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Omega B - Y26SE - Geräusche von der Hinterachse rechts

Opel Omega B
Themenstarteram 9. Juli 2019 um 16:15

Ich habe zu meinem Problem was letzte Woche aufgetreten ist ja nun schon einiges hier Forum recherchiert und gefunden. Aber es trifft nicht so wirklich den Nagel auf den Kopf.

Bei meinen Omi FL 2.6 Caravan Bj 2001, 220000 KM ist folgendes:

- manchmal nur ein kurzes knackendes Geräusch auf der hinteren rechten Seite (Fenster alle runter um es besser zu lokalisieren zu können)

- dann wieder ein geschwindigkeitsabhängiges Klackern

(umso schneller ich fahre ist das im Rhythmus der Geschwindigkeit)

- es tritt nicht immer auf, mal ist eine kurze Zeit nichts und dann kommt es halt wieder

- es tritt häufig auf bei Linkskurven, weniger bei Geradeausfahrt und gar nicht bei Rechtskurven. Soll heißen, wenn es klackert und ich dann kurz nach rechts einschlage ist es weg.

- Bei einer Geschwindigkeit von ca. mehr als 90 Km/h ist ebenfalls Ruhe.

Ich hatte gemäß den Erfahrungsberichten aus dem Forum mir die Befestigung der Bremsbackenmitten angesehen. Alles i. O. Danach war allerdings ein Tag Ruhe. Sei es durch das Hochbocken oder sonst was.

Ich habe nicht wirklich den Nerv einfach auf verdacht irgendwelche Teile zu tauschen.

Omega das unergründliche Wesen

 

Ich bitte um Rat und Hilfe

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29 Antworten

Kann ich jetzt im Moment auch nicht ausschließen. Werde am Wochenende mal zerlegen und genau nachschauen. Ich hab noch eine Frage: Gibt es denn ein spezielles Fett zum Schmieren der Lager der Antriebswellen?

Ja, die Fette für die Gelenke enthalten Molybdän. Muss aber keine besondere Marke oder so sein.

So hat mir keine Ruhe gelassen. Hab nachgeschaut. Es liegt an der Handbremse.

Asset.HEIC.jpg
Asset.HEIC.jpg

Tja, das ist dann doof. Für die neuen Bremsankerbleche müssen die Radnaben und die Radlager raus.

Der Aufwand ist beträchtlich.

Zwei Methoden gehen schneller: Bremsankerbleche aufschneiden, nachher verschweissen.

Grob, soll aber funktionieren.

Zweite Variante: Hinterachse komplett tauschen. Kein Witz, das geht wirklich viel schneller, als der korrekte Tausch von Bremsankerblechen...

Beim A Ommi hats am Anfang auch immer geholfen das Blech um die herausgerissene Stelle etwas nachzutreiben. Hielt dann wieder ne ganze Zeit.

Gruß Olli

Genau das werde ich am Wochenende erstmal versuchen. Auch ein bisschen Druck von der Feder zu nehmen. Und vielleicht irgendwas hinschweissen und neues Loch rein bohren. Mal schauen was geht.

Ja, das kann klappen- hängt natürlich vom Grad des Verfalls ab. Behelfsweise habe ich auch schon die Niederhalter vom C Kadett angeschweisst, um wieder die Rasterung für den T-Stift zu haben. Danach mussten aber die Federn und Stifte umgefrickelt werden, um die nötige Vorspannung zu bekommen. Und zuweit rausschauen darf da auch nichts, sonst knirscht es...

Also eine übele Frickelei. Lieber gleich ordentlich machen. Immer wieder in Handbremsbacken und Montagesätze investieren zu müssen, weil es mal wieder krachte, plus den Ärger- ach nö.

Was uns wieder zu der kompletten Tauschachse bringt. Man muss nur auf die Bremsankerbleche achten. Die Querlenker sind eigentlich immer fit, das alte Diff kann man ja behalten, wenn das neue nichts taugt oder nicht passt.

Die Achse hängt an 6(!) Schrauben...

Moin koso

Wenn ich so die Bilder betrachte,

sind da nicht die falschen Stifte verbaut?

das mit dem Kreusschlitz vorne,außen ist mir

so nicht bekannt .

ich kenne eigentlich beim Omega nur,

Stifte von hinten (mit der breiten Fläche) einsetzen

Sicherung von vorne mit Feder sichern(verdehen)

die Stifte kann man von hinten eigentlich immer einschieben,ohne Bremsbacken und

danach Bremsbaxken auflegen.

bei meinem Ehemaligen sah es so aus wie ich es normal kenne.

Mfg

-107-2
-107

Den Kreutzschlitz von aussen kenne ich sehr wohl. Welche Bauart genommen wurde, ist abhängig vomBaujahr oder auch der Motorisierung?

Daran habe ich schon gerätselt. Man scheint auch nicht bei allen Achsen/Naben von innen dran zu kommen, um da was durchzustecken.

Wäre schön das mal geklärt zu haben.

Spiegelchis,

der Unterschied ist die Fgst.Nr,

bis: V1169750

sind die Stifte von außen nach innen gesteckt und

ab V1169751

von innen nach außen gesteckt.

Ich sage mal,da die Bremsbacken identisch sind ,

kann man nach dem Legoprinzip auch die neuen Stifte nehmen und von innen durchstecken.

das Loch im Ankerblech wird dann etwas aufgebohrt.

Mfg

Aha. Dann müsste es ja zwei verschiedene Bremankerbleche geben. Oder besser, gegeben haben.

Viel Platz kann da aber nicht sein, sonst könnte man ja einfach die Stifte von innen durchstecken, und den Lochfraß mit einer simplen Unterlagscheibe überlisten.

am Radlagergehäuse wird es keinen Unterschied geben,wegen den Stiften reinschieben und

die ersten Ausführungen Ankerblech sind noch nichtmal mehr aufgeführt,

erst ab VIN 11134148- sind Teile aufgeführt!

Es könnte evtl wieder originale Ankerbleche geben-

https://www.ersatzteile-original.com/.../...3081-24436738::191502.html

Themenstarteram 5. August 2019 um 16:36

Mein Problem ist gelöst!

- Auto aufgebockt und gesichert

- Rad ab

- 6 Schrauben der Antriebswelle radseitig gelöst und mit den zusätzlichen Halteblechen entfernt

- die Antriebswelle zum Diff gedrückt, so das ich diese nach oben führen kann

- ein beherzter Ruck (Zug) nach außen an der Antriebswelle und schon war sie raus

-alles sauber gemacht und Wellendichtring (Differential) geprüft

-Neue/Gebrauchte beherzt rein ins Diff,

-Radseitig justiert

- Schrauben mit den Blechen auf 50Nm vorgezogen

- mit 60 bis 75Nm festgezogen

- Rad drauf mit 110Nm

- Probefahrt

_Ruhe

 

Es ist das innere Gelenk der Spurstange geschrottet beim der Alten, also Diff-seitig

Themenstarteram 12. April 2022 um 18:29

Nun hat es mein anderen 2,6 V6 Caravan, Automatik erwischt.

Klackernde Geräusche von der Hinterachse rechts mal wieder. Bei steigender Geschwindigkeit werden diese synchron schneller. Extrem bei Schubbetrieb. Bei Zugbetrieb ist Ruhe.

Antriebswelle ist schon getauscht, ohne Erfolg

Also Geräusche von hinten rechts kommt mir bekannt vor,

*es ist aber eher, als ob Flüssigkeiten involviert wären (hab keine aliens im Kofferraum :) )

*nur wenn ich zurücksetze (Buckel rauf und rechts rum) um vom Hof zu rollen

kann da auch neu fetten helfen?

Ist das TÜV relevant oder hat das noch etwas Zeit?

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