Omega B - Y25DT - Beim Turbolader kommt Öl raus
Hallo
Ich bin noch neu hier und hoffe mir kann einer helfen. Bei meinem Omega B 2,5 DTI Bj 2003 kommt Öl aus dem Turbo. kann es sein das der Kaputt ist oder habe ich eine chance das es etwas nicht so kostspieliges ist. Er hat jetzt 170.000 Kilometer auf der Uhr.
Ich weiß das BMW den gleichen Motor hat weiß einer nach was ich suchen muss.
Gruß
Marcel
41 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von kiaora
Vielleicht eine dumme Frage - aber , wo/wie hast du den Blindstopfen hineingesteckt?
😁 😁 😁
Zitat:
Original geschrieben von DottiDiesel
Man kann dir nicht gerade vorwerfen, du hättest irgend etwas falsch gemacht! 😁Es sind aber schon zwei Merkwürdigkeiten:
- abklemmen des AGR-Ventils beeinträchtigt die Motorleistung
und
- mit neuer KGE fängt er das ölen anBei letzterem fehlt mir jede Idee, außer das original Teil ist defekt.
Zur Leistungseinbuße könnte ich mir vorstellen, dass die VTG Steuerung nicht richtig funktioniert, weil entweder der Unterdruck bei kleinen Drehzahlen zu schwach ist wg. Leckage der Leitungen und/oder die Leitschaufeln im Turbo klemmen.
Mehr fällt mir dazu nicht ein ...
Aber immerhin etwas. 😉
Das ist aber nett ausgedrückt! 🙂
Ich verstehe auch nicht wieso er keine Leistung hat wenn das AGR bzw. die Unterdruckleitung blind gesetzt ist und warum es überhaupt Einfluss auf die Leistung hat. Es macht gar keinen Sinn.
Aber es hängt es definitiv damit zusammen. Ich habe nach 2 Probefahrten hintereinander dann den Stopfen wieder gezogen und den Schlauch erneut auf das AGR gesteckt und er lief wieder tadellos.
Was hat denn eine klemmende VTG mit dem AGR bzw Unterdruckschlauch zu tun? Wenn die VTG hängen würde, sollte er doch dauerhaft auch mit aktivem AGR keine Leistung haben...
Das AGR ist doch nur zur Rückführung und dadurch zur "Abgaswertverbesserung" da!?
Zitat:
Original geschrieben von DottiDiesel
😁 😁 😁Zitat:
Original geschrieben von kiaora
Vielleicht eine dumme Frage - aber , wo/wie hast du den Blindstopfen hineingesteckt?
Den Blindstopfen habe ich direkt am Eingang des Schlauches der auf das AGR gesteckt ist (schwarz mit blauer Linie) hinein gedrückt und soweit das ich den Schlauch dann wieder auf das AGR stecken kann.
Zitat:
Original geschrieben von B4ABC
Was hat denn eine klemmende VTG mit dem AGR bzw Unterdruckschlauch zu tun? Wenn die VTG hängen würde, sollte er doch dauerhaft auch mit aktivem AGR keine Leistung haben...
Ich orakel jetzt mal ein bisschen:
untenrum ist der Bursche ja sowieso etwas müde, genau in dem Bereich wo die Abgasrückführung aktiv ist. Die Abgase werden bei angeschlossenem AGR-Ventil wie gewohnt in den Frischlufttrakt gedrückt und wirken wie ein Turbo. Wenn du das Ventil stilllegst, merkst du erst das da etwas nicht stimmt.
So oder so ähnlich könnte ich mir das vorstellen.
Ich aber dazu sagen, dass ich seit 30 Jahren nicht mehr in dem Beruf arbeite und nur noch Hobbyschrauber bin.
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Das Problem ist behoben.
Ich habe am Wochenende Ölwechsel gemacht und in diesem Zuge die Ventildeckeldichtung gewechselt da sie etwas stark geschwitzt hat.
Nach dem Wechsel der Dichtung ölt er nun nicht mehr, sie hat auf der hinteren Seite des Blockes zum Cockpit hin gesehen zu Schluss ziemlich stark geölt.
Hallo,
ich möchte den Threat nochmal ausgraben, weil ich ähnliche Probleme wie B4ABC habe und mich interessiert, ob nach dem Wechsel der Dichtung alles dicht geblieben ist?
Ich habe das Problem, das nach einem Turboladerschaden vor ca. 80Tkm wegen unklarer Diagnose zunächst der Kopf runtergenommen wurde und dann die Zylinderkopfdichtung erneuert wurde. Während der Reparatur stellte sich eben der o.g. Laderschaden heraus und so wurde dieser ebenfalls gewechselt.
Der Motor lief seither einwandfrei bis vor einiger Zeit ein größerer Ölverlust aus Richtung des Kopfes auftrat. Verdacht also zunächst Kopfdichtung wieder hin, jedoch nach genauerer Diagnose kam das Öl aus der von B4ABC genannten Ecke der Ventildeckeldichtung. Dann Dichtung gewechselt, jedoch Öl trat weiter aus. Danach Ventildeckel nochmal runter und Dichtung eingeklebt. Dazu KGE gewechselt (daher schreibe ich auch hier).
Leider kein Erfolg. Es leckt noch immer. Ich wechselte die KGE dann nochmals komplett jedoch kann ich keinen Erfolg sehen.
Mir kommt es vor, als hätte ich Überdruck im KG. Wenn ich den Öldeckel löse und lose auf den VD lege, tanzt er darauf herum. Ausserdem kommt relativ viel Qualm aus der Öffnung wenn der Motor heiß ist. Ob das alles so normal ist, weiß ich leider mangels Vergleich nicht.
Kann es sein, das der LLK (in dem unten übrigens ca 1mm Öl steht) so zusuppt, das da nicht genügend Luft abgeführt werden kann? Hatte diesen aber bei der Laderreparatur ebenfalls draussen, in Benzin eingelegt und gereinigt.
Am Rande sei erwähnt, das ich seinerzeit auch die Drallklappen bereits entfernt habe.
Langsam gehen mir die Ideen aus woher der erhöhte Druck (respektive das Hauptproblem des Ölverlustes an der Ventildeckelecke) kommen kann, ausser von einem Kolbenringschaden. Werde wohl demnächst mal die Kompression prüfen lassen um dem auf die Spur zu kommen.
Beim Laderschaden damals waren ein oder zwei Zylinder voll Öl gelaufen und dadurch war der Motor fest. Könnte also denkbar sein. Dagegen spricht für mich aber die lange, störungsfreie KM-Leistung seither.
Fahren tut die Omi übrigends recht normal. Zumindest finde ich nicht, das es Leistungseinbussen gibt.
Vielleicht kann mir aber noch jmd einen Tipp geben. Gab es schonmal einen Haarriss im Ventildeckel?
Vielen Dank.
VG
Peter
Hast du die KGE komplett gewechselt oder nur den Filter?
Komplett mit Vliesfilter (nicht Zyklon). Da gibts ja auch durchaus unterschiedliche Meinungen. Ich hab mich für den Vliesfilter entschieden.
Nach dem ersten Wechsel war der nach ca. einer Woche derart verölt, das ich glaubte, mein Mechaniker hätte mich angeschwindelt.
Hab ihn dann in Diesel gereinigt und einen komplett neues Set bestellt. Dies dann nach 3 Tagen selbst eingebaut und festgestellt, das der gereinigte Vlies schon wieder total verölt war.
Um es übrigens nochmal zu erläutern...
Mein Problem ist ein massiver Ölverlust an der hinteren, linken Ecke des Motors (hinter oder bei der KGE), vermutlich in Höhe des Ventildeckels.
Es tropft bei heißem Motor Öl auf den Kat und verbrennt dort mit Schwadenbildung und Geruch im Innenraum.
Nach dem Abstellen läuft es dann noch nach und er markiert großflächig sein Revier.
Ob das Öl überhaupt von dort oben kommt, oder von woanders kann ich derzeit noch nicht genau sagen. Woher es aber sonst sein soll weiß ich auch nicht und dort ist es eben feucht.
Hier hatte auch jemand dieses Problem, sehe ich gerade.
http://www.motor-talk.de/.../...es-topft-auf-den-kat-t4944598.html?...
Update:
Es sieht derzeit so aus, als hätte ich das Problem gefunden, auch wenn ich es nicht wirklich nachvollziehen kann.
Aufgrund der Tatsache, das ich bei Intervallbremsungen eine Pedalverhärtung mit ausbleibender Bremswirkung feststellte, wollte ich das Unterdruckventil beim Hauptbremszylinder austauschen. Beim ersten Griff dorthin bemerkte ich auf der Rückseite einen (von vorn nicht sichtbaren) angeschlossenen Unterdruckschlauch, dessen "Überzuggummi" (keine Ahnung wie man das richtig nennt) gebrochen war, sodaß "Unterdruck entweichen konnte" (sachlich falsch aber es weiß hoffentlich jeder was gemeint ist).
Ich habe dieses Gummistück dann getauscht und seither ist tatsächlich kein Öl mehr aus dem Ventildeckel ausgetreten. Offenbar hat dieser Unterdruckverlust für einen Überdruck im Kurbelgehäuse gesorgt, sodaß die Gummidichtung des Ventildeckels nachgegeben hat.
Nach Behebung des Lecks kann die Dichtung aufgrund ihrer Flexibilität offenbar Ihre Aufgabe wieder wahrnehmen.
Mir war nicht bekannt, das das Unterdrucksystem eine direkte Verbindung mit dem Kurbelgehäuse hat.
Kennt sich da jemand aus? Auf dem Unterdruckplan, der schon vielfach veröffentlicht wurde, kann ich das nicht erkennen.
Vielen Dank.
Hallo
Da hatte ich mal einen schnellen Plan,mal anders gemacht.
das Symptom mit den harten Bremspedal hat mein Bekannter mit dem BMW auch schon gehabt und dazu sporadische Aussetzer beim Beschleunigen .
es War ein relativ dicke Schlauch am Rückschlagventil der Bremse,der da aufgerissen War und auch so überhaupt nicht sichtbar war.
Laut seiner Info verhärtet der Schlauch sehr oft bei BMW und schafft Probleme,durch seine bescheidene Einbaulage ,hinter dem ZK in der Hitze des Motors.
Das Rückschlagventil sieht man auf dem Bild beim BKV.
Da kann es für meine Begriffe nur einen Zusammenhang mit der Unterdruckpumpe geben,die als einziges Teil des Unterdrucksystems eine direkte VERBINDUNG zum Motor hat.
Ein minimaler Unterdruck,so -0,02 bar ist ja bei jedem Motor erwünscht,im Kurbelgehäuse damit die Dichtungen kein Öl ausschwitzen.
Hat man einen Überdruck im Kurbelgehäuse so kommt das Öl an der schwächsten Stelle raus,normal an den KW-SIMMERRINGEN .
Die Unterdruckpumpe hat ja ihre Saugöffnung zum Kurbelgehäuse,wenn ich es richtig behalten habe .
Evtl lauert da ein schlafendes Problem mit dieser Unterdruckpumpe!
Mfg
http://data.motor-talk.de/.../...8713893179784-6774810692845943398.png
Zitat:
@rosi03677 schrieb am 14. August 2015 um 09:27:30 Uhr:
Die Unterdruckpumpe hat ja ihre Saugöffnung zum Kurbelgehäuse,wenn ich es richtig behalten habe.........
......... leider nicht 😛 die Saugöffnung geht immer in Richtung Unterdrucksystem. Meinens Wissens gibt es keine Verbindung zum Kurbelgehäuse. Die "angesaugte" Luft wird ins Freie geblasen
LG robert
Die Unterdruckpumpe hat ja ihre Saugöffnung zum Kurbelgehäuse,wenn ich es richtig behalten habe.........
Hallo Robert
Dieser Satz ist natürlich ausgesprochener Dummbaddelquark !
Die U-Pumpe wird ja über die Nockenwelle angetrieben und am ZK über einen Schmierölkanal mit Öl versorgt ,natürlich nicht die Kammer wo der Unterdruck erzeugt wird.
Von der Art her ist es eine Flüggelzellenpumpe die 5 Plastequadrate zum Unterdruck erzeugen hat.
GLASKUGEL-
Wenn der dicke Unterdruck Schlauch aufgerissen ist,wird die U-Pumpe,Dreck ansaugen der die Plastwteile innen zerstört und diese Plasteteile zerstören die innere Abdichtung zum Antriebsflansch in Richtung Zylinderkopf!
Da nicht alle Plasteteile dabei defekt gehen,sonst wäre ja kein Unterdruck mehr vorhanden, saugt die U-Pumpe ja auch Atmosphäre an,da es ja ein Leck im System gibt und diese Atmosphäre gelangt in das Kurbelgegäuseentlüftung durch die defekte Abdichtung in der U-Pumpe.
Wird nun dieses Leck im System geschlossen,hat die U-Pumpe keine Verbindung mehr zur Atmosphäre und kann nur noch Unterdruck liefern.
Nebenbei wird sie aber Öl ins Unterdruck System bringen und andere Bauteile schädigen!
Mfg