Opel Omega 2,0i auf LPG umgerüstet - mit Ersteindruck!!!

Moin Moin!!!

Ist zwar schon ein paar Tage her, aber mein Opel Omega 2,0i ist endlich auf Autogas umgerüstet!!! Ich habe meinen Omega am 29.11.2005 gegen Abend bei meinem Ortsansässigen FOH abgegeben. Der Umbau hat nur drei Tage gedauert so das ich meinen Omega schon am Freitag den 02.12.2005 gegen Mittag abholen konnte!!!

In dem Wagen wurde eine Tartarini Anlage verbaut mit einem 55 Liter STAKO Tank. Der Tank hat ein Fassungsvermögen bei Erstbetankung von 45,51 Liter!!!

Leider konnte mein FOH aus Sicherheitsgründen nicht den 70 Liter Radmuldentank verbauen.

Der Wagen war vollgetankt und keine Einbauspuren sichtbar. Dann los und gleich mal eine Spritztour nach Berlin und zurück!!!

Mein durchschnittlicher Verbrauch liegt jetzt bei ca. 13,94 Liter auf 100 Km.
Das macht einen Durchschnittspreis von 8,21€ auf 100 Km. Vorher bei Super Bleifrei lag ich bei ca. 11 Liter auf 100 Km was einen Preis von ca. 14,62€ auf 100 Km ergab.
Einsparung demnach 6,41€ auf 100 Km.

Der Einbau inkl. Mietwagen und Erstbetankung schlägt zwar mit stolzen 2575€ zu Buche allerdings kann ich jetzt wohl mit jedem Wehwehchen bei meinem FOH auftauchen.

Die Anlage sollte sich nach ca. 40172 Km rechnen. Ich bin trotz meiner geringen Reichweite von ca. 326 Km hochzufrieden mit dem Einbau. Der Wagen schnurrte schon vorher wie ein Kätzchen allerdings ist er nun gar nicht mehr zu hören!!!

Es ist wirklich Phantastisch.

Und GAS geben macht auch wirklich wieder richtig Spaß!!!

Ein neuer LPG Anhänger

Gruß

Stephan

46 Antworten

Böses Ding! Wieviel hatte dein Omi jetzt runter? Ob, das Ventil nicht doch wegen dem Gas hinüber ist? Liest man ja immer wieder mal in irgendwelchen Foren, dass die Ventile die höheren Temperaturen auf Dauer nicht abkönnen. So oder so, schade um den guten Motor, war ja noch ein OHC und eben keine Ecotec.
Viel Glück mit dem neuen Motor, auf dass der Omega wieder fährt. Mir haben sie in der letzten Woche Kratzer in mein Auto gemacht, also hier unten is auch nicht alles Sonnenschein.

Gruß

bei einem verbrannten Ventil wäre ihm nicht spontan der Motor samt Pleuel um die Ohren geflogen, das Ding wäre vorher wie ein Ascheimer auf drei Zylindern gelaufen... Die Opel Ecotec sind bekannt für Zahnriemendefekte (Wechselintervall 60.000 statt 120.000 wie im Handbuch), das scheints hier jedoch nicht gewesen zu sein.

Könnte ja auch sein, dass der Motor vorher auch mal auf 3 Pötten lief.
Hatten gerade im Bekanntenkreis so einen Fall. Nach einem Neustart schien alles wieder ok zu sein.
Habe schon von zu vielen Motorschäden bei LPG-Einbauten gelesen um zu glauben, dass sich diese immer rechtzeitig vor dem Exitus ankündigen.

Gruß

Jemand, der einen Motor einbauen kann wird auffallen, wenn die Kiste mangels Kompression auf drei Pötten läuft. Das klang eher nach einem relativ spontanen und kapitalen Schaden. Mal sehen was der Threadstarter noch dazu sagt, vielleicht gibts sogar Bilder vom Schaden. Die Ventilsitze bzw. der Ventileinschlag würden mich interessieren, die Opel-Mooren gelten eigentlich als gasfest.

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ja, so seh ich das auch.
nachdem er das abgebrochene Ventil nicht verdichten konnte, brachen die Pleuel ab, und die die abgerissenen Pleuelstümpfe ruinierten das Kurbelgehäuse.

Da haben die Experten vollkommen recht, das es nicht am Gas lag. Es war die zu große Vebrennungshitze bei ü. 160km/h am Ventil. Es müssenhochwertigere Ventile rein.

Zum vorletzten Post:
Die Frage ist, ob er einen Motor allein mittels eigenem Wissen einbauen kann? Oder ob er nach Anleitung und mit Hilfe in einem Club gehandelt hat.😉
Zum letzten Post:
Irgendwie widerspricht sich der Post in sich. Es lag nicht am Gas, aber die Verbrennungshitze war zu hoch und es müssten hochwertigere Ventile rein. Hä? Im Alltagsbetrieb mit Benzin sollte die Verbrennungshitze bei 160km/h wohl alleine kein Problem darstellen.

Möglichkeiten für einen Motorschaden gibt es natürlich viele. Und dass er überzeugt ist, dass es nicht am Gas lag, haben wir ja schon gelesen. Zweifel bleiben meinerseits.

Gruß

Jo, selten ein so schönes bereits in sich widersprüchliches Posting wie bei Liesbeth gelesen. Ich denke, ein Blick auf die Sitze der Auslassventile sollte hilfreich sein. Sind die heftigst eingeschlagen, so kann Gas schuld sein. Ist der Zahnriemen übergesprungen, was bei Opel Ecotecs leider nicht so selten vorkommt, dann wars der Motor selbst. Bei der Gelegenheit würd mich auch interessieren, wie alt der Zahnriemen war und wieviel der drauf hatte...

Moinsen!!!

Das erste vorne Weg!!!

ER LÄUFT DER NEUE!!! Gott sei DANK!!!

Zu den letzten Posts im Thread... Leider habe ich keine Fotos von den Ventilen gemacht und der alte Motor ist schon wech... Allerdings habe ich mir durch einen langjährigen Meister seines Faches natürlich den Motor anschauen lassen...

Ergo: Es war "nur" zu wenig Öl auf dem Mopped...

Zu den Ventilen... Das einzige was sich gebildet hat war so eine leichte ich sag mal "Staubschicht" auf dem oberen Teil der Ventile... Der Sitz war absolut okay und sonst sahen sie auch wirklich noch sehr gut aus... Nicht neuwertig "klar" aber für die 144000 Km sahen sie schon besser aus als das was man von "normalen" nicht Gasautos gewöhnt ist... Das eine Ventile ist tatsächlich durch den Pleulschaden (waren ja immerhin drei, die durch den Motor sind) ausgelöst...

Habe mich natürlich schon "schlau" gemacht woran das nun wirklich lag... Ich habe ja den selben Motor X20SE komplett überholt gekauft... Und will den ja auch wieder mit Gas betreiben... Nach vielen Meinungen und "durchsichten" unter anderem bei meinem FOH stellte ich zu meiner "zufriedenheit" fest das es absolut sicher nicht am Gas lag...

Zum Aus-/Einbau: Erst habe ich den Kompletten Kopf runtergeholt um "rein" zu gucken... Dort stellte ich den Ventilschaden fest... Erst beim zweiten Blick auf den Rumpfmotor vielen die großen Löcher im Block auf... Also war der Ventilschaden nachvollziehbar und mir war auch klar das ein "überholter" besser wäre als auch nur noch einen Cent in den alten Block etc. pp zu stecken... Beim Ausbau achtete ich eigentlich nur darauf das die Ansaugbrücke "angeschlossen" blieb... Im Prinzip nur vom Motor ab und beiseite gehängt... So blieben fast alle Zufuhrkreise geschlossen!!! Hauptsächlich ging es mir dabei um den Gaskreis... Ebenso wurden beim Umbau nur die Servo und die Klima vom Block getrennt aber die Kreise nicht geöffnet...

Dadurch war der Einbau eigentlich relativ Simpel, die Herausforderung lag nur darin wieder alle elektricktrick Stecker an den richtigen Platz zu bekommen... Durch das Gas hängen da ja nun ein zwei Kabel mehr... Merke: Fotos sind immer gut...

Da ich nun leider keinen Blick beim Kauf dafür hatte wie lang der "neue" Motor dort nun schon rumlag, fahr ich den nun erstmal die nächsten 1000KM auf Super ein und gewöhne ihn dann "langsam" ans Gas... ZR, WP und ZK wurden vor dem Einbau natürlich auch gleich neu gemacht...

Reine Vorsichtsmaßnahme da ich mich beim Fahren schon selbst gut als "ziemlich" Zügiger fahrer im Gasbetieb einschätze...

Und ich will dem neuen Mopped ja auch die Zeit geben sich an mich zu gewöhnen...

Bei weiteren Fragen...

Bitte nur eins noch... Ich persönliche finde es schade das User offensichtlch gemeinsam über viele Threads springen und ihre verworrene Diskussion über CNG oder LPG führen...

Vorschlag: Macht euch euren eigenen Thread... Hier geht es auschließlich um Autogas und NICHT Erdgas... Eben so wenig um einen Opel Omega und KEINEN VW Touran...

Gruß

Stephan

Zitat:

Original geschrieben von Ghostrider76



Ergo: Es war "nur" zu wenig Öl auf dem Mopped...

Ich wollte mich absichtlich nicht "zu weit aus dem Fenster lehnen", und

einen alteingesessenem LPG-Enthusiasten nahe legen, das es am Gas hätte

liegen können.... 😉

Dann hast du halt die letzten 5000km das gelbe Öllämpchen im Tachometer ignoriert.
Einfach nächstes Mal besser aufpassen. 🙂

Na das ist ja dann auch beruhigend, wenn Du aufgrund Deiner Nachforschungen ausschließen kannst, dass es am Gaseinbau lag. Ist ja vor allem für den neuerlichen Einbau wichtig.
Etwas positives hat der Schaden ja auch, Du hast auf jeden Fall viel über Deinen Motor gelernt.😉
Nur rätselhaft, warum er so schnell so viel Öl verloren hat, dass er hochging.
Hoffentlich hält Dein neuer Motor länger.
Wenn es nicht deutlich aufwändiger (wegen des Einbaus) gewesen wäre, hättest du ja gleich nach einem V6 Ausschau halten können, um die Kräfteverhältnisse im Hause wieder gerade zu rücken.😁

Gruß

Moin Moin!!!

Ja das Lämpchen... Im Omega ist es übrigens Rot nicht Gelb... HÄTTE es geleuchtet HÄTTE ich auch Öl nachgefüllt... HAT ES ABER LEIDER NICHT!!!

Ich achte nun beim Motorstart doch mehr auf dieses Lämpchen 🙄

Das mit dem MV6 hat schon gekribbelt 😁!!!

Nun warten wir erstmal ab wie sich das mit dem "neuen" entwickeot... 300Km sind schon wieder rum... Noch 700Km warten bis ich endlich wieder GAS geben kann 😎 !!!

Grüße

Stephan

Zitat:

Original geschrieben von Ghostrider76



Ja das Lämpchen... Im Omega ist es übrigens Rot nicht Gelb... HÄTTE es geleuchtet HÄTTE ich auch Öl nachgefüllt... HAT ES ABER LEIDER NICHT!!!

Ich achte nun beim Motorstart doch mehr auf dieses Lämpchen 🙄

Dieses Lämpchen wird total überschätz. Zumindest in Bezug auf die Warnwirkung. Wer glaubt er hätte genügend Öl im Motor, oder alles wäre ok nur weil das Teil nicht leuchtet kann sich gewaltig irren. Umgekehrt ist es so, wenn es wirklich mal brennen sollte, dann sofort Motor ausschalten.

Das Problem ist, dass nicht der Ölstand gemessen wird, sondern der Öldruck und der kann auch bei massiv zu niedrigem Füllstand noch da sein. Gerade bei höheren Belastungen ist dann aber nicht mehr genügend Schmiermittel vorhanden oder das noch vorhandene wird zu heiß.

In engen Kurven, die schnell gefahren werden, kann es wirklich mal sein, dass man einen Hinweis auf einen zu geringen Füllstand bekommt, dann wird das Öl nämlich zur Seite gedrückt, die Pumpe läuft "trocken" und der Öldruck bricht kurz zusammen. Kurzes Aufblinken ist die Folge. Aber darauf zu warten ist doch etwas heikel 😉

Ein Motorschaden ist natürlich immer ärgerlich - hab mich auch schon oft genug erschreckt wenn ich mal nachgesehen habe und zu wenig drin war...

Der Rekord meines Vaters hatte noch eine Öl-Anzeige richtig mit Zeiger.
Aber wie schon geschrieben, das was heute drin ist, ist in der Regel eine Warnlampe, die eigentlich, wenn sie mal brennt, anzeigt, dass alles zu spät ist / sein kann.

Da führt nix dran vorbei: Regelmäßig Öl kontrollieren schützt vor dem Motorwechsel.
Mach ich eigentlich immer zusammen mit dem Reifenluftdruck. Bei mir hat noch nie während der Fahrt die Öl-Warnlampe geleuchtet, und trotzdem habe ich auch schonmal was nachgefüllt.😉

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von vectrapilotc18


Der Rekord meines Vaters hatte noch eine Öl-Anzeige richtig mit Zeiger.
Aber wie schon geschrieben, das was heute drin ist, ist in der Regel eine Warnlampe, die eigentlich, wenn sie mal brennt, anzeigt, dass alles zu spät ist / sein kann.

Da führt nix dran vorbei: Regelmäßig Öl kontrollieren schützt vor dem Motorwechsel.
Mach ich eigentlich immer zusammen mit dem Reifenluftdruck. Bei mir hat noch nie während der Fahrt die Öl-Warnlampe geleuchtet, und trotzdem habe ich auch schonmal was nachgefüllt.😉

Gruß

Beim Reifendruckmessen ist aber auch nicht unproblematisch, da dann noch recht viel Öl im Motor verteilt ist, dann wird am Peilstab schnell mal ein halber Liter zu wenig angezeigt.

Am besten vor dem losfahren bei kaltem Motor prüfen, wenn man nicht wie ich früher am Hang wohnt 🙂

Die Zeigergeschichte stellte auch den Öldruck dar. Wenn nicht gerade die Ölpumpe langsam über die Wupper ging, sollte der Zeiger eigentlich auch bei niedrigem (zu niedrigem) Ölstand einen stabilen Wert anzeigen.

Wie auch immer...

"normalerweise" kontrolliere ich ja auch Regelmäßig...

Durch den Umzug etc. pp hab ich dann aber doch leider nach dem letzten Ölwechsel nicht mehr kontrolliert... Ich kann aber nicht bestätigen das -wenn- die Ölkontrollampe an geht es schon zu spät ist... Beim Omi haben in der Vergangenheit beim aufleuchten immer so 1 - 1,5 Liter gefehlt... Bei 4 Litern im Kreislauf denke ich ist da noch nix zu spät... Wobei auch wiederum klar ist das es auf dauer nicht gut ist mit so wenig Öl im Mopped rumzufahren...

However...

Nu läuft er und mir wird das mit dem Öl wohl nie wieder passieren 😉

Gruß

Stephan

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