Omega B - Z22XE - Ruckelt im Teillastbetrieb

Opel Omega B

Moin moin allerseits,

ich brauche mal wieder eure Hilfe...

Meine Omi ruckelt im Teillastbetrieb. Aber mal von Anfang an:

Nach dem (Kalt-)Start läuft der Motor einige Sekunden lang normal. Ich vermute mal, solange das Steuergerät auf Standardwerte zurückgreift. Nach dieser Zeit Zeit fängt der Motor an, wie ein Sack Nüsse zu laufen. Er stottert und schüttelt sich und nimmt kein Gas an. Die Drehzahl fällt in den Keller bis kurz vorm Absterben, um dann wieder bis auf ca. 1200 Umdrehungen hochzudrehen. Der ganze Spuk dauert ein paar Minuten, dann läuft er im Stand weitgehend normal und nimmt auch Gas an.

Während der Fahrt fängt er bei gleichmäßiger Geschwindigkeit bzw. leichtem Beschleunigen (z.B. am Berg) an zu ruckeln. Er setzt kurz aus und ist sofort wieder da. Im Schiebebetrieb nach dem Gaswegnehmen läuft er normal. Das gleiche gilt auch unter Volllast. Sobald ich das Gaspedal durchtrete, läuft und beschleunigt er normal. Erst ab ca. 150 km/h merkt man, dass er nicht mehr so zieht wie gewohnt. Höchstgeschwindigkeit erreicht er nicht mehr. Das Auslesen des Fehlerspeichers ergab dieses:

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OP-COM 090420 PC-Basiertes Diagnose-System

OP-COM - KW2000 Kommunikations-Fenster> 2002|Omega-B|Motor|Z 22 XE
Keyword #1: EF
Keyword #2: 8F
Normaler Zeit-Parameter eingestellt.
Zulieferant: L  
Fahrgestellnummer: W0L0VBM3521047659
ECU Herstellungs Nr.: 24426542 DG
ECU Hardware Nr.: SIE 0116004300
ECU Software Nr.: 6586055136
ECU Software Version Nr.: 0701
ECU Zulassungs Nr.: S01003
Motor-Typ: Z22XE
Werkstatt Nr. oder Tester Serien Nr.: S001017703
Programmierungs Datum: 20020910

Kennung:1606
Herstellungs Datum: O109301C
Software Nr.: l2c9300a
ECU-Installations Datum: 6586055204
Fahrzeug Hersteller Spezifikation: 3200

Anzahl der Fehler: 4
P0130 - O2 Sensor Stromkreis Spannung niedrig (Bank 1 Sensor 1)
(02) - Nicht vorhanden.

P0301 - Zylinder 1 Fehlzündung erkannt
(02) - Vorhanden

P0302 - Zylinder 2 Fehlzündung erkannt
(02) - Nicht vorhanden.

P0170 - Abgas mager
(02) - Nicht vorhanden.

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Es wurde folgendes unternommen:

Lambdasonde (Vorkat) getauscht
LMM getauscht
Zündleiste getauscht
Drosselklappengehäuse gereinigt
Ansaugsystem und Unterdruckschläuche mit Bremsenreiniger auf Dichtigkeit geprüft ==> OK.
Kraftstofffilter getauscht und Systemdruck, sowie Durchflussmenge prüfen lassen ==> OK.
Kompression geprüft ==> 15 Bar auf allen vier Zylindern.

Leider hat alles nicht gebracht. Der Motor ruckelt weiter.

Hat von euch jemand einen genialen Einfall? Ich bin mal wieder mit meinem Latein am Ende...

Vielen Dank

Kai

Beste Antwort im Thema

Hallo!
P0130 Beheizte Lambdasonde 1(Regelsonde) , Zylinderreihe 1 - Stromkreis Fehlfunktion Heizelement funktionslos , schlechte Kontaktierung , Beheizte Lambdasonde
P0130 Lambdasonde 1 , Zylinderreihe 1 - Stromkreis Fehlfunktion Kabelbaum , Lambdasonde , Lambdasonde
P0170 Kraftstoffregelung  - Fehlfunktion Einlassseitige Undichtigkeit  , Kraftstoffdruck / Kraftstoffpumpe , Einspritzventil(e) / Einspritzdüse(n) , Aktivkohlefilter - Magnetventil , Beheizte Lambdasonde
P0171 Gemisch zu mager -  Einlass-/Auslassseitige Undichtigkeit ,  , Luftmassenmesser / Luftmengenmesser , Kraftstoffdruck / Kraftstoffpumpe , Einspritzventil(e) / Einspritzdüse(n) , Beheizte Lambdasonde
P0172 Gemisch zu fett ,  Ansaugsystem verstopft , Aktivkohlefilter - Magnetventil , Kraftstoffdruck , AGR - System , Einspritzventil(e) / Einspritzdüse(n) , Beheizte Lambdasonde
P0300 Beliebiger/mehrere Zylinder - Fehlzündung festgestellt Zündkerze(n)  , Einspritzventil / Einspritzdüse , Zündspule(n) , Verdichtung zu niedrig , Kabelbaum
P0301 Zylinder 1 - Fehlzündung festgestellt Mechanische Motorstörung , Kabelbaum , Kraftstoff-/Zündsystem , Einspritzventil / Einspritzdüse , Sensor - Kühlmitteltemperatur , Luftmassenmesser , Motorsteuergerät
P0302 Zylinder 2 - Fehlzündung festgestellt Mechanische Motorstörung , Kabelbaum , Kraftstoff-/Zündsystem , Einspritzventil / Einspritzdüse , Sensor - Kühlmitteltemperatur , Luftmassenmesser , Motorsteuergerät

suche die Gemeinsamkeiten der FC,s!
evtl,die alte Zünspulenleiste wieder verbauen,oder Durchmessen auf ihre Ohm-werte und beide Zündspulenleisten miteinander
vergleichen!
was ist eigentlich mit den Zündkerzen,auch erneuert im Zuge der Kompressionsprüfung?
haben alle Zündkerzen am Isolatorfuß(Keramikteil bei der Masseelektrode) die gleiche Farbe,bitte Prüfen!
Hohlschraube gibt es bei diesem Motor nicht!
Leerlaufregeleinheit ist in die Drosseklappeneinheit integriert! Bild -da wo die 2 blauenPfeile drangehen(dünne Wasserschläche)da befindetet sich ein Bauteil der Leerlaufsteurung,geht dort das kühlwasser richtig durch?
Allerdings sollt der dünnere Schlauch von der Drosselklappe zum Ventildeckel immer erneuert werden,geht auch ganz normaler
9er Benzinschlauch,einfach einen etwas größeren Bogen legen!
Dabei gleich den Stutzen(Loch) am Ventildeckel,wo der dünnere Schlauch draufkommt reinigen,ist manchmal versifft!
ist der Schlauchbogen- Fahrerseite am Ventildeckel-hinten ganz oder eingerissen?
Da geht ja das Rohr der Kurbelgehäuseentlüftung dran!
Lambdasonde,ist da auch ein gutes Produkt verbaut wurden?
die Kabel der Lambdasonden sind extra isoliert im Kabelkanal des Motors,mit extra Gummiisolierung dran und geschirmt,würde da meine Augen auf die Steckverbinder legen!

mfg

P.S. und hier das beliebte Video,wie prüfe ich meine Bauteile,bitte ansehen-
http://www.youtube.com/watch?v=13KbZJnCitk

Drosselklappe-2
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Das klingt logisch. Morgen Früh habe ich etwas Zeit. Dann werde ich mal den Schlauch vom Magnetventil abziehen und zumachen. Mal sehen, ob sich was ändert. Für den Fall der Fälle habe ich mir in der Bucht ein gebrauchtes Ventil gekauft (7€). Ich dachte mir, das ist ein kalkulierbares Risiko. Einen Papierfilter werde ich mir auch noch holen. Mal sehen, was sich tut. Ich berichte weiter...🙂. Außerdem habe ich mir gestern noch ein paar Anregungen bei den Autodoktoren geholt. Wenn die Luftgeschichte nicht zieht, werde ich ein Stück transparenten Schlauch in die Kraftstoffleitung bauen, um zu sehen, ob in den fraglichen Momenten Luftblasen im System sind. Oha, was soll das noch werden😰?

Gruß

Kai

Ein guter Abschluß für 🙂Dich🙂,davon bin ich überzeugt!

viel Erfolg

Na dann harren wir mal der Dinge, die da kommen... Ich halte euch auf dem Laufenden.

Gruß

Kai

So, ich habe heute Morgen mal den Test gemacht und den Schlauch zum Magnetventil blockiert. Das Kaltstartverhalten war besser, aber nicht gut. Dafür ließ er sich nach ca. 500 Metern vor lauter Ruckelei kaum noch fahren. Ich weiß nicht ob das an dem blockierten Schlauch lag, oder daran, dass ich aufgrund des besseren Startverhaltens nicht so lange mit dem Losfahren gewartet habe. Ich werde das heute Abend nochmal prüfen.

Gruß

Kai

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Es kann natürlich sein,weil dieses MV-Tankbelüftung eigentlich getacktet wird vom MSTG,in gewissen Zeitabständen!

Magnetventil - Aktivkohlefilter prüfen
Ansteuerung prüfen
Prüfvoraussetzung(en)
- Dichtheit Unterdruckanlage i.O.
Diagnosegerät anschließen.
Stellgliedtest mit geeignetem Diagnosegerät durchführen.
Ansteuerung des Magnetventils - Aktivkohlebehälter prüfen
Magnetventil - Aktivkohlebehälter Sollwert(e)
Magnetventil wird angesteuert. Das Magnetventil - Aktivkohlebehälter muss klicken.
Wird der Sollwert nicht erreicht, ist wie folgt vorzugehen:
- Sicherung(en) prüfen
- Elektr. Leitung(en) zwischen Magnetventil - Aktivkohlebehälter und Motorsteuergerät auf Kurzschluss bzw. Unterbrechung prüfen.
- Magnetventil - Aktivkohlebehälter
Magnetventil - Aktivkohlefilter prüfen
Signalprüfung
Zündung ausschalten.
Prüfung mit Oszilloskop
Motor starten und im Leerlauf laufen lassen.Taktverhältnis 1(siehe Bild)

Gasstoß-mindestens Halbgas Taktverhältnis 2(siehe Bild)

Sollwert(e) : Ein Oszillogramm muss am Oszilloskop sichtbar werden.
Testgrundlagen:
Störungen im Kraftstoffsystem wirken sich immer auf das Kraftstoffgemisch aus.
Folgende Bauteile sollten einen Test unterzogen werden:
- Einspritzventile
- Vorlauf- und Rücklaufleitungen
- Kraftstofffilter
- Benzinpumpe inklusive Spannungsversorgung
- Magnetventil - Tankentlüftung
- Kraftstofftank 

im Bild nr.3 ist das Rückschlagventil

mfg 

Taktverhaeltnis
Mv

Vielen Dank!

Heute Nachmittag ist das bestellte Ventil angekommen. Ich werde es morgen Früh einbauen und testen. Wenn es nicht des Rätsels Lösung sein sollte (was ich befürchte), werde ich wohl das Oszilloskop mal wieder aus der Versenkung holen. Was mir heute morgen noch aufgefallen ist: ich habe das Entlüftungsventil auf dem Einspritzdüsen-Sammelrohr reingedrückt. Eigentlich habe ich einen Bezinspritzer erwartet, es kam aber nichts. Wie lange muss das System denn den Druck halten? By the way, kann ich an das Entlüftungsventil ein Manometer anschließen, um die Druckverhältnisse zu prüfen?

Viele Grüße

Kai

Da sollte selbst nach einer Woche noch Druck drauf sein, einen ganzen Tag aber auf jeden Fall.

Die original Prüfadapter kosten richtig Geld.

Habe ich mir halt -wie meistens- selber was passendes gebaut.

Moin Kurt,

sowas in dieser Art hatte ich vor. Danke für den "Basteltipp"

Viele Grüße

Kai

ich habe gerade mal die fotos von den teilen angeschaut, die vom y22 übrig sind..... da war auch, auf anhieb, kein aktivkohlefilter mit bei... werde morgen oder übermorgen aber noch mal schauen.... zur not, ist ja der omi b x30 vormopf, schon für morgen zum schlachten angesagt.... die ativitäten sollten gleich geblieben sein.

wenn du nur das magnetv. probieren willst, dann sollte es funzen, wenn du die bringeleitung von aktivi abnimmst, und sie dort offen rumlungern lässt.
so hab ich meinen manta c24ne auch laufen lassen und der hat nie gemeckert.
damit kann es dann wenigstens frischluft eingeben.... und der motor würde allerhöchstens minimal abmagern und nicht "wie jetzt wahrscheinlich" überfetten.

anbei ( bilder ) noch meine art von benzindruckanzeige..... einfach das ventil rausdrehen ( wie beim reifen ) und schlauchmässig an der messer rantütteln.

-a-

Hallo!
Doch vielleicht Benzinpumpe oder KS-Druckregler? 
ich dachte aber,das wurde geprüft?
Kraftstoffdruckregler ( Unterdruck )
Beschreibung
Der Kraftstoffdruckregler sorgt für einen gleichmäßigen Kraftstoffdruck in der Druckleitung zu den Einspritzventilen, unabhängig von der eingespritzten Kraftstoffmenge.
Bei Zentraleinspritzsystemen (Single Point Injektion , Mono-Jetronic) ist der Kraftstoffdruckregler in das Einspritzaggregat integriert. Der Kraftstoffdruckregler regelt den Druck, mit dem der Kraftstoff durch das Einspritzventil oberhalb der Drosselklappe in das Drosselklappengehäuse eingespritzt wird.
Bei Einzeleinspritzsystemen ist der Kraftstoffdruckregler hinter dem Einspritzventil oder dem Kraftstoffverteiler angeordnet.
Kraftstoffdruckregler und Kraftstoffhaltedruck prüfen
Prüfvoraussetzungen:
Kraftstoffpumpenrelais i.O.
Kraftstoffpumpe i.O.
Kraftstofffilter i.O.
Batteriespannung i.O.
Druckmessgerät mit Adapter(n) zwischen Verteilerrohr und Kraftstoffzulaufleitung anschließen.
Motor starten und im Leerlauf laufen lassen.
Sollwert(e) : •Betriebsdruck: 3,0 bar mit Unterdruckschlauch angeschlossen-3,8 bar ohne Unterdruckschlauch im Leerlauf!

Unterdruckleitung vom Kraftstoffdruckregler abziehen.
Der Kraftstoffdruck muss ansteigen.
Zündung ausschalten in Stellung "0".
Der Kraftstoffhaltedruck muss nach 10 Minuten noch einen vom Hersteller vorgegebenen Wert betragen.
Sinkt der Kraftstoffdruck zu weit ab, sind folgende Fehler möglich:
- Kraftstoffdruckregler defekt
- Kraftstoffpumpe defekt.
Motor starten und im Leerlauf laufen lassen, bis der Kraftstoffdruck aufgebaut ist.
Zündung ausschalten in Stellung "0".
Rücklaufleitung am Kraftstoffdruckregler mit Schlauchklemme abklemmen.
Sinkt der Kraftstoffdruck nicht ab, ist der Kraftstoffdruckregler zu ersetzen.
Sinkt der Kraftstoffdruck nicht ab, sind Kraftstoffleitungen und das Rückschlagventil der Kraftstoffpumpe zu ersetzen.

Fehlersymptome:
erhöhte Abgaswerte
Fehler der Lambdaregelung
Motor läuft unrund im Leerlauf (Sägen)
Leistungsverlust

Kommt evtl.bei laufendem Motor und abgezogenem Unterdruckschlauch am KS-Druckregler Benzin aus dem Unterdruckanschluß? da wäre der KS-Druckregler defekt(typischer fehler dabei ständig Regelsonde Gemisch zu mager,weil
das Gemisch ja nicht berechneten Kraftstoff erhält!

mfg

p.s. habe gerade meinen KS-Druck gemessen, Leerlauf mit     Unterdruckschlauch  3,1 bar
Leerlauf ohne  Unterdruckschlauch   4,0 bar
KS-Druck fällt in 10 Min um von 3,1 bar auf 2,6 bar.

Zitat:

Original geschrieben von rosi03677



Motor starten und im Leerlauf laufen lassen, bis der Kraftstoffdruck aufgebaut ist.
Zündung ausschalten in Stellung "0".
Rücklaufleitung am Kraftstoffdruckregler mit Schlauchklemme abklemmen.
Sinkt der Kraftstoffdruck nicht ab, ist der Kraftstoffdruckregler zu ersetzen.
Sinkt der Kraftstoffdruck nicht ab, sind Kraftstoffleitungen und das Rückschlagventil der Kraftstoffpumpe zu ersetzen.

Was soll das den?

Das ist Mupitz.

Wenn ich den Rücklauf abklemme ändert sich nichts.
Selbst wenn ich ihn abschraube bleibt der Druck konstant.

Wenn der Druck abfällt ist der Schlauch von der Pumpe zum Deckel in 90% der Fälle undicht.

Jungs, ihr seid Spitze. Diese Infos kriegt man in keiner Werkstatt. Aber zu den Details:

Das Magnetventil hat keine Besserung gebracht. Auch mit dem neuen Ventil gibt es die alten Probleme. Ich denke, dass der Hund im Systemdruck begraben liegt. Nach einer Stunde Stillstand kommt kaum noch Sprit aus dem Ventil am Sammelrohr. Nur noch ein kleines Tröpfchen tröpfelt müde heraus...🙁. Da fragt man sich, was haben die in der Werkstatt bezüglich des Bezindrucks gemessen? Der war nämlich angeblich OK...

Die Druckverhältnisse stelle ich mir so vor: zwischen Pumpe und Druckregler müsste bei ca. 3 bar liegen. Hinter dem Druckregler ist das System offen, also drucklos.

@Kurt: wie bekommst Du denn den Knebel auf das Ventil? hast Du den aufgebohrt? Ein normaler Reifendruck-Knebel ist zu klein.

Morgen werde ich erstmal schauen, ob Luftblasen im System sind und ob der Anschlussschlauch der Spritpumpe auf der Druckseite undicht ist.. Außerdem werde ich mir die Ansteuerung der Einspritzdüsen mit dem Oszilloskop ansehen.

@ rosi03667: Es kommt kein Kraftstoff aus dem Unterdruckanschluss des Druckreglers. Durch Abziehen des Unterdruckschlauchs am Druckregler ändert sich am Laufverhalten nichts. Wie das mit den Druckverhältnissen aussieht, kann ich im Augenblick noch nicht sagen, da ich noch kein einsatzfähiges Manometer habe.

Zu guter Letzt noch eine Frage an alle: Wie bekomme ich raus, wo der den Druck verliert, falls die Anschlussschläuche bei der Sichtpüfung unauffällig sind?

Vielen Dank

Gruß

Kai

Steht doch unter dem Bild.
Mit dem Dremel aufgefräst.

Ist mit ziemlicher Sicherheit die Verbindungsleitung Pumpe Deckel.
In der Pumpe ist noch ein Rückschlagventil.
Um das zu prüfen einfach ein Manometer über einen Schlach schön dicht an die Pumpe anschließen, kurz Anlaufen lassen um Druck drauf zu geben und warten. Die Pumpe sollte (Intakt) ca.5-6 Bar bringen.

Düsen können auch undicht sein.

Alles andere würde man riechen.

Guten morgen!
der Mumpitzschreiber hat eigentlich Worte vergessen und falsch eingefügt,grins!
Es soll eigentlich da stehen-
Motor starten und im Leerlauf laufen lassen, bis der Kraftstoffdruck aufgebaut ist.
Zündung ausschalten in Stellung "0".
Kratstoffmanometer beobachten,fällt der Druck schnell ab,dann-
Rücklaufleitung am Kraftstoffdruckregler mit Schlauchklemme abklemmen.
Sinkt der Kraftstoffdruck danach nicht ab, ist der Kraftstoffdruckregler zu ersetzen.
Sinkt der Kraftstoffdruck weiter  ab, sind Kraftstoffleitungen und das Rückschlagventil der Kraftstoffpumpe(wenn vorhanden) zu prüfen bzw.zu ersetzen!

zum Druck messen aber bitte ein beruhigtes,gedämpftes (flüssigkeitsgefülltes) Manometer nehmen,sonst kann der Zeiger
des Manometers nur am springen sein.
bei mir habe ich einen alten ausrangierten Schlauch+Nippel vom Klimafüllgerät umgebaut!

mfg

Leerlauf mit Unterdruckschlauch 3,1 bar
Leerlauf ohne Unterdruckschlauch 4,0 bar
KS-Druck fällt in 10 Min um von 3,1 bar auf 2,6 bar.
bei mir extra gemessen!

Moin,

jetzt macht das Ganze für mich Sinn. Ich drücke quasi den Rücklaufschlauch direkt hinter dem Sammelrohr zu und schaue, was passiert. Wenn dann der Druck absinkt, ist das Problem auf der Zulauf- (Druck-) seite. Wenn er stabil bleibt, ist es der Druckregler. Jepp, das werde ich prüfen. Mein Manometer ist ein glyceringefülltes 10-Bar-Manometer, mit dem ich mir mal eine Vorrichtung zum Abdrücken meiner Heizungsrohre gebaut hatte. Das Ding werde ich mal umfunktionieren...

Vielen Dank, ich werde berichten.

Viele Grüße

Kai

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