteile) für den Mittleren nichttechnischer Dienst, dort habe ich mich lange Zeit mal mit einer hübschen Frau mittleren Alters unterhalten. (Neudeutsch MILF) solltest Du auch mal tun 😁

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