Opel Astra G Ventile?

Opel Astra G

Hallo,

wir haben ein "Problem" mit unserem Opel Astra G Caravan.
Motor ist der 1.6 16V. BJ 2002. 95000km.

Der Motor läuft einwandfrei. Im Standgas hört man allerdings ein leichtes "Tackern".
Als würde man die Ventile arbeiten hören. Besonders wenn der Motor kalt ist, hört man es.
Ich würde das Geräusch nicht als "abnormal" bezeichnen, allerdings wäre es schon schöner es abstellen zu können.

Was könnte das sein und was kann man dagegen tuen?

Vielen Dank.

Grüße

Beste Antwort im Thema

hi!
da führt nichts zu motornschäden..oder kannst du mir im detail sagen wodurch der motorschaden endsteht wenn man zb von 0-40 auf 10-40 geht?😉

Bei älteren Motorn ist es so dann wenn sie schon einiges gelaufen haben und man dann auf leichtlauf öl geht das die hydros mehr geräusche machen wie mit 10-40 zb..

Also wenn das tickern wirklich so gering ist,lass alles so wie es ist..

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diejenigen die den Brennraum mit einer Sonde untersucht

und diejenigen die die Zylinderkopfbearbeitung durchgeführt haben

2 Werkstätten unabhängig voneinander

werden wissen was sie gesehen haben und das es kein Pferd war

so long

Zitat:

Original geschrieben von Sugarboy36


@ MS-I ...

ich kann dir im detail nur sagen, dass ich nach einer inspektion in einem grossen Opel-Autohaus mit umstellung von Longlife auf 10W40 beginnend mit 65 TKM einen Motorschaden hatte, bedingt durch Verbrennungsrückstände an den Ventilsitzen die den Zylinderkopf gekillt u zu Kosten von knapp € 5000 geführt haben .... bei einem Z16XE.
so long

hi, also 1.: verbrennungsrückstände am ventilsitz "killen" keinen kopf, wenn dann erst nach sehr langer zeit. das würde sich aber schon lange vorher durch erhöhten kraftstoffverbrauch, leistungsverlust und schlechtes warmstartverhalten bemerkbar machen. da wollte sich wohl jemand wichtig machen - der schaden hatte bestimmt andere ursachen.

2.: bin kein freund von 10w40, aber man muss ja bei der wahrheit bleiben. die viskosität 10w...oder 5w...hat nichts mit eventuellen ablagerungen zu tun. es gibt sehr hochwertige 10w oder auch minderwertige 5w.... das ist eine frage des additivpaketes im öl. ablagerungen gibt es höchtens bei billigen noname ölen - egal welche viskosität! grüße

Hallo Gamefire,
also das Tickern kann von den Magneten der Einspritzdüsen als auch von den Ventilen (Ventiltickern) kommen.
Das ist beides nicht tragisch nur lästig. Das Ventil tickern bekommst Du fast weg mit 10W-40er Öl. Beim wechseln auf das 10W-40er ÖL passiert dem Motor nichts. Das Düsen tickern bekommst Du nicht weg. Das Ventiltickern soll an die Zeit Erinnern mit der Opel groß geworden ist..... mit Nähmaschinen.
Gruß Reinhard 

@ GTH es ist schon richtig das die brennstoffrückstände geräusche verursacht haben die mit der zeit extrem laut wurden (einen leistungsverlust gab es nicht) und das es etwa ein Jahr dauerte bzw. 15 TKm bis der wagen stehen blieb weil zylinderkopftechnisch nichts mehr ging.

das ändert aber nichts daran daß der zylinderkopf wegen der rückstände bearbeitet werden mußte und der Schaden ansich schon im zusammenhang mit der umstellung von longlife auf 10w40 eingetreten war.

die meinung der ganzen "fachleute" geht da ziemlich durcheinander ca. 1/3 sieht das so ähnlich wie du ..der rest hält ein ölproblem für möglich.

ich wollte nur eine warnung loswerden damit dem themenstarter nicht evtl. das gleiche passiert wie mir ..so long

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Zitat:

Original geschrieben von curti



Zitat:

Original geschrieben von Sugarboy36


@ MS-I ...

ich kann dir im detail nur sagen, dass ich nach einer inspektion in einem grossen Opel-Autohaus mit umstellung von Longlife auf 10W40 beginnend mit 65 TKM einen Motorschaden hatte, bedingt durch Verbrennungsrückstände an den Ventilsitzen die den Zylinderkopf gekillt u zu Kosten von knapp € 5000 geführt haben .... bei einem Z16XE.
so long

hi, also 1.: verbrennungsrückstände am ventilsitz "killen" keinen kopf, wenn dann erst nach sehr langer zeit. das würde sich aber schon lange vorher durch erhöhten kraftstoffverbrauch, leistungsverlust und schlechtes warmstartverhalten bemerkbar machen. da wollte sich wohl jemand wichtig machen - der schaden hatte bestimmt andere ursachen.
2.: bin kein freund von 10w40, aber man muss ja bei der wahrheit bleiben. die viskosität 10w...oder 5w...hat nichts mit eventuellen ablagerungen zu tun. es gibt sehr hochwertige 10w oder auch minderwertige 5w.... das ist eine frage des additivpaketes im öl. ablagerungen gibt es höchtens bei billigen noname ölen - egal welche viskosität! grüße

hi!

genaue meine Meinung,da haste den Nagel auf den Kopf getroffen..Vorallem können sich nicht wirklich rückstände auf dem sitzring bilden da da immer schon das ventil arbeitet..😁

Zitat:

Original geschrieben von Sugarboy36


diejenigen die den Brennraum mit einer Sonde untersucht

und diejenigen die die Zylinderkopfbearbeitung durchgeführt haben

2 Werkstätten unabhängig voneinander

werden wissen was sie gesehen haben und das es kein Pferd war

so long

Hallo Sugarboy36,

ich habe Deine Kommentare über die Reparatur Deines Motors und hier gelesen.

Ich weiß zwar nicht im einzelnen was zu dem defekt Deines Motors geführt hat, aber eins weiß ich ganz sicher, es waren nicht die Verbrennungsrückstände, sogenannte Ölkohle, in den Brennräumen. Sollten sich wieder erwarten Ölkohle zwischen den Ventilen und den Sitzringen ablagern, läuft a.) der Motor unrund, weil b.) die Kompression im Keller ist und c. die Ventile sofort durchbrennen. Einlassventile können keine Ölkohle an den Sitzen aufbauen, da sie mit Luft und Kraftstoff freigespült werden. Es sei denn Dein Motor hat über die Ventilabschirmkappen Öl gesoffen wie ein Loch. An den Auslassventilen kann sich auch kein Schmutz dazwischen legen, da die Ventile über die Deaxierung bei jedem Ventilöffnen gedreht werden. Da Du schreibst, daß der Motor keinen Leistungsverlust hatte, können wir also die Ventile und die Ölkohle ausschließen. Wenn ich mit einem Stetoskop, so heißt das Ding mit dem man in die Zylinder schauen kann, mir die Zylinder anschaue, dann sehe ich die Laufbahnen, die Ölkohle und die Ventilen. Ich kann beurteilen ob die Laufbahnen OK sind, wieviel Ölkohle sich im Brennraum befindet und ob Ventile durchgebrannt sind mehr nicht. Und einen Motorschaden durch wechseln von Longlifeöl zum Vollsytetische Öl halte ich auch für ausgeschlossen. Beim Loglifeöl werden die Schmutzteilchen länger in der Schwebe gehalten als beim "Normalen" Vollsyntetischen Öl deshalb Loglife. 

Du schreibst auch, daß die "Ölkohle" Geräusche gemacht hätten. Also Ölkohle macht keine Geräusche. Was Geräusche verursacht ist, übermäßige Ölkohle im Brennraum hervorgerufen durch defekte Ventilabschirmkappen und/oder defekte Kolbenringe. Die Ölkohle fängt dann an zu Glühen und es ensteht Glühzündung bzw. Klopfende Verbrennung und die macht sehr laute Geräusche. Jetzt wo ich das alles geschrieben habe, geht ich davon aus, daß Dein Motor defekte Ventilabschirmkappen und/oder defekte Kolbenringe hatte. Die wurden erneuert - fertig. Dieser Schaden hat aber nicht mit dem Wechsel des Öls zutun.

Gruß Reinhard 

hallo reinhard...
ich lese viele von deinen beiträgen, die deine sachkunde belegen und alle hand und fuß haben.

die diagnose von brass darmstadt mit Stetoskop/Sonde nach auftreten des geräuschs (mit 10w40) lautete, das brennstoffrückstände/ablagerungen im motor im bereich der ventile vorhanden waren (ventilsitze kann verkehrt sein, weil die bei der zylinderkopfbearbeitung eingeschliffen wurden u ich da wahrscheinlich was vermische) - nicht mit kolbenringen oder dergleichen.

brass hat dann ein reinigungsmittel in den motor gegeben..hat beim fahren mordsmässig geraucht aber in punkto geräusch nichts gebracht.

habe u.a. einen erfahrenen gebrauchtwagenhändler gefragt der meinte, das problem mit rückständen im motor würde er kennen aber nicht bei einer laufleistung von nur 65 - 75 tkm.

irgendwann ging nichts mehr, der zylinderkopf war wohl mehr oder weniger zu und wurde ordnungsgemäß instandgesetzt (bestätigt bei der späteren 2ten motorreparatur).

nach der zylkopfinstandsetzung und umstellung zurück auf vollsythetisches Öl dann extremer ölverbrauch, der vorher nie da war, das kann ich zu 100% ausschließen.

habe selbst den eindruck das die techniker bei der ölfrage nicht wirklich durchblicken. möglich wäre evtl. das rückstände des dünnflüssigen longlifeöls an kritischen stellen zurückbleiben und bei nachfüllen mit 10W40 nicht in den kreislauf des dickflüssigeren öls einbezogen werden.

eine werkstatt in neu-isenburg meinte letztens das es mit longlifeöl auch probleme geben würde weil das so dünnflüssig sei das es von der Ölpumpe nicht richtig umgewälzt wird. ????

im ergebnis habe ich keine ahnung.

der Z 1.6 16v scheint halt irgendwie anfällig zu sein. ähnliches erzählt man sich auch vom 1.4 16V aus den älteren tigras.


so long ..danke für deine bemühungen

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