Opel Mokka: Wie viel Rabatt bekommt man?
Wie viel Rabatt bekommt man derzeit für einen Mokka? Bin ja schon mal gespannt..
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Sunny Melon
Ja und weil ich so ahnungslos bin gehen immer mehr kleine Händler Pleite,Klasse Denke.😠Zitat:
Original geschrieben von TruckerWI1
Klar,der arme Händler.....Du bist wirklich ein ahnungsloser Mensch.......20 % gehen IMMER....
Und informiere Dich doch mal was am Neuwagen wirklich bei den Händlern bleibt das sind keine
2 % .So ich habe fertig....🙁
Ich stimme Dir oben nicht zu. Viele Händler sind leider absolute Vollnieten, die vor 20 Jahren, als Opel noch 200.000 Vectras im Jahr allein in Deutschland verkauft hat, auch einfach so Autos ohne Ende losgeworden sind, ohne was dafür tun zu müssen.
Der Markt hat sich gewandelt, neue, gute Konkurrenz, Marktsättigung, gestiegene Ansprüche usw., doch viele kleine Betriebe haben überhaupt nicht drauf reagiert und versuchen Verkauf, Werkstatt, Teileverkauf, Opel Rent und die ganze Verwaltung mit 3-5 (unqualifizierten) Mann zu stemmen. Ich hab Opel-Autohäuser erlebt, die falsche Teile bestellen und zum Kunden sagen "naja das müssten Sie mir trotzdem zahlen, ich kann das nicht an Opel zurückgeben". Opel-Autohäuser, die während der Kunde auf Probefahrt ist, Feierabend machen und nen Zettel an die Tür hängen "Wagenschlüssel bitte in den Briefkasten schmeißen", weil sie kein Bock haben erst 5 Minuten nach Ladenschluss abzuhauen. Opel-Autohäuser, denen man E-Mails schreibt und die einen 5 Tage später zufällig zurückrufen und erzählen "achso ja die E-Mail-Adresse, ne also da gucken wir eigentlich nicht rein". Opel-Autohäuser die zur Insignia-Premiere erst garnicht aufmachen. Die Angebotsanfragen, Rückrufersuche, Probefahrtbitten und Prospektbestellungen erst garnicht beantworten/bearbeiten. Das sind kleine imageschädigende Buden, die den Markt zu Recht freimachen müssen für i.d.R. größere, professionell aufgestellte Anbieter.
Und ich kenne nach wie vor genau solche sehr kleinen Häuser, die trotz einer Minimalmannschaft über schlaue Diversifizierung Schwankungen ausgleichen und durch sehr guten Service, transparente Preise, gute, straffe Organisation eine hohe (Stamm-)Kundenbindung erzielen, Werkstatt-Tests gewinnen und Jahr für Jahr ihren verdienten Betriebsgewinn erwirtschaften und an Opel festhalten und an denen Opel festhält, weil sie einfach trotz ihrer geringen Größe professionelle Standards an den Tag legen, sich auf sich ändernde Situationen einstellen und somit nicht pleite gehen. Trotz Absatzschwäche, trotz Internet-Vermittlern, trotz freier Werkstätten - und ohne "Caritas-Kunden", die freiwillig auf Rabatte verzichten.
Und dann muss ich aber nochmal zustimmen: 2% ist sehr richtig. Nichtmal ein Audi-Autohaus macht 2% Umsatzrendite.
69 Antworten
Beim Mokka gibt es 14% Rabatt beim Wickenhäuser.
aber es gibt einen Frühbucherpaket GESCHENKT!.
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http://...ickenhaeuser-automobile.de/.../...pel_Chevrolet_20120914.pdf
Stimme Sunny zu. Wenn meine Frau nicht selbstständig wäre, dann hätten wir unseren neuen auf meinen Namen gekauft. Ich habe einen GdB von 60 auf Lebenszeit und hätte 20% bekommen. Bei meiner Frau waren es 29,5% Rabatt.
Ist mehr als fair, das kranke und behinderte Menschen einen höheren Rabatt bekommen, da si oft auch ein geringeres Einkommen haben. Von meiner schmalen Erwerbsminderungsrente könnte ich mir kein neues Auto leisten.
Zum Thema was Händler verdienen. Unseren Zafira haben wir nicht bei unserem Händler bestellt, da er nicht mehr als 18% geben konnte.
Die Entscheidung fiel schwer, da wir seit 15 Jahren auch privat gut befreundet sind. Es ist ein kleiner 5 Mann Betrieb. Mein Händler hat beim Mokka beim Einkauf gerade mal selbst 15% bekommen. Habe das schon schwarz auf weiß gesehen. beim Zafira Tourer sind es 22%. Wirklich gut verdienen tun die nicht.
Vor allem wenn Opel eine 0 Prozent Finanzierung anbietet. In diesem Fall tragen die Zinsen nämlich die Händler.
Mein Händler lebt hauptsächlich von seiner Werkstatt. Beim Verkauf von Jahres oder Gebrauchtwagen verdient er meistens mehr als beim Verkauf von Neuwagen!
Zitat:
Original geschrieben von Jack O´Neill
Stimme Sunny zu. Wenn meine Frau nicht selbstständig wäre, dann hätten wir unseren neuen auf meinen Namen gekauft. Ich habe einen GdB von 60 auf Lebenszeit und hätte 20% bekommen. Bei meiner Frau waren es 29,5% Rabatt.
Ist mehr als fair, das kranke und behinderte Menschen einen höheren Rabatt bekommen, da si oft auch ein geringeres Einkommen haben. Von meiner schmalen Erwerbsminderungsrente könnte ich mir kein neues Auto leisten.Zum Thema was Händler verdienen. Unseren Zafira haben wir nicht bei unserem Händler bestellt, da er nicht mehr als 18% geben konnte.
Die Entscheidung fiel schwer, da wir seit 15 Jahren auch privat gut befreundet sind. Es ist ein kleiner 5 Mann Betrieb. Mein Händler hat beim Mokka beim Einkauf gerade mal selbst 15% bekommen. Habe das schon schwarz auf weiß gesehen. beim Zafira Tourer sind es 22%. Wirklich gut verdienen tun die nicht.
Vor allem wenn Opel eine 0 Prozent Finanzierung anbietet. In diesem Fall tragen die Zinsen nämlich die Händler.
Mein Händler lebt hauptsächlich von seiner Werkstatt. Beim Verkauf von Jahres oder Gebrauchtwagen verdient er meistens mehr als beim Verkauf von Neuwagen!
Sehr richtig,beide Daumen hoch,dafür ein verdientes Doppel D🙂
Danke Sunny,
Noch dazu kommt, dass wenn Händler sogenannte Verkaufsförderprogramme in Anspruch nehmen, sie ihrem Geld erst mal hinterher rennen müssen. Nicht selten dauert es bis zu einem halben Jahr, ehe die Kohle von Opel kommt. Sind lauter so Sachen, die den Händlern das Leben schwer machen.
Zugegeben, haben wohl die Wenigsten von uns solche Einblicke, aber wenn man sie hat, sieht man das mal von der anderen Seite und mit ganz anderen Augen.
Will hier bestimmt kein Mitleid erregen, aber leicht haben es die Händler nicht. Vor allem wenn dann ein Außendienstler kommt und den Händler praktisch dazu zwingt weiße Fließen zu legen und die innenbeleuchtung komplett zu ändern.
Meinem Händler hat das weit über 10.000 € gekostet ohne das Opel sich daran beteiligt. Im Außenbereich zahlt Opel einen großen Teil mit, innen sieht das anders aus.
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Zitat:
Original geschrieben von Sunny Melon
Ja und weil ich so ahnungslos bin gehen immer mehr kleine Händler Pleite,Klasse Denke.😠Zitat:
Original geschrieben von TruckerWI1
Klar,der arme Händler.....Du bist wirklich ein ahnungsloser Mensch.......20 % gehen IMMER....
Und informiere Dich doch mal was am Neuwagen wirklich bei den Händlern bleibt das sind keine
2 % .So ich habe fertig....🙁
Ich stimme Dir oben nicht zu. Viele Händler sind leider absolute Vollnieten, die vor 20 Jahren, als Opel noch 200.000 Vectras im Jahr allein in Deutschland verkauft hat, auch einfach so Autos ohne Ende losgeworden sind, ohne was dafür tun zu müssen.
Der Markt hat sich gewandelt, neue, gute Konkurrenz, Marktsättigung, gestiegene Ansprüche usw., doch viele kleine Betriebe haben überhaupt nicht drauf reagiert und versuchen Verkauf, Werkstatt, Teileverkauf, Opel Rent und die ganze Verwaltung mit 3-5 (unqualifizierten) Mann zu stemmen. Ich hab Opel-Autohäuser erlebt, die falsche Teile bestellen und zum Kunden sagen "naja das müssten Sie mir trotzdem zahlen, ich kann das nicht an Opel zurückgeben". Opel-Autohäuser, die während der Kunde auf Probefahrt ist, Feierabend machen und nen Zettel an die Tür hängen "Wagenschlüssel bitte in den Briefkasten schmeißen", weil sie kein Bock haben erst 5 Minuten nach Ladenschluss abzuhauen. Opel-Autohäuser, denen man E-Mails schreibt und die einen 5 Tage später zufällig zurückrufen und erzählen "achso ja die E-Mail-Adresse, ne also da gucken wir eigentlich nicht rein". Opel-Autohäuser die zur Insignia-Premiere erst garnicht aufmachen. Die Angebotsanfragen, Rückrufersuche, Probefahrtbitten und Prospektbestellungen erst garnicht beantworten/bearbeiten. Das sind kleine imageschädigende Buden, die den Markt zu Recht freimachen müssen für i.d.R. größere, professionell aufgestellte Anbieter.
Und ich kenne nach wie vor genau solche sehr kleinen Häuser, die trotz einer Minimalmannschaft über schlaue Diversifizierung Schwankungen ausgleichen und durch sehr guten Service, transparente Preise, gute, straffe Organisation eine hohe (Stamm-)Kundenbindung erzielen, Werkstatt-Tests gewinnen und Jahr für Jahr ihren verdienten Betriebsgewinn erwirtschaften und an Opel festhalten und an denen Opel festhält, weil sie einfach trotz ihrer geringen Größe professionelle Standards an den Tag legen, sich auf sich ändernde Situationen einstellen und somit nicht pleite gehen. Trotz Absatzschwäche, trotz Internet-Vermittlern, trotz freier Werkstätten - und ohne "Caritas-Kunden", die freiwillig auf Rabatte verzichten.
Und dann muss ich aber nochmal zustimmen: 2% ist sehr richtig. Nichtmal ein Audi-Autohaus macht 2% Umsatzrendite.
Geh mal von 9% Nachlass aus. Falls der Fahrzeughalter Behindert ist, sind sogar 20% drin!!!!
Zitat:
Original geschrieben von Sunny Melon
Preis nur für Selbständige/Gewerbetreibende (in D) mit Telefonbucheintrag (auch online) oder Eintrag Handwerksrolle (nicht Handelskammer!), Ärztekammer oder GmbH!Ja und genau diese Leute brauchen soclh einen Rabatt,kann ich nur mit dem Kopf schütteln,am besten danach noch beim Finazamt die 19 % Steuer wiederholen....ich könnte erbrechen!
Gruß Sunny
Der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber dadurch wird er nicht besser.
Es ist völliger Unsinn zu behaupten, daß sich die Selbständigen/Freiberufler die 19% "wiederholen". Wer keine Ahnung hat...
Die 19% USt gehören immer dem Finanzamt. Sie sind ein durchlaufender Posten (man könnte auch sagen, eine Endkundenverbrauchssteuer) Derjenige Unternehmer, der sich die 19% "wiederholt", hat sie durch Vorsteuerabzug bereits im voraus an das FA gezahlt, also er ist dann wieder bei 0 angekommen, das FA hat aber die 19% bekommen. Der normale Endkunde bezahlt beim Autokauf genauso die 19% zuerst an den Händler, dieser führt die 19% auch wieder an das Finanzamt weiter. Also, niemand außer dem FA verdient an der Umsatzsteuer! Desweiteren sind Unternehmen keine Endkunden und werden daher eh komplett anders besteuert. Evt. Änderungswünsche bitte dann an den Gesetzgeber richten!
Des weiteren sind Geschäftskunden sehr wichtig für den Händler, finanziell viel wichtiger als der Privatmann! Während der Privatkunde ein Auto kauft und dieses i.d.R. über einen langen Zeitraum in seinem Besitz bleibt, wird der Geschäftskunde die Fahrzeuge eher in wesentlich kürzeren Intervallen Leasen, da er die Leasingrate als Betriebsausgabe komplett absetzen kann. Dazu werden in den meisten Unternehmen meistens gleich mehrere Fahrzeuge geleast. Der Händler hat da also viel mehr von, da i.d.R alle drei Jahre neue Fahrzeuge "verkauft" werden können. (Die Hersteller-Banken kaufen das Auto ja vom Händler und verleasen das dann an den "Kunden" weiter). (Warum sollte jetzt ein Unternehmen für geleaste Autos dennoch die 19% USt bezahlen und zusätzlich noch die eigens produzierte Produkte mit 19% besteuern? Dann würde das FA ja sogar doppelt verdienen... Die Mehrkosten müsste das Unternehmen dann auffangen. Warum und Womit denn? )
Also, jeder Betrieb lebt überwiegend von Geschäftskunden, weil er mit denen einfach mehr verdient als mit Privatkäufern. Daher bietet er von sich aus "guten" Rabatt an, um bei Unternehmen den Zuschlag zu erhalten.
Das erbrechen kannst Dir also in Zukunft zu diesem Thema sparen. ;-)
@ Sunny
nicht jeder der selbstständig ist, ist Millionär.🙄 Leider ist so die deutsche Menatalität. Sobald einer ein Gewerbe hat, wird er automatisch als Geldsack angesehen. Hast du eigentlich eine Ahnung, was für Aufwendungen man mit einem Gewerbe hat? Jeden Monat den Steuerberater bezahlen, selbst krankenversichern. Ein Selbstständiger hat auch keinen bezahlten Urlaub oder Krankheitstage. Hat zu dem ein viel höheres Risiko. Denk mal darüber nach!
Zum eigentlichen Titel dieses Freds:
-Händler vor Ort hat seinen Ausstellungs-Mokka mit 13% Nachlass ausgepreist
-Internet-Vermittler bieten derzeit > 18% an
Habe einen Diesel mit Automatik (Innovation ) zum VK von 31.380 € bestellt.
Mein Preis als Gewerbetreibender beträgt incl. Überführung 24.486 €
Das Ganze über Internet !
13% normaler kunde
20% schwerbehinderte
20% Mitarbeiter
Zitat:
Original geschrieben von Tarause
Der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber dadurch wird er nicht besser.Zitat:
Original geschrieben von Sunny Melon
Preis nur für Selbständige/Gewerbetreibende (in D) mit Telefonbucheintrag (auch online) oder Eintrag Handwerksrolle (nicht Handelskammer!), Ärztekammer oder GmbH!Ja und genau diese Leute brauchen soclh einen Rabatt,kann ich nur mit dem Kopf schütteln,am besten danach noch beim Finazamt die 19 % Steuer wiederholen....ich könnte erbrechen!
Gruß Sunny
Es ist völliger Unsinn zu behaupten, daß sich die Selbständigen/Freiberufler die 19% "wiederholen". Wer keine Ahnung hat...Die 19% USt gehören immer dem Finanzamt. Sie sind ein durchlaufender Posten (man könnte auch sagen, eine Endkundenverbrauchssteuer) Derjenige Unternehmer, der sich die 19% "wiederholt", hat sie durch Vorsteuerabzug bereits im voraus an das FA gezahlt, also er ist dann wieder bei 0 angekommen, das FA hat aber die 19% bekommen. Der normale Endkunde bezahlt beim Autokauf genauso die 19% zuerst an den Händler, dieser führt die 19% auch wieder an das Finanzamt weiter. Also, niemand außer dem FA verdient an der Umsatzsteuer! Desweiteren sind Unternehmen keine Endkunden und werden daher eh komplett anders besteuert. Evt. Änderungswünsche bitte dann an den Gesetzgeber richten!
....
Ich habe den Beitrag eben erst gelesen und MAN MUSS hier eines klarstellen:
DIE AUSFÜHRUNGEN VON TARAUSE SIND VÖLLIG UNZUTREFFEND UND SACHLICH FALSCH.
Ich bin vom Fach, und dieser Beitrag zeigt das komplette Unwissen, was zu den Themen Umsatzsteuer und Vorsteuer herrscht. Und das sollte hier mal klargestellt werden-auch wenn es ein wenig trocken wirkt
Richtig ist folgendes:
Beispiel:
Ein Unternehmer kauft einen betrieblichen Mokka für 20.000 € (=netto) zzgl. 3.800 € Umsatzsteuer (USt).
Er zahlt an den Opelhändler 23.800 € (=brutto). In der USt-Voranmeldung meldet er die gezahlten 3.800 € USt als Vorsteuer (VoSt) an und bekommt sie vom Finanzamt zurück.
Merke: Er zahlt für das Auto KEINE UMSATZSTEUER. Das Auto kostet ihn 20.000 € (Zahlung 23.800 € abzgl. 3.800 € Vorsteuer-Erstattung vom Finanzamt).
Dem Finanzamt bringt dieser Kauf auch nichts-denn der Opelhändler führt die 3.800 € USt an das Finanzamt ab, dieses zahlt die 3.800 € als Vorsteuer an den Käufer zurück.
Und weshalb ist das so alles richtig? Weil durch die Umsatzsteuer nur der Endverbrauch besteuert werden soll.
Der, der den Mokka gekauft hat (=Unternehmer), nutzt ihn voll betrieblich. Das heisst, in seiner Preiskalkulation sind alle Kosten des Mokka (auch der Anschaffungspreis) mit einem gewissen Anteil als zu ersetzende Kosten zzgl. Aufschlag enthalten.
Erbringt der Unternehmer jetzt für Endkunden eine Leistung, bekommt er durch seinen in Rechnung gestellten Preis hierfür also die Kosten des Mokka zzgl. seinen Aufschlag wieder zurück-und diese Leistung ist wiederum wahrscheinlich umsatzsteuerpflichtig. Und so wird der Endverbrauch, der mit dem Mokka bewirkt wird, am Ende doch besteuert.
Nutzt der Unternehmer seinen Mokka aber auch privat, so muss er diese Nutzung umsatzversteuern....als unentgeltliche Wertabgabe.
Es gibt aber immer wieder Leute, die genau das (auf vielen verschiedenen Wegen) versuchen zu umgehen....da wird dann der Zweitwagen Mokka der Ehefrau offiziell zu 100% betrieblich genutzt (tatsächlich aber rein privat). Das ist zwar Steuerhinterziehung, aber es passiert eben leider (und wird richtig teuer wenn es bemerkt wird....lasst den Blödsinn!). Und dann werden sich ungerechtfertigte Steuervorteile erschlichen. Ich denke diese Fälle meint Sunny....und da hat er einfach recht.
Und zum restlichen: Auch mir ist nicht wirklich eingängig, weshalb ein Geschäftskunde pauschal (weil er in der Handwerksrolle eingetragen ist) 7% mehr Rabatt bekommt. Ich würde es verstehen wenn alle Firmenfahrzeuge von Opel gekauft und gewartet würden-so pauschal aber ist es ungerecht Privatkunden gegenüber.
Das hast Du gut und richtig erklärt! Auch ich bin beruflich selbstständig und so einfach, wie die "Betriebliche Nutzung" und der "privat genutzte Anteil" manchmal rüberkommt- oder verstanden wird, ist es dann doch nicht. Da passen die Ämter schon auf; Die Anzahl, größe und das "Nutzungsprofil" des Fzg. muss schon der Nutzung entsprechen... Wenn ich also eine mobile Hähnchenbraterei habe, werde ich keinen Ferrari als rein geschäftlich genutzes Fzg. geltendmachen können- auch wenn er eine AHK und noch soviel Anhängelast hat!
Spätestens bei der nächsten Betriebsprüfung ziehen sie dir dann die Nasenhaare lang.
Bei den Rabatsätzen für diverse Berufsgruppen sind mitunter schon interessante Rabatte zu erreichen: Bei VW gibts z.B. ca. 30% bei Nachweis einer "Sondersignal (Blaulicht) berechtigung" und was eine Fahrschule oder Taxiunternehmen eingewickelt bekommen, möchte ich garnicht erahnen.
MfG!
Zitat:
Original geschrieben von Tischlernord
Das hast Du gut und richtig erklärt! Auch ich bin beruflich selbstständig und so einfach, wie die "Betriebliche Nutzung" und der "privat genutzte Anteil" manchmal rüberkommt- oder verstanden wird, ist es dann doch nicht. Da passen die Ämter schon auf; Die Anzahl, größe und das "Nutzungsprofil" des Fzg. muss schon der Nutzung entsprechen... Wenn ich also eine mobile Hähnchenbraterei habe, werde ich keinen Ferrari als rein geschäftlich genutzes Fzg. geltendmachen können- auch wenn er eine AHK und noch soviel Anhängelast hat!
Spätestens bei der nächsten Betriebsprüfung ziehen sie dir dann die Nasenhaare lang.
Bei den Rabatsätzen für diverse Berufsgruppen sind mitunter schon interessante Rabatte zu erreichen: Bei VW gibts z.B. ca. 30% bei Nachweis einer "Sondersignal (Blaulicht) berechtigung" und was eine Fahrschule oder Taxiunternehmen eingewickelt bekommen, möchte ich garnicht erahnen.
MfG!
Genau so ist es....und die Ämter passen auf. Und man darf nicht von den wenigen schwarzen Schafen als Beispiel ausgehen. Die Masse macht das mit der Versteuerung der Privatnutzung richtig, und dann ist alles kein Problem und richtig.
Im Grundsatz-um das nochmal klar zu sagen-ist es völlig ok, dass der Unternehmer die Umsatzsteuer für sein betriebliches Kraftfahrzeug zurückerstattet bekommt. Da holt er sich keine ungerechtigten Vorteile. Um das nochmal klar zu sagen.
Nicht zu vergessen ist aber folgendes : Wird das Auto, welches ja Betriebsvermögen ist, verkauft, muss die MwSt. aus diesem Verkauf an das FA abgeführt werden !