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Opel Omega als Camper

Opel Omega B
Themenstarteram 10. März 2019 um 12:17

Guten Tag zusammen,

ich habe vor mir diesen Sommer 3-4 Monate eine Auszeit zu nehmen und mit dem Auto über Frankreich und Spanien nach Portugal zu fahren, später zurück nach Spanien und mich nach Marokko übersetzen zu lassen.

Zur Zeit habe ich dafür einen Ford Focus 1.8 TDCi. Nun habe ich mich daran gemacht ihn als Camper fit zu machen... Lange Rede kurzer Sinn: Man kann gut drin schlafen, aber ich (1,85m) mzss die Beine schon etwas stärker anwinkeln.

Nun habe ich überlegt einen Opel Omega Kombi zu kaufen, dort ist die Ladefläche ja um einiges länger.

Dazu ein paar Fragen:

- Kann man die Sitze wie beim Ford umklappen das man eine ebene Fläche bekommt?

- Verbrauchen die 2.2 Liter TDI's wirklich 9 Liter Diesel auf 100km (mit dem Fofo verbrauche ich 5,5 Liter)?

- Wie sieht es mit der Haltbarkeit allgemein aus (werde >6000 km fahren)?

Habe mir die beiden erstmal ausgeschaut:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../1071275523-216-3150

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../1072201884-216-1794

Der erste Link ist sogar erste Hand + Garantie (da Händler)...

Was haltet ihr davon?

 

Vielen Dank und einen schönen Sonntag :)

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10 Antworten

Hi,

zu den Diesel kann ich dir leider nichts sagen,

Aber wenn Du die Rückbank umklappst hast Du eine Liegefläche von ca. 1,6x1,9m

Und die ist eben.

Die Lehne vom Beifahrersitz kann man vorklappen, dann hat man fast 3 Meter.

Meinen 2.2 Benziner fahre ich in Frankreich unter 8 Liter / 100 km.

Habe Deine geplante Tour vor vielen Jahren mit nem Granada Kombi gefahren :-))))

Einen Omega mit zeitnaher Tüv Fälligkeit zu kaufen, ist immer ein Risiko wenn man nicht selber schrauben und schweißen kann.

Zitat:

@driplo schrieb am 10. März 2019 um 14:17:53 Uhr:

Die Lehne vom Beifahrersitz kann man vorklappen, dann hat man fast 3 Meter.

Das geht aber nicht bei allen Omega.

Das ist eine Extra Ausstattung gewesen.

Hallo,

wenn der 2,2 dti 9 Liter braucht, dann stimmt was nicht.

Ich fahre meinen seit knapp 280.000 km mit ziemlich genau der Werksangabe, 7,3 l/100 km.

Fahre ich von hier (Stuttgart) nach Südwest-Frankreich (Biarritz), das ist eine Mischung aus ca. 700km Autobahn (max 130/110) und 600 km National-Straße (max 110/80), dann bleibe ich mit ca. 6,8 l/100 km darunter, vollgeladen mit 4 Personen, großer Dachbox und zwei Rädern auf dem Heckträger.

Wie es mit der Haltbarkeit aussieht, hängt sicher vom Einzelstück ab. Mit einem neu gekauften, den ich nicht kenne, würde ich nicht gleich eine solche Strecke auf mich nehmen. Mit meinem bin ich vor zwei Jahren knapp 6000km Richtung und in Irland unterwegs gewesen, die kleinen Straßen in IRL haben allerdings den Elenfantenfüßen und Querlenker-Lagern, dem Umlenkhebel den Rest gegeben und vor dem TÜV musste getauscht werden, nach knapp 290.000 aber nichts Ungewöhnliches.

WEnn mal was sein sollte, bist du mit Ford ersatzteil-technisch vielleicht besser versorgt im Ausland, bin mir aber nicht sicher.

 

Die Ladefläche ist bei umgeklappten Rücksitzen eben und , wenn du die Vordersitze ganz vorschiebst, dann hast du mehr Platz als die genannten 1,90m Länge. Grundsätzlich würde ich den Omega B Caravan für eine solche Tour unter den Kombis als Traumwagen bezeichen, aber da schaue ich natürlich durch die Omega-Brille.

 

Gruß

Bernd

Es sind 2 ,05 m in der Länge.

Ich habe damit eine Skandinavien Tour gemacht und über zwei Wochen im Auto geschlafen es geht wunderbar und mein 6 Zylinder Diesel Automatik war bei unter 7 Liter im Verbrauch und das bei über 300. 000 km Laufleistung

Themenstarteram 10. März 2019 um 22:23

Erst einmal vielen Dank für die vielen hilfreichen Antworten :)

Ok, da scheint sich das Verbrauchsproblem ja relativiert zu haben: Diesel ca. 7 Liter, Benziner ca. 9 Liter (wobei driplo es sogar unter 8 Liter schafft)

Da stellt sich mir natürlich die Frage: Lohnt der Diesel? Der Verbrauchsunterschied scheint ja nun nicht so enorm zu sein... Mit einem Benziner hat man sicher weniger Probleme da kein Turbo etc.

 

Zitat:

@neuenbaumer schrieb am 10. März 2019 um 15:34:56 Uhr:

Hallo,

wenn der 2,2 dti 9 Liter braucht, dann stimmt was nicht.

Ich fahre meinen seit knapp 280.000 km mit ziemlich genau der Werksangabe, 7,3 l/100 km.

Fahre ich von hier (Stuttgart) nach Südwest-Frankreich (Biarritz), das ist eine Mischung aus ca. 700km Autobahn (max 130/110) und 600 km National-Straße (max 110/80), dann bleibe ich mit ca. 6,8 l/100 km darunter, vollgeladen mit 4 Personen, großer Dachbox und zwei Rädern auf dem Heckträger.

Wie es mit der Haltbarkeit aussieht, hängt sicher vom Einzelstück ab. Mit einem neu gekauften, den ich nicht kenne, würde ich nicht gleich eine solche Strecke auf mich nehmen. Mit meinem bin ich vor zwei Jahren knapp 6000km Richtung und in Irland unterwegs gewesen, die kleinen Straßen in IRL haben allerdings den Elenfantenfüßen und Querlenker-Lagern, dem Umlenkhebel den Rest gegeben und vor dem TÜV musste getauscht werden, nach knapp 290.000 aber nichts Ungewöhnliches.

WEnn mal was sein sollte, bist du mit Ford ersatzteil-technisch vielleicht besser versorgt im Ausland, bin mir aber nicht sicher.

Die Ladefläche ist bei umgeklappten Rücksitzen eben und , wenn du die Vordersitze ganz vorschiebst, dann hast du mehr Platz als die genannten 1,90m Länge. Grundsätzlich würde ich den Omega B Caravan für eine solche Tour unter den Kombis als Traumwagen bezeichen, aber da schaue ich natürlich durch die Omega-Brille.

Gruß

Bernd

Das klingt doch schon mal sehr gut :)

Also den Händler würde ich fragen ob er den gegen Aufpreis noch mal durch den TÜV schickt. Sollte an sich ja kein Problem sein, sofern das Auto i.O ist.

Was ist denn zur Haltbarkeit zu sagen? Ich mein 200k km sind auch ein Wort... Wie schaut es da mit dem Motor/Turbo aus?

Also ich wollte den Wagen auch nicht kaufen und dann direkt die Reise machen ... Schaue jetzt nach einem Auto bzw. mache mir den Fofo fit, damit ich im Juni losfahren kann :)

Hallo Menny,

dir wird hier keiner sagen können, wie lange dein spezielles Auto noch hält.

Keiner weiß, wo und vor allem wie der Wagen bisher gefahren wurde, was bisher gemacht bzw. nicht gemacht wurde.

Die Benziner haben halt andere Probleme, aber nicht keine, nur weil sie keinen Turbo haben.

Meiner hat z.B. mit gut 321000 noch den ersten Turbo drin aber es wird viele Beispiele geben, bei denen der schon früher hochgegangen ist.

 

Gruß

Bernd

Omega kaufen, wenn zu viele Mängel bei der HU:

Anhänger daraus bauen (lassen). An den Ford anhängen.

Was Benzin oder Diesel angeht würde ich schauen, ob du bei den Kraftstoffen unterwegs Einschränkungen oder wesentliche Preisunterschiede haben könntest.

Ich würde immer zu einem Benziner mit Saugrohreinspritzung tendieren- da hat man gute Chance bei einer Panne unterwegs zu improvisieren.

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