Omega B - Y/Z22XE - Ventildeckeldichtung wechseln
Hallo Leute.
Ich möchte bei meinem Omega die Ventildeckeldichtung tauschen, da ich immer wieder mal bisschen Öl im Schacht stehen habe.
Teile sind bestellt incl. den 10 Schraubendichtungen.
Ist dabei auf was besonderes zu Achten? Sieht eigentlich ganz Easy aus!
Jetzt meine Frage zur Dichtmasse:
Brauche ich dazu überhaupt zusätzlich Dichtmasse?
Wenn Ja, wo genau muss ich sie dann auftragen?
Überall oder nur an bestimmten Stellen?
Für eure Antworten bin ich sehr dankbar.
Für Eventuelle Bilder von der Arbeit, würde ich mich auch sehr freuen.
Noch ist alles im eingebauten Zustand ;-)
lG Japspower
30 Antworten
@ AEaB
Ich hatte die Erfahrung gemacht, dass man die VDD nur dicht bekommen hatte, wenn man in den Rillen mit Dichtmasse gearbeitet hat. Galt auch beim 3.2er. Man darf es halt nicht übertreiben. Die Plastedeckel sind ja nie 100% gerade, vor allem wenn sie über 100tkm auf dem Buckel haben. Das lässt sich kaum mit der dünnen Dichtung ausgleichen...
Richtig interessant fand ich später beim 3.2er, dass es hier z.B. keine ÖWa Dichung gibt. Hier muss man mit Duchtungsmasse arbeiten.
Ich finde es Schade, dass es für die Plastedeckel nicht die Dichtungen wie bei den Aludeckeln gibt. Habe ja jetzt auf die Aludeckel gewechselt, da braucht man eigentlich die Dichtungsmasse gar nicht an den Bögen.
Gruß
Verflixt, ich dachte, das wäre generell ein Aludeckel, auf nix is mehr Verlass! Diese Sparwut kotzt mich an. Das führt doch meist dazu, daß wir die eingesparten 5 cent pro Auto doppelt und dreifach bezahlen dürfen, und damit meine ich keine 15 cent...
hlmd, das heißt dann wohl, es gibt Aludeckel nur bei Tuningfirmen wie z.B. Irmscher, oder wie?
Bei mir kommt es jedenfalls ziemlich breit raus (7-8 cm) und verschmoddert meinen schönen blanken Hitzeschild
Es gibt ALU-Ventildeckel für den X20XEV Neu,
aber nicht für den Y/Z22XE !
HLMD meint mit ALU-Deckeln die für den V6
vom Y26SE im Vectra B und
Da haben die Dichtungen 3 Sicken im Gummi und
sind bedeutend Dicker wie bei den Plastedeckeln
Vom V6 .
Mfg
Zuerst die Kurbelhäuseentlüftung inkl. Metallrohr bis hin zur Drosselklappe gründlich von der Ölkohle reinigen. Dann geht auch der Druck im Ventildeckel nicht so hoch, dass es das Öl durch die VDD durchdrückt. Nur VDD wechseln bringt alleine keinen länger anhaltenden Erfolg.
Grüße
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Na mal sehen, wie ich *da* drankomme
Das mit der Gehäuseentlüftung ist ja bereits angesprochen worden. Grad beim V6 da unbedingt drauf achten, dass die intakt ist. Sonst nutzt auch einzementieren der Deckel nix. Genau das ist nämlich meistens der Grund, warum die VDD weiter sifft. Klar, wenn ein Deckel leicht verzogen nach Außen oder Innen ist, kann das etwas zusätzliche Dichtmasse schon Abhilfe schaffen. Aber wie gesagt, sind die Deckel ok und die Entlüftung intakt, braucht es eigentlich keine zusätzliche Dichtmasse.
Zitat:
Richtig interessant fand ich später beim 3.2er, dass es hier z.B. keine ÖWa Dichung gibt. Hier muss man mit Duchtungsmasse arbeiten.
Sowohl oben als auch unten kann man problemlos kaufen:
https://www.ebay.de/itm/161433642831?...
https://www.ebay.de/itm/403054041482?...
Die untere wird halt nur bei den meisten Teiledealern nicht für den 3.2er gelistet. Wüsste jetzt nicht, dass da die Wanne anders ist. Also mir war, die ist bei allen V6 gleich.
Im Vollsatz isse ja auch drin:
Crepper,
spare Dir den Aufwand zu suchen,
wegen dem Ventildeckel für den 2,2 16V.
da habe ich auch schon früher lange gesucht und
keinen aus ALU gefunden !
X20XEV
https://www.alibaba.com/.../...ylinder-head-cover_62440335170.html?...
es gab früher schon Aussagen die Ventildeckel kann man untereinander tauschen,
aber da gibt es Unterschiede,
Befestigung und der eine hat ein Zündmodul und der andere
hat Zündkabel !
mit der Laubsäge muss man sich da nicht hinstellen oder
mit der Flex !
mfg
Zitat:
@AndyEausB schrieb am 26. Januar 2022 um 11:02:08 Uhr:
Die untere wird halt nur bei den meisten Teiledealern nicht für den 3.2er gelistet. Wüsste jetzt nicht, dass da die Wanne anders ist. Also mir war, die ist bei allen V6 gleich.
Doch, die Olwannen sind ab dem letzten Modelljahr anders (ab Motornummer 08300419), auch die Schrauben von ÖWa oben und unten haben 'ne andere Teilenummer. Vermute mal, dass der Schraubenopf anders ist.
Es gibt ab der Motornummer doch ein paar Unterschiede.
VG
Andere Schrauben werden ja nach 7Zap auch ausgeworfen. Da schau ich halt immer rein. Die Dichtungen werden da für beide Motoren gleich angezeigt.
Werde mal genau schauen, wenn mal wieder einer im Verein damit dran ist.
Die späteren Ölwannen beim V6 haben
vom Ölstandssensor her eine andere Lage
Vom Befestigungsblech her bekommen,
Da wo dieser Sensor in den unteren Ölwanne
befestigt ist!
Die "neueren" Torxschrauben für die Ölwanne sind Mikroverkapselt,
damit sich die Schrauben nicht lösen .
Mit dieser anderen Ölwanne kam gleichzeitig
Eine andere Ölpumpe mit anderen Regelventilen,
grund war eine stabilere Ölförderung der Ölpumpe,
um den Ölkreislauf besser zu kühlen,
Damit die Öltemperaturen etwas sinken.
Die Emmissionen spielen dabei auch eine Rolle,
Damit der Motor etwas Kühler im Verbrennungsraum läuft.
Mfg
Zitat:
@rosi03677 schrieb am 26. Januar 2022 um 12:46:53 Uhr:
Crepper,
spare Dir den Aufwand zu suchen,
wegen dem Ventildeckel für den 2,2 16V.da habe ich auch schon früher lange gesucht und
keinen aus ALU gefunden !X20XEV
https://www.alibaba.com/.../...ylinder-head-cover_62440335170.html?...es gab früher schon Aussagen die Ventildeckel kann man untereinander tauschen,
aber da gibt es Unterschiede,
Befestigung und der eine hat ein Zündmodul und der andere
hat Zündkabel !mit der Laubsäge muss man sich da nicht hinstellen oder
mit der Flex !
mfg
Sparen höre ich immer gerne. OK, aber wenn mein Deckel ab ist, muß ich natürlich nachsehen, ob der zum Schaukelpferd mutiert ist, oder?
Und ich werde die sufu quälen bzgl KGE, ich putze ja gerne, wenn ich drankomme 🙂 blitzeblank wenns geht
Wenn ich das hier so lese, bin ich eigentlich ganz froh keinen V6 zu haben 🙂
Hallo erstmal,
Da ich aktuell auch an dem Deckel war:
@rosi03677
Ist diese Verkleidung/Verblendung (wie auf den Bildern zu sehen) im Deckel geklebt oder einfach nur irgendwie reingeklipst? Ich war da bisher immer zu bange da mal etwas "kräftiger" zu Werke zu gehen. Würde das auch gerne mal reinigen, nach 300 000 Kilometern dürfte sich da ja einiges angesammelt haben beim Z22XE...
Vielen Dank mal grundsätzlich an alle die immer schnell und gut/sachlich antworten. Bin gerne/viel stiller Mitleser, weiter so alle (das mal am Rande).
Gruß Martin
Plasteventildeckel würde Ich nicht mehr zerlegen,
um den Koks da zu Entfernen.
beim X18xe kannte ich mal welche die man innen Teilen konnte,
um die Ablagerungen zu entfernen.
Später waren die auch geklebt und verstärkt,gegen Verziehen!
beim X20XEV gab es denke ich 3 verschiedene Ventildeckel.
ALU-Deckel kann man eigentlich immer trennen,
zum Reinigen,
da ist es beim Z18xe als Nachfolger vom X18xe wieder besser,
der ist aus ALU.
mfg
Ja, ok - zur Kenntnis genommen - Danke! Werde ich wohl in irgendeinem geeigneten Reiniger in einer Wanne auskochen bei Gelegenheit und gut. Ein so großes Ultraschallbad habe ich leider noch nicht, kann nur gut 1/3 tauchen jeweils bringt aber auch viel (was ne Suppe da rauskam).
MfG
Zitat:
@rosi03677 schrieb am 25. Januar 2022 um 16:41:08 Uhr:
HLMD,
Ich habe die Dichtmasse auch rundum verteilt,
Auf den geraden aber Sparsam verwendet und
das Dichtmittel in die Rille vom Ventildeckel
eine kleine Spur gezogen und
dann erst die Dichtung dort reingedrückt.
In den Rundungen gehört aber beidseitig
reichlich rein.Danach 2-4 Stunden stehen lassen,
Damit das Dichtmittel durchhärtet .
Nach 10-20 Minuten ist zwar eine Hautbildung
zu spüren,aber da ist das Dichtmittel noch weich innen!
20 Minuten hat man als Verarbeitungszeit ,
Vom Auftragen bis Endanzug zur Verfügung!Mfg
Den Text verstehe ich jetzt noch nicht so ganz, erst 2-4 Stunden aufs härten warten und dann muß alles ganz schnell gehen, oder wie? Warum eigentlich 2 - 4 Stunden? Ganz schön große Spanne