Opel Corsa D Z12XEP Zylinderkopfdichtung tauschen - Anleitung
Hallo Leute!!!
Wie meine Überschrift schon sagt bin Ich auf der Suche nach einem vernünftigen Heft oder Werkstatthandbuch um die Kopfdichtung von einem Opel Corsa D Bj 2007 zu wechseln.(Z12XEP)
Ich bin zwar kein Mechaniker aber im Maschinenbau tätig und trau Mir die Arbeit schon zu.
Trotzdem möchte Ich für das Ganze eine Anleitung da doch ein paar Dinge zu beachten sind,speziell auch Werkzeuge ect. zum abstecken von Kurbel und Nockenwelle.
Ich wäre sehr dankbar für ein paar hilfreiche Antworten..
Danke und Lg
Roland
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149 Antworten
Planen ist laut Hersteller nicht zulässig. Also alles auf eigene Gefahr. Oder AT Kopf.
Zitat:
@ullsi0 schrieb am 19. März 2018 um 21:06:11 Uhr:
Ich hab eine ZKD mit 0,25 mm Übermass gefunden.
Ich würd mal sagen dass sich eine solche Dichtung sicher anbieten würde....
Was passiert denn nun mit der Nockenwellenseite,die ist ja auch krumm in dem Fall,sprich die Nockenwellen biegt es ja auch die 0,15 mm durch....
Wird die Seite auch abgefräst oder wie?????
Nur die Motorblockseite also Ventilseite planen.
Was würdet Ihr sagen bei 0,2 mm die der Kopf krumm ist??
Morgen fräst mir ein Arbeitskollege den Kopf gerade und laut Haarlineal und Fühllehre sinds ca 0,2 mm....
Bis Alles sauber ist denk Ich werdens sicher die 0,25 mm sein,da würde sich die um 0,25 mm dickere ZKD perfekt anbieten.
Ich weiss auch nicht genau wieviel Spiel zu den Schrauben beim Steuergehäuse noch bleiben würde nach dem Fräsen...
Das ganze sollte sich dann ja auch noch dicht verschrauben lassen....
Ich hab grade die Aufmassdichtung bestellt,Fehler ist es bestimmt keiner.....
Ich weiss dass planen laut Hersteller nicht zulässig ist aber bei nem 10 Jahre alten Auto musst das Risiko wohl eingehn..
Und es gibt eben wie schon gesagt sehr wohl eine Dichtung mit 0,25 mm Aufmass und ich denke das wird auch seinen Grund haben.....
Wenn den Kopf keiner planen würde dann wär die Dichtung ja auch sinnlos,oder....
original gibt es für diesen motor nur eine einzige dichtungsstärke.
Wenn ein Motoreninstandsetzer das macht, kann der sicher auch beurteilen wie hoch das Risiko ist das die Nockenwellenlager einlaufen wenn sie nun auf schräger Belastung oder Biegebelastung laufen.
Die originale Dichtung hat 0,32 mm und die Reperaturdichtung von Elring oder Reinz hat 0,57mm....
Hallo ullsi0 !!
Gehe mal auf youtube , und gebe ( Ajusa ) ein, da siehst Du wie es geht , und welche Toleranzen noch OK sind.
die angeblichen 2 zentell , sind eigendlich kein problem , das zieht man mit neuen Zylinderkopf schrauben wiedr bei.
aber guck Dir das mal an.
MFG
Die Meinungen gehen hier senowiso weit ausseinander was die ganze Planerei betrifft.
Aber den Kopf nicht zu fräsen ist glaub Ich schon ein Risiko was die Dichtheit betrifft.
Der Anpressdruck der Dichtung ist dann schon sehr unterschiedlich denk Ich mal bei 0,2 mm oder vielleicht mehr.
Das Ajusa Video vom Opel Motor hab Ich gesehn,0,05 mm mit der Fühllehre sollten das Maximum sein.....
Wenn der Motor überhitzt wurde, kommst du eh um das planen nicht herum.
Habe ich damals auch gemacht, wusste aber nicht das der Motor vom Vorbesitzer überhitz wurde.
Nur neue ZKD reichte nicht, da das Kühlwasser wieder austrat.
ZK geplant und danach war Ruhe, aber ich dann immer gemacht bei den Motoren wo ich die ZKD erneuert habe.
Halle hwd63
Ich würde gern mal wissen wo die Grenze bei den Nockenwellenlagern bzw. bei der Nockenwelle liegt nach dem Planen.
Mein Kopf ist ca 2 zentel krumm,was ja heisst dass die Nockenwellenlager auch auf 2 zentel nicht mehr fluchten.
Meiner Meinung müsste sich die ganze Geschichte doch so verspannen dass sich nix mehr dreht.
Eine Kurbelwelle ist ja bei Gott alles eher als elastisch??
Sorry,Ich meinte die Nockenwellen.......
Das musst du mir mal erklären was du meinst..
hwd63 hat es Dir doch erklärt,
habe auch schon Zylinderköpfe überfräst bzw geschliffen von meinem FOH , auf was willst Du jetzt hinaus.
Bringst die Karre auch wieder zusammen, wenn Zylinderkopf überfräsen schon Probleme macht.
Zitat:
@Haribo11 schrieb am 21. März 2018 um 21:23:13 Uhr:
Das musst du mir mal erklären was du meinst..
Nimm eine EU-Normbanane. Die ist ja bekanntlich gerade 
Jetzt machst Du sie krumm und planst unten wieder ab. Auf der anderen Seite, da wo die NW in den Lagern läuft, ist sie aber immer noch krumm. D.h. theoretisch stehen die Lagerlauflächen nicht mehr parallel zur NW-Lauffläche. Die Lager stehen also schräg und evtl. unter Spannung zur NW.