ForumOmega & Senator
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Omega & Senator
  6. Omega B - X20XEV - Vibrationen (lastabhängig): Motorlager?

Omega B - X20XEV - Vibrationen (lastabhängig): Motorlager?

Opel Omega B
Themenstarteram 29. Juli 2020 um 5:55

Seit einiger Zeit läuft das Auto immer "rauher"...

Das kam nicht plötzlich, eher allmählich.

Und es tritt nur unter Last auf, dabei jedoch nicht drehzahlabhängig. Es vibriert also immer, wenn man fährt und auf dem Gas ist.

Okay, die Hardyscheiben kann ich ja penibel untersuchen.

Nur, woran erkennt man ein defektes Motortraglager?

Oder noch ganz was anderes?

Ähnliche Themen
22 Antworten

Motorlager erkennst du wenn du in den Motorraum schaust und jemand auf der Bremse stehend (Handbremse angezogen) im Rückwärts- und 1. Gang einkuppelnd den Antriebsstrang unter Last setzt. Dann sieht man defekte Motorlager sofort. Außerdem deuten Ölspuren und Risse auch auf defekte Motorlager hin. Sie sind mit Hydrogel gefüllt.

 

OT:

Trag mal im Footer nach ob AT oder MT;):)

Motor-Hydro-Lager
Motor-Hydro-Lager
Motor-Hydro-Lager
+3
Themenstarteram 29. Juli 2020 um 10:21

Gab es verschiedene Versionen, mit und ohne Öl?

Ähnliches hatte ich auch.....beide Lager neu und alles gut

Themenstarteram 17. September 2020 um 12:05

Tja, der Omega läuft immer rauher.

Die Sichtprüfung der Motorlager ergab nichts.

Demnächst werde ich wohl mal gebrauchte, originale Lager einbauen.

Mittlerweile habe ich jedoch auch das Diff im Verdacht. Mangels neuer WDR habe ich erstmal Öl aufgefüllt, was aber am Vibrieren nichts änderte. Zum jetzt fälligen Wechsel der WDRs baue ich mal andere Antriebswellen ein.

Vielleicht kann man an den ausgebauten Wellen ja etwas am Spiel der Gelenke erkennen.

Ein anderen Difi wäre sinnvoller.

Grüße

Themenstarteram 17. September 2020 um 12:20

Ja, es könnte gut genau darauf hinauslaufen.

Allerdings muß der Omega täglich laufen, und mein Schlachter muss noch geschlachtet werden. Erst dann habe ich ein neues Diff zum spielen.

Nach dem Wellentausch kann ich die Wellen dann schonmal ausschließen, und der Tausch der Wellen ist ja nun auch kein großer Aufriss.

Ich mag halt keine doppelte Arbeit. Nimm doch das Diffi vom Schlachter meinetwegen inkl. Wellen (Simerringe und Öl neu). Wäre kaum ein Mehraufwand. Dass die Antriebswellen die Omi vibrieren lassen ist extrem unwahrscheinlich. Gab es hier meines Wissens jedenfalls noch nicht.

Grüße

Themenstarteram 18. September 2020 um 9:10

Hm-hm. Leider habe ich bei unserem Omi das Diff noch nie rausgehabt. Eigentlich so ziemlich das letzte Teil, was ich bei dem Ding noch nicht getauscht oder wenigstens ausgebaut habe. Das Getriebe ist auch noch das erste. Das war allerdings schon ca. 5 Mal draussen...

Insofern mache ich mir Sorgen, wie gut man das alte Diff ausbauen kann. Beim A können die Schrauben zum Hinterachsrahmen böse festgammeln, und gut kommt man da auch nicht ran.

Denn wie Du schon schriebst, ist doppelte Arbeit ja auch irgendwie doof. Die Hinterachse halb ausbauen, um dann ein anderes heiles Diff drinzuhaben, inclusive der andauernden Vibrationen- auch keine Lösung.

Mir geht es momentan wie vielen anderen Leuten hier auch, es fehlt einfach an Zeit.

Um das Diffi auszubauen kommen die Antriebswellen, die beiden ABS-Stecker, die beiden Bügel vom Kardan, die beiden Schrauben vorne und notfalls die beide V-Blöcke hinten ab. Der Hilfsrahmen und die Achslenker bleiben drin. Ist weniger wild als man denkt.

Um den Simerring vom Kardan zu tauschen macht es sich besser, wenn das Difi draußen ist. Wöre somit null Mehraufwand.

Grüße

Mit Schwung ist das Diff nach einer viertel Stunde draußen und höchstens nach weiteren zwanzig Minuten wieder drin.

Richtig festgegammelte Schrauben gibt es dabei eigentlich nicht. (Habe ich jedenfalls noch nicht erlebt.)

Das wirklich üble beim Wechsel des vorderen Antriebs-Simmerring ist, daß man zum einen penibel darauf achten muß, daß die Mutter wieder 100%ig in der gleichen Lage zu sitzen kommt. Es ist zwingend den Sitz der Mutter mit einem Körner auf Mutter und Welle genau zu markieren und sich beim lösen die Umdrehungen genau zu merken. Beim wieder fest ziehen ganz genau die Umdrehungen der Mutter erreichen um auf den Punkt genau die alte Vorspannung der Quetschbuchse vor dem Lager der Eingangswelle zu erreichen. Nur so ist gewährleistet daß das Diff durch diesen Simmerring Wechsel keinen Schaden nimmt. Darüber wird nämlich die Kontaktfläche der Verzahnung des Antriebszahnrad auf dem Tellerrad eingestellt. Falsch gemacht hat es Spiel oder läuft zu stramm. In beiden Fällen führt es sehr schnell zum Exitus des Diff's.

Und zum zweiten braucht man einen sehr stabilen Dreiarm-Abzieher, da der Antriebsflansch extrem fest, bis Bombenfest, auf der Verzahnung sitzt.

Themenstarteram 19. September 2020 um 7:40

Ach ja, die ABS Sensoren lassen sich beim B ja simpel abnehmen, wenn ich es recht erinnere. Beim A bekommt man die Sensoren praktisch nie heile raus.

Mittlerweile habe ich im Fundus noch ein Diff aufgetrieben. Es wird dringender, denn mit der neuen Ölfüllung fängt das alte Diff jetzt richtig an, den Stellplatz zu markieren.

Hier ein paar Bilder zur Demontage.

Nochmal,... Trage doch bitte im Footer (Signierung) nach, ob Schalter [MT] oder AT:)

Diff Demontage
Diff Demontage
Diff Demontage
+5
Themenstarteram 19. September 2020 um 9:18

Auf Bild Nr.7 ist viel Abrieb zu sehen- damit ist das Diff doch hin, oder?

Wo siehst du da Abrieb?

Am Ring selbst sind die grauen Stellen nur, vom Dichtring fertigen, überstehendes Durchguß-Material.

Neue Diff Abtrieb Simmerringe
Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Omega & Senator
  6. Omega B - X20XEV - Vibrationen (lastabhängig): Motorlager?