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Opel Agila B Kupplungsproblem?

Opel Agila B (H-B)
Themenstarteram 6. Februar 2009 um 20:49

Wir haben seit 2 Wochen einen neuen Opel Agila 1,0 Style Edition ( Tageszulassung aus 11.2008 ) mit derzeit 240 km auf der Uhr. Beim Kuppeln -egal welcher Gang- beim hoch oder runterschalten -fällt mir ein Geräüsch auf , welches ich bei der Probefahrt mit einem anderen Agila nicht bemerkt hatte . Nun meine Frage

: ist dies normal beim einfahren eines Neuwagens -verliert sich das Geräusch mit der Zeit- oder muss ich die Opelwerkstatt in dieser Sache aufsuchen ?

Danke im voraus für eure Antworten .

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62 Antworten

@mittelwilli: du solltest deine idee mit dem gepäckspanngurt patentieren lassen. tausende von genervte agila-B-fahrer werden es dir danken! :) hast du eine ahnung, warum das geräusch besonders bei warmen außentemperaturen zu hören ist?

Da kann ich auch nur vermuten. Die Welle des Ausrückhebels ist in tollen Plastebuchsen gelagert. Ich denke, das diese bei kälteren Temperaturen schwergängiger sind und deshalb etwas dämpfen. Ausserdem ist die Sache ja am schlimmsten höhrbar, wenn die Fenster geschlossen sind. (Sommer, Klima) Dann trägt die Karosserie besser die Geräusche. Meine erste Vorführfahrt beim FOH war mit geschlossenen Fenstern zwischen dem 2. und 3. Gang und mit schleifender Kupplung leicht beschleunigt. => Für schwerhörige Werkstattmeister ;) .

So hier mal ein Bild vom Einhängepunkt des Kupplungsseiles. Die Kabelbinder sorgen für einen Abstand zwischen Hebel und der Gewindehülse. Der Gurt geht wie gesagt nach unten zum Motorblock, so das der Gummi weder bei entspannter noch bei getretener Kupplung anstößt. Das wäre grade bei dem davor verlaufenden Kühlschlauch nicht gut.

Und ist das kratzende Geräusche dadurch ganz weg?

Nicht weg,besser Aber meine Ohren lauern dann nicht ständig auf einen Motorschaden, ;)

am 16. Dezember 2011 um 1:03

Habe das Thema hier immer interessiert verfolgt und gewartet, bis ich rgendwas zu hören bekomme. Es kam aber nichts. Dafür hat sich - laut Telefondiagnose - meine Kupplung heute komplett vom Dienst abgemeldet. Auto steht jetzt auf dem Hof der Werkstatt und morgen/nachher bin ich mal auf näheres gespannt.

Auf jeden Fall glaube ich, dass ich hier (leider) eine neue Stufe reinbringen kann.

Wen es interessiert:

BJ. 04.2008

35.000KM

weiteres folgt

Ich klage jetzt gegen den Händler (Opel) wegen des Kupplungsproblems. Sie behaupten jetzt, dass die kratzenden Kupplungsgeräusche kein Mangel sind, sondern "fahrzeugtypisch für einen Kleinwagen des niedrigen Preissegments", bei dem wegen der leichten Bauweise eine "nicht so optimale" Lärmisolierung vorhanden ist. Sowas Beklopptes habe ich noch nicht gehört. Der Agila B Bj 2011 hat dieses Problem nicht. Und ich bin auch viele andere Kleinwagen aus dem niedrigen Preissegment gefahren (Hyundai I10, Peugeot 106, etc.), bei denen die Kupplung geräschlos ist. Außerdem ist ein Wagen für 14.000 EUR Listenpreis nicht gerade ein Billigauto. Im Januar ist der Gerichtstermin. Ich werde berichten.

Hallo,

hab nicht die gleichen Probleme, aber auch ein Problem mit der Kupplung.

Beim Beschleunigen aus dem 1. oder 2. Gang unter Last (also mit hoher Drehzahl) quietscht die Kupplung. Ich dachte erst es wäre ein quietschen der Reifen - kommt aber von der Kupplung.

Hat das jemand auch?

Danke & Grüße

Jack

Ne. Quietschen tun bei mir ab und an die Bremsen, wenn es feucht ist .

Ansonsten rasselt und kratzt es weiter, wenn man bei höheren Umdrehungszahlen und wärmeren Außen- und Betriebstemperaturen auf das Kupplungspedal tritt oder es kommen lässt. Eine miserable Konstruktion.... Schade, denn das Auto ist ansonsten nicht schlecht.

am 31. Mai 2012 um 16:16

an AGILA Berlin:

Was ist aus dem Gerichtstermin im Januar geworden? Du wolltest berichten.

Mein Agila rasselt zur Zeit wieder kräftig, klar, es ist wieder schön warm geworden.

Außerdem spinnt meine Fernbedienung: Muß bis zu 20 mal draufdrücken, um alle Türen

und die Ladeklappe zu entriegeln. Ansonsten ist das Auto top !!!

Gruß Herby

Gericht hat einen Gutachter beauftragt, nachdem der Opel-Händler keine außergerichtliche Einigung wollte. Habe den Wagen und die Rasselgeräusche (sowie die Windgeräusche) gestern dem Gutachter vorgeführt, der nun ein Gutachten schreibt und an das Gericht schickt. Vor Spätsommer werde ich nichts wissen. Die Mühlen der Justiz mahlen langsam.

Das mit der Fernbedienung habe ich manchmal auch. Außerdem quietschen ab und an die Bremsen. Insgesamt ein sehr "gelungenes" Fahrzeug, der Agila. * Ironie aus * Mein nächster Wagen wird garantiert kein Opel mehr sein.

Zitat:

Original geschrieben von herby4747

an AGILA Berlin:

Was ist aus dem Gerichtstermin im Januar geworden? Du wolltest berichten.

Mein Agila rasselt zur Zeit wieder kräftig, klar, es ist wieder schön warm geworden.

Außerdem spinnt meine Fernbedienung: Muß bis zu 20 mal draufdrücken, um alle Türen

und die Ladeklappe zu entriegeln. Ansonsten ist das Auto top !!!

Gruß Herby

so, Uraltbetrag hochzieh: ich bin seit einigen Monaten auch Besitzer eines Suzuki Splash (ist ja baugleich) und diese Beiträge hier haben mir wirklich sehr geholfen, da ich auch von dieser Problematik betroffen bin (und andere vielleicht auch, es fahren ja noch genug Splash/Agila durch die Gegend.

Also, beim Kuppeln und Beschleunigen gab es auch dieses unschöne Kratzgeräusch. Wie der Schreiber "Fensterheber" empfahl, habe ich den Druck auf den Ausrückhebel erhöht, weil ja die Gewichtserhöhung vom Werk aus allein nicht genug brachte. Allerdings habe ich kein Spanngummi verwendet, sondern einen Spanngurt mit Ratsche, der auf kurzem Weg das Motorlager mit dem Ausrückhebel verbindet. Der Effekt ist verblüffend, Kratzen und Rummsen beim Kuppeln sind fast weg.

Was auch wirklich hilfreich ist, gerade bei Autos mit vielen Kilometern ist das Lockern des Kupplungsseils, was wirklich sehr einfach ist, da es sich um eine Seilzugkupplung handelt. Einfach den weißen Plastikstöpsel am Ende des Seils abziehen und die Mutter ein paar (nicht zu viele) Drehungen öffnen, danach Stöpsel wieder rauf, fertig. Dadurch wandert der Schleifpunkt im Pedal wieder etwas nach unten und die Kupplung greift und trennt wieder wie mit neuen Belägen (natürlich nur bis zur endgültigen Abnutzung).

Das Wissen, dass eine Kupplung auch nachgestellt werden muss, scheint inzwischen oftmals in Vergessenheit geraten zu sein, selbst Werkstätten meinten nur, das ginge nicht und wenn, müsse man eine Kupplung bei Verschleiß strammer stellen..... Dabei ist es so einfach und hilft spürbar.

@Fahrsteiger3000

Könntest du bitte ein Foto von deiner Konstruktion posten? Mich macht das Geräusch waaaahnsinnig :-)

Herzlichen Dank!

hier die Bilder von der Kupplungshebel-Befestigungs-Konstruktion

https://drive.google.com/.../view?usp=sharing

https://drive.google.com/.../view?usp=sharing

hat ein bisschen was von einem Suchbild, aber wenn man die Haube aufmacht und reinschaut, findet man die Stellen gleich wieder. Vermutlich ist das Ganze überhaupt nicht TÜV-konform, aber es wirkt. Ich habe inzwischen doch Spanngummis mit Karabinern genommen, in besserer Qualität, damit nichts reißt und nicht so schnell ausleiert. Wichtig ist nur, das Gummi wirklich stramm zu ziehen, damit der Hebel etwas fester nach unten gezogen wird. Alternativ könnte man sicher auch einen 1000 Gramm Bleiklotz auf dem Hebel befestigen, quasi als Extra-Tilgerweicht. Nur wäre das nicht so schnell abbaubar.

Herzlichen Dank!

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