Opel bittet Bundeskanzlerin um Hilfe .......

Opel Omega B

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Bin mal gespannt wann das Licht ausgeht.

Beste Antwort im Thema

GM in USA ist hoch verschuldet.
Opel in Deutschland ist profitabel.
GM in USA schichtet seine Schulden um auf seine Tochtergesellschaft Opel in Deutschland.
GM in USA steht jetzt etwas weniger, aber immer noch sehr schlecht da.
Opel in Deutschland ist jetzt finanziell derart überlastet, daß staatliche Hilfe beantragt wird.
Das heißt doch, daß ein maroder USA- Autokonzern seine Schulden in Deutschland sozialisieren will----JA IST DENN JETZT SCHON WEIHNACHTEN?!
Und unsere Weihnachtsdamen und –herren von der Regierung wollen das ernsthaft prüfen´?
Und zu Ostern legt GM uns dann das nächste Osterei ins Nest?
Wenn GM Geld braucht sollen sie Opel verkaufen---als sie Geld hatten, haben sie ja auch gekauft. Ist doch nicht unser Problem.

GM soll Opel verkaufen. Eigenständig wäre Opel sicher förderungswürdig und existenzfähig.
Unsere Steuergelder sind wohl kaum dafür da, die krassen Fehler von GM in den USA zu bezahlen.

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Zitat:

Original geschrieben von Ascona 2.0


Bei Ford haut doch auch was nicht hin, die erzählen das sie zu 100% ausgelastet sind und bitten den Saat um Hilfe.
Für mich ist das so, Ford baut jetzt massig Autos auf Halde und ob das der richtige Weg ist bezweifle ich.

MfG Andre

Und jeder kann sich denken, warum die Bänder auf Hochtouren laufen.... die Rohstoffe (allen voran Öl und Metall) sind so billig wie seit Monaten nicht mehr. -> niedrigere Produktionskosten -> mehr Gewinn (wenn die Autos denn mal irgendwann verkauft werden).

BTT:
Ich befürchte inzwischen schlimmeres. Von unserer Regierung kommen i. d. R. eh wieder nur halbe Sache. Wahrscheinlich eine "Soforthilfe" von 15 Mio (womit keinem geholfen sein dürfte) mit der Auflage, innerhalb der nächsten 12 Monate ein Hybrid-Auto auf den Markt zu bringen. Und damit man seine "Anstrengungen" dem Bürger gut verkaufen kann, noch gleich ne Sondersteuer für die Besitzer alter Autos wegen Ihrer Unterstützungsverweigerung gegenüber den Autokonzernen. 🙄

Um mal mehr Senf draufzukippen.....

MAN SOLLTE OPEL AUS GM RAUSLÖSEN !!!! ALS EIGENTSTÄNDIGER BETRIEB KÖNNTEN SIE WESENTLICH MEHR AUF DIE REIHE KRIEGEN ALS WENN DIE MUDDI IMMER NUR NÖ SAGT!. Ist und bleibt des beste was sie machen können. Lasst sie eigentständig ihr Zeug entwickeln und verkauft es in Europa.(vllt auch mit Vauxhall und Saab) . Egal was in Lateinamerika oder im Amiland passiert!!!

Sollte dort wirklich eine Einigung mit Bürgschaften für Opel stattfinden bin ich der Meinung das eine Auflage zustande kommt die es erlaubt Opel aus GM rauszulösen!!!Es kann nicht sein das die AMIS Schulden hierherschieben nur weil sie nich raffen das keine Mensch solche Kisten wie Hummer oder Autos mit 3L Basismotor kauft!!!! Eindeutig die zeitverschlafen!! Opel hat ab 06 wieder schwarze Zahlen geschrieben und jez das???? Und es bleibt auch abzuwarten was bei Saab oder Vauxhall rauskommt ,zumindest würd es mich nich wundern wenn dort bald was nachzieht und spätestes dann sollte den Leuten klarwerden das GM der SÜndenbock ist. Die Aussage das man nicht für Fehlplanungen der Betriebe gerade stehen kann is richtig aber was die dort abziehen sollte man mal richtig unter die Lupe nehmen...Wäre es so einfach wäre es vllt das beste wenn Saab Opel Vauxhall ihr eigenes Ding durchziehen aber die Praxis zeigt das es doch nicht so ist bzw nicht so einfach ist.. Die 3 Marken sind für meiner Ansicht nach die lukrativsten was GM anbietet (falls es nich so is korrigiert mich ,kenne die Zahlen nich von Sabb und Vaux).Die 3 würde wesentlich mehr hinkriegen als GM!! GM reisst nur alle anderen in den Sumpf wo sie was holen können!!!
Alles in allen wäre es Schade wenn so ein Traditionsunternehmen die Lichter ausgehen!Ich würde es keinen Deutschen Autokonzern mit Tradition gönnen! GM ist des Schwarze Schaf in der Hinsicht ist und bleibt meine Auffassung zu der Sache...😕

Ich selbst wohne in Eisenach und wenn im hissigen Corsa Werk die Lichter ausgehen für 1700!!!! dann können sämtliche Zulieferer wie Bosch Rege Plastic Omnium EDAG und die kleineren Dicht machen..Eisenach an sich lebt nämlich seit der Wende von Opel und des gehört hier dazu wie die Wartburg!!!

IN dem sinne

warum soll der deutsche Steuerzahler dafür gerade stehen, wenn Opel es seit ewigen Zeiten nicht auf die Reihe kriegt, ordentliche Autos zu bauen, die nicht nur von ein paar Oldies oder Opel Fetischisten gekauft werden. Außerdem steht dann auch gleich Ford bei Frau Merkel in der üre un fordert mit Hinweis auf Opel die gleichen Hilfen. Wo kämen wir da hin? Und bislang vermisse ich hier den Beitrag der Gewerkschaften und auch der Vorstandsmitglieder (mit beispielgebendem Gehaltsverzicht)! Da sollen, wenn schon, auch die Gewerkschaften Geld rein buttern, statt nur laut zu schreien. Erst fahren die Gewerkschaften, wie schon so oft, den Karren an die Wand und sind verantwortlich für den permanenten Abbau von Arbeitsplätzen und hinterher tun sie dann recht unschuldig.

Zitat:

Original geschrieben von habanos



Zitat:

Original geschrieben von ubai


Ich hoffe nur nicht, das es Heuschrecken werden, die dann den Ladne zerschlagen.
Warum nicht zu x% (>50) Staatlichen Anteil? Der Autobauer aus Nds. hat doch auch den Staat als Teilhaber, so dass dieser Laden nicht Pleite gehen kann (siehe 70-er, 40-er) obwohl sie es schon ein paar mal kurz davor waren ...
das der staat da drin ist, hat andere gründe. das kommt aus einer zeit die 1000 jahre her ist. damals wurde eine stadt einfach so aus der erde gestampft um da kleine auto zubauen, diekraft und freude bringen sollten. und zwar mit geldern der zerschlagenen gewerkschaften. quasi ist vw eine gewerkschaftsbude und deswegen benehmen sich die gewerkschafter auch da, als ob ihnen der laden gehöre. aber das besser mal nachlesen. das jetzt hier auszuführen wäre zuviel des guten.

Das ändert aber doch nichts an der Tatsache, dass VW heute noch zu 20% in Staatseigentum (Niedersachsen) ist, und in der Vergangenheit mehrfach durch unsere Steuergelder vor dem Ruin gerettet wurde!

Und auch heute noch hat es VW durch diesen Staatsanteil vergleichbar einfacher, Kredite am Finanzmarkt zu bekommen, da teilverstaatlichte Unternehmen nunmal um einiges kreditwürdiger sind, als andere, wie z.B. Opel, aber auch als Mercedes oder BMW.....!

Gerade in der derzeitigen Finanzkrise ist das ein großer Vorteil für VW, aber eben auch gleichzeitig eine riesige Benachteiligung der anderen Hersteller, quasi Wettbewerbsverzerrung zu Gunsten von VW und zu Lasten der anderen Hersteller!

Deswegen erachte ich es als zutiefst scheinheilig, wenn manche unserer "Volksvertreter" jetzt sagen, der Staat dürfe sich nicht an der Rettung von einzelnen Automobilherstellern beteiligen!
Dann müsste sich das Land Niedersachsen auch sofort von seinem 20%-Anteil an VW trennen!

Oder kommt der Begriff "Volks"-Vertreter von "Volks"-Wagen?

Gruß
Fliegentod

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Zitat:

Original geschrieben von hespertal


warum soll der deutsche Steuerzahler dafür gerade stehen, wenn Opel es seit ewigen Zeiten nicht auf die Reihe kriegt, ordentliche Autos zu bauen, die nicht nur von ein paar Oldies oder Opel Fetischisten gekauft werden. Außerdem steht dann auch gleich Ford bei Frau Merkel in der üre un fordert mit Hinweis auf Opel die gleichen Hilfen. Wo kämen wir da hin? Und bislang vermisse ich hier den Beitrag der Gewerkschaften und auch der Vorstandsmitglieder (mit beispielgebendem Gehaltsverzicht)! Da sollen, wenn schon, auch die Gewerkschaften Geld rein buttern, statt nur laut zu schreien. Erst fahren die Gewerkschaften, wie schon so oft, den Karren an die Wand und sind verantwortlich für den permanenten Abbau von Arbeitsplätzen und hinterher tun sie dann recht unschuldig.

Lies mal ne andere Zeitung ausser dem Bauern-Boulevard-Blatt des Springer-Verlages. Oder lies einfach mal die letzten Seiten dieses Threads. Oder wolltest du nur ein bisschen flamen? 🙄

Dann wüsstest du, dass es Opel an sich gut geht (ging). Nur der Mutterkonzern hat das Konto leer geräumt (und noch gleich ein bisschen mehr abgehoben).

Selbst wenn es Glos gelingt, ein DIREKTES abfließen der Gelder zu GM zu verhindern. Indirekt wird es dochd er fall sein, solange Opel lebt, wird GM dort weiter Teile beziehen, ohne sie zu bezahlen. Es kann nicht sein, dass der D Steuerzahler GM quersubventioniert. Zwar hat GM schon zugesagt, Opel Anteile und Vermögenswerte zum realsitischen Marktwert zu überschreiben, damit Opel diese beim Bund als Sicherheit hinterlegen kann, aber was bringt das? Auch diese Anteile sind wertlos, wenn GM kollabiert. Solange der Bund Minderheitseigner ist und GM weiter autokratisch entscheidungen treffen kann, würde der Bund noch mit in den Strudel gezogen. Also: Entweder die AnteilsMEHRHEIT zum Bund, oder GM/Opel bekommt nen Kaffeé, ein paar kekse dazu, nen nettes gespräch, aber mehr nicht!!!

Bye the way: Reprivatisierung nach erfolgreicher sanierung halte ich für bloody Bullshit! Warum sollte der Bund ein Unternehmen, das er erfolgreich saniert hat nicht halten? dann könnten endlich mal gewinne sozialisiert werden, der Bund könnte sich LANGFRISTIG mitd en gewinnen sanieren, was am Ende jeder von uns (sinkende Steuern) spüren würde!!!

Zitat:

Original geschrieben von hespertal


warum soll der deutsche Steuerzahler dafür gerade stehen, wenn Opel es seit ewigen Zeiten nicht auf die Reihe kriegt, ordentliche Autos zu bauen, die nicht nur von ein paar Oldies oder Opel Fetischisten gekauft werden.

Also entweder hörst du nicht zu oder lebst nicht hier!!!

Opel baut sei Jahren wieder qualitativ gute Autos auch wenn es anfangs immer Kinderkrankheiten gab!! Das hast du aber nich nur bei Opel!!
Und auch wenn mir ein Vectra oder Astra äusserlich nicht gefällt des heisst aber nich das die Autos schlceht sind.

GM ist der Bock der in die andren Kassen greift wenn er mist baut und mit seiner Zukunftsorientierung auf dem Stand des "American Dream" bleibt. Hier wird entwickelt und drueben verkauft. Wären die wichtigen Entwicklungszentren wie Rüsselsheim nicht wäre GM schon längst zum Opfer geworden also einfach mal nachdenken bevor man schreibt!!!

Interessant wird aber, wie der Staat das hinbekommen will, dass GM mit seiner verfehlten Modelpolitik sich nicht von dem Geld was nimmt. Gestern habe ich im TV gesehen, dass GM 1 000 000 000 € im Monat benötigt... WAHNSINN!!!!
Na schaun mehr mal! Für Opel wäre es sicherlich besser ohne GM aber ob das machbar ist? Unwahrscheinlich, dafür sind die zu stark mit den Amis verwoben...

Zitat:

Original geschrieben von Robby (Munich)


Neuste Pressemeldungen:
- Werk Bochum ist nicht mehr zu halten ... fällt
- Staatliche Hilfe soll am kommenden Montag mit Kanzlerin Merkel und den Hilfesuchenden Opel-Vorstand für Deutschland, Europa und den Betriebsratvorsitzenden erörtert werden.
- GM Aktie (Opel) nahezu am Boden (siehe Link)
http://www.finanzen.net/aktien/General_Motors-Aktie
- Rating-Agenturen stufen GM als Ramschaktie ein

... wenn das so weitergeht, ist Opel bald Geschichte - schade ...
Würde man Opel als Immobilie sehen, könnte man sagen, dass es nur noch eine Schrottimmobilie ist - die Opelaner können sich beim inkompetenten GM Management , den Spekulanten an der Börse, und somit der Finanzkrise bedanken.
Ohne Staat ist Opel wohl nicht mehr zu halten.

Opel ist damit an einem Punkt angekommen, an dem VW in der Vergangenheit schon mehrfach war, und auch nur durch staatlichen Eingriff, bzw. Teilverstaatlichung, nicht von der Bildfläche verschwunden ist!

Gruß
Fliegentod

Zitat:

Original geschrieben von dc-viper



Zitat:

Original geschrieben von hespertal


warum soll der deutsche Steuerzahler dafür gerade stehen, wenn Opel es seit ewigen Zeiten nicht auf die Reihe kriegt, ordentliche Autos zu bauen, die nicht nur von ein paar Oldies oder Opel Fetischisten gekauft werden. Außerdem steht dann auch gleich Ford bei Frau Merkel in der üre un fordert mit Hinweis auf Opel die gleichen Hilfen. Wo kämen wir da hin? Und bislang vermisse ich hier den Beitrag der Gewerkschaften und auch der Vorstandsmitglieder (mit beispielgebendem Gehaltsverzicht)! Da sollen, wenn schon, auch die Gewerkschaften Geld rein buttern, statt nur laut zu schreien. Erst fahren die Gewerkschaften, wie schon so oft, den Karren an die Wand und sind verantwortlich für den permanenten Abbau von Arbeitsplätzen und hinterher tun sie dann recht unschuldig.
Lies mal ne andere Zeitung ausser dem Bauern-Boulevard-Blatt des Springer-Verlages. Oder lies einfach mal die letzten Seiten dieses Threads. Oder wolltest du nur ein bisschen flamen? 🙄

Dann wüsstest du, dass es Opel an sich gut geht (ging). Nur der Mutterkonzern hat das Konto leer geräumt (und noch gleich ein bisschen mehr abgehoben).

ich lese leider keine Springer Zeitungen. Die findest Du aber zuhauf in den Montaehallen u.a. bei Opel. Und wenn es Opel Deutschland so gut geht, warum kauft keiner den Laden? Darauf warte ich schon seit über 10 Jahren. Und warum braucht Opel Deutschland dringend von GM mehr als 6 Milliarden, wenns denen hier so gut geht? Wie schon gesagt, ich vermisse die finanziellen Beiträge der hiesigen Gewerkschaften.

@ Hespertal: Es kann nur gekauft werden, was ZUM VERKAUF steht!!! Und die Mrd. die Opel braucht, sind nur die Ausstände von GM bei Opel, die Opel also rechtlich zustehen. Und hätte GM Opel marktgerecht bezahlt, sähe es mit der Profitabilität bei Opel noch mal anders aus.

ich bin dafür das jeder opelmitarbeiter langfristig auf 30% des lohns verzichtet.
hat in meiner firma auch funktioniert.

Erstmal sollte man nach Möglichkeiten suchen, die Adam Opel GmbH aus dem GM-Konzern auszugliedern. Ich bin aber ganz ehrlich.... ich weiss nicht, ob und wie das möglich ist.

Hätte es was auf der Titanic gebracht, wenn die Matrosen kurz vorm Untergang auf 30% ihres Lohns verzichtet hätten? Dass der Kahn GM untergeht steht in meinen Augen so gut wie fest.

Zitat:

Original geschrieben von dc-viper


Erstmal sollte man nach Möglichkeiten suchen, die Adam Opel GmbH aus dem GM-Konzern auszugliedern. Ich bin aber ganz ehrlich.... ich weiss nicht, ob und wie das möglich ist.

DAs wird so nicht funktionieren. Soweit ich weiß, sind die Entwicklungsabteilungen nicht in der GmbH. Die müssten dann dazu kommen. Auserdem müssten dann Vertäge bei, die es erlaubt, auf die von GM zugekauften Teile und Entwicklungen (Elektronik, Motoren, Getriebe, Ersatzteile des GTs und vieles Mehr) gewährleistet. Auch wegen des Antaras müsste dann noch was geschehen.

Und wer gibt dann GM die x Milliarden €? Wer ist die Investorengruppe?

Noch dazu, dass dann auch noch kartellrechtliche Fragen dazu kommen wenn etwa eine PSA zugreifen möchte.

Das wäre alles nicht soooo einfach.

Zitat:

Original geschrieben von dc-viper


Erstmal sollte man nach Möglichkeiten suchen, die Adam Opel GmbH aus dem GM-Konzern auszugliedern. Ich bin aber ganz ehrlich.... ich weiss nicht, ob und wie das möglich ist.

Hätte es was auf der Titanic gebracht, wenn die Matrosen kurz vorm Untergang auf 30% ihres Lohns verzichtet hätten? Dass der Kahn GM untergeht steht in meinen Augen so gut wie fest.

Nein, das steht nicht fest, aber es liegt nicht mehr in der Hand von GM. GM kann sich nicht mehr selbst retten. Sie können nur noch versuchen Zeit zu gewinnen wie heute durch den Verkauf ihres Suzuki Anteils für 230 Millionen $, wodurch sie bei ihrer cash burn rate ca. 3 Tage gewinnen.

Ob und in welcher Form GM gerettet wird, darüber entscheidet der US Senat.

Opel auzugliedern ist theoretisch möglich, praktisch aber schwer umzusetzen. Theoretisch denkbar ist schon, daß GM Opel-Vauxhall-Saab verkauft um Kapital zu beschaffen, auch noch nachdem sie zunächst gerettet wuden. Der US Politik geht es vor allem darum Arbeitsplätze in den USA zu retten und nicht GMs Weltmachtfantasien zu unterstützen.

Vieleicht gäbe es Käufer für Opel, um die 9 % Marktanteil in Europa ist ja nicht eben wenig. Für Chinesen könnte das interessant sein, das wäre ein großer Wurf um einen Fuß in den europäischen Markt zu bekommen. Die Produktion von Opel könnte man teilweise nach China verlagern. Die moderneren Werke in Europa könnte man erhalten und auch das TEZ in Rüsselsheim.

Ich weiß, daß das für viele keine wirklich befriedigende Lösung wäre, aber besser als die Alternative.

Daß Opel wieder ganz in deutsche Hände kommt, ist unwahrscheinlich. Als Käufer kämen nur Daimler und BMW in Frage, aber die werden dieses Risiko in der jetzigen Lage nicht eingehen und können das ihren Aktionären auch nicht vermitteln, nachdem sie sich in der Vergangenheit schon mit Chrysler bzw. Rover so ein Desaster geleistet haben. Arbeitsplätze würde auch eine deutsche Lösung kosten und außerdem müsste der Staat , also der Steuerzahler , Risiken übernehmen.

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