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Omega B - Z22XE - Welche anderen Motoren würden passen?
Moin,
nicht gleich für verrückt halten, aber was für Motoren passen theoretisch in den Omega rein?
Ich habe schon einiges von BMW Umbauten gehört. Mir geht es in erster Linie darum, ob ich die Abgasnorm erhöhen kann?
Also was wäre zum Beispiel mit einer Z22YH aus einen Zafira/Vectra oder auch noch neuer?
Wichtig ist:
Keine(signifikante) Leistungssteigerung (wir bleiben bei 144PS -ja, ich weiß, der Beispielmotor hat 11PS mehr)
Keine Hubraumsteigerung (Wir bleiben bei 2.2 Liter)
Das Schaltgetriebe sollte auch bleiben -die meisten neuen Motoren sind ja Frontler, da wird das Getriebe wegen des DIFFs eh nicht auf die Kardanwelle passen.
Wahrscheinlich muss bei den meisten auch der Puff-Aus angepasst werden, wegen Katalysatoren oder so, aber das steht dann auf einem zweiten Zettel. Erstmal nur, was geht mechanisch?
Any ideas?
gruss
Carsten
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10 Antworten
Mechanisch zum Getriebe passen im Austausch zum Z22XE im direkten Austausch nur X20XEV, X20XER, Z20LET und deren Verwandte.
Abgasnormen darf besser werden, Abgasgutachten und Geräuschmessung und ggf. was der TÜV noch sehen will kommen trotzdem auf einen zu.
Zu neue Motoren haben auch schnell CAN-Bus und scheiden dann aus wenn man da nicht selbst weiter kommen würde.
Ich hab gerade auf Z20LET umgebaut, das ist aus meiner Sicht das Einzige was auf Z22XE-Basis ernsthaft Sinn macht.
200PS/250Nm in der Serie.
TÜV-Abnahme ist kostspielig, aber ohne größere Probleme da es Serie noch die schweren und auf dem Papier leistungsstärkere V6 gab.
Geändert habe ich:
- Z22XE-Einspritzkabelbaum umgepinnt und erweitert auf Z20LET (Motronic)
- Motorraumkabelbaum umgepinnt und minimal erweitert auf Z20LET Motronic
- Turbolader-Ansaugbaugruppe 90° gedreht und modifiziert (Motorhalter Fahrerseitig im Weg)
- Auspuffanbindung Turbo zum Vorkat neu erstellt
- Motorkühlung von Omega-Relaissteuerung auf Astra G Motorkühlmodul umgebaut (extra Steuergerät, Kabelbaum, Vorwiderstände Lüfter etc. etc.)
- Kühler, Hauptlüfter und Ladeluftkühler vom Omega B 2.2 DTI
- Luftfilterkasten 2.5DTI
- 1000 weitere Modifikationen
So ein Projekt muss man wirklich wollen, da kommen Probleme dazu die auf den ersten Blick nicht ersichtlich waren.
Der Motor alleine ist ja wie Lego umzubauen, aber die Peripherie bezüglich Abgaskrümmer, Ansaugkrümmer und, wie oben schon ersichtlich, die geänderte elektrische/elektronische Ankopplung/Einbindung an die Bordelektrik wird dir mit Sicherheit schon böse Kopfschmerzen verursachen.
Da ist der Ärger mit der Um- und Eintragung beim TüV noch nicht mal mitgerechnet.
Der Y22XE passt auch rein ... o.k. ist eh klar. War auch nur ein Späßchen. :)
Grüße
Moin
mechanisch passt normal alles an einen OPEL/GM Motor,
da das Flanschbild über die Jahre immer identisch gehalten wurde !
einen Z22 Ketten- Motor mit Direkteinspritzung würde ich aber mit Garantie,
nicht in den Omega verpflanzen, wegen gewisser Probleme !
da bleibt nur die ganze Z20 Baureihe übrig !
Theoretisch könnte auch die Z24 Baureihe aus dem Antara herhalten .
mfg
Hallo,
das Abgasgedöns beim Turbo war der Grund, warum ich danals auf den V6 umgebaut hatte.
Wenn ich Platz hätte und auch Zeit, würde ich auf jeden Fall auf den Z20LEx vom Astra-G/Zafira-A umbauen.
Der Z28NEx vom Vectra-C passt mechanisch auch (bei Basis V6). Hier hat man die gleichen Anpassungsarbeiten.
Der Z20LEH mit seinen 240PS reicht aber auch beim Omega, auch wenn zumindest beim FL die Karosserie bis ca. 340-380PS (nagelt mich nicht darauf fest, ist aber in etwa der Leistungswert des V8) freigegeben. Daher die Z28NEx.
Abgastechnisch ist es eh egal, ob man besser wäre, da die EZ des Fahrzeugs zählt. Sicher, man kann einen Euro5 Motor nehmen. Bis auf die Mehrarbeit hat man keinen Benefit zu den Euro4 Motoren.
Will man abgastechnisch sauberer sein, muss man auf Gas umrüsten.
Warum man den "lahmen" 2.2er gegen eine anderen "lahmen" 2.0 oder 2.2er Saugen aus 'nem anderem Modell nehmen will...
Aus Berichten einiger Freaks, die den VFL auf den C20LET umgebaut hatten konnte ich erfahren, dass man den Omega deutlich sparsamer mit dem LET fahren kann, als mit dem gleichstarken V6 (X30XE).
Nur der V6-Klang ist da weg.
Beim FL geht halt nur der Z20LEx, der noch nix mit CAN hat. Nur die allerersten FL mit EZ1999 kann man noch auf den C20LET umbauen (mit Euro2/D3 Kat).
Von den Spielchen mit R6 4.0 24V mit Turbo im Omega bis EZ1999 will ich nicht anfangen.
Habe leider seit ein paar Jahren keinen Kontakt mehr, zu dem hier, der den aufgeblasenen 4 Liter Matzel R6 in einem VFL mit FL Optik fährt und das legal...
VG
oder man baut gleich auf den GM LS1 Motor samt Getriebe um.
Die sind zu Hauf im Amiland für relativ kleines Geld zu bekommen und sollten auch abgastechnisch passen. Gab ja mehrere Ausbaustufen
Zitat:
@hlmd schrieb am 23. März 2021 um 12:13:22 Uhr:
Aus Berichten einiger Freaks, die den VFL auf den C20LET umgebaut hatten konnte ich erfahren, dass man den Omega deutlich sparsamer mit dem LET fahren kann, als mit dem gleichstarken V6 (X30XE).
Nur der V6-Klang ist da weg.
Das kann ich so bestätigen, liege auf identischem Niveau wie der originale Z22XE, aber:
Das originale Diffential klaut mir grade viel Potenzial mit der 4.22er Achsübersetzung.
Bin mir noch nicht sicher, aber 3.7 muss es mindestens werden.
Am liebsten direkt mit Sperre.
Welches Getriebe ist denn drinne?
Ich habe momentan das R28 mit dem 3.7er mit Sperre drin in Verbindung mit 'nem EMS.
Das passt ganz gut zum 3.2er Sauger, beim Turbo würde ich das R28 oder sogar das R30 mit dem 3,45er Diff vom Diesel fahren.
Das 3.45er hatte ich auch drin, in Kombi mit dem kurzen R25 V1 auch beim 3.2er OK, mit dem R28 aber zu lang.
Das 3.45er habe ich noch zu liegen, was aber nach Ostern in den Schrott geht, da ich es nicht los werde.
VG
Momentan noch das originale R25 V2 und so lange das hält bleibt es auch drin. Das R28 hält auf dem Papier ja nur 30Nm mehr bei kürzerem 5. Gang wenn ich das richtig im Kopf habe.
Als Hinterachsgetriebe würde ich auch das 3.7er anstreben, aber erstmal eins finden...
3.45 wäre mir wahrscheinlich nen Ticken zu lang.