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Omega B - X30XE - Motorklakkern bei 2000-2500U/min

Opel Omega B
Themenstarteram 23. Oktober 2010 um 22:49

Hallo Leute, Hallo Schrauber !!!!!

Ich könnte ein paar Tips gebrauchen, bezüglich meines Motors vom 3Liter X30XE und bitte nur von Schraubern die wirklich etwas davon verstehen.

Das Problem besteht darin, das er nur und das heisst auch nur bei 2-2500 Umdrehung anfängt zu klakkern. Im Leerlauf und über 2500 Umdrehungen ist es weg.

Die Steuerzeiten, Markierung auf Kurbelwelle und Markierung auf Nocke stimmen 100 pro überein.

Ölwanne wurde abgemacht, keine Späne oder ähnliches gefunden.

Im Öl, keine Spuren von Lagerschaden (Kupferverfärbung)

Bislang habe ich 4 verschiedene Ansichten:

der eine sagte (Meister) Kolbenkipper

der zweite Kurbelwelle

Opel sagte eventl. Spannrolle vom Zahnriemen

der nächste sagte Hydrostössel

Ich bin so langsam am verzweifeln, vorallem jetzt steht der Wagen,Motor

halb offen und nix,, Nockenwelle (beide rechten) weil da das Geräusch

am stärksten ist, sind keine Rillen und Nocken machen auch einen guten Eindruck.

Wer kennt sich damit aus oder wer kann Hilfe geben.

Mfg Megaopa 1

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76 Antworten
am 30. Januar 2016 um 12:06

Zitat:

@kurtberlin schrieb am 30. Januar 2016 um 11:58:04 Uhr:

Warum sollte er nicht anspringen?

Wenn fehlerhafte oder nicht plausible LM-Daten am MSTG ankommen, greift es doch auf die Notlauf Grunddaten zurück.

Sicher und sofort, wenn der Stecker vom LMM abgezogen wird.

@ Kurt, Richtig dann muss der TA nicht nur die beiden Schläuche entfernen sondern auch den Stecker von HFM abziehen. Dann funktioniert es anders nicht.

Reinhard,Kurt- eine Motronic benötigt normal nur 2 Sachen,damit der Motor läuft und Fahrbar ist,

- Drehzahlsignal vom KW-Sensor ,

ohne Signal kein Anspringen,da die lila Relais nicht Umschalten und das MSTG nicht

die Drehzahl vom Motor hat ,wegen dem Lastsignal

- Lastsignal vom Drosselklappenpoti,

ohne Signal keine bedarfsgerechte Einspritzung(Fahrerwunsch),nur sägender Leerlauf

ob da der LMM angeklemmt ist oder nicht der Motor läuft und ist Fahrbar.

mfg

Guten Abend zusammen,

vielen Dank für eure zahlreichen Hinweise und Ideen zur Fehlersuche!!!

Ich habe das ein weiteres Video wie oben erwähnt gedreht, ist aber nicht relevant, denn....

Nach dem Video habe ich die Veekleidung vom ZR demontiert, weil es mir keine Ruhe gelassen hat. Siehe da, der ZR scheint zu viel Spiel gehabt zu haben. Leichte Reibspuren auf dem Riemen un ein wenig Gummistaub im Bereich der in Fahrtrichtung linken Nockenwellenräder erkennbar. Hier war das Geräusch auch am stärksten zu vernehmen.

Die Spannung des ZR scheint mir zu gering. Siehe Bild des ZR-Spanners.

Was nun tun?

Gruß

Andre

Image

Du kannst doch am Riemen testen ob er zu wenig Spannung hat.

am 31. Januar 2016 um 9:50

Hab´ich doch richtig vermutet. Also, Mutter am Spanner lösen, Imbus-Schlüssel in die Imbusbohrung einführen und beide Markierungen zu einander einstellen. Die Mutter wieder anziehen...aber vorsicht nach fest kommt ab. Motor ääh Kurbelwelle 2 Umdrehungen (720°) drehen und Stellung des Spanner überprüfen. Die Markierungen müßten jetzt übereinstehen oder sich im Bereich befinden. Gleich können/müßen sie nicht sein, da sich der bewegliche Teil des Spanners wegen der Unterschiedlichen Spannung des Riemens bewegt. Das siehst wenn Du die Kurbelwelle drehst. Du hatte Glück dass die Anschlagnase von Spanner nicht abgebrochen ist, sonst wäre der Spanner Schrott.

Gruß

Reinhard

P.S. Ich hab´mir nochmal das Bild in einer Größeren Version angeaschaut. Hol´ Dir ein neuen Riemen. Der eingebaute ist durch die verringerte Spannung stellenweise "angeknabbert".

Gibt es außer am eben angesprochenen Spanner (Einkerbung <-> Anschlagnase) noch die Möglichkeit die Spannung des ZR zu kontrollieren?

Die Spannung verändert sich nur nur indirekt durch die Winkelkorrektur Excenterrollen, die aber nur einmalig bei der Montage fest eingestellt werden und selbst keinerlei Federwirkung haben.

Sind die Korrektur Excenterrollen nie, oder nicht richtig, eingestellt worden (kommt gar nicht mal selten vor), ergibt sich zum einen eine fehlende oder zu hohe Vorspannung des Zahnriemens (Die Spannrolle läßt sich auch in den Grenzbereichen nicht richtig einstellen) und zum anderen ein ungesund schlechter Motorlauf, eine zu geringe Leistung und darüber natürlich auch ein zu hoher Kraftstoffverbrauch. Dieses geschieht oft (habe ich auch schon bei einem beim FOH gewechselten Riemensatz gesehen), wenn versucht wird, einen Versatz um einen Zahn an den Nockenwellen über die untere Winkelkorrekturrolle auszugleichen.

V6-mj-99
Winkelaenderung-der-spannrolle-im-betrieb
V6-alte-und-neue-zahnriemenfuehrung
+2

Heißt, wenn ich die Exzenter Rolle für die Riemenspannung auf "Markierung zu Markierung" stelle passt die Spannung wieder? Ich habe da auch schon was von einer Entspannung der Exzenterzolle (für Spannung des ZR) von 3-4mm ausgehend von der Maximalspannung.

Was ist da richtig?

Woran erkenne ich, dass der ZR nicht zu fest oder nicht zu leicht gespannt ist?

Moin

leider sieht man nicht die Spannrolle UNTEN,die übrigens keinen Zeiger hat und

exentrisch zu verstellen ist ,bei deinem Motor !

den ZR sehe ich jetzt persöhnlich nicht als defekt an,weiß ja auch icht wie lange der

ZR drin ist .

Abrieb am ZR kann davon kommen,

das die untere Spannrolle mit der falschen Unterlegscheibe ausgerüstet ist !!!

ich habe mal dein eigenes Bild bearbeitet ,da sieht man die Fehlsttelung besser und

kann es besser Korrigieren .

ich schätze bei Bank 2 ist der Fehler und da kann man 1 bis 1,5 Zähne verstellen .

wie die KW dabei erstmal steht ist Wurscht .

Bank 1 muß stehen bleiben ,wenn die Umlenkrollen verstellt werden .

danach aber den Motor 2 Umdrehungen drehen und die Markierungen prüfen und

beim drehen darauf ACHTEN ob schwere Stellen beim drehen kommen,

dann sofort aufhören !!!

Wichtig !!!

Anhand des Kennbuchstabens EB im Gehäuse der Umlenkrolle könnte es ein falscher

Zahnriemensatz sein .

01, E, EA, EB, EC sind die Kennzeichnungen der Zahnriemensätze für 120000 KM

D und einstellige Buchstaben/Zahlen sind die 60000 KM ZR Sätze

die sogenannten 120000 km Sätze kommen nur bei Motoren zur Anwendung

ab Motornummer : 08578512 und waren ab Modelljahr 2004 im Omega vorgesehen,

mit 120000km Intervall ,wobei es nie ein Modelljahr 2004 beim Omega gab !

die sind allerdings nur bis 60000 km oder 48 Monate zu verwenden,Wechselintervall !!!

Hauptunterschied ,die 60000 Km Sätze haben eine exentrische Spannrolle unten,

wo die Bank 2 vorlastig eingestellt werden kann !

die 120000 Km Sätze haben KEINE exentrische Spannrolle unten,

ist im Prinzip nur eine Umlenkrolle und da müssen alle 3 Umlenkrollen zusammen

verstellt werden um Synchronisität in den ZR Trieb zu bekommen,Markierungen !

letztes Bild .

mfg

Umlenkrolle-v6-verstellen
V-6-bank-1-2
Zr-v6-nw-rad-1-2-3-4
am 1. Februar 2016 um 18:31

@ Kurt,

mit Euren Kommentaren kann und bin ich nicht ganz einverstanden. Aber gut, ich werde hierzu keinen großen Kommentar abgeben. Nur soviel: durch das Drehen der Umlenkrollen mit den Excender zwischen den NW Bank 1 und nach den NW Bank 2 wird die Spannung des ZR nicht verändert. Die Spannung erfolgt einzig und allein durch den ZR-Spanner.

@Rosie,

im Bild vom TA vom 30. 01. um 21:21 Uhr sieht man links unten den ZR-Spanner. Einen weiteren weiter unten gibt es nicht. Und der hat einen Zeiger. Nämlich zum Einstellen der ZR-Spannung.

Der ZR läuft von der KW hoch zum Spanner, (diese Seite nennt man Leertrum) verschwengt nach links zum NW-Rad der Auslasswelle der Bank 1 und läuft über die Einlasswelle der Bank 1 zur Umlenkrolle mit einem Excender (zum Einstellen der NW-Räder auf die Markierungen) nach verlassen der Umlenkrolle läuft der Riemen über das NW-Rad der Einlasswelle von Bank 2. Danach folgt das NW-Rad der Auslasswelle von Bank 2. Von hier läuft der Riemen zur 2. Umlenkrolle mit einem Excender (zum einstellen der NW-Räder der Bank 2). Diese Seite ist das Zugtrum. Danach folgt das KW-Rad. Dann fängt das ganze von vorne an.

Übrigens: Wenn die Umlenkrollen mit den Excender verstellt werden sollen, muss die KW auf OT blockiert werden. Ansonsten verdreht sich die KW und die Steuerzeiten stimmen nicht mehr.

Und nun kommt mir nicht mit irgendwelchen wenn und aber. Ich habe in der Entwicklung an den V-6 Motoren etliche Steuerzeiten eingestellt, kontrolliert und Überwacht und etliche Zahnriemen gewechselt dass ich sagen kann ich kennee mich aus.

Jetzt ist der Kommentar doch länger geworden als ich wollte.

Reinhard,

daß will ich dir ja alles auch nicht absprechen.

Fakt ist, wenn die beiden Rollen nicht eingestellt sind, auch der Spannbereich des Spanners nicht ausreicht, um eine normale korrekte Vorspannung zu erreichen.

Dann weiß ich im Umkehrschluß schon, daß da auch die Steuerzeiten nicht stimmen und stell diese erst mal wieder korrekt ein.

Danach liegt der Spanner auch immer im normalen Spannbereich.

Reinhard,im Bild vom 30. 01. um 21:21 Uhr fehlt sehr wohl etwas.

was man auf dem Bild sieht sind beide oberen Spannrollen ,

aber weiter unten sitzt bei seinem Motor X30XE immer noch etwas ,siehe Bild -

WIR können nur bis zur eingezeichneten orangenen Linie schauen !

es ist immer gut wenn ein Kommentar auch einmal länger ist .

mit dem OT hast DU recht,

das würde mich aber Persöhnlich in seinem Fall bei der versuchten Nachstellung an

den beiden oberen Spannrollen nicht interessieren .

den Hinweiß mit den Markierungen und dem drehen der KW in meinem letzten Beitrag

hast Du aber gelesen oder nur die WURSCHT !?

ob die Spannrolle am V6 mit Zeiger ist, das ist eine persöhnliche Auslegungssache !

mit Sicherheit habe ich einen Zeiger... an meinem R4 .

mfg

Zr-v6-unterschied
Spannrolle

Moin

wer sich genau im vorletzten Beitrag das letzte Bild anschaut,wird feststellen

das ich die beiden Versionen ,60000 und 120000 Km vertauscht habe !

man ist nie Fehlerlos !

mfg

am 2. Februar 2016 um 8:24

Zitat:

@rosi03677 schrieb am 1. Februar 2016 um 20:49:30 Uhr:

Reinhard,im Bild vom 30. 01. um 21:21 Uhr fehlt sehr wohl etwas.

was man auf dem Bild sieht sind beide oberen Spannrollen ,

aber weiter unten sitzt bei seinem Motor X30XE immer noch etwas ,siehe Bild -

WIR können nur bis zur eingezeichneten orangenen Linie schauen !

es ist immer gut wenn ein Kommentar auch einmal länger ist .

mit dem OT hast DU recht,

das würde mich aber Persöhnlich in seinem Fall bei der versuchten Nachstellung an

den beiden oberen Spannrollen nicht interessieren .

den Hinweiß mit den Markierungen und dem drehen der KW in meinem letzten Beitrag

hast Du aber gelesen oder nur die WURSCHT !?

ob die Spannrolle am V6 mit Zeiger ist, das ist eine persöhnliche Auslegungssache !

mit Sicherheit habe ich einen Zeiger... an meinem R4 .

mfg

Rosie, nochmal es gibt im V6 Riementrieb "nur" eine automatische bzw. Federbelastete Spannrolle, und die hat einen Zeiger zum Einstellen der Riemenspannung. Alles anderen sind "Umlenkrollen mit Excender" zum Einstellen der Nockenwellenräder. Und der Spanner in Deinem Bild ist keine Spanner vom V6-Motor.

Und hör auf mich zu korrigieren. Ich kenn den Riementrieb vielleicht besser als Du. Nur soviel...ich habe am V6 Riementrieb geschraubt, da hast Du noch nicht gewusst dass Opel V6-Motoren entwickelt.

Und ob die Riemen für 60.000 tkm oder 120.00 tkm sind ist nicht die Fragestellung.

Deine Aussage ist soweit richtig dass der Zahnriemen nicht defekt ist, aber schau dir mal die Zahnflanken an. Dann siehst Du dass durch die Minderspannung die Flanken angegriffen sind.

mfg

am 2. Februar 2016 um 8:34

Zitat:

@kurtberlin schrieb am 1. Februar 2016 um 20:38:49 Uhr:

Reinhard,

daß will ich dir ja alles auch nicht absprechen.

Fakt ist, wenn die beiden Rollen nicht eingestellt sind, auch der Spannbereich des Spanners nicht ausreicht, um eine normale korrekte Vorspannung zu erreichen.

Dann weiß ich im Umkehrschluß schon, daß da auch die Steuerzeiten nicht stimmen und stell diese erst mal wieder korrekt ein.

Danach liegt der Spanner auch immer im normalen Spannbereich.

Hallo kurt, das hört sich schon vieeel besser an.

Gruß

Reinhard

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