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Opel-Motoren vergleichsweise lahm?

Opel Astra J
Themenstarteram 17. Juni 2020 um 5:00

Hallo miteinander,

Ich bin zufriedener Besitzer eines Opel Astra J GTC mit dem 1.6T Motor (A16LET).

Davor bin ich einen Peugeot, ebenfalls mit einem 1.6 Turbo gefahren.

Opel: 180 PS

Peugeot: 150 PS

Weiss jemand woran es liegt, dass der Opel vergleichsweise lahm ist? Ich dachte zuerst, dass Gewicht sei wahrscheinlich Schuld - aber dass alleine kann doch nicht der Grund sein?

Der Peugeot war vor allem in den unteren Drehzahlen sehr spritzig. Der Opel kommt gefühlt nur schwer in die Gänge. 180 PS hört sich nach viel an, aber ich denke der Peugeot würde Ihm ohne Probleme davon fahren. Es sind immerhin sogar 30 PS mehr. :)

Weiss jemand woran es liegt?

Ist das bei den Heutigen Opel auch so?

Freundliche Grüsse

Beste Antwort im Thema

@Aydown

Naja stimmt nicht so ganz mit dem Leergewicht sind fast 180-200 kg mehr Gewicht beim Astra J.

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Dann hättest du eher aufs Drehmoment achten sollen.

@Aydown

Was für Peugeot war es denn?

Denn der Astra J ist nicht gerade ein Leichtgewicht.

Kenne den Motor aus dem Corsa D GSI mit 150 PS, der wog ca. 1200 kg und lahm kann ich nicht behaupten.

Nur so etwa ab ca, 5500 U/min. machte der Motor langsam zu, aber bis dahin wahr der schon kräftig zu Fuß.

Bist du dir sicher das kein Wartungsstau vorhanden ist?

Zündkerzen alle 40-50.000 km fällig, Kraftstofffilter regelmäßig erneuern, Ölwechsel alle 15.000 km durchführen und ein 5W-40 Öl fahren ohne API C3.

Themenstarteram 17. Juni 2020 um 12:33

Zitat:

@hwd63 schrieb am 17. Juni 2020 um 11:23:34 Uhr:

@Aydown

Was für Peugeot war es denn?

Denn der Astra J ist nicht gerade ein Leichtgewicht.

Kenne den Motor aus dem Corsa D GSI mit 150 PS, der wog ca. 1200 kg und lahm kann ich nicht behaupten.

Nur so etwa ab ca, 5500 U/min. machte der Motor langsam zu, aber bis dahin wahr der schon kräftig zu Fuß.

Bist du dir sicher das kein Wartungsstau vorhanden ist?

Zündkerzen alle 40-50.000 km fällig, Kraftstofffilter regelmäßig erneuern, Ölwechsel alle 15.000 km durchführen und ein 5W-40 Öl fahren ohne API C3.

Es war ein 207, direkteinspritzer. Knapp 150 leichter als der J GTC. Kein Wartungsstau, das Auto ist wie es ist. Aus diversen Tests liest man immer wieder von solchen Erfahrungen. Das Auto ist kein Leichtgewicht und die Übersetzung wird noch seinen Beitrag leisten.

Ich bin insgesamt echt begeistert von dem Wagen, wollte nur wissen ob das Opel-Typisch ist, oder der J einen Einzelfall darstellt.

Danke für Eure Antworten. :D

Der "alte" 1,6T Motor ist wegen seiner Pleuel, die Zahnstochern gleichen, untenrum im Drehmoment begrenzt.

Deswegen muss man den Motor entweder auf Drehzahl halten um zügig unterwegs zu sein oder was anderes kaufen.

@Aydown

Naja stimmt nicht so ganz mit dem Leergewicht sind fast 180-200 kg mehr Gewicht beim Astra J.

Zitat:

@Aydown schrieb am 17. Juni 2020 um 07:00:39 Uhr:

Der Opel kommt gefühlt nur schwer in die Gänge.

Das ist immer so eine Sache mit dem Gefühl. ;) Bei sowas müsste man mal auf die Messwerte schauen. Wenn du wie ich, von einem 170PS Opel Omega auf einen Mercedes S211 E350 mit 272PS umsteigst, meinst du auch, dass der nicht viel besser geht, als der Omega. Erst ein Blick auf die Tachonadel "enthüllt", dass man sich da gewaltig täuscht. Jetzt mit dem S212 E500 mit 408PS ist es wieder so. So viel besser als der S211 geht der gar nicht... Blick auf die Tachonadel - weit gefehlt...

Wenn die Messwerte dein Gefühl tatsächlich bestätigen, kann natürlich neben der Auslegung des Motors (siehe Roadrunners Post) auch die des Getriebes für dich ungünstig sein.

Gruß

Achim

am 20. Juni 2020 um 11:52

Zitat:

@Roadrunner 16V schrieb am 18. Juni 2020 um 23:28:07 Uhr:

Der "alte" 1,6T Motor ist wegen seiner Pleuel, die Zahnstochern gleichen, untenrum im Drehmoment begrenzt.

Deswegen muss man den Motor entweder auf Drehzahl halten um zügig unterwegs zu sein oder was anderes kaufen.

Das wüsste ich aber dass der Motor in dem unteren Drehzahlbereich begrenzt wäre. Die Höchste Belastung für Kolben, Pleuel und KW-Lagern ist immer im Höchsten Drehmoment.

Was den Motor als "Lahm" erscheinen lässt ist die 1. und 2. Gang Übersetzung sowie die Übersetzung des Diff. Diese Beiden Sachen machen den Motor "lahm".

Themenstarteram 20. Juni 2020 um 16:10

Zitat:

@reinhard e. bender schrieb am 20. Juni 2020 um 13:52:44 Uhr:

Zitat:

@Roadrunner 16V schrieb am 18. Juni 2020 um 23:28:07 Uhr:

Der "alte" 1,6T Motor ist wegen seiner Pleuel, die Zahnstochern gleichen, untenrum im Drehmoment begrenzt.

Deswegen muss man den Motor entweder auf Drehzahl halten um zügig unterwegs zu sein oder was anderes kaufen.

Das wüsste ich aber dass der Motor in dem unteren Drehzahlbereich begrenzt wäre. Die Höchste Belastung für Kolben, Pleuel und KW-Lagern ist immer im Höchsten Drehmoment.

Was den Motor als "Lahm" erscheinen lässt ist die 1. und 2. Gang Übersetzung sowie die Übersetzung des Diff. Diese Beiden Sachen machen den Motor "lahm".

Ich habe vermutet, dass es an der Übersetzung liegt. Ab 2'200-2'500 U/Min im 3. Gang zieht er nämlich schön nach vorne. Bei einem Turbo geht man halt mit der Intention heran, dass er unten Rum im Regelfall schön zieht, aber erst obenrum nachlässt.

am 20. Juni 2020 um 16:30

Zitat:

@Aydown schrieb am 20. Juni 2020 um 18:10:10 Uhr:

Zitat:

@reinhard e. bender schrieb am 20. Juni 2020 um 13:52:44 Uhr:

 

Das wüsste ich aber dass der Motor in dem unteren Drehzahlbereich begrenzt wäre. Die Höchste Belastung für Kolben, Pleuel und KW-Lagern ist immer im Höchsten Drehmoment.

Was den Motor als "Lahm" erscheinen lässt ist die 1. und 2. Gang Übersetzung sowie die Übersetzung des Diff. Diese Beiden Sachen machen den Motor "lahm".

Ich habe vermutet, dass es an der Übersetzung liegt. Ab 2'200-2'500 U/Min im 3. Gang zieht er nämlich schön nach vorne. Bei einem Turbo geht man halt mit der Intention heran, dass er unten Rum im Regelfall schön zieht, aber erst obenrum nachlässt.

Nun unten herum dreht der Turbolader auch nicht sehr hoch, da die Abgasgeschwindigkeit extrem niedrig ist. Je höher die Drehzahl des Motors desto höher die Drehzahl des Turboladers. Die Abgasgeschwindigkeit beschleunigt das Turborad und je höher die Abgasgeschwindigkeit desto höher die Drehzahl des Turbos desto höher der Ladedruck..

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