Opel bittet Bundeskanzlerin um Hilfe .......

Opel Omega B

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Bin mal gespannt wann das Licht ausgeht.

Beste Antwort im Thema

GM in USA ist hoch verschuldet.
Opel in Deutschland ist profitabel.
GM in USA schichtet seine Schulden um auf seine Tochtergesellschaft Opel in Deutschland.
GM in USA steht jetzt etwas weniger, aber immer noch sehr schlecht da.
Opel in Deutschland ist jetzt finanziell derart überlastet, daß staatliche Hilfe beantragt wird.
Das heißt doch, daß ein maroder USA- Autokonzern seine Schulden in Deutschland sozialisieren will----JA IST DENN JETZT SCHON WEIHNACHTEN?!
Und unsere Weihnachtsdamen und –herren von der Regierung wollen das ernsthaft prüfen´?
Und zu Ostern legt GM uns dann das nächste Osterei ins Nest?
Wenn GM Geld braucht sollen sie Opel verkaufen---als sie Geld hatten, haben sie ja auch gekauft. Ist doch nicht unser Problem.

GM soll Opel verkaufen. Eigenständig wäre Opel sicher förderungswürdig und existenzfähig.
Unsere Steuergelder sind wohl kaum dafür da, die krassen Fehler von GM in den USA zu bezahlen.

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Opel wurde 1929 von GM übernommen. Allerdings ist Opel nicht in amerikanische Hände gedrückt worden, sondern Wilhelm von Opel und sein Bruder Friedrich haben 1929 GM 80% des Unternehmens verkauft. Wenig später (1931) wurde Opel komplett an GM übergeben. Grund war eine bevorstehende Weltwirtschaftskrise.
1928 war Opel übrigens größter Fahrzeughersteller des Deutschen Reiches mit 44% Marktanteil.
Soviel zur Historie.

Nachzulesen hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Opel

Buchtip für alle Opelfahrer zur aktuellen Kriese😁

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster


Buchtip für alle Opelfahrer zur aktuellen Kriese😁

Ein ziemlich dummer Beitrag. Aber charakteristisch für diese Diskussion und wahrscheinlich auch Grund dafür, dass hier kaum noch ein Opel-Fahrer mitdiskutiert.

Gruß
Michael

Zitat:

Original geschrieben von pibaer



Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster


Buchtip für alle Opelfahrer zur aktuellen Kriese😁
Ein ziemlich dummer Beitrag. Aber charakteristisch für diese Diskussion und wahrscheinlich auch Grund dafür, dass hier kaum noch ein Opel-Fahrer mitdiskutiert.

Gruß
Michael

Es gibt eben Menschen mit und ohne Humor.....

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Es gibt eben guten und schlechten Humor!

omileg

Zitat:

Original geschrieben von OMILEG


Es gibt eben guten und schlechten Humor!

omileg

und natürlich auch schwarzen Humor, nur muss man den auch verstehen können

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster



und natürlich auch schwarzen Humor, nur muss man den auch verstehen können

Wenn´s darum geht, dass die Angie hilft, kann das nur schwarzer Humor sein - roter oder grüner sicherlich nicht. ;-)))

Zitat:

Original geschrieben von Drloet



Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster



und natürlich auch schwarzen Humor, nur muss man den auch verstehen können
Wenn´s darum geht, dass die Angie hilft, kann das nur schwarzer Humor sein - roter oder grüner sicherlich nicht. ;-)))

😁😁😁

omileg

Zitat:

Original geschrieben von Robby (Munich)



Es muss eine strukturelle Antwort für die Probleme der Industrie gegeben werden. Auch für Opel.
Das Steuersystem an sich oder die KFZ Steuer verbrauchsabhängig zu gestalten wären z.B. ein Ansatz.
Auf der anderen Seite ist es überfällig dass deutsche Autokonzerne endlich mal über die ganze Modellpalette extrem sparsame Autos bauen.
Unterhalb von 4 Liter für Diesel und unter 5 Liter für Benzin sind als Durchschnittsverbrauch für PKW's jetzt schon mit wenig Aufwand möglich.
Auch neue Antriebstechnik mit E-Motor als Hybrid etc. sind auch gute Ansätze auf den Weg zu Wasserstoff oder voll-Elektro Fahrzeugen.
Leider wurden diese Punkte sträflich von Opel vernachlässigt - insbesondere ist GM mit riesen VANs und V8 Motor komplett neben der Spur für die Anforderungen der kommenden Dekade.
Die Finanzkrise ist nur noch der Sargdeckel für falsch agierende Konzerne.

KFZ-Steuer verbrauchsabhängig haben wir schon längst - nennt sich Mineralölsteuer. Und Ökosteuer. Weiß nur keiner (der sich BILDet).

Unter 4 Liter Diesel und 5 L Benzin sind durchaus möglich, aber halt nicht mit steigenden Emissionsvorschriften, die dann wieder dem Kraftstoffverbrauch diametral entgegenstehen. Und wer will denn allen ernstes heute noch Ente fahren?
Insbesondere Vans und V8 sind keine GM-spezifischen Phänomene und erst recht kann man nicht sagen, daß gerade Opel die ökologische Seite vernachlässigen würde. Dann hätte es wohl Porsche zuerst getroffen, oder?
Also Ball flachhalten.... wenn man Opel was vorwerfen kann, dann keine emotionalen Autos zu bauen (zB Mini..) aber bestimmt nicht, ökomäßig nicht oben auf zu sein.

Zitat:

Original geschrieben von Dieselwiesel5


KFZ-Steuer verbrauchsabhängig haben wir schon längst - nennt sich Mineralölsteuer. Und Ökosteuer. Weiß nur keiner (der sich BILDet).

Absolute Zustimmung.

Meinetwegen können die die KFZ-Steuer auf das 5 bis 10-fache anheben. Das sport mich nur noch mehr an unwirtschaftlich zu fahren. 😎 😁

Manchmal, wenn ich richtig gut gelaunt bin, spiel ich etwas mit dem Gaspedal und denke mir: "Liebe Bundesregierung das ist für euch!"

Niemand kann mir vorschreiben wie ich fahren soll. 😁

Und diese ganzen Ökogesetze schaden "normalen" deutschen Marken mehr als den Premiumlieferanten. Das trifft viel mehr den Normalverbraucher.

Glaubt etwa jemand von den Grünen oder von der Regierung, dass einer der mehr als 100.000 Euro für ein Auto ausgiebt sich von einer hohen Mineralölsteuer, Ökosteuer oder KFZ-Steuer Angst einjagen lässt? 🙄 (Ich spreche hier nicht von mir.)

www.autotouring.at/.../autokosten_karikatur_a_4.jpg

Back Topic: Ich schau gerade ARD. Die wollen die Zuschauer wohl für dumm verkaufen! 🙄

Zitat:

Original geschrieben von Thunder79


Die haben es durch die Bilanzverschiebung klever eingefädelt, das muss man denen lassen. Ein Grund mehr, die Amis nicht zu mögen.

Gruß, Tino

Hallo.....

und was bitte können "DIE" Amis dafür wenn ein paar Manager einen geschickten Schachzug einleiten ? Wenn das ein deutsches Unternehmen in den USA gemacht hätte, dann wärest Du wahrscheinlich der erste gewesen, der gejubelt hätte und die geschickten Taktiken deutscher Manager lobgehudelt hätte.......oder hättest Du dann auch gesagt "ein Grund mehr, die Deutschen nicht zu mögen" ???🙄

Grüße

The Moose

Zitat:

Original geschrieben von Thunder79


Hallo,

in einigen Punkten gebe ich Dir recht, in anderen eher weniger. Zugegeben habe ich mich nicht so sonderlich tief in das Thema reingelesen. Aber das Opel um eine Bürgschaft ringt, ist mir bekannt. Was aber imho nicht richtig ist, ist Deine Aussage das Opel in dem Brief um Hilfe für die gesamte deutsche Auto-Industrie gebeten hat. Im Gesrpäch wird der Opel-Vorstand eher das eigene Thema behandelt haben, alles andere würde mich verwundern.

Na Du bist ja lustig. Tu uns doch den gefallen und lies dann erstmal nach. Dann sollte Dir auffallen, dass es in dem Brief von Opel IN DER TAT um die Bitte ging, DIE GESAMTE Autoindustrie zu entlasten (über das Konjunkturprogramm hinaus). Opel hat da stellvertretend für ALLE Hersteller gesprochen.

Bei dem GESCHPRÄCH geht es jetzt UM DIE BÜRGSCHAFT. Das betrifft nur Opel, ja.

Gruß, Raphi

Zitat:

Original geschrieben von Swedishmoose


Hallo.....

und was bitte können "DIE" Amis dafür wenn ein paar Manager einen geschickten Schachzug einleiten ? Wenn das ein deutsches Unternehmen in den USA gemacht hätte, dann wärest Du wahrscheinlich der erste gewesen, der gejubelt hätte und die geschickten Taktiken deutscher Manager lobgehudelt hätte.......oder hättest Du dann auch gesagt "ein Grund mehr, die Deutschen nicht zu mögen" ???🙄

Grüße

The Moose

Ich denke, das kannst Du ruhig mir überlassen wie ich mir eine Meinung über ein anderes Land bzw. deren Gesellschaft bilde. Es steht auch ganz klar: "Ein Grund mehr".

Falls Du Dich daran gestört fühlst, hast Du eindeutig den falschen Thread ausgesucht, da gibt es sicherlich bessere Plattformen um über sowas zu diskutieren.

@Raphi:
Genau diese Passage habe ich bisher nicht gelesen, aber ich wage zu behaupten, das die denkweise etwas naiv ist, dass gut gutbezahlte (Opel)Manager losziehen um die deutsche Auto-Wirtschaft, also unser Allgemeinwohl, vor dem Abgrund zu bewahren.... Primär werden bei dem "Gespräch" mit Sicherheit die eigenen Interessen vertreten, aber wäre ja schön wenn die Manager auf einmal bekehrte Samariter wären! 😁

Gruß, Tino

Zitat:

Original geschrieben von Thunder79



Zitat:

Original geschrieben von Swedishmoose


Hallo.....

und was bitte können "DIE" Amis dafür wenn ein paar Manager einen geschickten Schachzug einleiten ? Wenn das ein deutsches Unternehmen in den USA gemacht hätte, dann wärest Du wahrscheinlich der erste gewesen, der gejubelt hätte und die geschickten Taktiken deutscher Manager lobgehudelt hätte.......oder hättest Du dann auch gesagt "ein Grund mehr, die Deutschen nicht zu mögen" ???🙄

Grüße

The Moose

@Raphi:
Genau diese Passage habe ich bisher nicht gelesen, aber ich wage zu behaupten, das die denkweise etwas naiv ist, dass gut gutbezahlte (Opel)Manager losziehen um die deutsche Auto-Wirtschaft, also unser Allgemeinwohl, vor dem Abgrund zu bewahren.... Primär werden bei dem "Gespräch" mit Sicherheit die eigenen Interessen vertreten, aber wäre ja schön wenn die Manager auf einmal bekehrte Samariter wären! 😁

Gruß, Tino

Dann wäre es nun an der zeit zu LESEN 😉

Selbstverständlich geht es Opel auch um den eigenen A****. Die Krise betrifft aber genauso AUDI, BMW, etc., Opel hatte nur als erster nen Mumm, diesen Wunsch zu äußern. Andere sonnten sich erst in den Aussagen, dass nicht zu benötigen und sollten dann doch folgen.

Ein Beispiel->

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/918/319789/text/

So, ich werd aber erst weiter diskutieren, wenn Du den kram gelesen hast. Am Anfang der Threads findest Du diverse Links, da steht alles drin.
Gruß, Raphi

Bei Ford haut doch auch was nicht hin, die erzählen das sie zu 100% ausgelastet sind und bitten den Saat um Hilfe.
Für mich ist das so, Ford baut jetzt massig Autos auf Halde und ob das der richtige Weg ist bezweifle ich.

MfG Andre

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